Garantieverlust durch Krypto-Mining: PNY behält sich Recht vor, Garantie bei Grafikkarten zu verweigern

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Wer mit einer Grafikkarte aus dem Hause PNY Kryptowährungen generiert, hat in Garantiefragen möglicherweise das Nachsehen. Der Hersteller behält sich mittlerweile das Recht vor, Grafikkarten von der Garantie auszuschließen, wenn damit virtuelle Währungen generiert wurden.

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Hi,

Wie wollen die das denn feststellen? Oo

Gruß

Alef
 
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Und wie wollen die das feststellen? Obendrein sollte eine Grafikkarte das doch bis zum Ende der Garantie aushalten können. Volllast hin oder her.
Anders sieht das bei Übertaktung aus.
 
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Wie will man denn nachweisen, dass die Karte für Mining benutzt wurde?
 
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Grundsätzlich finde ich das gut aber leider stört das auch sinnvolle Berechnungen, die, anstatt endlos Strom zu verbrennen, der Allgemeinheit in Form von z. B. Folding@Home helfen...
Rein rechtlich wäre es eigentlich nicht nötig, da jede nicht sachgemäße Anwendung ein sofortiges Erlöschen der Gewährleistung nach sich ziehen dürfte und derartige Arbeiten eben nicht dem eigentlichen Zweck einer Spiele-GPU entsprechen.

Edit: man kann durch die typischen Belastungen leicht erkennen, für welche Aufgabe eine Grafikkarte genutzt wurde.
 
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Aha. Nutzung der Karte wird von der Garantie nicht abgedeckt. Leuchtet ein. :ugly:
 
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Ist doch ganz einfach über's Bios nachzuweisen. Timer über die Auslastung und wenn der zu hoch ist, kann man annehmen, dass sie für's Mining o.Ä. verwendet wird.

Und Übertaktung mittels normaler SW wie AB ist kein Grund für Garantieverlust.
 
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Ja klar. Erst den Großen Reibach mit Mining machen indem man als Grafikkartenhersteller die Preise erhöht bis zum Gehtnichtmehr und direkt Palettenweise an Mining-Farmen verkauft. Und sich dann um die Garantie drücken wollen :wall:
 
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Und Übertaktung mittels normaler SW wie AB ist kein Grund für Garantieverlust.

In die Garantiebedingungen kann der Hersteller reinschreiben was er will. Zum Beispiel, dass Du die Karte nur bei Vollmond benutzen darfst. Garantie ist schließlich eine freiwillige Geschichte.
 
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Wenn du ein Auto kaufst, hast du auch keine Garantie mehr wenn du zwei Jahre 24/7 mit 200km/h rumholzt. Deswegen gibts bei Autos eine km-Begrenzung der Garantie.
Kann ich nachvollziehen aber wo ist diese Begrenzung jetzt bei besagtem Hersteller?

MfG
 
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Nachweisen wäre nicht so das große Thema, Nvidia an sich sammelt Telemetrie ja schon länger. So was könnte man ja auch in das eigene OC-Tool einbauen. Den AGB's stimmt der Großteil ja eh blind zu.
Mir würd eher Sorgen machen das bei der Garantieabwicklung mit fadenscheinigen Beweisen dem Kunden das einfach pauschal unterstellt wird und wie will man durch die Beweislastumkehr das Gegenteil beweisen?
 
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Da bewegt sich PNY rechtlich auf dünnem Eis. Solange ich meine GPU OHNE OC im Rahmen der Herstellerspezifikationen betreibe, erlischt nicht die Garantie. Nirgends steht, daß ich meine GPU nicht 27/ benutzen darf. Was kommt denn als Nächstes - folding@home ?

PS: Beim mir sind Office betriebene GPUs teilweise früher kaputt gegangen als 24/7 GPUs - also wo ist hier der Zusammenhang ...
 
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Ja klar. Erst den Großen Reibach mit Mining machen indem man als Grafikkartenhersteller die Preise erhöht bis zum Gehtnichtmehr und direkt Palettenweise an Mining-Farmen verkauft. Und sich dann um die Garantie drücken wollen :wall:

Ich will mir aber auch gar nicht vorstellen wieviele Neunmalkkluge beigegangen sind und die Karten 1 Jahr lang rund um die Uhr laufen lassen haben und dann - wenn sie irgendwann Mucken gemacht haben- beigegangen sind und gesagt haben: "Lieber Hersteller, hier, die ist plötzlich kaputt. Kann Ich gaaaaaaaaaar nichts für. Einmal tauschen bitte." Wenn manche sowas dann drei-viermal hintereinander abziehen.... naja....
Klingt dann schon plausibel, wenn die Firma nachweisen kann dass man die Grafikkarte ununterbrochen im Einsatz hatte und dass dadurch was durchgeknallt/abgeraucht ist, dass die dann sagen: Garantie? Möööööp, eher weniger. Die Garantiebedingungen sind doch soviel Ich weiß jeder Firma selber überlassen.

Irgendwie ist dieses Mining wie Lootboxen dieses Jahr das nervigste schlechthin in den News.... Wenn Ich überlege, jahrelang gibts schon Bitcoin und Mining und JETZT, JETZT wo es sich das für den Otto Normalverbraucher so gut wie nicht mehr lohnt, nu will plötzlich jeder zum Miner werden.
 
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Also ich werde hier nur einmal posten und ansonsten mit einem Zwinkern im Auge die Diskussion verfolgen:

Serverplatten sind teurer als normale Festplatten, weil diese für andere Lastsituationen ausgelegt sind und viel länger und intensiver (über den Tag) beansprucht werden (In der Regel 24/7).
So sehe ich es auch mit (Consumer) Grakas. Die sind nicht dafür ausgelegt, dass die permanent unter Dampf laufen. Die sind auf normales Zocken ausgelegt.

Ich kann A Hersteller verstehen, welche sich vor solch einer Zweckentfremdung schützen.
Und B bin ich nicht bereit, als (0815 Zocker) Konsument neue Generationen von (Zocker) Grafikkarten zu finanzieren, welche solche Betriebszustände dann garantiert aushalten.
 
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Wenn Ich überlege, jahrelang gibts schon Bitcoin und Mining und JETZT, JETZT wo es sich das für den Otto Normalverbraucher so gut wie nicht mehr lohnt, nu will plötzlich jeder zum Miner werden.
Du hast da nicht die volle Information zur Verfügung. Bitcoin-Mining mit haushaltsüblicher Hardware ist schon lange nicht mehr profitabel. Die Altcoins (Ethereum, Monero usw...) die in den letzten Jahren dazu gekommen sind sehr wohl.
 
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Ja klar. Erst den Großen Reibach mit Mining machen indem man als Grafikkartenhersteller die Preise erhöht bis zum Gehtnichtmehr und direkt Palettenweise an Mining-Farmen verkauft. Und sich dann um die Garantie drücken wollen :wall:

Die Hersteller haben die Preise nicht selbst erhöht, vor allem die Händler machen den "dicken Reibach". Auch AMD und nVidia verkaufen ihre Chips nur zu einem festen Preis weiter, Gewinnsteigerung kommt einzig durch den höheren Absatz..
Und den Händlern kann man auch nicht wirklich böse sein, deren "Gewinne" sind dank Onlinehandel so gering, dass eigentlich kaum was übrig bleibt.
 
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