Grafikkarten: Ethereum & Co. sorgen für Verkaufs-Boom

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Der Boom bei den Krypto-Währungen, vor allem rund um Ethereum, schlägt sich auch in den Grafikkartenverkäufen innerhalb des zweiten Quartals 2017 nieder. Verglichen zum Jahresanfang wurden 31 Prozent mehr Grafikkarten abgesetzt. So eine starke Steigerung gab es im Frühling noch nie. Auch Intel profitiert von den Minern, die sich für ihre Rechenfarmen in der Regel Intel-CPUs zulegen.

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AW: Grafikkarten: Ethereum & Co. sorgen für Verkaufs-Boom

Etwas gutes hat das ganze ja:
AMD bekommt ordentlich einnahmen ohne das Spieler ihre Karten kaufen müssen. Und da AMD fürs minen recht gut ist und somit viel verkauft wird sollte es auch auf längere Sicht hin den Spielern helfen.
 
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Casurin schrieb:
Etwas gutes hat das ganze ja:
AMD bekommt ordentlich einnahmen ohne das Spieler ihre Karten kaufen müssen. Und da AMD fürs minen recht gut ist und somit viel verkauft wird sollte es auch auf längere Sicht hin den Spielern helfen.
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Genau das Gegenteil ist zu befürchten, denn ein geringerer Anteil an Gamern mit AMD Karten reduziert die Chance, dass Entwickler und Engines Spezifika von diesen Karten umsetzen bzw. in der Programmierung berücksichtigen. Ganz zu schweigen von der Relevanz von Freesync im Vergleich zum proprietären G-Sync, wenn weniger Gamer überhaupt Karten kaufen können, um anschließend den passenden Monitor mit hinzuzufügen.
 
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Casurin schrieb:
Etwas gutes hat das ganze ja:
AMD bekommt ordentlich einnahmen ohne das Spieler ihre Karten kaufen müssen. Und da AMD fürs minen recht gut ist und somit viel verkauft wird sollte es auch auf längere Sicht hin den Spielern helfen.
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Ich fürchte ja dass AMD da nicht so viel davon hat wie man angesichts des stark gestiegenen Absatzes meinen könnte. Den größten Reibach dürften die Boardpartner und die Händler machen denen man die Karten in Massen zu überhöhten Preisen aus den Händen reißt. AMD dürfte mit den Abnehmern für seine Grafikchips recht langfristige Abkommen haben bei denen sie nicht mal eben die Preise erhöhen können.
 
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Casurin schrieb:
Etwas gutes hat das ganze ja:
AMD bekommt ordentlich einnahmen ohne das Spieler ihre Karten kaufen müssen. Und da AMD fürs minen recht gut ist und somit viel verkauft wird sollte es auch auf längere Sicht hin den Spielern helfen.
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Damit AMD auf lange Sicht vom Mining profitiert, muss sich erstmal mit der Zeit zeigen, dass Mining ein ewig bleibendes Phänomen ist. Und damit meine ich eine konstante Nachfrage ohne Einbrüche. AMD hat es ein Mal bereits gewagt die erhöhte Nachfrage zu bedienen und hat am Ende dank Einbruch nicht gut abgeschnitten (siehe Youtube). Wenn jetzt jemand sagt "Cryptocurrency Mining Market Is Here to Stay, Says Nvidia CEO", sollte man dringend berücksichtigen in welchem finanziellen Zustand sich Nvidia befindet. Sollte Mining am Ende doch wieder nur eine Blase sein, die früher oder später platzt, so kann Nvidia sowas verkraften, selbst wenn es Nvidia Millionen kosten sollte.
AMD benötigt hingegen Mind share und das ist keine leichte Aufgabe - nicht wegen der aktuellen Lage, sondern weil AMD selbst mit konkurrenzfähigen GPUs immer irgendeinen Stempel aufgedrückt bekommt. AMD bringt sehr gute Performance und eine Karte mit schlechtem Referenzkühler und AMD bekommt den Stempel "loud and hot" aufgedrückt. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Mind Share davor schützt solche Stempel aufgedrückt zu bekommen und Mind Share lässt auch jegliche Debakel einfach aus dem Gedächtnis der Kunden verschwinden.
 
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Palmdale schrieb:
Genau das Gegenteil ist zu befürchten, denn ein geringerer Anteil an Gamern mit AMD Karten reduziert die Chance, dass Entwickler und Engines Spezifika von diesen Karten umsetzen bzw. in der Programmierung berücksichtigen. [...]
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Ganz zu schweigen vom Gebrauchtmarkt, der im Falle eines erneuten Einbruchs des Mining Booms wieder einmal mit AMD Karten geflutet wird und niemand eine neue AMD Karte kauft. Hat es leider alles schon gegeben.

Troollin schrieb:
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Mind Share davor schützt solche Stempel aufgedrückt zu bekommen und Mind Share lässt auch jegliche Debakel einfach aus dem Gedächtnis der Kunden verschwinden.
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*hust* 970 *hust*. "Naja die Karte leistet doch immernoch was sie versprochen hat und Nvidia wird das bestimmt nie wieder machen" /s.
 
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PCGH schrieb:
Gegenüber dem ersten Quartal wurden 30,88 Prozent mehr diskrete Grafikkarten abgesetzt
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Es heißt NICHT diskret, sondern eigenständig, einzeln oder separat!

discreete:
dict.cc Worterbuch :: discreet :: Deutsch-Englisch-Ubersetzung

discrete:
dict.cc Worterbuch :: discrete :: Deutsch-Englisch-Ubersetzung

Das sind zwei verschiedene Worte! Ich bin normalerweise nicht so bei Fehlern, aber ihr macht ihn jedes mal und er entstellt den Sinn!
 
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Ja gut äh, da völlig Ahnungslose ihre Grafikkarte seit jeher danach auswählen wie viel VRAM sie hat halte ich das Problem für überschaubar. Wer keinen Plan hat und die GTX 1060 3GB kauft tut das so in dem Wissen dass er weniger bekommt als bei der 6GB-Variante. Dachte jetzt schon an der GTX 1060 wäre wirklich etwas beschnitten.
 
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Ist halt nur der beschnittene 1060-3Gb Chip, der aber unter gleichem Namen verkauft wird. Sehe das also auch eher dann als Problem für diejenigen, die ohne Ahnung nach einer günstigen 1060 greifen und denken, dass ihnen 3Gb reichen. Naja, vor einem Hardwarekauf sollte man sich immer informieren/einlesen/Jemand mit Ahnung fragen.
 
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Pu244 schrieb:
Es heißt NICHT diskret, sondern eigenständig, einzeln oder separat!

discreete:
dict.cc Worterbuch :: discreet :: Deutsch-Englisch-Ubersetzung

discrete:
dict.cc Worterbuch :: discrete :: Deutsch-Englisch-Ubersetzung

Das sind zwei verschiedene Worte! Ich bin normalerweise nicht so bei Fehlern, aber ihr macht ihn jedes mal und er entstellt den Sinn!
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Duden:
durch endliche Intervalle oder Abstände voneinander getrennt
Herkunft
französisch discret < mittellateinisch discretus = abgesondert, zu lateinisch discernere = absondern, unterscheiden
Gebrauch

Technik, Physik, Mathematik
Beispiele

diskrete Halbleiter, Bauteile
eine diskrete (nicht integrierte) Schaltung
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Duden | dis-kret | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Synonyme
 
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Immer noch. Und so bald wird es wohl auch nicht mehr verschwinden.
 
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amdahl schrieb:
Immer noch. Und so bald wird es wohl auch nicht mehr verschwinden.
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Es sei denn, die Kryptowährungen brechen massiv ein, weil plötzlich alle ihr Geld rausziehen. Damit ist aber in absehbarer Zeit nicht zu rechnen, wobei das auch ganz schnell gehen kann. Dann darf aber auch nicht die nächste Sau, bzw. Kryptowährung, durchs Dorf getrieben werden.
 
AW: Grafikkarten: Ethereum & Co. sorgen für Verkaufs-Boom

amdahl schrieb:
Immer noch. Und so bald wird es wohl auch nicht mehr verschwinden.
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Irgendwann hieß es doch mal, dass ein nächstes Kryptolevel erreicht werden würde, das das alles abwürgen könnte. Ich habe davon leider keinerlei Ahnung.
War das schon? Gibt es dazu irgendwo eine Erklärung, die auch ein Nichtmathematiker versteht?
Ich danke für jeden Versuch der Aufklärung. :)
 
AW: Grafikkarten: Ethereum & Co. sorgen für Verkaufs-Boom

Wieso kann AMD als Hersteller der angeblich besten Mining-GPUs eigentlich prozentual am wenigsten zulegen ?!

Das ist doch irgendwie typisch AMD... jeder andere hätte mit einem derartigen Trend Millionen -wenn nicht Milliarden- gescheffelt, nur AMD schafft es irgendwie, unterdurchschnittlich zu profitieren.

AMD nur 6,x % Anstieg, NVIDIA + 10,x %... das kann doch net sein... wenn es ständig heißt dass die AMD-GPUs so genial zum Mining sind...

Und nächste Frage: Warum kann AMD nicht einfach kurzfristig haufenweise Mining-optimierte Grafikkarten herstellen... die alte Generation dürfte doch eine geniale Yield-Rate haben und relativ günstig herzustellen sein... kann man da nichts dabei verdienen oder kann man das in Massen nicht so einfach so schnell umstellen. Keine Kapazitäten bei den Foundries vorhanden, hm?
 
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