Intel i9 9900K: Sockel 1155 v2 war anscheinend unnötig

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In einem neuen Video überprüft Roman "der8auer" Hartung, ob der Sockel 1155 v2 für den i9-9900K wirklich notwendig gewesen wäre. Dazu testet er, wie viel Strom die im Sockel verbauten Kontakte aushalten, und mit wie wenigen Kontakten der Prozessor noch einwandfrei funktioniert.

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AW: Intel i9 9900K: Sockel 1155 v2 war anscheinend unnötig

Mal schauen was es mit dem 10 Kerner auf sich hat, ob der auf dem Z390 läuft oder ob er einen neuen Sockel braucht :D
 
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Das hat man schon länger gewusst. Ist zwar schön das sie mehr Pins haben wollten aber nötig waren sie eben nicht. Nur - man kann eben NICHT nur bei einem der beiden mehr Pins zur Stromversorgung Nutzen sonst kann es da schnell zu Problemen kommen - braucht nur ein neuer Strom-Pin auf der CPU in einem alten Sockel auf einem Pad landen das dort mit Erde verbunden ist - was erlaubt wäre.

Mit dem Sockel hat sich Intel wirklich keine Freunde gemacht.
 
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Naja, da das verwendete EVGA Z370 FTW ein 250€ Board ist kann ich mir gut vorstellen, dass hier die verwendeten Materialien bzw. die Stromversorgung auch mit weniger Pins besser ausfällt, als bei häufiger verwendeten Billigboards. Auch wenn es nicht viel Sinn macht eine 600€ CPU in ein (übertrieben) 60€ Brett zu schnallen.

Wo ich Intel ihren Sockelwahn sonst vorwerfe und sicher auch finanzielle/aktionärstechnische Gründe ein Faktor waren, eine Garantie, dass mit allen alten Boards volle Funktionsfähigkeit besteht, war wohl nicht gegeben.

Allerdings bin ich mir auch nicht sicher, ob der 9900K ursprünglich so geplant war oder einfach ein schnell zusammengeschusterter Konter auf den 2700X
 
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Das eigentliche Problem ist mMn, mit sehr großer Sicherheit, dass Intel eine Politik verfolgt, nach der jede CPU mit jedem Board laufen muß, damit es kein Chaos gibt (das wird bei AMDs So AM4 noch witzig werden, so wie in der guten alten Zeit [So 775, AM2/3, A usw.]), ein i9 9900K muß folglich auch im billigsten Board laufen. Zwar hätten die Z170 und Z270 Boards das mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit vertragen, die ganzen Billigboards hätten mit mit dem erweiterten Turbo, der Strom zieht ohne Ende, wohl ein Problem gehabt. Daher wohl der neue Sockel, so konnte man den Boards beibringen, dass sie den Turbo begrenzen müssen. Alternativ hätte man den i7 8700K, i9 9900K usw. bremsen müssen, so wie man es beim i7 7700K und davor getan hat, das hätte aber Leistung gekostet.
 
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Das eigentliche Problem ist mMn, mit sehr großer Sicherheit, dass Intel eine Politik verfolgt, nach der jede CPU mit jedem Board laufen muß, damit es kein Chaos gibt

Nö, genau das klappt ja ein Intel seit jeher am besten. Meist hat deine "Intel" Platine eine Laufzeit von einer Generation, manchmal zwei.
 
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Moinsen, da scheint wer im Silvester-Stress nicht richtig korrektur-gelese zu haben.

Seit wann nutzt Sky- und Kabylake 1155 (?), denn nur dann ergäbe der 1155v2 sinn.

Und ja, PU hat durchaus recht.

Ich kann mir aber bei AMD vorstellen, dass AM4+ kommt, der dann für R9 nötig wird, und z.B. R3 bis R7 auch ohne AM4+ laufen.

Edit:
Nö, genau das klappt ja ein Intel seit jeher am besten. Meist hat deine "Intel" Platine eine Laufzeit von einer Generation, manchmal zwei.
Sechs, setzen.
Es geht darum, das Intel z.B. bei dem Thema Sockelkompatibilität halt lieber sagt, neuer Sockel, damit es da keine Probleme gibt, Broadwell war aber auch so, wie es nicht sein sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Intel i9 9900K: Sockel 1155 v2 war anscheinend unnötig

Ich kann mir aber bei AMD vorstellen, dass AM4+ kommt, der dann für R9 nötig wird, und z.B. R3 bis R7 auch ohne AM4+ laufen.

Edit:

Sechs, setzen.
Es geht darum, das Intel z.B. bei dem Thema Sockelkompatibilität halt lieber sagt, neuer Sockel, damit es da keine Probleme gibt, Broadwell war aber auch so, wie es nicht sein sollte.

Moinsen, ich glaube da folgt Mal ne Dienstaufsichtsbeschwerde. Ich hab doch nur das gesagt was du bestätigst. Das ein Intel Board nicht lange nutzbar ist. Warum das so ist hab ich dabei nicht hinterfragt.
Das das zu 90% kommerzielle Gründe hat brauch ich gar nicht anführen, das führt dann zu dem was du jetzt hier provozierst, sinnloses Gebashe.
 
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Mit dem Sockel hat sich Intel wirklich keine Freunde gemacht.

Ein Mainboard mit 9900K macht keine Probleme, wie sieht es bei der grossen Masse aus?

Warum hat AMD damals nur manche Boards für den 9590FX und nicht alle freigegeben?

Ist doch überhaupt nicht aussagekräftig was da getestet wird.
 
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So kann man auch mehr Intel Chipsätze vermarkten und die Mainboardhersteller wird es auch nicht stören. Eher interressant wäre noch, ob die Phasen die OC Last tragen können. Denke auch, das wir mit mehr Kernen rechnen könnten.
Mich würde es nicht stören.
 
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Das eigentliche Problem ist mMn, mit sehr großer Sicherheit, dass Intel eine Politik verfolgt, nach der jede CPU mit jedem Board laufen muß, damit es kein Chaos gibt

Gab doch ein Test wo man den 9900k auf nem günstigen Board hat laufen lassen. Zwar ist soweit alles gelaufen, doch sobald Spiele gestartet wurden war die Frametime instabil und die FPS generell deutlich niedriger als mit nem Board mit ausreichender Stromversorgung. Sprich die High End CPUs laufen schon jetzt nicht mit jedem Board, auch wenn sie dafür eigentlich zugelassen sind.

Intel hätte sich den Aufwand mit dem 1151v2 also sparen können und direkt nur entsprechende Boards zulassen sollen die mit der Spannungsvesorgung auf ein i9 betreiben können.
 
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Gab doch ein Test wo man den 9900k auf nem günstigen Board hat laufen lassen. Zwar ist soweit alles gelaufen, doch sobald Spiele gestartet wurden war die Frametime instabil und die FPS generell deutlich niedriger als mit nem Board mit ausreichender Stromversorgung. Sprich die High End CPUs laufen schon jetzt nicht mit jedem Board, auch wenn sie dafür eigentlich zugelassen sind.

Also wenn du eine High End CPU auf ein billig MB schnallst, ist die CPU Schuld wenn das System nicht optimal läuft?
 
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Im Prinzip ja, wobei ich sagen würde, der Hersteller der Plattform, bzw. der Entwickler (Firma) dieser Plattform und der Spezifikationen.

Denn wenn das bei AMD passiert wäre das auch AMD, obwohl die Herstellung der Chips nicht durch AMD selbst passiert.
 
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So kann man auch mehr Intel Chipsätze vermarkten und die Mainboardhersteller wird es auch nicht stören.

Die Mainboardhersteller stört es mit am meisten, weil dann ihre ihre alte Hardware nichtmehr sonderlich verkaufsfähig ist, noch mehr regen sich natürlich die OEM Hersteller auf.

Für beide wäre es am besten, wenn sich die neuen CPUs mit einem einfachen UEFI Update zum laufen bringen ließen, nie mehr nutzlose Hardware in den regalen.
 
AW: Intel i9 9900K: Sockel 1155 v2 war anscheinend unnötig

Gab doch ein Test wo man den 9900k auf nem günstigen Board hat laufen lassen. Zwar ist soweit alles gelaufen, doch sobald Spiele gestartet wurden war die Frametime instabil und die FPS generell deutlich niedriger als mit nem Board mit ausreichender Stromversorgung. Sprich die High End CPUs laufen schon jetzt nicht mit jedem Board, auch wenn sie dafür eigentlich zugelassen sind.

Intel hätte sich den Aufwand mit dem 1151v2 also sparen können und direkt nur entsprechende Boards zulassen sollen die mit der Spannungsvesorgung auf ein i9 betreiben können.

Also wenn du eine High End CPU auf ein billig MB schnallst, ist die CPU Schuld wenn das System nicht optimal läuft?

@Karotte81
Finde es ganz toll wie du den unteren Teil seines comments nicht mit zitierst, in dem ja der Kern seiner Aussage steht. Hauptsache irgendjemanden attackieren damit man selbst ganz toll da steht und man jemander erfolgreich runterputzt for whatever reason.

Aber falls du es wirklich nicht verstanden hast: Ob der 9900k voll läuft hängt nicht vom chipsatz ab sondern von der Spannungsversorgung und VRM auf dem board. Bei diesem "billig" board handelt es sich übrigens um ein gar nicht mal so billiges Z370 das eben keine guten Spannungswandler drauf hat wenn er sich auf den Test auf ich glaub overclockers.at bezieht.
Davon abgesehen kommt jedes z370 mit den 8700k locker zurecht, ist es also die schuld der MoBo Hersteller wenn Intel dann noch mal etwas raushaut?
 
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Im Prinzip ja, wobei ich sagen würde, der Hersteller der Plattform, bzw. der Entwickler (Firma) dieser Plattform und der Spezifikationen.

Denn wenn das bei AMD passiert wäre das auch AMD, obwohl die Herstellung der Chips nicht durch AMD selbst passiert.

Ich bin mir ziemlich sicher, die low Spec 4 Phasen Boards ohne Kühlkörper, würden auch keinen 2700X verkraften :)
Ich denke mal wir reden hier über mehr Load, als Spiele verursachen, oder?
 
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Ein Mainboard mit 9900K macht keine Probleme, wie sieht es bei der grossen Masse aus?
Oder nicht mit dem Mainboard, sondern mit der CPU? ;)
Ist doch überhaupt nicht aussagekräftig was da getestet wird.
Doch, aber eben einzig auf die kleinen Metallstücke (Pins) im Mainboard bezogen = Relevanz <10%.

Vielleicht hat ja mal jemand einen "Schaltplan" vom internen Aufbau/der Spannungsverteilung der CPU. In wiefern da welche Kontakte zusammengeschaltet werden. Denn genau dieser Punkt wurde ja gar nicht getestet. Mag sein dass das Metallplättchen im Sockel kein Problem mit einem höheren Strom hat (wobei hier mMn auch nicht über eine nennenswerte Laufzeit getestet wurde), aber davon direkt auch auf das Silizium abzuleiten finde ich schon relativ gewagt.

Die Sockel-Anpassung war nur unter einer Bedingung unnötig, nämlich wenn der Betrieb ohne sie in allen Bereichen (Spannungsstabilität, Elektromigration, Taktpotential, usw) mit den gleichen Toleranzen möglich wäre, wie bei den restlichen CPUs üblich, bzw. eine gewisse Mindest-Toleranz in den entsprechenden Bereichen auch ohne die Anpassung nicht unterschritten worden wäre.

Schon das anlöten von den beiden dicken Kabeln verfälscht mMn das Ergebnis erheblich, da zb. die tatsächliche Auflagefläche der Sockelkontakte auf den CPU-Kontakten deutlich kleiner ist. Und der Faktor Mainboard (Leiterbahnen) wurde ebenfalls komplett außen vor gelassen. So ist es ein schön anzusehendes Experiment, welches die eigentliche Fragestellung (Sockel-Anpassung nötig oder unnötig) allerdings nicht nennenswert behandelt - geschweige denn eine darauf ausreichend passende Antworten liefert.
 
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Ich bin mir ziemlich sicher, die low Spec 4 Phasen Boards ohne Kühlkörper, würden auch keinen 2700X verkraften :)
Ich denke mal wir reden hier über mehr Load, als Spiele verursachen, oder?
Natürlich, wobei viele kleine Boards bei AMD nur bis 65w TDP freigegeben sind. Steht aber immerhin bei GH.
Ich weiß gar nicht, ob die den 2700x laufen lassen.
 
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?
Vergibt Intel oder die MoBo Hersteller die Specs wie die CPUs / MoBos aufgebaut sind und was die leisten müssen?
Desweiteren bin ich der Meinung man hätte auch die MoBo Hersteller (mit)entscheiden lassen können ob die ein Firmwareupdate rausbringen ob bzw. welche CPUs unterstützt werden.
So hätte z.B. Asusauf seinen teurern MoBos alle CPUs freischalten können und auf den günstigeren eben nur ausgewählte.

Gab es auch nicht Tabelle was die Intel i9 9900K bei welcher Geschwindigkeit an Strom verbraucht?
Intel wirbt ja mit => Taktfrequenz 3600 MHz => Turbo-Modusbis maximal 5000 MHz.
Dann tacktet sich das Ding eben ganz der Intel Specs ggf. nur auf 3,7Ghz :ugly:
Beim nächsten MoBo kauf würde man dann eben nicht mehr nur auf den Chipsatz achten.
 
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