Supercomputer: Finnisches Forschungszentrum setzt 2020 auf 200.000 Zen-2-Kerne

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Neben dem Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart setzt auch das finnische IT Center for Science beim Bau eines neuen Supercomputers auf AMD. 2020 soll ein Atos Bullsequana XH2000 Supercomputer mit insgesamt 3.125 AMD Epyc-Prozessoren mit Zen-2-Kernen in Betrieb genommen werden.

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Warum kein Ice-Lake?? Wohl doch nicht so das Vertrauen in die Verfügbarkeit in 2020? Oder vielleicht einfach nur zu teuer... ^^
 
200.000 Zen-Kerne? Also ein Supercomputer ohne Nvidia oder Intel-Hardware?
Huch, das wird einem gewissen Forenuser hier aber gar nicht gefallen.^^:D

AFAIK kommen GPUs dazu, also doch nVidia. Aber ich lese nochmal nach.

Edit:
Expected to be made available in the summer of 2019, the phase one air-cooled BullSequana cluster features Mellanox HDR InfiniBand and Intel Cascade Lake Xeon processors that altogether provide 2 petaflops of theoretical performance.
...

A separate phase one partition is dedicated to AI research. Comprised of 320 Nvidia V100 NVLinked GPUs arranged in 4-GPU nodes,
...

Under the second phase, scheduled to be ready in the spring of 2020, Atos’ liquid-cooled, HDR-connected BullSequana XH2000 supercomputer will extend aggregate computing capacity by 6.4 (peak) petaflops, owing to approximately 200,000 AMD Epyc “Rome” cores.

Ist nur die Frage, ob nach Phase 2 alles drin bleibt. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
2,5 Petaflops sind doch gar nichts mehr heute. :-)
Die sollen mal einen Miner fragen, nach Rechenleistung. :-)
Wäre billiger und auch effizienter, oder die Minen gleich selbst ein wenig, wenn die Kapazitäten nicht ausgelastet sind. :D
 
Füllen diese Dinger dann wie früher wieder ganze Räume aus?^^

Und in 40 Jahren hat das jeder als implantiertes Smartphone in der Handfläche :O
Kann mir vorstellen das man in 40 Jahren bereits nicht genutzte Bereiche des Gehirns als Quantencomputer anzapft.
2,5 Petaflops sind doch gar nichts mehr heute. :-)
Die sollen mal einen Miner fragen, nach Rechenleistung. :-)
Wäre billiger und auch effizienter, oder die Minen gleich selbst ein wenig, wenn die Kapazitäten nicht ausgelastet sind. :D
Da die Forscher in der Regel Schlange stehen um Supercomputer nutzen zu dürfen bezweifle ich irgendwie, dass das Teil nicht ausgelastet sein wird.

Allein mit der Protein-Forschung könntest du sämtliche Supercomputer der Welt über Jahrzehnte wenn nicht Jahrhunderte auslasten mit den derzeitigen Verfahren.
Man gibt sich oft schon mit 80% Genauigkeit zufrieden, weil die Rechnerkapazitäten und Modelle einfach nicht mehr hergeben. Als Anhaltspunkt: Es sind aus der Forschung (also ohne Ergebnisse von Pharmafirmen und Co.) derzeit über 100 Mio. Sequenzen bekannt. Bei der Struktur hingegen sind es mickrige 100k, also gerade mal ein Promill.

Da ist also keine Zeit für Miningmüll. Ich finds immer wieder traurig, das 99% der Cryptos soviele Ressourcen und Rechenleistung in nutzlose Hashes stecken anstatt damit etwas sinnvolles wie medizinische Berechnungen anzustellen.
 
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