Intel Architecture Event findet Mitte Dezember statt

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Intel zeigt sich seit einigen Jahren ziemlich verschlossen, was die Details seiner CPU-Mikroarchitekturen angeht. Das könnte sich mit dem Intel Architecture Event Mitte Dezember wieder ändern, zu dem ein kleiner, ausgewählter Kreis von Journalisten eingeladen werden soll, wie die Webseite anandtech.com berichtet.

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Dieses Jahr wohl eher nicht mehr...

Vor 2021 würd ich da gar nix erwarten. 2019 kommt - wenns diesmal stimmt - Ice Lake. Tiger Lake frühestens im Jahr drauf als Einführung von 7nm. 1 Jahr schon nach 10nm Masseneinführung? Vielleicht eher nicht. Und dann erst der Nachfolger von Tiger Lake mit Architekturänderungen.

Aber ws kann sein, dass die neue GEN der iGPU vorgestellt wird - und somit die Basis der dedizierten GPUs

Schade, dass es das IDF nicht mehr gibt
 
Ich bin eher an ihrer GPU- Sparte interessiert. Falls sie es hinkriegen endlich mal eine brauchbare diskrete GPU- Serie zu starten, bin ich voll dabei. Ich glaube nicht, dass so ein Riese wie Intel sich Extraeinnahmen durch GGPU entgehen laesst. Die Data- Centren schreien nach Alternativen zu Nvidia.
 
Cannonlake ist der Shrink auf 10nm. Icelake ist schon eine neue Architektur (in 10nm). Dort werden die L2 Caches auf 512kb pro Kern erhöht, wie es bei Ryzen der Fall ist. Intel verdoppelt fuer Ice Lake den L2-Cache - Hardwareluxx

Für die Zukunft muss man bedenken, dass das alte Tick-Tock Schema seit Skylake nicht mehr gilt.
Cannon Lake kommt aber nicht mehr und Ice Lake ist auch wieder nur eine weitere Überarbeitung der bestehenden Core Architektur. Und ja, Tick/Tock hat sogar schon vor Skylake ausgedient gehabt (Haswell kam ja auch doppelt aufgelegt, Broadwell dafür kaum usw)
 
Radeon Instinct?!
Ich hoffe SEHR, dass sich Radeon Instinct verbreitet, dann habe ich naemlich besseren Support fuer meine Linux- Anwendungen. Ich denke aber, dass Nvidia Chipzilla als finanziell ebenbuertigen Gegner auf lange Sicht braucht. AMD kann von mir aus den ewigen Terroristen spielen :D
 
Ich Frage mich was Intel, seid Einführhng der 14nm die letzten Jahre entwickelt hat.

Gewinnmaximierung. 4 Kerner für Enthusiasten, Kaugummi als Lot, alte Architektur in neuen Schläuchen, Segmentierung deluxe (PCI Lane cut im Enthusiastmarkt)
Wenn man schaut dass man früher i5 in Notebooks für 3-400 Euro bekommen hat. Heute gibts da Pentium...

Alles Innovationen. ;)
 
Ich habe auch nichts auffälliges gefunden ausser den Sockel 2066 und der reißt auch nicht gerade was vom Sockel, ausser das Skylake Refresh verlötet wurde.:D
 
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Ich Frage mich was Intel, seid Einführhng der 14nm die letzten Jahre entwickelt hat.

Damit hat sich schon etwas getan. Das habe ich hierunter zusammengefasst:
http://extreme.pcgameshardware.de/n...m-prozess-gestrichen-haben-2.html#post9559659

Die Innovation seit Skylake:
Ungleich, mit welcher Tiefe man ins Detail geht, der Systembus der Schnittstellen des System Agent wie PCIe und PCI (USB Core) oszillieren nicht mehr mit dem Ring On-Chip Interconnect, sodass der Referenztakt (BCLK) unabhängig zur Baudrate und den mit ihr korrelierenden Steuereinheiten und Schnittstellen zum Platform Controller Hub in Abhängigkeit stehen. Skylake ist schon eine Revolution, denn dass eine Intel-CPU per Base Clock (BCLK) zu übertakten ist, ohne dass andere Komponenten von ihr beeinträchtigt werden, geht in der History Intels auf ein ganzes Jahrzehnt zurück; zuletzt in bis Nehalem unter den einstigen Uncore Bus, dieser Intels ehemaligen Front Sie Bus (FSB) bildete. Unter diesem herrschte zwar diese Einschränkung auch, dennoch waren die genannten Schnittstellen PCIe und PCI von dem Systembus nicht berührt, diese noch der I/O Hub, respektive I/O Controller Hub bereitstellte. Die Komplexität bestand noch darin, dass die Speicherschnittstelle (Burstrate) in Kohärenz stand mit der Kommunikationsschnittstelle (Baudrate), diese ein gemsames Subsystem zur CPU bildeten.

Ich bringe es mal auf den Punkt: Intel-CPUs mit gesperrten Multiplikator sind mittels dem BCLK zu übertakten. Auch auf den Nachteil hin, dass dadurch die Power Control Unit ihren Dienst quittiert, sodass die Voltage Identification Definition (VID) und die Digital Thermal Sensors (DTS) nicht mehr auszulesen sind. Des Weiteren quittiert die iGPU ihren Dienst.
 
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Cannon Lake kommt aber nicht mehr und Ice Lake ist auch wieder nur eine weitere Überarbeitung der bestehenden Core Architektur. Und ja, Tick/Tock hat sogar schon vor Skylake ausgedient gehabt (Haswell kam ja auch doppelt aufgelegt, Broadwell dafür kaum usw)

Cannon Lake ist bereits released, nur eben nicht so wie viel erwartet haben.
 
Cannon Lake kommt aber nicht mehr und Ice Lake ist auch wieder nur eine weitere Überarbeitung der bestehenden Core Architektur. Und ja, Tick/Tock hat sogar schon vor Skylake ausgedient gehabt (Haswell kam ja auch doppelt aufgelegt, Broadwell dafür kaum usw)

Auch wenn bis auf den einzelnen i3 wohl kein weiterer Cannonlake veröffentlicht wird, ist das trotzdem der Shrink und Icelake die neue Architektur. (wie schon Haswell und Skylake)
 
Damit hat sich schon etwas getan. Das habe ich hierunter zusammengefasst:
http://extreme.pcgameshardware.de/n...m-prozess-gestrichen-haben-2.html#post9559659

Die Innovation seit Skylake:
Ungleich, mit welcher Tiefe man ins Detail geht, der Systembus der Schnittstellen des System Agent wie PCIe und PCI (USB Core) oszillieren nicht mehr mit dem Ring On-Chip Interconnect, sodass der Referenztakt (BCLK) unabhängig zur Baudrate und den mit ihr korrelierenden Steuereinheiten und Schnittstellen zum Platform Controller Hub in Abhängigkeit stehen. Skylake ist schon eine Revolution, denn dass eine Intel-CPU per Base Clock (BCLK) zu übertakten ist, ohne dass andere Komponenten von ihr beeinträchtigt werden, geht in der History Intels auf ein ganzes Jahrzehnt zurück; zuletzt in bis Nehalem unter den einstigen Uncore Bus, dieser Intels ehemaligen Front Sie Bus (FSB) bildete. Unter diesem herrschte zwar diese Einschränkung auch, dennoch waren die genannten Schnittstellen PCIe und PCI von dem Systembus nicht berührt, diese noch der I/O Hub, respektive I/O Controller Hub bereitstellte. Die Komplexität bestand noch darin, dass die Speicherschnittstelle (Burstrate) in Kohärenz stand mit der Kommunikationsschnittstelle (Baudrate), diese ein gemsames Subsystem zur CPU bildeten.

Ich bringe es mal auf den Punkt: Intel-CPUs mit gesperrten Multiplikator sind mittels dem BCLK zu übertakten. Auch auf den Nachteil hin, dass dadurch die Power Control Unit ihren Dienst quittiert, sodass die Voltage Identification Definition (VID) und die Digital Thermal Sensors (DTS) nicht mehr auszulesen sind. Des Weiteren quittiert die iGPU ihren Dienst.

Das ist wirklich eine Entwicklung die an mir vorbeigeschlichen ist.
Mit dem Referenztakt wäre es eine coole Sache, man könnte einen Xeon hochtakten. Wenn etwas nicht ausgelesen werden könnte und selber manuell eingreifen könnte, wäre das eine akzeptabele Sache und auf die IGPU kann man verzichten, solange sie nicht darunter leidet.
 
Das ist wirklich eine Entwicklung die an mir vorbeigeschlichen ist.

Weil Intel es in so nicht abgesehen hat, dass auch Non-K-CPUs übertaktet werden. Publik machten damit die Mainboard-Hersteller, welche diese Freizügigkeit ausgenutzt haben. Mit Intels neu eingeführter Technologie führten die Mainbpard-Hersteller Features ein wie ASRocks Hyper BCLK Engine, bei dieser es sich um einen entsperrten Phase-Locked Loop handelt.
ASRock: Neue Mainboards mit Hyper-BCLK-Engine vorgestellt

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Mit dem Referenztakt wäre es eine coole Sache, man könnte einen Xeon hochtakten.

Praktisch eine jede CPU ab der 6. Generation. Wäre nur nicht Intel eingeschritten, um die Mainboard-Hersteller anzuweisen, diese Möglichkeit für CPUs zu unterbinden, diese dafür nicht vorgesehen sind. Infolgedessen haben die Mainboard-Hersteller neue Firmware-Revisionen herausgeben müssen, in diesen diese Option unterbunden wird: Die bestehenden Revisionen, in denen diese Unterbindung nicht gesetzt ist, mussten sie entfernen.
Intel: Skylake-Overclocking per BCLK nicht erwuenscht - Hardwareluxx

Wenn etwas nicht ausgelesen werden könnte und selber manuell eingreifen könnte, wäre das eine akzeptabele Sache und auf die IGPU kann man verzichten, solange sie nicht darunter leidet.

Generell sehe ich bei der 7./ 8./ 9. Generation die Komplikation darin, dass die Mainboard-Hersteller diese Option für die nicht vorgesehenen CPUs in Form von Firmwares nicht veröffentlicht haben. Für die 6. Generation sind dieser einst in original herausgegebenen Revisionen im Internet noch verfügbar. Hierzu ein Guide von Roman "der8auer" Hartung mit den entsprechenden Downloads zu den vereinzelten Mainboards:
ASRock Z170 Non-K Overclocking Guide - Overclocking.Guide

Dass bei Non-K-CPUs die Power Control Unit und auch die Digital Thermal Sensors ihren Dienst einstellen ist also eine Willkür von Intel, schon vorab. Diese Restriktion erschweren das Übertakten, weil die CPU ihre sämtlichen Sicherheitsfunktionen quittiert, das Thermal-Throttling per Delay-Locked Loop ist ebenso nicht mehr möglich, praktisch die gesamte Überwachung ist hinfällig, wie auch diese der Digital Thermal Sensors. Es ist die beabsichtigte Konsequennz von Intel, keine Fehlfunktion.

Wer eine neuere Mainboard-Generation verwendet wird auf ein BIOS-Mod hoffen müssen und dass dieses auch korrekt funktioniert, ohne den Aspekt zur Sicherheit und Aktualiität darer heranzuführen. Auf der technisch möglichen Seite gelingt es, wenngleich nicht mehr komplikationslos. Intel selbst ist verantwortlich dafür, dass diese Neuerung nicht zum Durchbruch gekommen ist und Du deshalb womöglich nicht viel davon erfahren hast. Der Stolperstein ist Intel.

Über den Referenztakt zu übertakten zu dürfen klingt zwar ehrenswert, aber praktisch ergibt sich auf dieser Möglichkeit in kaum noch ein Interesse, weil einerseits angepasstw BIOS-Mods bzw. alte Revisionen unabdingbar sind und weil andererseits eine K-CPU sich ohnehin reibungslos über ihren Multiplikator takten lässt, was es dem Laien angenehmer gestaltet. Lediglich dem Profi-Overclocker erfreut diese Möglichkeit, weil er in so die Taktabstufungen präziser wählen kann.
 
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Weil Intel es in so nicht abgesehen hat, dass auch Non-K-CPUs übertaktet werden. Publik machten damit die Mainboard-Hersteller, welche diese Freizügigkeit ausgenutzt haben. Mit Intels neu eingeführter Technologie führten die Mainbpard-Hersteller Features ein wie ASRocks Hyper BCLK Engine, bei dieser es sich um einen entsperrten Phase-Locked Loop handelt.
ASRock: Neue Mainboards mit Hyper-BCLK-Engine vorgestellt

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Praktisch eine jede CPU ab der 6. Generation. Wäre nur nicht Intel eingeschritten, um die Mainboard-Hersteller anzuweisen, diese Möglichkeit für CPUs zu unterbinden, diese dafür nicht vorgesehen sind. Infolgedessen haben die Mainboard-Hersteller neue Firmware-Revisionen herausgeben müssen, in diesen diese Option unterbunden wird: Die bestehenden Revisionen, in denen diese Unterbindung nicht gesetzt ist, mussten sie entfernen.
Intel: Skylake-Overclocking per BCLK nicht erwuenscht - Hardwareluxx



Generell sehe ich bei der 7./ 8./ 9. Generation die Komplikation darin, dass die Mainboard-Hersteller diese Option für die nicht vorgesehenen CPUs in Form von Firmwares nicht veröffentlicht haben. Für die 6. Generation sind dieser einst in original herausgegebenen Revisionen im Internet noch verfügbar. Hierzu ein Guide von Roman "der8auer" Hartung mit den entsprechenden Downloads zu den vereinzelten Mainboards:
ASRock Z170 Non-K Overclocking Guide - Overclocking.Guide

Dass bei Non-K-CPUs die Power Control Unit und auch die Digital Thermal Sensors ihren Dienst einstellen ist also eine Willkür von Intel, schon vorab. Diese Restriktion erschweren das Übertakten, weil die CPU ihre sämtlichen Sicherheitsfunktionen quittiert, das Thermal-Throttling per Delay-Locked Loop ist ebenso nicht mehr möglich, praktisch die gesamte Überwachung ist hinfällig, wie auch diese der Digital Thermal Sensors. Es ist die beabsichtigte Konsequennz von Intel, keine Fehlfunktion.

Wer eine neuere Mainboard-Generation verwendet wird auf ein BIOS-Mod hoffen müssen und dass dieses auch korrekt funktioniert, ohne den Aspekt zur Sicherheit und Aktualiität darer heranzuführen. Auf der technisch möglichen Seite gelingt es, wenngleich nicht mehr komplikationslos. Intel selbst ist verantwortlich dafür, dass diese Neuerung nicht zum Durchbruch gekommen ist und Du deshalb womöglich nicht viel davon erfahren hast. Der Stolperstein ist Intel.

Über den Referenztakt zu übertakten zu dürfen klingt zwar ehrenswert, aber praktisch ergibt sich auf dieser Möglichkeit in kaum noch ein Interesse, weil einerseits angepasstw BIOS-Mods bzw. alte Revisionen unabdingbar sind und weil andererseits eine K-CPU sich ohnehin reibungslos über ihren Multiplikator takten lässt, was es dem Laien angenehmer gestaltet. Lediglich dem Profi-Overclocker erfreut diese Möglichkeit, weil er in so die Taktabstufungen präziser wählen kann.

Ah, das Video habe ich schon gesehen.:daumen:
Eigentlich ist es nicht wirklich Neu mit dem Biosmod, Non k CPU mit entsprechenden BIOS zu Übertakten und gab es ja bei älteren Highendsockel mit denen man Xeon Original Übertakten konnte. Hin und wieder gibt es ja Leute, die in Ebay freigeschaltete Mainboards verkaufen , deren CPU-Code offen ist und auch gebraucht etwas teurer sind. Feine Sache wenn du eines erwischt.:D
 
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Ich hatte davon schon seit Haswell gehört gehabt, passende Videos zu Mainboards mit entsperrtem PLL gesehen und auch schon Diskussionen darüber gehabt, aber bei Haswell oszilliert der BCLK mit dem System Agent. sodass keine große Taktabstufung möglich ist, ohne dass das System seinen Dienst quittiert, weil PCIe und PCI (USB Core) mit übertaktet werden. Aber so kann man immerhin 100-200 MHz per CPU extra herausholen. Ab Skylake ist es jedoch so, wie ich schon geschrieben habe, dass der System Agent vom BCLK entkoppelt ist und so der Referenztakt in beliebigig gewählt werden kann, wie auch in diesem Video zu sehen:

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Das hier ist auch interessant:
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