Intel Whiskey Lake-U: Hardware-Sicherung gegen Meltdown

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Intel Whiskey Lake-U: Hardware-Sicherung gegen Meltdown

Intels Vier- und Zweikern-Prozessoren der Familie Whiskey Lake-U kommen erstmals mit Anpassungen auf Hardware-Ebene daher, um sich gegen einige Varianten der Sicherheitslücke Meltdown abzusichern. Für diese sind keine Firm- oder Software-Patches mehr notwendig, was die Leistung verbessern soll.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Intel Whiskey Lake-U: Hardware-Sicherung gegen Meltdown
 
Sehr schön, dass eine Absicherung auf Hardware-Ebene endlich kommt, etwas traurig hingegen, dass sie damit gerade einmal auf das Niveau von Ryzen kommen und einige der schwerwiegenderen Probleme immer noch nicht behoben sind...
Auch unschön, dass die demnächst anlaufenden Desktop-CPUs noch nicht überarbeitet würden. Und ob Ice Lake dann sicher sind, ist noch überhaupt nicht abzusehen.
 
Sehr schön, dass eine Absicherung auf Hardware-Ebene endlich kommt, etwas traurig hingegen, dass sie damit gerade einmal auf das Niveau von Ryzen kommen und einige der schwerwiegenderen Probleme immer noch nicht behoben sind...

Lustig - das letzte mal das ich nachgeschaut hab ist ryzen von dem Bug genauso betroffen und der Fehler ist dort ebenfalls Softwareseitig zu beheben.... Laut AMD kommt der Hardware-Fix mit Zen 2 in 2019.
hast du da etwas Informationen du noch nicht mal AMD hat?
 
Lustig - das letzte mal das ich nachgeschaut hab ist ryzen von dem Bug genauso betroffen und der Fehler ist dort ebenfalls Softwareseitig zu beheben.... Laut AMD kommt der Hardware-Fix mit Zen 2 in 2019.
hast du da etwas Informationen du noch nicht mal AMD hat?

Ryzen ist nicht von allen Sicherheitslücken, im Gegensatz zu Intel, betroffen. Das solltest du als großer Meister dieser Lücken aber wissen. Daher holen sie jetzt gerade Mal auf...
 
Gibt es eigentlich eine Anleitung, wie man diese ganzen Patches wieder losbekommt? 10%, nur für die angesprochenen Lücken sind schon extrem, besonders, da sie mich, als Privatmann, der keine VM nutzt, sowieso wenig interessieren.

Ryzen ist nicht von allen Sicherheitslücken, im Gegensatz zu Intel, betroffen. Das solltest du als großer Meister dieser Lücken aber wissen. Daher holen sie jetzt gerade Mal auf...

Das Problem ist, dass sie vom prinzipiellen Problem, dass das möglich ist, betroffen sind, von daher sind sie sicherheitstechnisch nicht wirklich besser.
 
Ryzen ist nicht von allen Sicherheitslücken, im Gegensatz zu Intel, betroffen. Das solltest du als großer Meister dieser Lücken aber wissen. Daher holen sie jetzt gerade Mal auf...

Nun, bei dem Prozessor geht ist speziell um Spectre 2 - in der Hinsicht ist Intel dort jetzt dann - nach Deiner "Logik" - sogar besser als AMD XD
Und ob AMD von anderen Sicherheitslücken betroffen ist wissen wir noch gar nicht da einfach keiner bei AMD danach sucht, denn bisher ist es so abgelaufen das auf Intel CPUs nach Fehlern gesucht wurde und wenn was gefunden wurde hat man geschaut ob es das auch bei AMD gibt - beim Großteil war darauf die Antwort Ja.
 
The Performance Cost Of Spectre / Meltdown / Foreshadow Mitigations On Linux 4.19 - natürlich nur bis jetzt...
Wenn 15% der Leistung plötzlich weg sind, ist das schon relativ hart. Dabei ist z.B. die komplette Abhilfe gegen den HyperThreading-Bug (nämlich HT komplett zu deaktivieren) standardmäßig nicht mal aktiv, sondern nur eine abgeschwächte Variante.
Auf Windows sind die Performanceeinbußen höchstwahrscheinlich nochmals um einiges größer, da hier prinzipbedingt einige Dinge gar nicht so behoben werden können, wie auf Linux.

Klar ist auch, dass Intel und AMD beide betroffen sind, allerdings leidet bei Intel durch die deutlich höhere Anzahl an Lücken und deren Ausprägung in vielen Benchmarks auch die Leistung um ein Mehrfaches gegenüber AMD.
 
Und wie wird das dann mit den OS und Microcode Patches im UEFI gehandled?
Verliert die CPU dann nicht trotzdem an Leistung wegen der Patches?
 
Und wie wird das dann mit den OS und Microcode Patches im UEFI gehandled?
Verliert die CPU dann nicht trotzdem an Leistung wegen der Patches?

Die Mikrocodeupdates werden einzeln, für das jeweilige Board und CPU, aufgespielt, sonst gäbe gigantische Probleme, da der PC nicht funktionieren würde (Flash mal ein Asus Board mit einem MSI UEFI [falls noch möglich], viel Spaß mit dem kaputten Board). Bei den Windowsupdates weiß ich es jetzt nicht mit Bestimmtheit, AMD hat vor der manuellen Installation der Meltdownpatches gewarnt. Allerdings hat MS die alten Windowsversionen für Kaby Lake und neuere CPUs, im Rahmen der geplanten Obsoleszenz unbrauchbar gemacht, von daher sollten sie kein Problem haben die einzelnen CPUs zu unterscheiden.
 
Allein der Installer für den Microcode sollte schon prüfen, ob die Hardware passt.

Unter Linux steht die CPU beim Microcode-Update auch immer mit dabei.
 
Immerhin, aber dann kommen noch 20 andere Möglichkeiten auszuspionieren
Vergiss das Ganze, alles nur Show.
Mich wundert es nicht, dass AMD Fans weniger frustriert zu sein scheinen und meist besser drauf sind.
Ha ha ;)
Ist evt. nicht wirklich sachlich argumentiert aber rundet das Ganze irgendwo ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, bei dem Prozessor geht ist speziell um Spectre 2 - in der Hinsicht ist Intel dort jetzt dann - nach Deiner "Logik" - sogar besser als AMD XD
Und ob AMD von anderen Sicherheitslücken betroffen ist wissen wir noch gar nicht da einfach keiner bei AMD danach sucht, denn bisher ist es so abgelaufen das auf Intel CPUs nach Fehlern gesucht wurde und wenn was gefunden wurde hat man geschaut ob es das auch bei AMD gibt - beim Großteil war darauf die Antwort Ja.

Äh, war doch eher meistens "nein"?
Entweder gar nicht betroffen, nur bedingt bzw. nicht wirklich angreifbar (weil man schon direkt am PC sitzen muss). Und was bekannt ist, wurde bereits per Software gefixt und der Hardwarefix kommt laut News sicher eher als bei Intel.
Jedenfalls ist wesentlich mehr über Intel bekannt und wird dementsprechend auch eher dann angegriffen. Siehe Office, Outlook, und IE-Lücken.
Daher halte ich derzeit absolut AMD als risikoärmer, auch preislich sidn die besser aufgestellt.
Werde also demnächst wieder zu AMD zurückwechseln, nachdem mein 3770K trotz guter Leistung ja jetzt durch die ganze Flickschusterei madig gemacht wird, um was Neues kaufen zu müssen.
 
Zurück