Intel Coffee-Lake-Refresh: Asus und Gigabyte bieten BIOS-Updates für 300er-Chipsätze

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Die neuen Intel-Core-i-9000-Prozessoren basieren zum großen Teil auf den bestehenden Coffee-Lake-Modellen, weswegen Mainboards mit älteren Chipsätze durch Modding oder per BIOS-Update mit diesen kompatibel gemacht werden können. Die Mainboardhersteller Asus und Gigabyte haben nun bekanntgegeben, dass sie entsprechende BIOS-Updates für alle ihrer Mainboards mit 300er-Chipsatz anbieten.

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AW: Intel Coffee-Lake-Refresh: Asus und Gigabyte bieten BIOS-Updates für 300er-Chipsätze

Auch wenn ich mich mal wiederhole: ich ärgere mich unsäglich, das sowas angeblich nicht mit den Z170ern laufen soll. Ich hatte ja aus diesem Grunde ein wirklich gutes Asrock Z170 Fatal1ty Gaming K4 gekauft. Wenn ich das hier so lese (H310!) macht mich das echt sauer. Denn anscheinend können die Boardhersteller über entsprechende BIOS-Updates eine Kompatibilität gewährleisten. Wer sollte seine Boards nicht besser kennen, als die eigenen Hersteller? Sprich: wenn Asus, Asrock und Co. feststellen, das dies oder jenes Z170/Z270 DOCH für den CFL(-refreash) geeignet ist, why not?
So bin ich von meinem wirklich guten 6600K (hatte dann leider zuwenig Threads für mich) zu Ryzen gewechselt.
Gruß T.
 
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na mal schauen wie das klappt mit meinem Board. Je nach Hitze und Leistung könnte ich mir vorstellen den 8700k auszutauschen.
 
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Vielleicht fallen dann die Preise von den Mainboards ein wenig, wäre zumindest zu hoffen
 
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Die wievielte News ist das jetzt zu diesem Thema, interessanter wäre ein Release Datum :-)
 
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gerüchteweise sollen selbst H310-Mainboards mit dem neuen Achtkerner zurechtkommen.
Ich korrigiere: den neuen Achtkerner erkennen. Von "zurechtkommen" würde ich da eher nicht sprechen.
 
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Ich für meinen Teil bin ja schon lange von der Idee abgekommen, innerhalb eines Boards mehrere CPUs zu verwenden. Das war für mich bis jetzt einfach noch nie praktikabel. Und auch, wenn die Chipsätze jetzt die CPUs unterstützen, ist immer noch die Frage, was mit der Spannungsversorgung und der Aktualität der Plattform ist. Bei den momentanen, aus meiner Sicht sinnvollen, Aufrüstzyklen tut sich da nämlich doch einiges. Aber ich würde auch nicht für 20% Mehrleistung aufrüsten, das mögen andere anders sehen.
 
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Auch wenn ich mich mal wiederhole: ich ärgere mich unsäglich, das sowas angeblich nicht mit den Z170ern laufen soll. Ich hatte ja aus diesem Grunde ein wirklich gutes Asrock Z170 Fatal1ty Gaming K4 gekauft. Wenn ich das hier so lese (H310!) macht mich das echt sauer. Denn anscheinend können die Boardhersteller über entsprechende BIOS-Updates eine Kompatibilität gewährleisten. Wer sollte seine Boards nicht besser kennen, als die eigenen Hersteller? Sprich: wenn Asus, Asrock und Co. feststellen, das dies oder jenes Z170/Z270 DOCH für den CFL(-refreash) geeignet ist, why not?
So bin ich von meinem wirklich guten 6600K (hatte dann leider zuwenig Threads für mich) zu Ryzen gewechselt.
Gruß T.

Die Mainboard-Hersteller haben ihre Vorgaben von Intel und Intel hat Möglichkeiten, diese zu erzwingen. Ich erinnere an Skylake-non-K-Overclocking.


Die müssen ja einen extremen Druck verspüren wenn die neue Iteration ja plötzlich kompatibel mit bestehenden Chipsätzen gemacht werden kann, wo das vorher ohne Konkurrenz ja "auf gar keinen Fall möglich" war.

Seit rund 10 Jahren hat Intel immer die volle Kreuzkompatibilität zwischen je zwei CPU- und Mainboard-Generationen gewährleistet. Nicht mehr (halbe Ausnahme: Broadwell S war zu den Haswell- und Haswell-Refresh-Mainboard-Generationen abwärtskompatibel, erschien aber auch ohne eigene Mainboards), aber nicht weniger. Das Coffee Lake Refresh stellt keine Ausnahme von dieser Regel dar, sondern entspricht schlicht dem, was man erwarten konnte. (Auch wenn Intel in letzter Zeit viele andere Erwartungen durchkreuzt.)
 
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Seit rund 10 Jahren hat Intel immer die volle Kreuzkompatibilität zwischen je zwei CPU- und Mainboard-Generationen gewährleistet.

Aber auch nur, wenn wir den Sockel 1156 rausnehmen, da gab es nämlich nur eine einzige Generation.
Sockel 775 war zu einem großen Teil untereinander kompatibel, aber auch dort gab es große Ausnahmen.
Entsprechend beginnt die erwähnte "Kreuzkompatibilität" eigentlich erst bei Sockel 1155, und das war im Jahre 2011.
 
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Für den 1156 gab es nach Intel-Lesart zwei Generationen. Auch wenn sie einander eher ergänzten denn ablösten und Clarkdale gerade aus Spielersicht reichlich uninteressant war, bestätigen sie das grundsätzliche Marketingskonzept: CPU=>CPU+Plattform=>CPU=>CPU+Plattform=>...
2008 erschien übrigens der Sockel 1366, in der vorangehenden Sockel-775-Zeit hat Intel gar keine systematische Kompatibilitätspolitik betrieben. Es gab die Dual-Core-Sperre bei i915- und i925-MCHs (die aber keine Single-Core-Modelle der nachfolgenden Generation betraf und auch nicht den i865) und mit Conroe neue Anforderungen an die Spannungswandleransteuerung. Der Rest wurde den Mainboard-Herstellern überlassen und es gibt eine Reihe von späten 775-Mainboards, die alle fünf Sockel-775-CPU-Generationen unterstützen. Umgekehrt waren nur anderthalb Mainboard-Generationen uneingeschränkt zur folgenden kompatibel.
 
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2008 erschien übrigens der Sockel 1366
Das war der Server Sockel zu 1156.
So wie Sockel 771 der Server Sockel war und Sockel 775 der Mainstream Sockel, auch wenn es nur minimale Unterschiede gab.

in der vorangehenden Sockel-775-Zeit hat Intel gar keine systematische Kompatibilitätspolitik betrieben. (...) Der Rest wurde den Mainboard-Herstellern überlassen
Richtig, die Kompatibilität gab es nur, weil es die Mainbaord Hersteller auf eigene Kosten umgesetzt haben. Weder gab es von Intel die Vorgabe noch ein Verbot.
 
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Schade das das nie für die Z270er Mainboards passiert ist. Ich bin einer von denen die nicht wirklich dran glauben das das "technicht nich umsetzbar" gewesen wäre.
 
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Das auch die kleineren Chipsätze bedacht werden finde ich schon ungewöhnlich. Mir soll es aber recht sein mit meinem B360 Mainboard. :D
 
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Sollen einfach die CPUs auf die Mainboards endlich drauf löten, dann hat sich das eh erledigt mit der Sockel Kompatibilität.

Das einzige Problem wird wohl die Ausfallrate sein, da CPUs deutlich langlebiger sind und natürlich die vielen montags Modelle in einer Charge von einem Mainboard Modell.
 
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Geil, dann kann man alte CPUs mit neuem Namen auf alten Boards grillen! Läuft! :D
 
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Das einzige Problem wird wohl die Ausfallrate sein, da CPUs deutlich langlebiger sind und natürlich die vielen montags Modelle in einer Charge von einem Mainboard Modell.

Ich habe noch nicht oft von kaputten Boards gehört und wenn, waren die schon so alt, dass brauchbarer Ersatz kaum noch zu kriegen war. In meinem alten Laptop ist tatsächlich die verlötete Grafik abgeraucht und das Board lief noch.
 
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Das war der Server Sockel zu 1156.
So wie Sockel 771 der Server Sockel war und Sockel 775 der Mainstream Sockel, auch wenn es nur minimale Unterschiede gab.


Richtig, die Kompatibilität gab es nur, weil es die Mainbaord Hersteller auf eigene Kosten umgesetzt haben. Weder gab es von Intel die Vorgabe noch ein Verbot.

Der Sockel 1366 war die Grundlage der ersten Core-i7-Generation. Der später nachfolgende 1156 unterscheidet sich grundlegend (im Gegensatz zu 771 und 775), stärker noch als die heutigen Unterschiede zwischen Mainstream-1151- und High-End-2066-Desktop.
 
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