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Apple Mac: Ab 2020 ohne Intel-Prozessoren?
Intel Ice Lake: Gen-11-Grafik doppelt so schnell wie aktuelle GT2?
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09.07.2018, 20:46 #11
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AW: CPU: Nachträglich selbst verlöten, geht das?
Gehirnexplosion findet statt in.. 10.. 9.. 8 ...
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09.07.2018, 20:48 #12darthbomberGast
AW: CPU: Nachträglich selbst verlöten, geht das?
...und damit wiederum das Gold auf dem Chip hält, braucht es zuvor noch Schichten zunächst aus Titanium und anschließend aus Nickel-Vanadium.
Ich hatte mir vorhin dazu einen alten Artikel von der8auer auf Overclocking.guide durchgelesen. Der war sehr informativ, was das verlöten von CPUs angeht und der Prozess ist auch nicht ganz ohne.Geändert von darthbomber (09.07.2018 um 20:54 Uhr)
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09.07.2018, 20:51 #13
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AW: CPU: Nachträglich selbst verlöten, geht das?
Ryzen 7 1700X@4,05ghz~1,3875V,BQ Silent Loop 240, 16GB DDR4-3200, ASUS Crosshair VI Hero, Festplatte(n): 512GB SSD+ 1TBSSD , Zotac 980ti Amp! Extreme, Enermax Platimax D.F. 600W, Fractal Design R4 mit 3x 140er Silent Wings Lüftern
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09.07.2018, 20:52 #14
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AW: CPU: Nachträglich selbst verlöten, geht das?
Instinktiv würde ich abraten
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09.07.2018, 20:57 #15
AW: CPU: Nachträglich selbst verlöten, geht das?
Flüssigmetall legiert zwar mit Kupfer, allerdings änders sich meines Wissens die Wärmeleitfähigkeit dadurch kaum.
Es sieht dann eben hässlich aus.Sys 1 : i7 5820k @4,5Ghz und H2O / Vega 56 @ H20 - 1700mhz / Asus Strix 1080ti @ H2O (inaktiv) / Gigabyte X99m Gaming 5 / Dark Power Pro 1000W / Dark Base Pro 900 / 16 GB DDR4 3000 mhz
Sys 2 : i7 4770k (delidded) @4,5Ghz / Dark Rock Pro4 / Gigabyte Aorus rx580 XTR @1550mhz / Asrock z87m OC Formula / E10 600W / Corsair Obsidian 350D
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09.07.2018, 21:08 #16
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AW: CPU: Nachträglich selbst verlöten, geht das?
Gehirnexplosion findet statt in.. 10.. 9.. 8 ...
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09.07.2018, 21:39 #17
AW: CPU: Nachträglich selbst verlöten, geht das?
In dem Video vom 8auer wird es doch wunderbar erklärt, nachträgliches Verlöten ist extrem aufwändig und wird nie so gut werden, wie eine werkseitige Verlötung, außerdem ist Flüssigmetal viel wirkungsvoller als eine Verlötung. Soweit ich mich richtig erinnere hat der 8auer sogar mal eine verlötete Intel-CPU geköpft um danach Flüssigmetall aufzutragen, weil damit noch mehr OC-Spielraum da gewesen sein soll, das sagt doch eigentlich schon alles!
PC Nr.1: AMD Ryzen5-2600, Thermalright ARO M14, 16 GB RAM Kit Ballistix Sport LT 2667 MHz Dualrank, MSI X470 Gaming Plus, Asus ROG Strix Geforce GTX 1060 OC 6 GB, Toshiba Q300 960 GB SSD, Bequiet Straight Power 11 550 Watt, Fractal Design Meshify C, Windows 10 (64 Bit), 27" LG Electronics 27UD58-B (@3840x2160)
PC Nr.2: http://www.sysprofile.de/id181600
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09.07.2018, 21:40 #18
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AW: CPU: Nachträglich selbst verlöten, geht das?
Brauchbare silikonhaltige WLP trocknet auch in 4 Jahrzehnten nicht aus.Hat sich im Verstärkerbau seit Ende der 60er bewährt.Der Unterschied bei richtiger Anwendung
ist zu den aktuellen "Hightech" Pasten nicht der Rede wert.
Bei verlöteten CPUs hat man öfters verbogene HS die eine Wärmeübertragung beeinträchtigen.
Wenn der HS also nach dem verlöten nicht Plangeschliffen wurde,kann man davon ausgehen,das ne Beule drin ist.Beispiel: Sandy Bridge CPUs.
Ich würde auch nach dem Köpfen einer CPU keinen HS mehr aufsetzen,wozu soll ich mir unnötige Wärmeübergänge schaffen.Der Kühlerboden ist HS genug.Besonders wenn dieser einen Kupferkern o.ä besitzt.
Kühler direkt auf dem Chip zu platzieren ist bei sorgfältiger Arbeit noch nie ein Problem gewesen.
Bin großzügig und nehme mal 1°C Temperaturunterschied an.Der OC Spielraum dürfte in der Messtoleranz untergehen oder darin begründet sein.
Im Prinzip könnte man Kühlerboden und HS oder Chip auch Planschleifen und Läppen. Richtig ausgeführt brauchts dann keinerlei Zwischenmittel mehr und man könnte beide Komponenten einfach zusammen schieben.
Wie bei Endmaßen.Geändert von micha34 (09.07.2018 um 21:50 Uhr)
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09.07.2018, 21:43 #19
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AW: CPU: Nachträglich selbst verlöten, geht das?
Leider ist das problematisch. Da das Gallium in das Kupfer diffundiert, wird das Flüssigmetall nach einiger Zeit fest, was die Wärmeleitfähigkeit extrem einschränkt. Bei vernickelten Oberflächen ist dieses Problem nicht so relevant.
Während mein vernickelter IHS noch wie am ersten Tag funktioniert, musste ich die Reste vom einstigen Flüssigmetall von meinen nicht vernickelten Kühlern von Grafikkarte und Notebook vor Kurzem abkratzen, da die Geräte durch ständige Überhitzung unbenutzbar wurden.
Liquid Metal Explained: How it works, why it fails (and how to use it) | NotebookReview
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09.07.2018, 21:46 #20
AW: CPU: Nachträglich selbst verlöten, geht das?
Da ist vermutlich das Risiko durch Verzicht auf den Heatspreader geringer, als den zu verlöten.