Udoo Bolt: Einplatinen-PC mit Raven-Ridge-APU geht bei Kickstarter durch die Decke

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Udoo hat den Einplatinen-Computer Bolt vorgestellt, der die ultimative Maker-Erfahrung bieten soll. Das Herzstück bilden AMDs Raven-Ridge-APUs in Form eines Ryzen Embedded V1605B oder V1202B samt Zen-CPU-Kernen und Vega-GPUs. Ein zusätzlicher Mikro-Controller gewährleistet eine Arduino-Kompatibilität. Auf Kickstarter wurde das Finanzierungsziel von 100.000 US-Dollar bereits überflügelt.

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Da wäre ich glatt auf die Leistung in Spielen gespannt. Suche immernoch eine brauchbare casual gaming Plattform für meine Freundin..
 
Sehr schön das PCGH mal darauf hinweist. Hab schon ein Sampel bestellt. Schade für diejenigen die kein Early Bird vom V8 mehr ergattern können. Für mich wäre ja optimal wenn sie noch einen PCIe 4x untergebracht hätten aber versuche es mal über USB zu lösen. Hoffe ja das er an Weihnachten ankommt.
 
Jo, auf die News habe ich auch gewartet. Wie ich schon im Thread für die Atari VCS schrieb: Diese Platine ist im Prinzip so, wie die Konsole von Atari hätte werden sollen und das hauptsächlich nur, weil hier eine Zen-basierte CPU eingesetzt wird, die als Quadcore-Modell etwa die Grafikleistung einer PS4/Xbox One bringen kann, während die Atari VCS mit dem Bristol Ridge-Prozessor rechnerisch nur knapp schneller als eine Nintendo Switch wird.
 
Da wäre ich glatt auf die Leistung in Spielen gespannt. Suche immernoch eine brauchbare casual gaming Plattform für meine Freundin..
Leistung dürfte auf dem Niveau eines 2500u liegen, Test dazu gibt es schon. Aber warum nimmst du nicht einfach ein 2200G, 2*4 Gig Ram mit CL15/16 3000 mhz und ein 60-70€ Board mit 4 Ramslots. Das kostet ~250€ und hast die Möglichkeit aufzurüsten. Zu mal der Ram mehr aus der Vega 8 rausholt als der 2400mhz.
 
Hm, so interessant das grundsätzlich klingt, ich wäre höchstens auf der Suche nach Ablöse für meinen Western Digital TV live Player. Könnte man das darüber realisieren (Fernbedienung und Co?). Der elterliche betagte PC taugt für Office und Internet (alter c2quad) und mein Spiele PC ist eh anders ausgelegt
 
So ganz begeistert bin ich nicht wirklich, es ist doch ein miniITX Bard mit einem SoC drauf, RAM und M.2. SSD können nachgerüstet werden. Bei miniITX kann man doch schon lange AM4 CPUs verbauen die Leistungsstark sind, so ganz verstehen tu ich die Begeisterung nicht. :ka:
 
So ganz begeistert bin ich nicht wirklich, es ist doch ein miniITX Bard mit einem SoC drauf, RAM und M.2. SSD können nachgerüstet werden. Bei miniITX kann man doch schon lange AM4 CPUs verbauen die Leistungsstark sind, so ganz verstehen tu ich die Begeisterung nicht. :ka:

1. Stromversorgung über Laptopnetzteil
2. worüber ich mich noch nicht informiert habe / wahrscheinlich ein niedrigerer Preis als deine Kombo

Aber ja....von der Größe bin ich etwas enttäuscht, fand die Udoo´s die es davor gab interessanter / auch wenn Sie leitstungsmäßig viel schwächer waren.
 
So ganz begeistert bin ich nicht wirklich, es ist doch ein miniITX Bard mit einem SoC drauf, RAM und M.2. SSD können nachgerüstet werden. Bei miniITX kann man doch schon lange AM4 CPUs verbauen die Leistungsstark sind, so ganz verstehen tu ich die Begeisterung nicht. :ka:

Mini-ITX ist 17 × 17 cm groß, das Board hier 12 × 12 cm. Außerdem der Arduino-Krams.
 
1. Stromversorgung über Laptopnetzteil
2. worüber ich mich noch nicht informiert habe / wahrscheinlich ein niedrigerer Preis als deine Kombo

Aber ja....von der Größe bin ich etwas enttäuscht, fand die Udoo´s die es davor gab interessanter / auch wenn Sie leitstungsmäßig viel schwächer waren.

Ja und? ich hatte früher mal einen kleinen PC mit einem SoC drin und den habe ich auch mit einem Laptop Netzteil betrieben, er war sicher Leistungsschwächer aber es gibt durchaus starke Laptopnetzteie auf dem Markt.

Mini-ITX ist 17 × 17 cm groß, das Board hier 12 × 12 cm. Außerdem der Arduino-Krams.
Und wo sind die passenden Gehäuse? Eien Arduino Uno müsste ich irgendwo haben, den kann man einfach per USB an den PC anschliessen. Programmieren mit einem SoC konnte man schon vorher, hier wird das ganze nur extra beworben.
 
Ein wirklich sehr schickes Board zum basteln von kleinen Servern ;)

Zwar etwas Off-Topic, aber ich frage mich wann QNAP endlich mal aufhört neue NAS-Systeme noch mit den alten AMD R-Series rauszubringen und endlich mal dafür die Ryzen Embedded V-Serie einsetzt, dann könnte man die Virtualisierungsfunktion von QTS endlich mal richtig nutzen, mit mehr als nur zwei bis drei VMs bevor das Ding in die Knie geht :ugly:
 
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Ja und? ich hatte früher mal einen kleinen PC mit einem SoC drin und den habe ich auch mit einem Laptop Netzteil betrieben, er war sicher Leistungsschwächer aber es gibt durchaus starke Laptopnetzteie auf dem Markt.

Gibts nur noch nicht mit Ryzen und das machts eben besonders bei dieser Größe.
 
So ganz begeistert bin ich nicht wirklich, es ist doch ein miniITX Bard mit einem SoC drauf, RAM und M.2. SSD können nachgerüstet werden. Bei miniITX kann man doch schon lange AM4 CPUs verbauen die Leistungsstark sind, so ganz verstehen tu ich die Begeisterung nicht. :ka:
Weil manche solche Spielereien einfach mögen.

Ja und? ich hatte früher mal einen kleinen PC mit einem SoC drin und den habe ich auch mit einem Laptop Netzteil betrieben, er war sicher Leistungsschwächer aber es gibt durchaus starke Laptopnetzteie auf dem Markt.
So recht weiß ich nicht was du damit sagen möchtest? Es gibt die Intel Atom-Boards etc. aber nicht mit der CPU-/ GPU-Leistung und die wenigsten lassen sich mit 12-19V Netzteilen betreiben welche zwei Vorteile haben weniger Platz und kein Lüfter.

Und wo sind die passenden Gehäuse? Eien Arduino Uno müsste ich irgendwo haben, den kann man einfach per USB an den PC anschliessen. Programmieren mit einem SoC konnte man schon vorher, hier wird das ganze nur extra beworben.
Zum einen werden bei den manchen Pleges eines mitgeliefert, vielleicht werden sie auch noch extra angeboten und dann kann man ja auch noch selber etwas bauen. Letzendlich brauch man nur vier Abstandshalt und ein Kasten drum herum. Und Arduino ist halt ein Gimmick.

Eigentlich brauch auch niemand Smartphones mit sagen wir mehr als 2 GB Ram. Oder was ist mit den fetten Autos in der Stadt. Unsere Gesellschaft hat ziemliche viele Dinge die eigentlich niemand braucht und trotzdem viele haben möchten.
 
die als Quadcore-Modell etwa die Grafikleistung einer PS4/Xbox One bringen kann

Die integrierte Grafik von Raven Ridge ist meiner Ansicht nach niemals so schnell wie der Grafikchip in der PS4.
Der liegt zwischen Radeon 7850 und Radeon 7870, also etwa gut 50% schneller als die APU.
 
Die integrierte Grafik von Raven Ridge ist meiner Ansicht nach niemals so schnell wie der Grafikchip in der PS4.
Der liegt zwischen Radeon 7850 und Radeon 7870, also etwa gut 50% schneller als die APU.

Besonders da man dann schon auf dem Niveau einer GTX 1050 landen würde. Die IGPs sind nunmal einfach schnarch langsam , da ändert auch noch so schneller RAM nichts.
 
was hat der Atmega Brückenchip mit nem Arduino zu tun, nur weil die kleinere Version der Brückenchips standart sind beim Arduino um die USB zu RS232 Verbindung zum Atmega chip herzustellen, der 32U4 stellt lediglich nen I2C, nen UART, und nen SPI zur verfügung. In erster linie hat das noch garnix mit nem Arduino zu tun, außer das man über den I2C nen Arduino als Slave einbinden kann, aber das kann man mit jeden Microcontroller der ne I2C schnittstelle hat. Zumal wie schon erwähnt jeder Arduino hat zumindest nen 16u2 Brückenchip, außer die China klone die nen CH340 Brückenchip nutzen. Damit ist diese Arduino angepriesene Feature eigentlich totaler Schwachsinn weils keins ist. Was man schön über den Brückenchip machen kann ist z.b nen OLED über SPI oder I2C Bus anzusteuern ( benötigt lediglich 2 Datenleitungen ) Alles andere is humbug da der 32U2 eh über USB angebunden ist, wenn der jetzt tiefgreifend über UART direkt ans System angebunden wäre würd die sache anders aussehen, so ist das ganze nur total überflüssiges Feature was 10cent in der Fertigung kostet aber bestimmt als 50€ Aufpreisargument genutzt wird, in meinen Augen auch absolut kein sinn macht da über USB angebunden, wo ist der unterschied ob ich nen Arduino über USB anklemme, oder nen nen Atmega chip direkt an den 32u2 der wieder über USB angebunden ist, was gewinnt man da außer unnötige Fehlerquellen ? Mehr sinn würd ne echte RS232 Schnittstelle machen oder ne direkte anbindung an die APU, was problemlos möglich wäre.

Fazit, Marketing gebrubel mit 10cent hardware die den einzigen zweck hat den Preis des Produktes hoch zutreiben aber in meinen Augen keinen wirklichen Technischen Vorteil bietet geschweige den einen sinn macht.

Edit : wer hat sich eigentlich den dabischen begriff "Grove Anschlüsse" ausgedacht, das ist lediglich nen I2C, UART, und SPI, die an nem ADC hängen, ich glaub ich werd zu alt :lol:
 
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