Intel wird 50 und blickt auf Moore's Law zurück

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Intel blickt schon sehr bald auf 50 Jahre Unternehmensgeschichte zurück. Das Jubiläum feiert man bereits vorab mit Beiträgen zu Meilensteinen der Firmengeschichte.

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AW: Intel wird 50 und blickt auf Moore's Law zurück

Wow schon 50 Jahre! :wow:

Der Moore ist schon ein intelligenter Mensch. Größtenteils stimmt das ja auch, so wie ich das beobachten bzw beurteilen kann.
Nur irgendwann sind physikalische Grenzen erreicht. Dann geht das nicht mehr so schnell.

Edit: Und "eine Verdopplung der Prozessorleistung alle 18 Monate" stimmt wohl schon seit ein paar Jahren nicht mehr. Wieviele Generationen kommen in 1 1/2Jahren raus?
2 vielleicht. Und von Generation zu Generation sind das ja immer so ~10% Mehrleistung.
 
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AW: Intel wird 50 und blickt auf Moore's Law zurück

Edit: Und "eine Verdopplung der Prozessorleistung alle 2 Jahre" stimmt wohl schon seit ein paar Jahren nicht mehr.

Naja... ich würde schon sagen dass das noch hinkommt. Was nur schon seit vielen Jahren nicht mehr funktioniert ist die entsprechende Ausnutzung der theroretischen Mehrleistung.
Die CPUs werden schon noch massiv schneller, auch heute noch. Das Problem ist, dass das auch stark über Kernzahl und Caches sowie neue SIMD-Befehle usw. realisiert wird... das aber von den meisten Anwendungen nicht (gut skaliert) genutzt wird oder genutzt werden kann.

Ich meine ein 7980XE erreicht knapp 1 TFlop/s. Zwei Jahre zuvor hatte ein 6950X rund 400 GFlop/s, drei Jahre davor wiederum hatte ein 3960X etwa 150 GFlop/s. Moores Law von wegen doppelt so schnell passt da super - allerdings ist ein 7980XE in der Praxis nur in den seltensten Fällen wirklich doppelt so schnell wie ein 6950X oder 5x so schnell wie ein 3960X. Aber Moore bezieht sich nicht auf praktische Leistung sondern auf die Theorie. :schief:

Praktisch ist wenn man Anwendungen hat die das tatsächlich nutzen. Wenn ich beispielsweise hochauflösenden Videokram in den HEVC10 wandle wäre ein 7960X oder sowas tatsächlich mehr als doppelt so schnell wie mein 5960X - und der war schon fast doppelt so schnell wie der 3930K davor und der war schon fast doppelt so schnell wie der i7-920 davor. :haha:
 
AW: Intel wird 50 und blickt auf Moore's Law zurück

Ich hatte das nochmal editiert und von 2 Jahren auf 18 Monate geändert. Stand zumindest so bei Wikipedia. Ich war mir nicht sicher.;)

Ja ok ich meinte in der Praxis die Mehrleistung. Dann hat er vielleicht rein theoretisch immer noch Recht. :)
 
AW: Intel wird 50 und blickt auf Moore's Law zurück

Jo iirc wurde die Zeitspanne irgendwann mal nachträglich verändert. Obs jetzt 1,5 oder 2 Jahre sind spielt aber jetzt auch nicht sooo die Rolle. Der Wert wird tendentiell sowieso immer größer werden.
Moore gings damals wohl darum aufzuzeigen, dass die Rechenleistung in einem viel schnelleren und größeren Ausmaß wächst als der (linear denkende) Mensch sich das so vorstellen kann. In der technisierten Welt heute ist sogar den meisten Menschen auf der Straße klar, dass ein PC den man heute kauft morgen alt ist - auch wenn das heute gar nicht mehr wirklich so ist bzw. es viel länger dauert als noch vor 10 oder 20 Jahren (nicht weil neue nicht schneller würden sondern weil die Mehrleistung von Großteil der Bevölkerung schlicht nicht mehr gebraucht/genutzt wird - was die Leute machen wollen kann zu 95% heute jedes Telefon). Damals zu Moores Zeiten war das bei weitem nicht so, denn da war noch eher der Gedanke in den Leuten vorherrschend dass man ein technisches gerät kauft und es Jahrzehnte nutzen möchte. Damals hielt ein Fernseher noch 20 Jahre und der Übertragungsstandard blieb in der Zeit auch der gleiche... ;)

Immerhin ist es in manchen technischen Bereichen noch heute so. Wenn man sich beispielsweise heute eine sehr gute Soundanlage kauft wird man die Boxen, DAC usw. auch noch Jahrzehnte verwenden können. Immerhin gibts auch wenn sie aussterben noch heute, 37 Jahre nach der Einführung, CDs zu kaufen. MP3 wird wohl auch gefühlt niemals sterben.
 
AW: Intel wird 50 und blickt auf Moore's Law zurück

Sehr schöne Werbung für Intel! War Liza Su da kurz im Bild?:ugly::P
 
AW: Intel wird 50 und blickt auf Moore's Law zurück

Moore gings damals wohl darum aufzuzeigen, dass die Rechenleistung in einem viel schnelleren und größeren Ausmaß wächst als der (linear denkende) Mensch sich das so vorstellen kann. In der technisierten Welt heute ist sogar den meisten Menschen auf der Straße klar, dass ein PC den man heute kauft morgen alt ist - auch wenn das heute gar nicht mehr wirklich so ist bzw. es viel länger dauert als noch vor 10 oder 20 Jahren (nicht weil neue nicht schneller würden sondern weil die Mehrleistung von Großteil der Bevölkerung schlicht nicht mehr gebraucht/genutzt wird - was die Leute machen wollen kann zu 95% heute jedes Telefon). Damals zu Moores Zeiten war das bei weitem nicht so, denn da war noch eher der Gedanke in den Leuten vorherrschend dass man ein technisches gerät kauft und es Jahrzehnte nutzen möchte. Damals hielt ein Fernseher noch 20 Jahre und der Übertragungsstandard blieb in der Zeit auch der gleiche... ;)
Wobei eine gute CPU schon ein paar Jahre hält. Also 5 Jahre sollte man auf jeden Fall damit auskommen (kommt aber auch drauf an was man damit macht). Meine CPU ist sogar schon 7 Jahre alt. Andere Komponenten wie Mobo, Ram, HDDs, NT usw halten auch länger.
Bei Grafikkarten sieht es schon anders aus, wenn man immer "vorne mit dabei" sein will.

Aber ist auch relativ...
Immerhin ist es in manchen technischen Bereichen noch heute so. Wenn man sich beispielsweise heute eine sehr gute Soundanlage kauft wird man die Boxen, DAC usw. auch noch Jahrzehnte verwenden können. Immerhin gibts auch wenn sie aussterben noch heute, 37 Jahre nach der Einführung, CDs zu kaufen. MP3 wird wohl auch gefühlt niemals sterben.
Ja ok das stimmt in manchen Bereichen wohl.
 
AW: Intel wird 50 und blickt auf Moore's Law zurück

MP3 wird wohl auch gefühlt niemals sterben.
MP3 ist tot, sagt der Erfinder:
MP3 ist jetzt offiziell abgeschrieben: Das Ende einer deutschen Erfolgsgeschichte | ❤ t3n.
Bei mir schon lange.

Für's Auto reichen die gebrannten Scheiben noch, an der Stereoanlage kommt das komprimierte Zeugs nicht mehr vor.
Alle CDs werden verlustfrei gespeichert.

Gordon Moore hat wohl sehr viel Weitblick gehabt.
Die Geschichte hat zwar eine Korrektur der Konstante bewirkt, aber die Grundtendenz wird wohl für immer so bleiben.

Wenn es materialtechnische Grenzen gibt, wird mann die auch irgendwann durchbrechen.

Wer hätte je gedacht, daß ein PC-Prozessor mit 3 GHz läuft?
Die Anfänger lagen bei 1 ... 8 MHz.
Fast alle alten PCs, HCs und Konsolen laufen damit ( IBM-PC, Macintosh 128k, Megadrive, SNES, C64, Atari 1040, Amiga 500, ...).

Wer hätte gedacht, daß man heute mit einer Armbanduhr reden oder Fernsehen kann, wie in vielen phantastischen Filmen?
Oder mit einem Telefon die Wegstrecke angezeigt bekommt?

Weiße Leuchtdioden erzeugen heute den 1000-fachen Lichtstrom, wie eine rote LED aus den Siebzigern.
Eine blaue LED kostete in den 80ern um die 10.- DM, heute 7 Cent.

Ich sage mal voraus, daß das noch 50 Jahre so weiter geht.
Dann sprechen wir uns wieder.
 
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AW: Intel wird 50 und blickt auf Moore's Law zurück

Naja, das Mp3 tot ist glaube ich nicht. Der Großteil der Menschen setzt auf dieses Format. Vor allem weil es überall kompatibel ist.
Und nicht jeder ist ein Hifi Enthusiast. Mir reichen auch 192 kbit.;)
 
AW: Intel wird 50 und blickt auf Moore's Law zurück

Für's Auto reichen die gebrannten Scheiben noch, an der Stereoanlage kommt das komprimierte Zeugs nicht mehr vor.
Alle CDs werden verlustfrei gespeichert.

Ich hab ebenfalls im Auto den MP3-Stick und zu Hause größtenteils FLACs.
Aber seien wir ehrlich: 99% der Bevölkerung haben weder Audioequipment wo es einen unterschied machen würde ob sie eine gute MP3 oder etwas verlustfreies abspielen noch würden sie einen Unterschied bemerken wenn sie es hätten. Selbst ich habe in Blindtests je nach Musikrichtung Probleme, eine 320er MP3 von einer FLAC zu unterscheiden - und das auf ner EssenceOne mit HD800 und nach über 20 Jahren Musikerkarriere. Sowas ist für die entsprechende kleine Zielgruppe was feines, die breite Masse brauchts aber schlichtweg nicht. Genauso wie sie die riesen leistungssteigerungen in CPUs heute nicht mehr brauchen. Der Anteil an PCs die ich in MiniITX oder gar NUC baue nimmt von Jahr zu Jahr gemessen an der Gesamtzahl immer weiter zu.
 
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AW: Intel wird 50 und blickt auf Moore's Law zurück

Naja, das Mp3 tot ist glaube ich nicht. Der Großteil der Menschen setzt auf dieses Format. Vor allem weil es überall kompatibel ist.
Und nicht jeder ist ein Hifi Enthusiast. Mir reichen auch 192 kbit.;)

Das Problem ist aber auch das (gefühlt) 99% aller Nutzer meinen MP3 ist schlecht und man in min. 320 kbit hören müsse.
Auf die Frage ob ggf. die Lautsprecher auch eine Rolle spielen kriege ich zu 49% ein nein oder zu 49% ein vielleicht zu hören.

Ansonsten:
Wer sich etwas neutral informieren will kann man den Artiel in der Ct lesen =>
Der c't-Leser-Hortest: MP3 gegen CD | c't Magazin
...aber irgendwie etwas vom Thema abgekommen.
 
AW: Intel wird 50 und blickt auf Moore's Law zurück

Selbst ich habe in Blindtests je nach Musikrichtung Probleme, eine 320er MP3 von einer FLAC zu unterscheiden -
Ich nicht, sogar eine LP hört man raus durchs Knacksen und Rumpeln. ;)

und das auf ner EssenceOne mit HD800 und nach über 20 Jahren Musikerkarriere.
Das hast Du alles hörsturzfrei überstanden?
Respekt.

Sowas ist für die entsprechende kleine Zielgruppe was feines, .
Das ist doch schön, daß ich zur alten Garde gehöre.

Genauso wie sie die riesen leistungssteigerungen in CPUs heute nicht mehr brauchen. Der Anteil an PCs die ich in MiniITX oder gar NUC baue nimmt von Jahr zu Jahr gemessen an der Gesamtzahl immer weiter zu
Das ist wohl wahr.

Schlimmt ist, daß die Grafikkarten immer noch so viel Strom verbrauchen.
Die CPU hat 65W - die Mittelkassekarte 150W.

Aber 8000x4000 Punkte müssen gefüttert werden mit 480Hz, irgendwann.

Ansonsten:
Wer sich etwas neutral informieren will kann man den Artiel in der Ct lesen =>
Der c't-Leser-Hortest: MP3 gegen CD | c't Magazin

Ich nehme immer Locomotive Breath (Jethro Tull) zum Vergleich.
Am Anfang (Klavier) muß man die Lautstärke richtig aufdrehen.

Dann hört man Rauschen, Knacksen, Rumpeln, Gleichlaufschwankungen, ... eben alle Fehler sehr deutlich.
Bis die Gitarre einsetzt. :devil:
 
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AW: Intel wird 50 und blickt auf Moore's Law zurück

Das hast Du alles hörsturzfrei überstanden?
Respekt.
Ich hab seit 2014 nen leichten beidseitigen Tinnitus im Bereich >10 kHz (aber wegen einer Ohrenentzündung damals, nicht wegen zu lauter Musik).
Nein, kein Hörsturz. Ich achte schon immer sehr penibel auf mein Gehör. Wenns einmal weg ist kommts nie wieder und das wäre für mich nicht verkraftbar. Ich hab (ohne Quatsch jetzt) immer, IMMER Ohrenstöpsel greifbar. Sogar jetzt in diesem Moment wo ich in nem ruhigen Zimmer mit leichter Hintergrundmusik (sicher noch keine 50 db) sitze. Könnt ja... keine Ahnung... der Kettensägenmörder reinkommen. :D

Schlimmt ist, daß die Grafikkarten immer noch so viel Strom verbrauchen.
Die CPU hat 65W - die Mittelkassekarte 150W.
Naja, im Grafikbereich ists noch immer so dass mehr Leistung gefordert und genutzt wird. Deswegen ist hier auch die Marschrichtung zu maximale performance bei Hunderten von Watt gegangen.
Das hatten wir bei CPUs fürher auch dass die injeder Generation viel mehr gefressen haben - nur war hier irgendwann der Punkt erreicht wo die Nachfrage (und auch die Konkurrenz...) nachgelassen hat. Deswegen gehts seitdem wir mal bei ~130-150W waren im Mainstream wieder abwärts zu aktuell um die 50-90W.
Bei GPUs ist noch nichts rückläufig was das angeht - die dicken Karten stehn nach wie vor in der 250W-Region und das wird sich denke ich auch nicht so schnell ändern, denn wie du schon sagst: UHD und mehr ist auf dem Vormarsch, 120 oder gar 240 Hz statt 60 ebenfalls und die ersten Monitore die BEIDES machen stehen vor der Tür. Da klappen die GPUs dann reihenweise zusammen. :D
 
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Edit: Und "eine Verdopplung der Prozessorleistung alle 18 Monate" stimmt wohl schon seit ein paar Jahren nicht mehr. Wieviele Generationen kommen in 1 1/2Jahren raus?

Das hat er auch nicht prophezeit. Er sagte, die Anzahl der Komponenten in einem integrierten Schaltkreis würde sich verdoppeln und das stimmt im großen und ganzen noch halbwegs.

Genauso wie sie die riesen leistungssteigerungen in CPUs heute nicht mehr brauchen.

Naja, nicht so komplett, aber es ist teilweise schon verblüffend, wofür teilweise wieviel Rechenleistung draufgeht, weil die Ressourcen im Namen der Softwareproduktivität miserabel genutzt werden und wie verschwenderisch damit teilweise umgegangen wird. Aber heute gilt das wohl schon einigermaßen. Ich meine, ich kann mit einer fast 5 Jahre alten CPU ja auch noch zocken.
 
AW: Intel wird 50 und blickt auf Moore's Law zurück

Naja, nicht so komplett, aber es ist teilweise schon verblüffend, wofür teilweise wieviel Rechenleistung draufgeht, weil die Ressourcen im Namen der Softwareproduktivität miserabel genutzt werden und wie verschwenderisch damit teilweise umgegangen wird.

Das eine bedingt das andere. Warum soll ich denn heute große Mühe in Optimierung und Effizienz meines Codes stecken wo für die allerallermeisten Aufgaben sowieso jeder viel zu viel Rechenleistung ungenutzt übrig hat? Das Thema ist auch nicht neu, da hab ich bereits vor ~7 Jahren nen kurzen Blog drüber geschrieben (http://extreme.pcgameshardware.de/b...-2-wo-sind-all-die-vielen-flops-denn-hin.html) :ugly:
 
AW: Intel wird 50 und blickt auf Moore's Law zurück

Jo iirc wurde die Zeitspanne irgendwann mal nachträglich verändert. Obs jetzt 1,5 oder 2 Jahre sind spielt aber jetzt auch nicht sooo die Rolle. Der Wert wird tendentiell sowieso immer größer werden.
Moore gings damals wohl darum aufzuzeigen, dass die Rechenleistung in einem viel schnelleren und größeren Ausmaß wächst als der (linear denkende) Mensch sich das so vorstellen kann. In der technisierten Welt heute ist sogar den meisten Menschen auf der Straße klar, dass ein PC den man heute kauft morgen alt ist - auch wenn das heute gar nicht mehr wirklich so ist bzw. es viel länger dauert als noch vor 10 oder 20 Jahren (nicht weil neue nicht schneller würden sondern weil die Mehrleistung von Großteil der Bevölkerung schlicht nicht mehr gebraucht/genutzt wird - was die Leute machen wollen kann zu 95% heute jedes Telefon). Damals zu Moores Zeiten war das bei weitem nicht so, denn da war noch eher der Gedanke in den Leuten vorherrschend dass man ein technisches gerät kauft und es Jahrzehnte nutzen möchte. Damals hielt ein Fernseher noch 20 Jahre und der Übertragungsstandard blieb in der Zeit auch der gleiche... ;)

Immerhin ist es in manchen technischen Bereichen noch heute so. Wenn man sich beispielsweise heute eine sehr gute Soundanlage kauft wird man die Boxen, DAC usw. auch noch Jahrzehnte verwenden können. Immerhin gibts auch wenn sie aussterben noch heute, 37 Jahre nach der Einführung, CDs zu kaufen. MP3 wird wohl auch gefühlt niemals sterben.

Egal ob Zeitspanne, Kriterium (Komplexität, Leistung, Schaltungsdichte) oder Bezugsrahmen (zum Beispiel gleicher Preis oder gleiche Fläche): Es gibt kaum einen Aspekt an Moores "Gesetz", der nicht irgendwann im letzten halben Jahrhundert zumindest für ein paar Pressemitteilungen umgedeutet wurde. Währenddessen hängt die Spiele-Performance seit langem vom tollerierten Stromverbrauch und Anschaffungspreis der Grafikkarte ab.
 
AW: Intel wird 50 und blickt auf Moore's Law zurück

Abstraktion und Kapselung sind wichtige Methodiken, um den immer komplexer werdenden Softwarearchitekturen Herr zu werden. Lieder bringen diese Dinge auch ressourcenmäßige Ineffiziensen mit sich. Was ist jetzt wichtiger? Auch muss man beachten, der der Sicherheitsaskept immer wichtiger wird, was auch Ressourcen kostet. Overhead ist nicht immer sinnlos...
 
AW: Intel wird 50 und blickt auf Moore's Law zurück

Abstraktion und Kapselung sind wichtige Methodiken, um den immer komplexer werdenden Softwarearchitekturen Herr zu werden. Lieder bringen diese Dinge auch ressourcenmäßige Ineffiziensen mit sich. Was ist jetzt wichtiger? Auch muss man beachten, der der Sicherheitsaskept immer wichtiger wird, was auch Ressourcen kostet. Overhead ist nicht immer sinnlos...

Hat auch so keiner gesagt. Aber manchmal wäre weniger einfach mehr und ich finde, dass die Bedienbarkeit von Software nicht im gleichen Zuge zugenommen hat, wie der Overhead, der produziert wird und auch der Aufwand für Sicherheit kann das meiner Meinung nach nicht rechtfertigen.
 
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