MOnSter 6502: Kult-CPU MOS 6502 aus 4.769 Teilen nachgebaut

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Der MOS 6502 ist ein klassischer Prozessor aus der 8-Bit-Zeit und war das Herzstück vieler Computer wie dem Apple I, dem Commodore VC-20 oder auch dem Atari 800. Sogar das Nintendo Entertainment System setzte auf diese CPU. Unter dem Titel MOnSter 6502 gibt es nun einen funktionierenden Nachbau mit 4.769 Komponenten, der über 30 x 38 Zentimeter groß ist.

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Wird doch gesagt , das ding ist bauart bedingt Sau Lahm , allein schon wenn du die Platine mit einem Sockel eines Rechnes verbinden willst bekommst du noch mehr latenzen rein ...
Es braucht eben auch seine Zeit bis das Signal durch Kupferdraht gegangen ist , jeder der mal versucht hat an einem 8 oder 16 Bit Rechner die CPU zu verlagern wird das wissen ;)
Wenn du Geschwindigkeitsrekorde haben willst , dann bau das Ding mit moderner fertigung nach , da sollte dann wirklich was bei herum kommen ...
Was viele vergessen diese Chips wie der MOSTek 6502 und dessen derivate oder die Zilog Z80 und dessen nachbauten werden vielleicht sogar heute noch in Geraeten verbaut !
Also was die reine menge angeht wird da kaum eine aktuelle PC Mainstream CPU einem dieser oldies das Wasser reichen koennen :)
denn in jeder zweiten Tastatur eines modernen PCs steckt wahrscheinlich auch ein kleiner alter Mostek oder Zilog drin ;)
 
Ich will eine Taktrate, nichts anderes, oder steht da Benchmarks?
das wird einfach klassisch um 1mhz Takt sein , aber die Leitungswege sind so lang das dabei nichts herum kommt , das ding ist nur eine Optische Oarstellung einer klassischen CPU die Theoretisch funktioniert , also was solls !

PS: schade das der Link auf eine andere News Seite vorhanden ist , aber nicht der Link zum eigentlichen Projekt !

PPS: wenn wirklich interessiert auf der Projekt seite steht "[FONT=&quot]The maximum reliable clock rate is around 60 kHz" Also weit weg von einem Mhz , damit treibt man also bestenfalls einen Taschenrechner ;)[/FONT]
 
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Ich will eine Taktrate, nichts anderes, oder steht da Benchmarks?

Das reguläre Modell taktete zwischen 20 kHz und 4 MHz bzw., als spätere CMOS-Variante mit maximal 14 MHz. Zum Nachbau habe ich leider keine Angaben gefunden aber, da von deutlich langsamer die Rede ist, vermutlich nur im sehr niedrigen einstelligen MHz-Bereich, eher um oder unter 1, als irgendwo um 2...

Sehr interessantes Projekt, wenn mich persönlich auch die unnötigen LEDs eher stören. Aber wenn es heutzutage nicht bunt blinkt, ist es ja kein Computer -.-

Edit: Bluebird hat die Taktrate herausfinden können, Danke dafür.
Meine Schätzungen wären etwa vom Zehnfachen ausgegangen.
 
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Das reguläre Modell taktete zwischen 20 kHz und 4 MHz bzw., als spätere CMOS-Variante mit maximal 14 MHz. Zum Nachbau habe ich leider keine Angaben gefunden aber, da von deutlich langsamer die Rede ist, vermutlich nur im sehr niedrigen einstelligen MHz-Bereich, eher um oder unter 1, als irgendwo um 2...

Sehr interessantes Projekt, wenn mich persönlich auch die unnötigen LEDs eher stören. Aber wenn es heutzutage nicht bunt blinkt, ist es ja kein Computer -.-

Edit: Bluebird hat die Taktrate herausfinden können, Danke dafür.
Meine Schätzungen wären etwa vom Zehnfachen ausgegangen.

Naja wenn man sowas schon in Makro aufzieht dann will man ja auch was sehen ;)
Also wenn irgendwo LEDs sinn machen dann bei sowas , sonst waers ja langweilig oder ?
dann kann man ja gleich einen originalen Chip angucken ;)
 
Das reguläre Modell taktete zwischen 20 kHz und 4 MHz bzw., als spätere CMOS-Variante mit maximal 14 MHz. Zum Nachbau habe ich leider keine Angaben gefunden aber, da von deutlich langsamer die Rede ist, vermutlich nur im sehr niedrigen einstelligen MHz-Bereich, eher um oder unter 1, als irgendwo um 2...
Vermutlich sogar noch weniger. Versuch mal ein Kurzwellen- oder Ultrakurzwellenradio aus Standardkomponenten zusammen zu bauen, das ist fast unmöglich. Bei den Frequenzen werden selbst kürzeste Drähte zu Kondensatoren, Spulen und Antennen. Mal abgesehen davon dürfte das ständige Umladen aller Bauteile auch ordentlich Strom ziehen, einfach weil die Kapazitäten viel höher sind.

Edit: Auf der Website steht, dass die Kapazität der verwendeten MOSFETs die Taktfrequenz auf etwa 60 kHz beschränkt.
Sehr interessantes Projekt, wenn mich persönlich auch die unnötigen LEDs eher stören. Aber wenn es heutzutage nicht bunt blinkt, ist es ja kein Computer -.-
Die LEDs sind in diesem Fall nicht nur sinnlose Beleuchtung, sondern erlauben einen "Blick" in den Prozessor. Man kann z.B. sehen welche Register gerade angesprochen werden. Um davon etwas zu haben muss man die CPU natürlich sehr weit runtertakten, aber dennoch finde ich das nett.
 
Der Nächste wird kommen und baut sowas mit Röhren in Raumgrösse,das ebenso wenig funktioniert.
Toppen wirds dann einer der Relais benutzt und einen Wohnblock vollzimmert.Auch das wird dann noch steigerungsfähig.
Geistreicher wäre ein Original oder Nachbau alter TTL Videospielgräber der 70er.Das hätte noch einen historisch technischen Wert.
 
Der Nächste wird kommen und baut sowas mit Röhren in Raumgrösse,das ebenso wenig funktioniert.
Toppen wirds dann einer der Relais benutzt und einen Wohnblock vollzimmert.Auch das wird dann noch steigerungsfähig.
Geistreicher wäre ein Original oder Nachbau alter TTL Videospielgräber der 70er.Das hätte noch einen historisch technischen Wert.

Was für eine seltsamer Kommentar.

Die CPU ist eine der meistgebauten der Technik.
Alleine deswegen ist ein Funktionsnachbau für's Verständnis der Zusammenhänge ungeheuer wertvoll.

RESPEKT!
 
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