AMD Pinnacle Ridge: Ryzen 5 2600 auf X470-Mainboard getestet

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Aus Spanien kommt der erste Test eines Ryzen 5 2600, der auf einem X470-Mainboard entstanden sein soll. Die inkonsistenten Ergebnisse, die im Vorfeld im Zusammenspiel mit einer X370-Platine entstanden seien, sollen nicht mehr aufgetreten sein. Aufgrund von GPU-Limits sagen die Spieletests leider jedoch nicht viel aus.

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Ein Test mit 1700 und 2700x, leider nur auf einem X370 Mainboard, beide auf 4GHz mit identischem 3200MHz RAM.

Aida64 Cache Benchmark:
Memory 74.9ns -> 67,7ns
L1 1.0ns -> 1.0ns
L2 4.3ns -> 3.1ns
L3 11.4ns -> 9.7ns

Cinebench:
Single 162 -> 166
Multi 1736 -> 1781
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufgrund von GPU-Limits sagen die Spieletests leider jedoch nicht viel aus. .
Wetten, dass die 720p Tests wieder ganz so schnell verschwinden werden wenn AMD mit der Singlecoreleistung wieder vorne liegt.
Aufgetaucht sind die flächendeckend ja rein zufällig auch erst seit Intel vor jahren die Führung bei der IPC übernommen hat.
Kann sich jetzt jeder seinen Teil denken... *Aluhutaufsetzundverschwind*
 
Wetten, dass die 720p Tests wieder ganz so schnell verschwinden werden wenn AMD mit der Singlecoreleistung wieder vorne liegt.
Aufgetaucht sind die flächendeckend ja rein zufällig auch erst seit Intel vor jahren die Führung bei der IPC übernommen hat.
Kann sich jetzt jeder seinen Teil denken... *Aluhutaufsetzundverschwind*

Eigentlich nicht, dass die GPU in hohen Auflösungen sehr oft begrenzend wirkt war schon seit der Voodoo 1 so und auch damals hat man die CPU Abhängigkeit in niedrigen Auflösungen gesehen.

Von daher wird das schon seit über 20 Jahren so gehandhabt und das wird wohl noch lange so bleiben (bis andere technische Ansätze kommen [Quantencomputer]), auch wenn es den Jüngern des einen oder anderen Lager jeweils nicht passt.
 
Wetten, dass die 720p Tests wieder ganz so schnell verschwinden werden wenn AMD mit der Singlecoreleistung wieder vorne liegt.
Aufgetaucht sind die flächendeckend ja rein zufällig auch erst seit Intel vor jahren die Führung bei der IPC übernommen hat.
Kann sich jetzt jeder seinen Teil denken... *Aluhutaufsetzundverschwind*

Ich wette dagegen. Wer CPU-Leistung testen will, testet in Low-Res trotz möglichst highest-endiger Grafikkarte.

Abgesehen vom ewigen Kampf "Aufgewendete Zeit vs. Aussagekraft der Ergebnisse" spricht nichts dagegen, diese Tests mit höheren Auflösungen zu garnieren, um zu zeigen, wie sinnlos grafiklimitierte "Prozessorbenchmarks" sind. :-)

MfG,
Raff
 
Von daher wird das schon seit über 20 Jahren so gehandhabt ......
Zu dieser Zeit wurde in niedrigen Auflösungen gebencht weil die Monitore oft keine höhere hatten...
(Mein 1999 gekaufter 19er CRT Samsung Samtron 95p+ hatte 1280x1024)

Dieses bewusste hervorheben der 720p Tests gibts seit etwa 8-10Jahren.
Muss mal sehen ob ich den Artikel noch finde, wo einer schreibt wie sich ein befreundeter Hardwareredakteur,
der nicht genannt werden will, beschwert über die Versuche der Einflussnahme von Herstellern bei Tests (im speziellen Intel)
Der ein oder andere kann sich vielleicht auch noch an die Berichte erinnern, als zu AMD Athlon Zeiten die ganzen AMD Fähnchen auf der Computex über Nacht von den Ständen der Mainboardhersteller
verschwanden und die Sockel A (oder warns noch Slot A?) Platinen nur noch in den hinteren Ecken zu besichtigen waren. Was so Drohungen seitens Intel ausmachen, man würde die Rabatte für Chipsätze streichen...
Das hat nichts mit Jünger des einen oder anderen Lagers zu tun.
Ich bin mit einem C64 und Amiga500 aufgewachsen, für diesem Fanboy-Kindergarten bin ich definitiv zu alt ;)
 
Abgesehen vom ewigen Kampf "Aufgewendete Zeit vs. Aussagekraft der Ergebnisse" spricht nichts dagegen, diese Tests mit höheren Auflösungen zu garnieren, um zu zeigen, wie sinnlos grafiklimitierte "Prozessorbenchmarks" sind. :-)

Ich finde, beide Benchmarks haben absolut ihre Berechtigung.
Durch einen 720p@Min-Test stellt man eben fest, wie die reine Prozessorleistung im Vergleich zu anderen CPUs aussieht. Dies ist sinnvoll, um verschiedene CPUs zu vergleichen.

Allerdings gibt es viele Leute, die beim Anbetracht solcher Tests vergessen, dass in höheren Auflösungen und anderen Grafikeinstellungen nicht mehr die CPU sondern meist die Grafikkarte der limitierende Faktor ist.
Für diese Leute ist es durchaus sinnvoll mal zu sehen, dass im GPU-Limit nur wichitg ist, dass die CPU "gerade schnell genug" für die GPU ist.

Nicht selten gehört, dass CPU A auf jeden Fall X% schneller als CPU B ist. In 4K. Mit einer GTX960.
 
Ich wette dagegen. Wer CPU-Leistung testen will, testet in Low-Res trotz möglichst highest-endiger Grafikkarte.

Abgesehen vom ewigen Kampf "Aufgewendete Zeit vs. Aussagekraft der Ergebnisse" spricht nichts dagegen, diese Tests mit höheren Auflösungen zu garnieren, um zu zeigen, wie sinnlos grafiklimitierte "Prozessorbenchmarks" sind. :-)

MfG,
Raff

Ich setze 1000 auf Raff! :nicken: :daumen:

Nur wenn man die CPU wie einen Rennwagen voll aufdrehen läßt, sagt das was über die reine Leistungsfähigkeit und dessen Langlebigkeit aus.
Langlebigkeit in dem Sinne, bis der CPU irgendwann einmal in Zukunft die Luft ausgehen wird.
Warum soll man höhere Auflösungen und Grafikeinstellungen testen, wenn man damit quasi wie beim Auto den Tempomat anknipst und stumpf eine maximale Geschwindigkeit einhalten muss?
Eigentlich hat die PCGH schon oft genug diese Dinge erklärt - schließlich hab ich das auch schon kapiert. :D
 
Wetten, dass die 720p Tests wieder ganz so schnell verschwinden werden wenn AMD mit der Singlecoreleistung wieder vorne liegt.
Aufgetaucht sind die flächendeckend ja rein zufällig auch erst seit Intel vor jahren die Führung bei der IPC übernommen hat.
Kann sich jetzt jeder seinen Teil denken... *Aluhutaufsetzundverschwind*

Nur 720p Tests ohne Detail Reduktion können ein CPU Limit aufzeigen, ist schon richtig wie PCGH bencht.
 
Eigentlich nicht, dass die GPU in hohen Auflösungen sehr oft begrenzend wirkt war schon seit der Voodoo 1 so und auch damals hat man die CPU Abhängigkeit in niedrigen Auflösungen gesehen.

Von daher wird das schon seit über 20 Jahren so gehandhabt und das wird wohl noch lange so bleiben (bis andere technische Ansätze kommen [Quantencomputer]), auch wenn es den Jüngern des einen oder anderen Lager jeweils nicht passt.

Da muss ich dir zustimmen. Allerdings sind CPU Tests in 720p von Spielen alles andere als praxisnah und zeigen eher auf was für Reserven in der CPU stecken, und weniger ob sie auch stark genug für dieses oder jenes Setting ist. Von daher würde ich mir für alle Tests auch Messung im GPU Limit wünschen, da dies letztlich die Performance wiederspiegelt die der Spieler dann auch tatsächlich zu Hause erlebt. Sprich auf Grundlage von Messreihen in 720p, FHD, 4K, Frametimes und 99percentile sollte ein Gesamtleistungsbild erstellt werden, welches die zu erwartende Performance am Heim PC wiederspiegelt. Um ein solches praxisnahes Gesamtleistungsbild zu erhalten, müsste man die 720p Messungen allerdings weniger stark gewichten...
 
Diskutieren wir hier ernsthaft (wieder einmal) über die Sinnhaftigkeit von 720p Tests ?
Wer meine Posts zumindest teilweise sinnerfassend gelesen hat dem sollte klar sein dass ich ein völlig anderes Thema anspreche...
 
Ich wette dagegen. Wer CPU-Leistung testen will, testet in Low-Res trotz möglichst highest-endiger Grafikkarte.

Abgesehen vom ewigen Kampf "Aufgewendete Zeit vs. Aussagekraft der Ergebnisse" spricht nichts dagegen, diese Tests mit höheren Auflösungen zu garnieren, um zu zeigen, wie sinnlos grafiklimitierte "Prozessorbenchmarks" sind. :-)

Gut, diese Erkenntnis macht man dann einmal. Und dann? Wie wäre es mit einem neuen Ansatz?

  • Analyse der GPU Last
  • untere Median Analyse der Frametimes
  • adaptive Varianz
  • adaptiver Interquartilsabstand

Was ihr macht, mag ja "richtig" sein, aber es geht besser...
 
Diskutieren wir hier ernsthaft (wieder einmal) über die Sinnhaftigkeit von 720p Tests ?
Wer meine Posts zumindest teilweise sinnerfassend gelesen hat dem sollte klar sein dass ich ein völlig anderes Thema anspreche...

720p-Tests kamen auf, weil die High-End-Grafikkarten dermassen schnell wurden, dass es keinen Unterschied mehr ausmachte, ob man das CPU-Limit in 160p, 320p, 480p, 600p oder 720p testet.

Langsam gleiten wir da ja jetzt auf 1080p zu...

Darfst den Aluhut also wieder abnehmen.
 
Ich frage mich, was denn alle erwartet haben? Schließlich handelt es sich bei der 2000er Serie nicht um Zen-2, sondern nur um einen optimierten Zen. Damit war eigentlich schon im Vorfeld klar, dass sich Leistungsgewinne nur durch damit verbundene höhere Taktraten (CPU/Speicher) ergeben würden.

Viel interessanter wären Zahlen zum Energieverbrauch. Eine (deutlich) gesteigerte Energieeffizienz bei leicht gesteigerter Leistung wäre schon eher ein Kaufargument. Sollte dies nicht der Fall sein, wäre wohl die 1000er Reihe aufgrund der Abverkaufspreise zur Zeit eher ein Tipp.

Mir leistet mein in die Jahre gekommener i5 der Ivybridge-Generation immer noch hervorragende Dienste. Schauen wir mal, was 2019 bringt.^^
 
Ich wette dagegen. Wer CPU-Leistung testen will, testet in Low-Res trotz möglichst highest-endiger Grafikkarte.

Abgesehen vom ewigen Kampf "Aufgewendete Zeit vs. Aussagekraft der Ergebnisse" spricht nichts dagegen, diese Tests mit höheren Auflösungen zu garnieren, um zu zeigen, wie sinnlos grafiklimitierte "Prozessorbenchmarks" sind. :-)

MfG,
Raff

Das Problem ist das ja immer gesagt wird diese Tests werden gemacht um die Zukunftsfähigkeit einer CPU aufzuzeigen, aber dafür sind die entstehenden Diagramme völlig ungeeignet finde ich. Wenn ein 7700K 4 Kerner vor einem 1600 6 Kerner oder 1700 8 Kerner liegt zeigt das genau nur eines und zwar welcher Prozessor auf der gerade verwendeten Software schneller ist, aber in keinster Weise wie die CPU's in 1-3 Jahren zueinander stehen. Die Cinebench-Werte zeigen zumindest was für Potential in der jeweiligen CPU steckt wenn man sie ausreizt und es ist anzunehmen (Vergangenheit beweist es) das zukünftige Highend Spiele eine bessere Mehrkernoptimierung erfahren werden um einen Mehrwert gegenüber heutigen zu erreichen (erreichen zu können). Ich habe jetzt keine Artikel aus der Vergangenheit recherchiert, aber nicht eine CPU welche in diesen Test vorne gelegen hat dürfte ab min. der mitte ihrer Lebenszeit (normale Nutzung 3-5Jahre angenommen) noch einen Stich gegen die im Test unterlegene CPU mit mehr Kernen gesehen haben. Im hier und jetzt limitiert in der Regel keine der CPU's, also wofür sind diese Test dann wirklich gut? (für Fps "Junkies" vielleicht) Mein Cousin konnte mit seinen von mir zusammengebauten Rechner AMD X2 3800 noch bequem spielen als der vormals in solchen Tests schnellere top P4 schon nix mehr zu melden hatte und ein paar Jahre später wiederholte sich das mit dem AMD X4 gegen die sehr schnellen Core2Duo nochmal. (Ausnahme mag der langsame Bulldozer sein). Für mich würden solche Test nur Sinn ergeben wenn sie in einzelnen Diagrammen abgebildet werden wo 4 Kerner gegen 4 Kerner und 6er gegen 6 etc. antreten. Die einzige Vorraussetzung dafür wäre das die CPU's grundsätzlich in einer ähnlichen Leistungsklasse liegen und keine Ausreißer wie die AMD Katzenkerne, Bulldozer oder heutige Core2Quad dabei sind.
Davon ab lese ich eure Testberichte gerne. ;-)

(...ja es wird auch teilweise auf die oben beschriebenen Zusammenhänge eingegangen, aber die in der Regel erfolgte Kernbotschaft dieser Test geht dann doch an der Realität vorbei)

Mfg!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur wenn man die CPU wie einen Rennwagen voll aufdrehen läßt, sagt das was über die reine Leistungsfähigkeit und dessen Langlebigkeit aus.
Langlebigkeit in dem Sinne, bis der CPU irgendwann einmal in Zukunft die Luft ausgehen wird.

Eher nicht. Um Aussagen zur Langlebigkeit treffen zu können, genügt es nicht, die aktuelle Rohleistung einzuordnen, da sich zukünftig auch bei der aktuell schwächeren CPU brach liegende Kapazitäten an Bedeutung gewinnen können. Wird beispielsweise der 2700X heute noch vom 8700K (in Spielen) knapp geschlagen, kann es morgen schon anders aussehen, wenn sich womöglich die vier zusätzlichen Threads (auch in Spielen) stärker auswirken als die etwas höheren IPC bzw. die etwas höhere Taktrate.

Das ändert natürlich nichts daran, dass es absolut sinnvoll ist, Tests unter bestmöglichem Ausschluss eines GPU-Limits durchzuführen, denn im Regelfall möchte man wissen, wo sich die CPU *jetzt* einordnet. Auf welche zukünftige Entwicklung man wettet, bleibt davon unbenommen - einmal ganz davon abgesehen, dass Normalverbraucher zwischen aktuellen CPUs der ungefähr gleichen Preisklasse weder jetzt noch mit ihrer nächsten und übernächsten Grafikkarte einen Unterschied feststellen werden.
Einmal angenommen, der durchschnittliche PC-Spieler ("Casual Gaming Peasants" einmal außen vor ... ;)) besitzt aktuell eine Grafikkarte auf dem Niveau der GTX 1060 / RX 580. Die nächste Generation dieser Leistungsklasse entspricht der Leistung der jetzigen nächsthöheren Klasse, also der GTX 1070 / RX Vega 56 und erst die übernächste Generation entspricht dem jetzigen Flaggschiffen - und selbst die werden von aktuellen CPUs unter realistischen Grafikeinstellungen nicht limitiert.

Man möchte also jetzt eine CPU kaufen, die noch die über-übernächste Generation an Grafikkarten nicht ausbremst? "Fröhliches Kristallkugelpolieren!", kann ich da nur wünschen. :)
 
Ich wette dagegen. Wer CPU-Leistung testen will, testet in Low-Res trotz möglichst highest-endiger Grafikkarte.

Abgesehen vom ewigen Kampf "Aufgewendete Zeit vs. Aussagekraft der Ergebnisse" spricht nichts dagegen, diese Tests mit höheren Auflösungen zu garnieren, um zu zeigen, wie sinnlos grafiklimitierte "Prozessorbenchmarks" sind. :-)

MfG,
Raff
Wenn man rein CPU Leistung testet, wären dann synthetische Benchmarks nicht generell besser, da Spiele teils auch Hersteller feature/Architektur optimiert sind?

MfG
 
Die Cinebench-Werte zeigen zumindest was für Potential in der jeweiligen CPU steckt wenn man sie ausreizt und es ist anzunehmen (Vergangenheit beweist es) das zukünftige Highend Spiele eine bessere Mehrkernoptimierung erfahren werden um einen Mehrwert gegenüber heutigen zu erreichen (erreichen zu können).

Ich befürchte, dass man von der Cinebench-Performance nicht auf die Spieleperformance schließen kann.
 
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