Meltdown und Spectre: Intel könnten Klagen wegen Coffee Lake und Krzanich drohen

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Meltdown und Spectre haben Intel schwer getroffen. Nun könnten auch noch Klagen drohen, weshalb sich die Kommunikation von Intel äußerst zurückhält. Gerade in den USA ist das Risiko von teuren Sammelklagen groß, unter anderem wegen Coffee Lake.

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AW: Meltdown und Spectre: Intel könnten Klagen wegen Coffee Lake und Krzanich drohen

Ja, schon super, wenn Journalisten -- oder welche, die behaupten, welche zu sein -- sich nicht mal mit der Thematik beschäftigen, bevor sie irgendeinen Unsinn annehmen.
 
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Ich glaub ja nicht das ich einen Cent oder ne Endschädigung für mein 8700K bekommen werde. Selber klagen wird da sowieso Sinnlos sein.
 
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Das ist so dumm, das muss einfach Satire sein.

Auf Intel kommen harte Zeiten zu, auf den CEO ebenfalls. Er musste wissen dass diese Sicherheitslücke besteht und dass bei Bekanntwerden der Aktienkurs fallen würde. Daher ist der Vorwurf des Insiderhandels nicht von der Hand zu weisen. Und sollte Intel schon vor Release von Coffee Lake gewusst haben, dass die Architektur mit den Sicherheitslücken belastet ist, hätte man den Release verschieben und die Bugs begeben müssen. Das hätte natürlich bedeutet, dass Coffee Lake eine enorme Verzögerung gedroht hätte. Gleiches würde dann auch für alle andern CPUs gelten, die mit diesem Mängel behaftet wären.
 
AW: Meltdown und Spectre: Intel könnten Klagen wegen Coffee Lake und Krzanich drohen

Mit dem VW Skandal kann man das heir nciht vergleichen.
VW hat bewusst tests manipuliert um gesetze zum gehen.

Intel hat wissentlich Fehlerhafte Hardware verkauft. Die CPUs machen nohc immer was sie sollen, haben aber eine Sicherheitslücke (deren Fix wohl anscheinend auch shocn geplant war) - was bei CPus ja schon fast standard ist (oder sollen wir jetzt alle AMD wegen dem fma3 bug verklagen :ugly:). Problem heirbei ist das eben bei ein Fehler im Design ein 'fixen' der Hardware nichtmehr wirklich möglich ist.

Auch wenn mit Spectre noch die eigentliche große Aufgabe vor der Tür steht (bei allen).
Die Kommunikation von Intel war lausig, aber immerhin wurde es schonmal grob gefixed. klagen werden kommen, aber die haben wenig Substanz. Man hat keinen Anspruch auf spekulatives branch-feching und Sicherheitslücken gibt es immer (mit extrem sletenen Ausnahmen wie mathematisch geprüften minisystemen).



Aber der Twiterbeitrag - das ist schon mehr die norm als die Ausnahme. Journalismus ist so ziemlich tot. Es werden nurmehr reißerische Nachrichten gebracht, ohne verständniss des Themas und oft sehr Realitätsfremd.
 
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owww ja ne fette Geldstrafe für Bintel und ein netter imageschaden für den Saftladen samt CEO
 
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Besser PCGH lesen!


Das ist so dumm, das muss einfach Satire sein.

Auf Intel kommen harte Zeiten zu, auf den CEO ebenfalls. Er musste wissen dass diese Sicherheitslücke besteht und dass bei Bekanntwerden der Aktienkurs fallen würde. Daher ist der Vorwurf des Insiderhandels nicht von der Hand zu weisen. Und sollte Intel schon vor Release von Coffee Lake gewusst haben, dass die Architektur mit den Sicherheitslücken belastet ist, hätte man den Release verschieben und die Bugs begeben müssen. Das hätte natürlich bedeutet, dass Coffee Lake eine enorme Verzögerung gedroht hätte. Gleiches würde dann auch für alle andern CPUs gelten, die mit diesem Mängel behaftet wären.

Ich weiß nicht, ob er einen Aktiensturz hätte vorhersehen müssen – aber es ist zumindest zu keinem gekommen. Die Intel-Aktie ist jetzt, drei Tage nach Bekanntwerden von Meltdown und noch vor breiter Verfügbarkeit von Patches, genauso viel wert wie Mitte November. Und da es um ein Funktionsprinzip der Architektur geht, hätte man Coffee Lake auch nicht verschieben können – nur einstampfen. Zusammen mit Cannon Lake, Ice Lake, Tiger Lake, Kaby Lake, Skylake, Haswell, etc. und Zen, Bulldozer, K10, K8... bei der Konkurrenz. Weder Intel noch AMD (noch IBM noch die Anbieter leistungsfähiger ARM-Designs) werden ohne mehrjährige Entwicklung Spectre-Angriffe in Hardware hundertprozentig ausschließen können, ohne massive Leistungseinbußen hinzunehmen. Speculative Execution ist bei allen relevanten Prozessoren dieses Jahrtausends ein zentrales Funktionsprinzip.
 
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Hoffentlich, bitte eine ähnlich hohe oder höhere Strafe wie damals bei den Absprachen zwischen Intel und den PC Händlern!

Nächste Problem ist, wie will man einen Hardware Fehler mit einer Software beheben? Das geht nicht!

Mit dem VW Skandal kann man das heir nciht vergleichen.
VW hat bewusst tests manipuliert um gesetze zum gehen.

Intel hat wissentlich Fehlerhafte Hardware verkauft. Die CPUs machen nohc immer was sie sollen, haben aber eine Sicherheitslücke (deren Fix wohl anscheinend auch shocn geplant war) - was bei CPus ja schon fast standard ist (oder sollen wir jetzt alle AMD wegen dem fma3 bug verklagen :ugly:). Problem heirbei ist das eben bei ein Fehler im Design ein 'fixen' der Hardware nichtmehr wirklich möglich ist.

Im Grunde haben beide Firmen vorsätzlich den Kunden getäuscht! Bei VW wegen den ach so schlimmen Abgaswerten (interessiert eh keine Sau) und Intel jetzt wegen einem Fehler in der Architektur wo CPUs damit verkauft wurden wo die bereits wussten das der Fehler drin ist. Beides ist geschehen in voller Absicht! Schade nur, dass denen nie etwas passiert, egal was gemacht wird!
 
AW: Meltdown und Spectre: Intel könnten Klagen wegen Coffee Lake und Krzanich drohen

Im Grunde haben beide Firmen vorsätzlich den Kunden getäuscht! Bei VW wegen den ach so schlimmen Abgaswerten (interessiert eh keine Sau) und Intel jetzt wegen einem Fehler in der Architektur wo CPUs damit verkauft wurden wo die bereits wussten das der Fehler drin ist. Beides ist geschehen in voller Absicht! Schade nur, dass denen nie etwas passiert, egal was gemacht wird!

Dann ist auch IBM, Apple, AMD und co Strafbar - und jeder andere der irgend ein Produkt verkauft da es immer Fehler gibt.
 
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Auf dem Bild kann man sehen, dass die "Dame" helle Haare zu haben scheint, also kann man davon ausgehen das es sich möglicherweise um eine Blondine handelt. Rest erklärt sich daher von alleine... :devil::ugly:
 
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Dann ist auch IBM, Apple, AMD und co Strafbar - und jeder andere der irgend ein Produkt verkauft da es immer Fehler gibt.

Das ist schon ein schräger Vergleich. Intel hat Coffee Lake veröffentlich, obwohl die von dem massiven Sicherheitsproblem wussten. Ganz sauber finde ich das nicht. Bei Autos ist es auch ein Unterschied, ob du einfach ein Auto verkaufst, dass natürlich immer gefährlich ist oder ein Auto ohne funktionierende Bremsen bewusst verkaufst. Ist natürlich ein übertriebenes Beispiel, aber man sollte nicht alles gut heißen.


Dagegen war ja der SPON-Artikel noch toll. Manchmal wundert man sich nicht mehr...
 
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@lutari, dann dürfte ja AMD den Ryzen Refresh auch nicht bringen und wir hätten in den nächsten Jahren gar keine neuen CPU's ;) , Intel selbst kann ja nichts daran ändern, genauso wie die anderen Hersteller auch, da ja schlicht eine neue Architektur nötig wäre.
 
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@lutari, dann dürfte ja AMD den Ryzen Refresh auch nicht bringen und wir hätten in den nächsten Jahren gar keine neuen CPU's ;) , Intel selbst kann ja nichts daran ändern, genauso wie die anderen Hersteller auch, da ja schlicht eine neue Architektur nötig wäre.

1. Zum Release von Zen+ ist die Information öffentlich zugänglich und somit kann jeder für sich entscheiden.
2. Bisher ist unbekannt wie weit Zen und/oder Zen+ von den Sicherheitslücken betroffen ist. Besonders Meltdown finde ich einen Supergau und davon scheint aktuell AMD nicht betroffen zu sein.
3. Außerdem spiegelt es nicht meine Meinung wider, sondern fand nur seine Argumentation sehr dürftig. Für mich hat es aber schon einen doofen Beigeschmack, dass man in dem Wissen Coffee Lake veröffentlich. Für Skylake soll es auch einen eigenen Patch geben und die bisherigen Gerüchte verheißen wenig gutes. Hoffentlich findet Intel noch eine bessere Lösung.
 
AW: Meltdown und Spectre: Intel könnten Klagen wegen Coffee Lake und Krzanich drohen

@lutari, dann dürfte ja AMD den Ryzen Refresh auch nicht bringen und wir hätten in den nächsten Jahren gar keine neuen CPU's ;) , Intel selbst kann ja nichts daran ändern, genauso wie die anderen Hersteller auch, da ja schlicht eine neue Architektur nötig wäre.

Selbst der jetzige Ryzen ist in der Default Einstellung nicht von Spectre betroffen.
Warum sollte das beim Refresh der Fall sein ?
 
AW: Meltdown und Spectre: Intel könnten Klagen wegen Coffee Lake und Krzanich drohen

War ich grade ernsthaft das erste mal auf Twitter??? Ernsthaft?? Und dann wird dort auchnoch das Chipdesign geblockt... was n Witz, da geh ich wieder für n paar Jahre nicht drauf!
Gott, schmeiß Design vom Himmel!
 
AW: Meltdown und Spectre: Intel könnten Klagen wegen Coffee Lake und Krzanich drohen

Hoffentlich, bitte eine ähnlich hohe oder höhere Strafe wie damals bei den Absprachen zwischen Intel und den PC Händlern!

Nächste Problem ist, wie will man einen Hardware Fehler mit einer Software beheben? Das geht nicht!

Ich seh da kaum Potenzial für eine Strafe, denn prinzipiell kann kein Hersteller Spectre Angriffe ausschließen.
Das ganze wird gepatched und gut - kostet dann halt ein paar Prozent Leistung.

Im Grunde haben beide Firmen vorsätzlich den Kunden getäuscht! Fehler in der Architektur wo CPUs damit verkauft wurden wo die bereits wussten das der Fehler drin ist.

Keine Ahnung wie lange Intel schon davon wusste.
 
AW: Meltdown und Spectre: Intel könnten Klagen wegen Coffee Lake und Krzanich drohen

Ich seh da kaum Potenzial für eine Strafe, denn prinzipiell kann kein Hersteller Spectre Angriffe ausschließen.
Das ganze wird gepatched und gut - kostet dann halt ein paar Prozent Leistung.

Klar kann kein Hersteller Specter Angriffe ausschließen aber hier wurde eine neue CPU-Generation auf den Markt geworfen wohl wissentlich dass in diesen Chips die Lücke besteht.
Bei nachfolgenden Generationen ist es eher so dass ja jeder von dem Bug weiß und sobald der Bug Hardwareseitig gefixt ist dies auch dementsprechend vermarktet wird, was nicht mehr als Täuschung des Kunden ausgelegt werden kann.

Keine Ahnung wie lange Intel schon davon wusste.

Laut Google wurden alle Hersteller am 1 Juni über die Lücke Unterrichtet. Ergo schon vor Veröffentlichung von Coffee Lake.
 
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Klar kann kein Hersteller Specter Angriffe ausschließen aber hier wurde eine neue CPU-Generation auf den Markt geworfen wohl wissentlich dass in diesen Chips die Lücke besteht.

Ich wusste gar nicht, dass es ein Gesetz gibt, indem verlangt wird, dass ein Chip bugfrei sein muss bzw keine Sicherheitslücken haben darf.

Gilt das auch für u.U. vorhandene Backdoors? Ist das vielleicht sogar eine?
 
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