Preisentwicklungen im Jahre 2017: Von günstigen CPUs, teurem RAM und einem neuen Krypto-Hype

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Preisentwicklungen im Jahre 2017: Von günstigen CPUs, teurem RAM und einem neuen Krypto-Hype

Das vergangene Jahr war eine Achterbahnfahrt der Preise, was PC-Hardware angeht. Mit AMDs Veröffentlichung der ersten Ryzen-Generation und Intels Antwort Coffee Lake-S sind Prozessoren deutlich günstiger geworden. Arbeitsspeicher hingegen wurde wegen einer DRAM-Knappheit teurer und ein neu entfachter Hype um Krypto-Währungen wie Ethereum sorgte für schlecht verfügbare Grafikkarten. PC Games Hardware gibt einen Rückblick.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Preisentwicklungen im Jahre 2017: Von günstigen CPUs, teurem RAM und einem neuen Krypto-Hype
 
AW: Preisentwicklungen im Jahre 2017: Von günstigen CPUs, teurem RAM und einem neuen Krypto-Hype

Also RAM ist schon heftig teuer geworden, mit wurde sogar damals davon abgeraten 32GB zu kaufen und abzuwarten bis der Preis sinkt, nur ist mein Kit mittlerweile 100€ teurer :ugly:
 
AW: Preisentwicklungen im Jahre 2017: Von günstigen CPUs, teurem RAM und einem neuen Krypto-Hype

Na ja von wegen die RX 580 8G sind für unter 300€ zu haben da sagt Alternate aber was anderes die billigste zur Zeit 319€ :-)

260 - 270€ wären noch vertretbar für mich aber so ne Danke muß meine HD 4870 von Saphire noch ne weile durchhalten :-)

Dieses Jahr ist wohl nicht so ganz AMD´s Jahr aber bei Spielern haben sie jetzt denke ich mal nen schwereren Stand im GPU Bereich und das sind langwierige Kunden im gegensatz zu den Minern :-)
 
AW: Preisentwicklungen im Jahre 2017: Von günstigen CPUs, teurem RAM und einem neuen Krypto-Hype

Dieses Jahr ist wohl nicht so ganz AMD´s Jahr aber bei Spielern haben sie jetzt denke ich mal nen schwereren Stand im GPU Bereich und das sind langwierige Kunden im gegensatz zu den Minern
Meinst Du 2017 oder 2018? 2017 war ein ganz hervorragendes Jahr für AMD. Sie haben mit Ryzen zu Intel mehr oder weniger aufgeschlossen. Dass Vega ein Fehlschlag vor dem Herrn war, wurde durch die Entwicklung der Kryptowährungen aufgewogen. Nun kommt es darauf an, wie und wann es mit dem Nachfolger läuft. Vielleicht haben sie aus Vega gelernt. Allerdings habe ich da meine Zweifel, da sie im CPU-Bereich auch viele, viele Jahre brauchten, um ihre Lehren zu ziehen.
 
AW: Preisentwicklungen im Jahre 2017: Von günstigen CPUs, teurem RAM und einem neuen Krypto-Hype

Grafikkarten technisch war das Jahr sehr traurig, also für den Consumer. Kaum verfügbar und dann Teuer. Man konnte eigentlich nur unter 200€ oder über 500€ kaufen, alles dazwischen war meistens total behämmert.
Das mit dem RAM geht mir ja auch auf den Senkel, hätte gerne wieder meine 32GB aber zahle doch nicht für 8GB DDR3 gebraucht 50€ oder mehr wtf. Da sollten sie mmn. die Produktion erhöhen da das massiv nervt und bei vielen neuen-PCs sehr kritisch ist - gerade im Low-Budget Bereich und im Zwischenbereich wenn die Wahl zwischen 8GB und 16GB steht, da man dann meistens Abstriche wo anders machen muss (das vorher angesprochene Problem mit den Grafikkarten macht es nicht wirklich besser).


Hoffentlich wird es 2018 besser.
 
AW: Preisentwicklungen im Jahre 2017: Von günstigen CPUs, teurem RAM und einem neuen Krypto-Hype

Als Firma muß man langfristig denken und ich denke mal das werden die Herren / Damen bei AMD auch tun, weil der Miningboom kann abrupt abnehmen und dann steht AMD im GPU Bereich quasi nackt da.

Und wenn ich mir mal die Preise ansehe da steht NV auf einmal gut da, ne Domäne über die AMD bisher Punkten konnte.

Und das sag ich als Langjähriger Ati/AMD Kunde (über 12 Jahre schon Gott wie die Zeit vergeht).
 
AW: Preisentwicklungen im Jahre 2017: Von günstigen CPUs, teurem RAM und einem neuen Krypto-Hype

Sollten sich die RAM {Arbeitsspeicher] Preise nicht bis Mitte des Jahres, spätesten aber zum Herbst 2018 wieder deutlich nach unten bewegen, werden auch die beiden großen CPU Hersteller wie Intel und AMD deutliche Einbußen beim Absatz ihrer CPUs mit den neuen Plattformen bekommen. Denn als User überlegt man da schon zweimal mal, ob man wirklich unbedingt auf eine neue CPU mit dem teuren RAM Preisen wechseln will.

Somit gehe ich davon aus, das Intel wie auch AMD wenn die Absatzzahlen einbrechen sollten, dann schon den nötigen Druck auf die Speicherhersteller ausüben werden. Sonst könnte es mit den Aktionären ein heißer Herbst werden und das will weder AMD noch Intel. Richtig Freude wird bei den Usern auch dann aufkommen, wenn Nvidia mit dem neuen Grafikkartenchip Ampere kommt und auch dort die Speicherpreise den Grafikkartenpreis in ungeahnte Höhen treibt!
 
AW: Preisentwicklungen im Jahre 2017: Von günstigen CPUs, teurem RAM und einem neuen Krypto-Hype

Das Schlimmste im vergangenen Jahr waren eindeutig die Preise für Arbeitsspeicher. Der hat sich massiv verteuert und das Aufrüsten für viele unattraktiv gemacht. Gerade wenn ein Wechsel von DDR3 zu DDR4 fällig wurde.
 
AW: Preisentwicklungen im Jahre 2017: Von günstigen CPUs, teurem RAM und einem neuen Krypto-Hype

Sollten sich die RAM {Arbeitsspeicher] Preise nicht bis Mitte des Jahres, spätesten aber zum Herbst 2018 wieder deutlich nach unten bewegen, werden auch die beiden großen CPU Hersteller wie Intel und AMD deutliche Einbußen beim Absatz ihrer CPUs mit den neuen Plattformen bekommen. Denn als User überlegt man da schon zweimal mal, ob man wirklich unbedingt auf eine neue CPU mit dem teuren RAM Preisen wechseln will.

Da wird sich nicht soviel tun, die meisten sind Komplett PC Käufer, IT Abteilungen für Büro PCs oder Server und Großrechner. Die Dinger bekommen dann weniger RAM und gut ist es. Dann liegt der Korridor, was man so im Mediamarkt kaufen kann, eben bei 8-16GB und nicht bei 16-32GB. Wirklich verschieben tut das wohl nur eine Minderheit, auch wenn sich die hier, im Forum, stark konzentriert.

Somit gehe ich davon aus, das Intel wie auch AMD wenn die Absatzzahlen einbrechen sollten, dann schon den nötigen Druck auf die Speicherhersteller ausüben werden. Sonst könnte es mit den Aktionären ein heißer Herbst werden und das will weder AMD noch Intel. Richtig Freude wird bei den Usern auch dann aufkommen, wenn Nvidia mit dem neuen Grafikkartenchip Ampere kommt und auch dort die Speicherpreise den Grafikkartenpreis in ungeahnte Höhen treibt!

RAM Preise sind Börsenpreise, von daher können Intel und AMD soviel jammern, wie sie wollen, es wird sich nichts ändern. Das einzige, das möglich wäre, ist eine Verschwörung der großen Hersteller, die Produktion zu drossen. Dann kann man allerdings schonmal freiwillig seinen Konzerngewinn als Strafe abgeben und sich selbst zerschlagen.

Von daher dürfen wird uns auf mittelfristig auf noch höhere Preise einstellen. Ich hoffe ja auf 2019, da kann es sich eventuell entspannen und 2020 sind dann, dank neuer Fertigung, dann (hoffentlich) auch wieder 64 GB für unter 300€ zu haben.
 
AW: Preisentwicklungen im Jahre 2017: Von günstigen CPUs, teurem RAM und einem neuen Krypto-Hype

Angesichts des angespannten Grafikkartenmarkts lautet meine Devise "Einstellungen runterschrauben, Augen zu und durch! " :cool:
Denn bei jedem Boom kommt früher oder später die Rezession! :daumen:
 
AW: Preisentwicklungen im Jahre 2017: Von günstigen CPUs, teurem RAM und einem neuen Krypto-Hype

Man kann sich doch einfach nur 8 GB RAM kaufen, damit spart man rund 100 Euro beim PC-Bau, notfalls kann man später immer noch auf 16 GB aufrüsten, wenn die Preise wieder gesunken sind.
Die allermeisten Komplett-PCs haben bestenfalls 8 GB drinn, viele (gerade Laptops) oft auch nur 4 GB, also kann man mit 8 GB doch die nächsten Jahre sicher noch ganz gut auskommen und so viel Geld sparen und die Marktpolitik der immer höheren Preise somit nicht auch noch weiter unterstützen! :)

Was die Grafikkarten angeht, die sind anscheinend auch echt gestiegen im Preis, ich bezahlte für meine Asus ROG Strix Geforce GTX 1060 OC 6 GB Ende 2016 noch ca. 335 Euro, nun liegt dieser Karten manchmal bei rund 380 Euro, also eine echt gute Wertanlage gewesen! :D

Der CPU-Markt hat sich aber echt toll entwickelt, das verdanken wir aber einzig und alleine AMD, die mit ihren tollen Ryzen-CPUs endlich wieder CPUs zu fairen Preisen auf den Markt gebracht und Intel damit unter Druck gesetzt haben. :daumen:
 
AW: Preisentwicklungen im Jahre 2017: Von günstigen CPUs, teurem RAM und einem neuen Krypto-Hype

Das mit dem RAM geht mir ja auch auf den Senkel, zahle doch nicht für 8GB DDR3 gebraucht 50€ oder mehr wtf.
:ugly: Mein 16GB kit hatte ich damals für 79€ neu bekommen, echt krank was gerade im Rambereich abgeht.

Sollten sich die RAM {Arbeitsspeicher] Preise nicht bis Mitte des Jahres, spätesten aber zum Herbst 2018 wieder deutlich nach unten bewegen, werden auch die beiden großen CPU Hersteller wie Intel und AMD deutliche Einbußen beim Absatz ihrer CPUs mit den neuen Plattformen bekommen. Denn als User überlegt man da schon zweimal mal, ob man wirklich unbedingt auf eine neue CPU mit dem teuren RAM Preisen wechseln will.
Sehe ich ähnlich.
Wegen meiner Z68 Boardproblematik wollte ich mein wechsel zu Ryzen vorziehen, wäre halt "nur" der 1600(x) geworden statt der angepeilte 1700er, aber als ich mir dann die Preise für Ram (DDR4) angeschaut habe, habe ich zum ausweichen eben eine "alte" AM3+ Plattform verbaut, da kann ich den Ram zumindest weiter verwenden.
 
AW: Preisentwicklungen im Jahre 2017: Von günstigen CPUs, teurem RAM und einem neuen Krypto-Hype

Oder 1x 8 GB bis die Preise wieder auf 150€ pro 32 GB gesunken sind und erst dann aufrüsten. ;)
 
Zurück