Intel: Downgrade der Management Engine soll unmöglich werden

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Um die Ausnutzung älterer Sicherheitslücken in Intels Management Engine zu unterbinden will der Hersteller ab sofort die Versionsnummern der entsprechenden Firmware in einem gesonderten Speicherbaustein sichern, der nicht überschrieben werden kann. Ist die Nummer der Software niedriger als die im Speicher deaktiviert sich die Management Engine selbstständig.

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Warum so rigide Maßnahmen für eine Firmenverwaltungseinrichtung? Normale Mitarbeiter werden wohl kaum an der ME herumfummeln. Gibts da also noch nen anderen Grund?
 
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Würd ich als möglichen Hack in zwei Schritten sehen, zuerst lass ich die ME durch einen ahnungslosen Mitarbeiter downgraden und anschließend kann ich auf die Sicherheitslücke der älteren Version zugreifen.
 
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In einer "normalen" Büroumgebung wirst du das nur selten finden.
 
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Damit ließe ich die ME dann aber auch recht einfach deaktivieren, indem man eine ältere Version aufspielt. Bisher war ein Deaktivieren nicht ohne weiteres möglich.

In einer guten IT-Umgebung besitzt der Mitarbeiter wohl keine Adminrechte und USB-Geräte sind deaktiviert. Downgraden wird wohl nicht funktionieren. ;)

Wobei der Mitarbeiter wohl kaum weiß, wie das geht.
 
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Muss er auch gar nicht, eine getarnte .exe mit dem Zusatz -silent und der bekommt da nix mit.
Da reicht eine plumpe DHL-Mail mit Rechnung oder Sendungsbestätigung als Anhang.
Wenn die Mail nicht durch den Spam oder Virenfilter vom Mailserver abgefangen wird bin ich mir sicher das der Mitarbeiter draufklickt.
 
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Bravo Intel.
Fixed lieber den misst den ihr da produziert habt und gebt dem nutzer volle Kontrolle über das Ding.
Ich wäre doch sehr froh darüber wenn ich in den Webserver den ihr auf jededer CPU laufen lasst zumindest ein bisschen Kontrolle habe. Denn die Sicherheitslücke die man heir ausnutzen kann ist die gesammte IME.
 
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Intels Management Engine soll es größeren Unternehmen ermöglichen ohne größeren Aufwand Updates auf die Firmenrechner zu spielen.
Die da wären unter anderem: NSA und diverse andere Geheimdienste.
Lieber einen Rechner ohne diese Sicherheitsgaukelnde Backdoor.
 
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Genauso wie es unmöglich ist eine Coffee Lake CPU auf einem älteren Chipsatz? :lol:

Den ganzen kram sollte man als User besser direkt aktivieren bzw deaktivieren können, aber Nein, willkommen in der Stasi oder besser Wasi? ("Weltsicherheit")
 
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Ich sage nur: Entscheidet mit eurem Portemonnaie, bei AMD ist das Teil deaktivierbar und mehr Lanes/Kerne gibt es im Consumer-Bereich noch dazu. :schief:
 
AW: Intel: Downgrade der Management Engine soll unmöglich werden

Damit ließe ich die ME dann aber auch recht einfach deaktivieren, indem man eine ältere Version aufspielt. Bisher war ein Deaktivieren nicht ohne weiteres möglich.



Wobei der Mitarbeiter wohl kaum weiß, wie das geht.

Ein Deaktivieren beziehungsweise entfernen der ME ist relativ einfach. Leider schaltet man damit aber auch die CPU-Initialisierung aus, womit das System unbrauchbar wird – es ist anzunehmen, dass Intel an dieser Vorgehensweise auch in Zukunft nichts ändert. Das heißt ein Downgrade-Versuch würde in Zukunft nicht zu unkontrollierten Datenzugriffen, sondern zu einem defekten Rechner führen.
 
AW: Intel: Downgrade der Management Engine soll unmöglich werden

Zitat: "Ist die Nummer der Software niedriger als die im Speicher deaktiviert sich die Management Engine selbstständig."
Ah ja. Also falls in Zukunft weitere kritische Fehler in der IME erkannt würden und die gespeicherten Versionsnummern dieser dann wiederum kompromitierbaren Versionen nicht geändert werden können, dann funktioniert eine Übernahme ja trotzdem noch mit der dann im Chip gespeicherten Version, ohne das der Besitzer etwas mitbekommt. Was soll das jetzt also bringen, außer dem Vorgaukeln falscher Sicherheit?
 
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