Cannon Lake: Intels erste 10-nm-Generation nimmt erst 2018 Fahrt auf

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Intels CEO Brian Krzanich hat zur Bekanntgabe der jüngsten Geschäftszahlen bestätigt, dass die ersten Cannon-Lake-CPUs dieses Jahr nur noch als Kleinserie produziert werden sollen. In der ersten Jahreshälfte 2018 wolle Intel die Produktion hochfahren, wobei eine hohe Verfügbarkeit erst ab der zweiten Hälfte erwartet wird.

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Wirklich interessant wird es bei Intel erst mit Tinsley nach 2020. Damit soll dann wohl eine völlig neue Architektur kommen. Cannon Lake und Ice Lake sind eh nur Shrinks auf 10 nm mit ein paar leichten Verbesserungen und Optimierungen sowie hier und da neuen Befehlssätzen. Bei Tiger Lake wird es auch nicht viel anders sein. Die wichtigste Neuerung der nächsten Generation dürfte wohl PCIe 4.0 darstellen, hauptsächlich für Storage-Zwecke. PCIe 3.0 x4 wird ja heute schon durch einige M.2-SSDs ausgereizt.
 
2016->Skylake->Z170
2017->Kabylake->Z270
2017->Coffeelake->Z370
2018->Coffeelake->Z390
2018->Cannonlake->Z470
2018->Icelake->Z570

:wall::wall::wall:


Gratulation zu Intels dämliche Produktpolitik. Es scheint wohl langsam Mode zu sein 2 Generation pro Jahr zu releasen statt nur eine. Ich finde wir haben mittlerweile ein Punkt erreicht, da genügt es alle 24 Monate eine neue Generation vorzustellen.
Dann hätte man ohne Stress 2018 den Coffeelake+Z390 releasen können, ohne den gleichen Chipsatz 2 mal umzubenennen. AMD hat hier ein ganz klar strukturiertes Portfolio.
 
2016->Skylake->Z170
2017->Kabylake->Z270
2017->Coffeelake->Z370
2018->Coffeelake->Z390
2018->Cannonlake->Z470
2018->Icelake->Z570

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Gratulation zu Intels dämliche Produktpolitik. Es scheint wohl langsam Mode zu sein 2 Generation pro Jahr zu releasen statt nur eine. Ich finde wir haben mittlerweile ein Punkt erreicht, da genügt es alle 24 Monate eine neue Generation vorzustellen.
Dann hätte man ohne Stress 2018 den Coffeelake+Z390 releasen können, ohne den gleichen Chipsatz 2 mal umzubenennen. AMD hat hier ein ganz klar strukturiertes Portfolio.

Dämlich? Sorry, aber es klappt schlicht und ergreifend und Intel macht damit Geld, aber ich verstehe eh nicht, wieso man eine CPU nur 2 Jahre behalten will, aber dann kein neues Mainboard kaufen will.
 
Für mich wird wahrscheinlich Ice Lake interessant, oder eine Runde später mit Tiger.

Natürlich werden die AMD Produkte auch berücksichtigt. :)





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Das Problem war schon bei 14nm vorhanden. Normalerweise war ein neuer Prozess immer profitabler als der alte, weshalb man sofort alle größeren Chips in dem neuen Prozess hergestellt hat. Bei 14nm war es anders, erst bei Kaby Lake konnte Intel den 22nm Prozess kostentechnisch schlagen. Bei 10nm dürfte das wohl deutlich schlimmer sein, von daher sollten wir uns keine Hoffnungen auf starke Consumer CPUs, in diesem Prozess, vor 2019 machen.
 
2016->Skylake->Z170
2017->Kabylake->Z270
2017->Coffeelake->Z370
2018->Coffeelake->Z390
2018->Cannonlake->Z470
2018->Icelake->Z570

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Gratulation zu Intels dämliche Produktpolitik. Es scheint wohl langsam Mode zu sein 2 Generation pro Jahr zu releasen statt nur eine. Ich finde wir haben mittlerweile ein Punkt erreicht, da genügt es alle 24 Monate eine neue Generation vorzustellen.
Dann hätte man ohne Stress 2018 den Coffeelake+Z390 releasen können, ohne den gleichen Chipsatz 2 mal umzubenennen. AMD hat hier ein ganz klar strukturiertes Portfolio.

Man könnte :
C.) sich weiter verarschen lassen und weiter jede Generation nur Intel kaufen.
B.) eine oder zwei Generation(en) auslassen und neu schauen
A.) den Scheiß nicht mitmachen und AMD kaufen.

Im Moment tendiere ich sehr stark für A.
Aber da ich eh ein i7-5820K habe der bei 4,X Ghz läuft kann ich auch B. nehmen und (weitere) eine oder zwei Generation(en) auslassen.
Mal schauen. Im Moment bin eh eher an nem Notebook interessiert.
 
Also mir ist das völlig wurscht wie oft und wie viele Generationen und Plattformen die Hersteller pro Jahr raushauen.

Ich kaufe dann wenn ich die Leistung brauche und zwar dann die neueste generation (in meinem Segment) die es gibt. Ob es zwischen dem letzten Kauf und dem jetzt anstehenden eine, fünf oder zwölf andere Generationen gab ist doch wurscht.

Das "Aufrüsten" hab ich mir vor gefühlt 15 Jahren schon abgewöhnt, es hat nur ion absoluten Ausnahmefgällen irgendeinen Sinn, auf ein vorhandenes Brett eine andere CPU zu schnallen. Wenn man sowieso immer CPU+Board (und ggf. auch RAM) austauscht spielts keine Rolle mehr wie viele Generationen dazwischen waren.

Wenn ich jetzt mehr CPU-Leistung (dringend) bräuchte würde ich mir ein X299er Brett und irgendwas in der Größenordnung i9-7960X kaufen - aber ich hab erstens grade nicht im Lotto gewonnen und zweitens brauch ichs noch nicht (obwohl ich es durchaus nutzen könnte^^). Wenn sich das ändert und ichs haben will, vielleicht 2018 vielleicht aber auch erst 2020 kaufe ich das was dann eben aktuell ist. Das kann ein X399, X499 oder auch Threadripper2 sein, je nachdem was besser zum Workload passt... aber all das hat eines gemein: Das aktuelle X99-System landet dann so wie es ist hier im Marktplatz fürn paar Kröten und das wars. :ka:
 
Man könnte :
C.) sich weiter verarschen lassen und weiter jede Generation nur Intel kaufen.
..
A.) den Scheiß nicht mitmachen und AMD kaufen.
...

Du tust gerade so, als gäbe es einen Zwang, ständig die neueste Generation zu besitzen. Und als würde jeder Intel-Jünger "brav" jedes Jahr oder halbe Jahr seinen PC wegschmeißen und einen Neuen kaufen.
Klingt nicht so plausibel, oder?
Ich für meinen Teil warte nicht auf den Moment, einmal im Jahrzehnt, wo irgendein Hersteller die beste CPU für mich im Aufgebot hat.

Ich kaufe mir ein neues System, wenn ich es brauche. Und dann kommen alle Karten auf den Tisch und es wird ausgesucht.
Die Illusion, dass man innerhalb der Plattform aufrüsten kann, ist Käse.
Selbst wenn AM4 jetzt 4 Jahre lang hält, muss / wird niemand von einem X-Ryzen oder selbst übertaktetem Modell auf ein dann erhältliches Modell wechseln.
 
Ebenso wie die anderen rüstet man kaum auf, man tauscht die Hardware wenns nötig ist und es ist piepegal was da gemacht wurde vorher.

Ich müsste ebenfalls auf X299 gehen, da selbst der 8700k nur ein Sidegrade wäre, kein Upgrade.
Andere nette Sachen nimmt man mit, aber ich warte nicht auf irgendwas. Mein Board hat kein USB3.1, kein Type C usw. - egaaaaaaaaaal, die CPU-Leistung muss stimmen und der Preis darf halt nicht extrem hoch sein.
Aktuell hat man die Wahl zwischen Intel & AMD, es ist also schon mal VIEL besser als die Jahre vorher wo man die Wahl hatte zwischen Intel und keine Leistung in roter Verpackung, es gibt also gar nix zu meckern - so viele brauchbare Prozessoren auf dem Markt für alle Bereiche und alle Preisklassen hatten wir LANGE nicht mehr, was juckt es da einen wenn Intel mehr Produkte als eigentlich nötig rausschiebt?
 
Es wird immer länger dauern, noch kleinere Struckturbreiten zu fertigen. 10nm sind schon ne harte Untergrenze. 7nm waren ursprünglich für 2018 geplant und 5nm für 2020, wobei der Aufwand überproportional steigen wird - auf Dauer eine Sackgasse... :hmm:
 
Man könnte :
C.) sich weiter verarschen lassen und weiter jede Generation nur Intel kaufen.
B.) eine oder zwei Generation(en) auslassen und neu schauen
A.) den Scheiß nicht mitmachen und AMD kaufen.

Im Moment tendiere ich sehr stark für A.
Aber da ich eh ein i7-5820K habe der bei 4,X Ghz läuft kann ich auch B. nehmen und (weitere) eine oder zwei Generation(en) auslassen.
Mal schauen. Im Moment bin eh eher an nem Notebook interessiert.

Keine Sorge sobsld AMD wieder genug Marktanteil hat, sodass sie sich Socket-hopping leisten können und es auch einen Gewinn bringt, machen die das auch wieder und dann ist wieder Intel die Girma mit dem langen Sockelsupport. Übrigens gabs mit Sockel 775 sogar ziemlich den längsten Support (von Pentium 4 über Core 2 Quad 45 nm, wenn auch nicht auf allen Boards)

Zum Thema Aufrüsten: ja irgendwie wärs schöner, wenn ich mein Mainboard nach 5 Jahren nochmal auffrischen könnte. Es hötte etwas nostalgisches dieses dann schon etwas in die Jahre gekommene Ding zu tunen.

ABER: denkt man an die geringen Fortschritte, die Intel die letzten Kahre gemacht hst, ist es völlig egsl ob ein Sockel 1 , 2 oder 3 Jahre aufrüstbar ist, es hätte wohl kaum jemand von Haswell auf Skylake aufgerüstet oder ähnliches.
Theoretisch ist aufrüsten nett, praktisch hätten sie sogar mit jedem einzelnenProzessor einen Chipsatz rausbringen können und es wäre praktisch egal. Leider, denn dadurch geht eim großer Pluspunkt des PCs verloren, nämlich die Flexibilität. Vielleicht haben wir bald fix aufvdem Mainboard verlötete Prozessoren und RAM weil das aufrüsten niemand mehr wahrnehmen will. Dann habens die Hersteller geschafft: wir wollen mehr Aufrüsten, die Hrrstrller behaupzen es wird kaum benutzt, man versucht es aber wegen Sockelchaos gehts halt nicht und lasst es. Hersteller hat somit recht, nennt sich selbsterfüllte Prophezeiung
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob die Neuen Cpu`s neue Sockel brauchen ist mir persönlich völlig egal, da ich sowieso immer ein neues Gesamtpaket kaufe.
Ich verstehe auch den Sinn dahinter nicht.
Heute in 3-5Jahren haben die Boards wieder einige Neuerungen/Verbesserungen.
Warum sollte man eine neue CPU in ein altes Board stecken wollen und auf den Fortschritt verzichten?
 
Wenn ich jetzt mehr CPU-Leistung (dringend) bräuchte würde ich mir ein X299er Brett und irgendwas in der Größenordnung i9-7960X kaufen - aber ich hab erstens grade nicht im Lotto gewonnen und zweitens brauch ichs noch nicht (obwohl ich es durchaus nutzen könnte^^). Wenn sich das ändert und ichs haben will, vielleicht 2018 vielleicht aber auch erst 2020 kaufe ich das was dann eben aktuell ist. Das kann ein X399, X499 oder auch Threadripper2 sein, je nachdem was besser zum Workload passt... aber all das hat eines gemein: Das aktuelle X99-System landet dann so wie es ist hier im Marktplatz fürn paar Kröten und das wars. :ka:

Ich würde ja eher fragen, was für ein Brett du dann kaufen willst. Denn du brauchst ja eins, das nicht abraucht, wenn du den 16 Kerner einbaust.
Die Luft ist da ja aktuell echt dünn geworden.
 
Ich würde ja eher fragen, was für ein Brett du dann kaufen willst. Denn du brauchst ja eins, das nicht abraucht, wenn du den 16 Kerner einbaust.
Die Luft ist da ja aktuell echt dünn geworden.

Mosfet-WaKü oder Monoblock ist da die Lösung. Oder Top-Blow Kühlerchen, leider sind die zu schwach für das Monster selbst @stock.

Wer aktuell X299 kauft und takten will, muss H2O mitbringen und warum nicht gleich das Board mitversenken?
 
Wer aktuell X299 kauft und takten will, muss H2O mitbringen und warum nicht gleich das Board mitversenken?

Du gibst 500 Tacken für ein Board aus und musst noch selbst Hand anlegen, damit du den Kram überhaupt nutzen kannst?
Finde ich geradezu lächerlich.
Für mich ist X299 Fail und Skylake X ein Witz.
Blöd ist nur, dass das niemals wieder besser wird, denn auch der Nachfolger wird keine brauchbaren Boards bekommen und verlötet wird eh nicht mehr.
 
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