Intel Core i7-8700K: Ausführliche Linux-Benchmarks veröffentlicht

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Intel Core i7-8700K: Ausführliche Linux-Benchmarks veröffentlicht

Intels Coffee-Lake-S-Flaggschiff muss sich auch im Linux-Benchmark-Parkours beweisen und gibt dabei eine deutlich bessere Figur ab als der Core i7-7700K. Im direkten Vergleich mit AMDs Ryzen 7-CPUs wird es hingegen zuweilen eng.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Intel Core i7-8700K: Ausführliche Linux-Benchmarks veröffentlicht
 
AW: Intel Core i7-8700K: Ausführliche Linux-Benchmarks veröffentlicht

Mit Ryzen+ wirds dann wieder eine klare Angelegenheit werden.
 
AW: Intel Core i7-8700K: Ausführliche Linux-Benchmarks veröffentlicht

Glaub ich nicht. ^^ AMD wird sicher so 200 Mhz herausholen können, aber mehr wird da vermutlich nicht passieren.
 
AW: Intel Core i7-8700K: Ausführliche Linux-Benchmarks veröffentlicht

Sie haben ja nur schon beim 1900x 100Mhz mehr rausgeholt. Wenn der Ryzen+ nur 200Mhz mehr packt, dann wäre das ein Armutszeugnis.

Was stellst du dir denn vor? 0,5GHz mehr pro Kern? Man sieht ja gut bei Skylake, Kabylake und Coffee Lake wie viel die Verbesserungen des Prozesses an MHz liefern... Und das ist nicht
viel, obwohl Intel generell schon höher taktet.
Mehr als 200MHz und vielleicht 5% mehr IPC werden es nicht sein.
 
AW: Intel Core i7-8700K: Ausführliche Linux-Benchmarks veröffentlicht

Was stellst du dir denn vor? 0,5GHz mehr pro Kern? Man sieht ja gut bei Skylake, Kabylake und Coffee Lake wie viel die Verbesserungen des Prozesses an MHz liefern... Und das ist nicht
viel, obwohl Intel generell schon höher taktet.
Mehr als 200MHz und vielleicht 5% mehr IPC werden es nicht sein.

Selbst bei Intel waren es ca. 300 MHz. Bei AMD ist es eine größere Umstellung von LPP+ auf LP. Normalerweise sollte sowas eher 500 MHz bringen.
 
AW: Intel Core i7-8700K: Ausführliche Linux-Benchmarks veröffentlicht

Ich möchte keine Taktsteigerung. Die jetzigen Frequenzen sind schon ziemlich hoch, viel lieber wäre mir ein Anstieg der Leistung bei gleicher Taktfrequenz.
Man wird sehen, was die Veränderung des Prozesses bei Ryzen bringt. Ich wage da mal iieber keine Prognose.

Unter Linux scheint der i8600k seine Leistung viel besser ausfahren zu können. Ist schon beeindruckend.
 
AW: Intel Core i7-8700K: Ausführliche Linux-Benchmarks veröffentlicht

Ich möchte keine Taktsteigerung. Die jetzigen Frequenzen sind schon ziemlich hoch, viel lieber wäre mir ein Anstieg der Leistung bei gleicher Taktfrequenz.
Man wird sehen, was die Veränderung des Prozesses bei Ryzen bringt. Ich wage da mal iieber keine Prognose.

Unter Linux scheint der i8600k seine Leistung viel besser ausfahren zu können. Ist schon beeindruckend.
Ich will auch immer deutlich mehr IPC statt Takt, aber die Leute hier wollen irgendwie nicht verstehen wie wichtig IPC ist und warum AMD in manchen Bereichen einfach noch hinterherhinkt (nämlich wegen der fehlenden IPC, denn über den Takt wird man das Rennen gegen Intel nicht gewinnen können, wenn Intel den PRozess selbst herstellt)
 
AW: Intel Core i7-8700K: Ausführliche Linux-Benchmarks veröffentlicht

Unter Linux scheint der i8600k seine Leistung viel besser ausfahren zu können. Ist schon beeindruckend.
Das liegt einerseits an der Natur der Benchmarks - die Tests sind größtenteils nicht mit denen auf PCGH, Computerbase o.Ä. vergleichbar - und andererseits daran, dass Phoronix-Benchmarks quasi immer mit Compiler-Optimierungen für die jeweilige Architektur compiliert werden. Damit werden insbesondere auch die meisten Befehlssatzerweiterungen genutzt, wenn auch nicht zwangsläufig optimal (handgeschriebener AVX-Code ist oft doch um ein Vielfaches flotter als vom Compiler automatisch vektorisierter AVX-Code), aber die Vorteile sind teilweise durchaus enorm.

Ryzen dürfte in naher Zukunft auch noch geringfügig zulegen, da einige architekturspezifische Optimierungen für GCC derzeit implementiert werden.


Glaub ich nicht. ^^ AMD wird sicher so 200 Mhz herausholen können, aber mehr wird da vermutlich nicht passieren.
AMD hat auf diversen Folien von ~10% Mehrleistung gesprochen. Ich bin einfach mal dezent optimistisch und erwarte Taktraten um 4.0 GHz für die kommenden Topmodelle - damit gewinnt man zwar sicherlich keine Spielebenchmarks, aber wenn man sich mal anschaut, wie "groß" die Unterschiede in anderen Bereichen sind, würde das durchaus helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Intel Core i7-8700K: Ausführliche Linux-Benchmarks veröffentlicht

(handgeschriebener AVX-Code ist oft doch um ein Vielfaches flotter als vom Compiler automatisch vektorisierter AVX-Code)

Hmm, mir ist nicht bekannt, daß der Compiler entscheidet wann AVX für gewissen Code eingesetzt wird und wann nicht. Muss das nicht explizit programmiert werden?
 
AW: Intel Core i7-8700K: Ausführliche Linux-Benchmarks veröffentlicht

Wie gesagt, wenn man entsprechende Optimierungen aktiviert, versucht jeder halbwegs brauchbare Compiler, das zu vektorisieren. Mal so als Beispiel, wo das tatsächlich recht gut funktioniert:

Code:
#include <cstddef>

double sum(double* data, size_t n) {
  double result = 0.0;
  for (size_t i = 0; i < n; i++)
    result += data[i];
  return result;
}

Ausgabe mit clang -Ofast -march=znver1 (kann man auch hier wunderbar ausprobieren):

Code:
sum(double*, unsigned long):                              # @sum(double*, unsigned long)
        test    rsi, rsi
        je      .LBB0_1
        cmp     rsi, 15
        ja      .LBB0_6
        vxorpd  xmm0, xmm0, xmm0
        xor     eax, eax
        jmp     .LBB0_4
.LBB0_1:
        vxorps  xmm0, xmm0, xmm0
        vzeroupper
        ret
.LBB0_6:
        mov     rax, rsi
        lea     rcx, [rdi + 96]
        vxorpd  ymm0, ymm0, ymm0
        vxorpd  ymm1, ymm1, ymm1
        vxorpd  ymm2, ymm2, ymm2
        vxorpd  ymm3, ymm3, ymm3
        and     rax, -16
        mov     rdx, rax
.LBB0_7:                                # =>This Inner Loop Header: Depth=1
        vaddpd  ymm0, ymm0, ymmword ptr [rcx - 96]
        vaddpd  ymm1, ymm1, ymmword ptr [rcx - 64]
        vaddpd  ymm2, ymm2, ymmword ptr [rcx - 32]
        vaddpd  ymm3, ymm3, ymmword ptr [rcx]
        sub     rcx, -128
        add     rdx, -16
        jne     .LBB0_7
        vaddpd  ymm0, ymm1, ymm0
        cmp     rax, rsi
        vaddpd  ymm0, ymm2, ymm0
        vaddpd  ymm0, ymm3, ymm0
        vextractf128    xmm1, ymm0, 1
        vaddpd  ymm0, ymm0, ymm1
        vhaddpd ymm0, ymm0, ymm0
        je      .LBB0_9
.LBB0_4:
        lea     rcx, [rdi + 8*rax]
        sub     rsi, rax
.LBB0_5:                                # =>This Inner Loop Header: Depth=1
        vaddsd  xmm0, xmm0, qword ptr [rcx]
        add     rcx, 8
        dec     rsi
        jne     .LBB0_5
.LBB0_9:
        vzeroupper
        ret
 
AW: Intel Core i7-8700K: Ausführliche Linux-Benchmarks veröffentlicht

Wie gesagt, wenn man entsprechende Optimierungen aktiviert, versucht jeder halbwegs brauchbare Compiler, das zu vektorisieren. Mal so als Beispiel, wo das tatsächlich recht gut funktioniert:

Witzig und gut zu wissen!
Ich musste mich in den letzten Jahren immer mit .net rumärgern, da hatte ich das nicht aufm Schirm. ;)
 
AW: Intel Core i7-8700K: Ausführliche Linux-Benchmarks veröffentlicht

Coffe Lake pendelt sich ja gut ein. Bin dann mal gespannt, wo sich dann Ryzen + einordnet.
 
Zurück