Intel Loihi: selbstlernender KI-Chip in 14 nm

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Unter dem Codenamen Loihi wird Intel einen Chip auf den Markt bringen, der sich am menschlichen Gehirn orientiert und 130 000 Neuronen sowie 130 Millionen Synapsen nachbilden soll. Sein Einsatzgebiet sind KI-Anwendungen, bei denen er selbstständig lernen soll.

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Na dann wollen wir mal hoffen, dass die selbstfahrenden Autos in Zukunft nicht schlau genug werden einer Gewerkschaft beizutreten. Fände ich schon blöd, wenn auf einmal mein Auto im wörtlichen Sinne "streikt" :ugly:

Viel mehr werden wir in Zukunft selbst gar keine eigenständigen Entscheidungen mehr treffen dürfen. Das machen dann Maschinen für uns die denken nur das beste für die Menschen zu wollen. Skynet wäre dann nur ein weiterer Schritt in die Zukunft. Es wäre klug jetzt schon Gesetze für die Zukunft aufzustellen was die KI betrifft. Am Ende sollte immer der Mensch wichtige Entscheidungen treffen dürfen und das sollte auch mit allen Mitteln sichergestellt werden.
 
Interesanter Ansatz für eine KI, mal schaun welches "lern" Model sich als das bester erweißt. Bei so was muss ich immer an den Film "Ex machina" denken.
 
Ist doch gut.
Wenn man Funktionen direkt in Hrdware implementieren kann ist das immer Effizienter. Fraglich ist aber ob es auch flexibel genug ist.
 
Das klingt jetzt mehr nach Markteing... vlt. bekommt das Ding ein paar "wenn x, dann y" Schaltungen zusammen und vergleicht wie ähnlich die Signale sind, aber lernen würde ich das jetzt nicht nennen.:hmm:
 
Hat bei Skynet ja auch so gut funktioniert, denn Saft abdrehen... :lol:

Also wenn demnächst bei VW, statt Golfs Puma Schützenpanzer vom Band laufen, dann wissen wir was die Stunde schlägt. :devil:
 
Es wäre klug jetzt schon Gesetze für die Zukunft aufzustellen was die KI betrifft. Am Ende sollte immer der Mensch wichtige Entscheidungen treffen dürfen und das sollte auch mit allen Mitteln sichergestellt werden.
Glaubst Du wirklich, daß einer der Politclowns im Reichstag weiter denken kann als 4 Jahre?

Man hat in 60 Jahren kein übersichtliches Rechtwesen zustande gebracht.
Die Gesetzbücher sind meterdick und keiner blickt mehr durch.

Das Steuerrecht ist eine Frechheit, ebenso das Familenrecht.
Die anstehenden Reformen werden kurz vor der Wahl vielleicht mal von der Opposition angedacht und verschwinden danach wieder im Schrank.

Da die Digitaltechnik für die Bundesregierung noch immer Neuland ist, kann sie gar nicht verstehen, was KI, sollte es sie je geben, für Mensch und Maschine bedeutet.
Daher ist es völlig hoffnungslos, unserer Legislative eine solche Meisterleistung zuzutrauen.

Von der EU und anderen Kaspervereinen wollen wir gar nicht erst anfangen.

...................

Was mich bei dem Chip interessiert: wie macht sich der "Lernfortschritt" bemerkbar und wie wird er dauerhaft gespeichert:

Intel erklärt, dass Impulse und Spitzen die Stärke der Synapsen und das Gewicht der Verbindungen beeinflussen.
?
Wie geht das?
Man müßte ja die Impulswerte jeder Verbindung speichern.
Besonders oft benutzte Verbindungen hätten dann starke Impulwerte.

Leider steht da im Originalartikel auch nichts.
 
Na dann wollen wir mal hoffen, dass die selbstfahrenden Autos in Zukunft nicht schlau genug werden einer Gewerkschaft beizutreten. Fände ich schon blöd, wenn auf einmal mein Auto im wörtlichen Sinne "streikt"
Naja, es ist noch nicht einmal ansatzweise gelungen, einer Maschine so etwas wie einen Willen einzupflanzen. Die Maschine wird immer nur ihrem Code folgen - und ich denke, dass Forscher (wenn nötig) Mechanismen installieren werden, damit solche Szenarien nicht eintreten. Die denken da sicherlich weiter als wir, die wir unsere spontanen eingebungen mal eben als Kommentar hinterlassen.

Brauchst dennen nur den Saft abdrehen, dann ist ende gelände :D
Das wiederum ist zu kurz gedacht, wenn es wirklich mal eine künstliche Superintelligenz geben sollte. Klar, heute ist das der Fall, aber wenn die Maschinen wirklich mal große Fortschritte gemacht haben, gleicht unser Prinzip "Saft abdrehen" dem Motto einer Spinne, wenn sie versuchen würde, andere Lebewesen - Menschen, Fliegen oder sonst was - zu kontrollieren: "Wenn X zu einer Gefahr werden sollte, nehme ich X einfach die Spinnweben weg und es wird verhungern."
 
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