Von Xeon E3-1231 v3 auf Ryzen 5 1600 wechseln? Der Leserbrief der Woche

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Hallo!
Ich habe exakt den Wechsel von Xeon 1231v3 ( @3600Mhz all core 2133 DDR) auf Ryzen 1600 (OC @3500all core)mit DDR 4 2133vollzogen ( schnellerer Speicher folgt noch!!) .Um es kurz zu machen: Ich merke (fast)keinen Unterschied.
Aber ehrlich gesagt habe ich das auch nicht erwartet.Beim Streamen merkt man das es etwas besser geht mit dem Ryzen.Und die Multicore Benchmarks sprechen ein deutliche Sprache,zugunsten des Ryzen!Ob das aber in naher Zukunft wirklich spürbare FPS Verbesserungen z.b. in Spielen bringt sei mal dahingestellt!

Und wieso hast du das dann gemacht?

HerrVorragend schrieb:

Und die Multicore Benchmarks sprechen ein deutliche Sprache,zugunsten des Ryzen!

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Was ja auch logisch ist, mit 2 Kernen mehr...

Wenn man nicht den ganzen Tag Benchmarks spielt oder Anwendungen nutzt, die von mehr Kernen profitieren, lohnt es sich aber nicht.

Hatte genau das auch überlegt aber ich denke mein 1231v3 bleibt bis mindestens nächstes Jahr drin das Ding läuft assartig und so viel wäre durch ein Upgrade nicht zu gewinnen. Wobei das cinebench Ergebnis der threadripper 16 c echt gut aussieht ^^ wenn ich Ende des Jahres Geld verpulvern will vielleicht den als upgrade Und danach Lauf ich im Dauerlauf vor meiner besseren Hälfte davon die mich für so viel Verschwendung sicher jagen würde

@Treshold
Weil ich Bock drauf hatte...

HerrVorragend schrieb:

Weil ich Bock drauf hatte...

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Das ist natürlich das Argument.

Hey PCGH, soll ich Aufrüsten?
Mein Budget verate ich nicht, mein Anwendungsgebiet auch nicht. Ob ich Lust habe? Sag ich nicht!

Mal Ernsthaft, wie kann man solche Fragen stellen? Man muss sich doch nur mal in die andere Seite hineinversetzten. Wieso? Weshalb? Warum? Kontext, davon leben wir Menschen. Man sieht doch immer wieder was passiert wenn man Zitate aus dem Kontext reißt.
So eine Frage ohne Kontext des Fragenstellers ist schlicht nicht beantwortbar.
Schlimm mit was PCGH sich da rumschlagen darf.

HerrVorragend schrieb:

Weil ich Bock drauf hatte...

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Ich kann Dir gern mal meine Kontodaten geben, falls Du mal wieder Geld loswerden willst.

Wenn man seinen Xeon E3 1240 v3 in Rente schicken will, sollte er mindestens durch einen i7 7700k ersetzt werden.

Diese 5 Jahre alte CPU hat immer noch genug Dampf um ausreichend meine GTX 1080Ti zu befeuern,
z.b Wildland alles auf max. außer Texturqualität einen gang zurückgeschaltet und Skalierung auf 80% das ganze in 4k

zocke zwischen 50 und 60 FPS, nur manchmal fällt die auf 40 Fps, so macht Gamen Spaß.




Ich glaube der Xeon E3 1231 (wie 1240) sollte noch eine weile reichen

Also ich bin auch von dem xeon 1230e3 v3 gewechselt...altes System verkaufen und für ~200-250 Euro ein komplett neues System zu bekommen halte ich durchaus für sinnvoll. Kann aber zum Glück jeder für sich selbst entscheiden.

HerrVorragend schrieb:

@Treshold
Weil ich Bock drauf hatte...

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Ich hatte auch Bock von 4790k auf 6800K nebst komplett neuen Kühler, Gehäuse etc. zu wechseln. Bis auf 1-2 Spiele merke ich kaum Unterschied, aber das wird kommen denke ich. Vor allem das neue Takten reinfummeln etc. macht Bock

ein hochgetakteter i7 ist vermutlich die bessere Aufrüstoption, und auch nur dann wenn man z.B. unter Vulkan oder DX12 bessere FPS hat.

Ihr seid Gedankenleser, erst gestern hab ich mich gefragt ob mein 1241 noch gut läuft, oder ich an Ryzen denken sollte. Wobei ich eher an den 1500x dachte.

Naja dann hat sich meine Vermutung bestätigt, die ich Anhand des i7 4790 hatte, lohnt nicht. Zumindest ist es für mich den Aufwand nicht wert, wenn ich keinen Mehrwert erhalte.

Crackpipeboy schrieb:

Ich hatte auch Bock von 4790k auf 6800K nebst komplett neuen Kühler, Gehäuse etc. zu wechseln. Bis auf 1-2 Spiele merke ich kaum Unterschied, aber das wird kommen denke ich. Vor allem das neue Takten reinfummeln etc. macht Bock

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Ich hätte auch Bock:

Von Athlon 3000+ auf Q6600 auf Phenom 965 auf 2600k auf 5820k auf 6800k auf 5820k auf 1700X und jetzt auf 1950X

teilweise totaler Quatsch aber leider geil.

Es gibt natürlich verschiedene Motivationen zum Aufrüsten des privaten Desktop-PCs. Wobei das eigentlich bei fast allen Waren gleich ist.
Pi mal Daumen sehe ich das so:

Für viele (die meisten) User dürfte die Vernunft maßgeblich sein. Wenn das neue Spiel ruckelt, das Umwandeln eines Videos im bevorzugten Codec das Gerät über Tage lahmlegt, die Festplatte kein KB mehr aufnehmen kann, die Netzwerkverbindung zum PC des Sohns mit 10/100Mbit einfach zu langsam ist, ...
Kurz: wenn ein Bedürfnis entstanden und die Neuanschaffung einzelner Komponenten (oder gar des gesamten PCs) gerechtfertigt ist.

Die Hobby-User, die eigentlich nichts anderes als Enthusiasten sind, aber entweder finanziell (oder weil die Ehefrau das Konto bewacht) und/oder durch die Vernunft ausgebremst werden.

Die Enthusiasten, die sich ihr Bedürfnis einfach selbst kreieren und schlicht die Mittel besitzen, den Stand der Technik (beinahe tagesaktuell) einzukaufen und zu verbauen.

Und dann gibt es eben auch die, die sich ein Bedürfnis (durch Marketing, Zeitgeist und co.) einreden lassen. Gründe dafür gibt es viele. Von Unbedarftheit bis mangelnder Impulskontrolle oder auch nur weil der Mensch einfach so gestrickt ist und mittlerweile ganze Heerscharen an Psychologen daran arbeiten, uns so zu verdrehen, dass wir kaufen, kaufen und kaufen wollen.
Denn das ist (so suggeriert man uns) der einzige Weg zum persönlichen Glück.

_______

Ich persönlich glaube, dass jeder ganz gut erkennen kann, ob er etwas tatsächlich benötigt. Man muss sich einfach nur fragen, ob ein Bedürfnis besteht, man etwas einfach haben möchte oder ob jemand einem nur einreden möchte, dass man etwas unbedingt braucht.
Wenn ich nach dem Sinn einer Anschaffung sogar fragen muss, gar Briefe in der Hoffnung verfasse, dass mir jemand erklärt, ob ich ein Bedürfnis besitze, dann kann man zumindest aus Sicht der Vernunft direkt verneinen.

Habe den exakt selben Prozessor und mich schon gefragt, ob man ihn nicht langsam mal ersetzen könnte, einfach nur aus Altersgründen.
Laufen tut er nämlich wie ein Uhrwerk, und meine Spiele laufen auch allesamt flüssig.
Aber wenn der Ryzen 1600 gar keinen Vorteil beim daddeln bringt, hat sich das ja erledigt.
Wundern tut es mich aber schon - sollte ein brandaktueller Prozi wie der Ryzen nicht Kreise um meinen Jahre alten Xeon drehen?

Ich habe den gleichen Prozessor und spüre in vielen Spielen mittlerweile dieses typische Nachladeruckeln. Fällt vor allem auf, weil die FPS ansonsten dank GTX 1080 recht hoch sind.

Ich vermute, dass das an meinem Speicher liegt. Ich habe 16gb vom alten 1333 Mhz DDR3.
Würde es sich lohnen, den durch 1600 Mhz Speicher zu ersetzten? Oder krieg ich das Nachladeruckeln weg, wenn ich auf 32 GB 1333 Mhz upgrade?

Roli schrieb:

sollte ein brandaktueller Prozi wie der Ryzen nicht Kreise um meinen Jahre alten Xeon drehen?

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In Sachen Effizienz bestimmt. Aber wie man bei Intel die vergangenen Jahre sah, scheint es microcodemäßig derzeit nicht viel Geschwindigkeitszuwachs zu geben. Da müsste man schon eher den uralten "x86-Klotz" irgendwie abnabeln.

Ich habe mir auch schon überlegt, ob ich von meinen Xeon 1231 v3 mal aufrüsten will. Allerdings direkt auf den 8-Kerner. Da ich ab und zu Videos bearbeite könnte das ganze sogar Sinn machen. Wenn ich mir aber dann die Preise für das komplette System angucke (Mainboard, Ram, CPU, eventuell Kühler) lohnt sich das aus PL Sicht nicht wirklich. Das Geld stecke ich lieber in eine bessere Grafikkarte.