Intel Skylake-X: Zweiter Test zeigt inkonsistente Ergebnisse zum Core i9-7900X

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Noch vor Intels NDA-Fall hat nun die zweite große Webseite einen Test zum Core i9-7900X veröffentlicht, der erneut inkonsistente Ergebnisse liefert. Die Spiele-Performance fällt noch schlechter aus als beim Core i7-6950X trotz höherem Takt, was an einer unreifen X299-Plattform liegen könnte. Problematisch zeigen sich zudem wieder die Temperaturen.

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Da zeigt sich der Nachteil, das die Chips nicht verlötet sind.
Für die Preise schon eine Frechheit.

Da ist man mit Ryzen und Threadripper deutlich besser dran, insbesondere, wenn X299 noch instabil läuft.
 
Diese Intel CPU-Generation entwickelt sich wirklich schon im Vorfeld immer mehr zu einem Fiasko...
Naja, soll mir auch recht sein.
Glücklicherweise hat man ja bei AMD aktuell wirklich eine Alternative fürs aufrüsten, wobei das auch nicht wirklich zwingend nötig ist, aktuell habe ich nicht das Gefühl aufrüsten zu müssen, da mir die Leistung vom i7 4820k noch völlig ausreicht.

Schauen wir mal wie es auf dem CPU-Markt in 1 bis 2 Jahren aussieht, vieleicht gibts dann auch wieder von Intel High-end CPUs die verlötet sind...
 
Mal sehen wie sich die Performance nach besagtem bios updates verhält. An der Temperaturproblematik wird das aber nichts ändern - ist mir ehrlich unbegreiflich wie sich Intel solch einen Lapsus leisten kann.
 
Zum Glück muss ich in nächster Zeit nicht aufrüsten, werde mein 2011er-System einfach weiter knechten und zur Not habe ich dann noch ein paar Aufrüstmöglichkeiten die dann hoffentlich günstiger sind.

Aber Intel zerlegt sich hier komplett selbst. Aber mal sehen was von diesen ganzen Gerüchten stimmt und wie dann das finale Endergebnis aussieht.
 
Was ich mich kürzlich gefragt habe... Wer braucht den Kram? Welcher Konsument hat etwas davon, einen 10+ Kerner zu besitzen? Wer soll das kaufen bzw. wo ist die Zielgruppe?

Die Core-i-Serie soll ja für Konsumenten gedacht sein und nicht für Rechenzentren, wo die Kerne tatsächlich gebraucht werden.

Habe ein Dual 2011 System aufgebaut und nicht die leiseste Ahnung, wie man 16 Kerne/ 32 Threads auslasten soll als Spieler :ugly:
 
Gibt in letzter Zeit so viele Gerüchte, dass man vorm Fall des NDA sowieso keine Schlüsse ziehen sollte. Angeblich sind über dieses Wochenende wieder neue Bios Files aufgetaucht, die deutliche Performancesprünge gebracht haben und angeblich werden die Chips auch Ende diesen bis Anfang nächsten Jahres verlötet, nur sah man sich wegen des vorgezogenen Releaes gezwungen kurzfristig ne Zwischenlösung mit der Wärmeleitpaste zu nutzen.
Das mit dem Bios ist wohl nachvollziehbar, ob man die Chips aber irgendwann verlötet wird wohl keiner beantworten können außer Intel. Die dürften sich dann aber über nen Shitstorm freuen, wenn die Early Adopter für mehr Geld dann quasi die schlechtere CPU bekommen hätten.

Wird wohl am besten sein, die ganze Situation mal abzuwarten. Vorgezogene Releaes sind nie gut für die Endkunden, da wir dann die Betatesten spielen dürften.
 
Wenn jetzt kein Wundertreiber kommt, wars das auf meiner Seite mit dem Aufrüsten in dieser Gen. Mal schauen was die nächste HEDT so kann...
 
Mal sehen, ob diese "Spielschwäche" von den einschlägigen Seiten thematisiert oder doch unter den Teppich gekehrt wird?
 
Was ich mich kürzlich gefragt habe... Wer braucht den Kram? Welcher Konsument hat etwas davon, einen 10+ Kerner zu besitzen? Wer soll das kaufen bzw. wo ist die Zielgruppe?
Es gibt Menschen, die mit ihrem PC arbeiten und nicht spielen.
Ehrlich!

Fiktives Beispiel:
Stell dir vor du bist jemand, der für Geld Bilder und Videos erstellt, in möglichst hoher Qualität. Du schnappst dur eine gute 4K-Kamera und legst los, die Kamera nimmt in RAW auf damit es möglichst hübsch wird. Einige Minuten RAW-Film können da schnell mal mehrere Hundert Gigabyte groß werden. Um das Video nun auszuliefern musst du es in hochqualitativen Einstellungen schneiden und in den HEVC umwandeln. Nein, nicht das billige GPU-beschleunigte pixelzeug für Youtube sondern echte Qualität.

Ein aktueller 10-Kerner wie der 6950X rechnet da an einem 10-minuten Clip durchaus mal einen ganzen Tag wenns blöd läuft. Ein 18-Kerner machts in der rund halben Zeit.
Wenn die Rechenzeit in deinem Geschäft der limitierende Faktor ist kannst du durch das Nutzen eines 18-Kerners statt eines 10-Kerners deinen Umsatz verdoppeln. Die 2000€ die der kostet haste dann ggf. in zwei Wochen raus.

Solche kleineren Unternehmen die warum auch immer viel Rechenpower brauchen sind die Zielgruppe, keine Zocker.
 
Habe ein Dual 2011 System aufgebaut und nicht die leiseste Ahnung, wie man 16 Kerne/ 32 Threads auslasten soll als Spieler :ugly:

Als Spieler braucht man solche CPUs (noch) nicht, meine Freundin ist Film Editor und nimmt sich gerne auch mal Projekte heim, und ich als Softwareentwickler und Informatiker kann nie genug
Virtuelle Maschinen haben.

Große Audioprojekte können auch ungemein von vielen Kernen profitieren.


Die Zeiten in denen Privatanwender nur "Office und evtl mal ein Spiel" hieß, sind vorbei.
 
Mal sehen, ob diese "Spielschwäche" von den einschlägigen Seiten thematisiert oder doch unter den Teppich gekehrt wird?
Wir haben Intel diesbezüglich sogar zu einer zitierfähigen Aussage bewegen können, obwohl keine der CPUs von Intel stammt. :D

Aber der verlinkte Test-Schnellschuss zeigt auch sehr deutlich, dass man mit nicht finaler Hard- und Firmware besser auch nicht testen sollte. Sonst steht man am Ende schnell als Depp da. ;)
 
Es gibt Menschen, die mit ihrem PC arbeiten und nicht spielen.
Ehrlich!

Fiktives Beispiel:
Stell dir vor du bist jemand, der für Geld Bilder und Videos erstellt, in möglichst hoher Qualität. Du schnappst dur eine gute 4K-Kamera und legst los, die Kamera nimmt in RAW auf damit es möglichst hübsch wird. Einige Minuten RAW-Film können da schnell mal mehrere Hundert Gigabyte groß werden. Um das Video nun auszuliefern musst du es in hochqualitativen Einstellungen schneiden und in den HEVC umwandeln. Nein, nicht das billige GPU-beschleunigte pixelzeug für Youtube sondern echte Qualität.

Ein aktueller 10-Kerner wie der 6950X rechnet da an einem 10-minuten Clip durchaus mal einen ganzen Tag wenns blöd läuft. Ein 18-Kerner machts in der rund halben Zeit.
Wenn die Rechenzeit in deinem Geschäft der limitierende Faktor ist kannst du durch das Nutzen eines 18-Kerners statt eines 10-Kerners deinen Umsatz verdoppeln. Die 2000€ die der kostet haste dann ggf. in zwei Wochen raus.

Solche kleineren Unternehmen die warum auch immer viel Rechenpower brauchen sind die Zielgruppe, keine Zocker.

Äh, ich habe mich explizit auf Konsumenten bezogen... :ka:

Für (kommerzielle) Workstations gibt es die Xeon Reihe... Und deine Rechnung da ist auch mehr als nur optimistisch. Ausserdem nimmt man da ein paar Xeons und keine "billigen" Endkundenprozessoren. :D
 
Was ich mich kürzlich gefragt habe... Wer braucht den Kram? Welcher Konsument hat etwas davon, einen 10+ Kerner zu besitzen? Wer soll das kaufen bzw. wo ist die Zielgruppe?

Ich habe momentan ein privates Projekt, bei dem ich sehr viele Bilder umformatieren muss. Mein i7 3770 braucht da pro 200 Bilder etwa eine Stunde, da wäre etwas mehr Power schon weniger nervig. Und das ganze lässt sich natürlich ausgezeichnet parallelisieren.

Auch für mehrere VMs gleichzeitig wäre so ein Vielkerner durchaus nützlich. Und im Hinterkopf habe ich ja immer noch die Virtualsierung meines Spielerechners mit KVM und vfio - das hat zwar (zu Testzwecken) auf besagtem i7 zwar auch schon funktioniert, aber dieser Plattform fehlt es an RAM, Kernen und PCIe-Lanes - da käme mir Skylake-X oder Threadripper gerade recht.
 
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