Intel Skylake: Spezifikationen zu Desktop- und Mobil-CPUs aufgetaucht

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Es wurden weitere Details zu Intels Skylake bekannt, welcher voraussichtlich 2015 an den Start gehen wird. Es ist davon auszugehen, dass die Generation über DDR4-Arbeitsspeicher und eine deutlich verbesserte integrierte Grafik verfügen wird. Nun hat CPU-World erste Details über die TDP-Einstufung, Kernanzahl und die Speicherunterstützung der verschiedenen Prozessoren veröffentlicht.

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und eine deutlich verbesserte Grafikeinheit verfügen
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Prinzipiell ja super, aber ich will mal wieder ein kräftiges Plus bei der x86(64) Performance :(

Auch wenn die iGPU enorm mithelfen könnte (OpenCL,WebGL, Browsing etc) ist es nach wie vor so, dass das noch nicht standartisiert ist. Also sowas wie Optimus usw.
Es ist jedesmal ein Hoffen und Bangen ob denn die Treiber nun alles gut können.

Will außerdem endlich Physik und KI über die OpenCL fähige iGPU laufen lassen. Zusammen mit einer effizienteren API (DX12 oder Mantle)
 
wievieluhr schrieb:
[Ironie] Yeah .... bessere iGPUs :daumen: brauch ich unbedingt ;) [/ironie]
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unbedingt vielleicht nicht, aber an und für sich sind die GT 2 und 3 iGPUs von Intel schon super. Reichen für 95% der Aufgaben am PC, alles außer Spielen.
Außerdem Dinge wie QuickSync sind gigantisch: 10x schnelleres Rendering als mit ner 8-Kern-CPU usw. Wenn die Entwickler also die iGPU mal ordentlich verwenden würden, wäre auch uns Spielern geholfen. Also jetzt nicht für Grafik, sondern für andere Dinge wie eben Physik, KI usw
Abgesehen davon vermisse ich im Desktop eine Standartisierte Möglichkeit des Betriebssystems, welches zwischen iGPU und diskret-GPU wechselt, je nach Last.
Da die iGPU enorm performant ist eigentlich, aber auch sehr wenig Strom braucht, braucht es ja erst zum Spielen eine Radeon/Geforce mit 150+ Watt...
 
Rollora schrieb:
Abgesehen davon vermisse ich im Desktop eine Standartisierte Möglichkeit des Betriebssystems, welches zwischen iGPU und diskret-GPU wechselt, je nach Last.
Da die iGPU enorm performant ist eigentlich, aber auch sehr wenig Strom braucht, braucht es ja erst zum Spielen eine Radeon/Geforce mit 150+ Watt...
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War mein erster Gedanke als die ersten iGPUs aufkamen. Aber passiert ist da ja offensichtlich nichts. Warum eigentlich nicht ??
 
Intel denkt aber einfach verkehrt herum.
Ich brauche keine K CPUs mit Grafik an Board und Non Ks ohne. Kaum jemand, der sich eine K CPU kauft um die CPU zu übertakten, benötigt die IGPU. Umgekehrt brauchen Leute, die sich eine CPU mit integrierter Grafikeinheit besorgen, eher keine übertaktbare CPU, da hier meist eher sehr kompakte PCs, leise Wohnzimmerrechner geplant werden.

Somit wäre es sinnvoller K CPUs ohne und non Ks mit Grafikeinheit zu vermarkten und dementsprechend die Preis anzupassen.

Ich hoffe aber inständig, dass in naher Zukunft der FIVR aus den K CPUs verschwindet. Bei Broadwell scheint es aber wohl anders zu kommen.
 
das mit dem switchen zwischen igpu und Graka könnte ein Problem sein, da ja der Monitor in der Graka steckt und die igpu ihr Signal dann über die Graka schleifen müsste um zum Monitor zu kommen, oder man verwendet zwei Kabel hat dann aber jedesmal ne Bildunterbrechnung wenn der Monitor die Quelle wechselt. Oder seh ich das falsch?

Zum Thema igpu im K-Prozessor: Irgendjemand muss ja Intel die Entwicklung der igpu bezahlen, also ist man gezwungen sie gleich mit zu kaufen. Sonst würde die ja niemand kaufen und dann hätte intel auch nicht 2/3 Marktanteil bei Grafikchips.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die beiden SoCs sollen 2 Rechenkerne spendiert bekommen und mit LPDDR3-Speicher mit bis zu 800 MHz (DDR4-1600) kompatibel sein.
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Sind LPDDR3 und DDR4 nun baugleich oder warum die Bezeichnung?
Sebl84 schrieb:
das mit dem switchen zwischen igpu und Graka könnte ein Problem sein, da ja der Monitor in der Graka steckt und die igpu ihr Signal dann über die Graka schleifen müsste um zum Monitor zu kommen, oder man verwendet zwei Kabel hat dann aber jedesmal ne Bildunterbrechnung wenn der Monitor die Quelle wechselt. Oder seh ich das falsch?

Zum Thema igpu im K-Prozessor: Irgendjemand muss ja Intel die Entwicklung der igpu bezahlen, also ist man gezwungen sie gleich mit zu kaufen. Sonst würde die ja niemand kaufen und dann hätte intel auch nicht 2/3 Marktanteil bei Grafikchips.
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naja dann schleift mans halt über das jeweils andere Signal, ganz so schwierig ist es nicht. Komplizierter als bei einem fix verbauten System wie einem Laptop - ja, aber möglich ist es. Vorallem wenn man eh die Firma mit 85% Marktanteil ist und ständig Standards defniert, darf das mal möglich sein. Sowie: AMD schaffts etwa bei Audiosignalen (Mantle) auch .

Zum "Mitbezahlen": Intel hatte schon vor der iGPU dieselben Preisklassen wie heuer, die CPUs wurden also nicht teurer. Hier zahlt also niemand mit, man bekommt die iGPU quasi geschenkt... und man hat ja immer noch die Auswahl deaktivierte Prozessoren zu kaufen.

Immer noch gilt: die iGPU sind eigentlich gute Helferchen, wenn man sie auch einsetzt. Statt sich zu beschweren einfach die iGPU sinnvoll einsetzen, dann freut man sich am Ende über den Mehrwert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ryle schrieb:
Intel denkt aber einfach verkehrt herum.
Ich brauche keine K CPUs mit Grafik an Board und Non Ks ohne. Kaum jemand, der sich eine K CPU kauft um die CPU zu übertakten, benötigt die IGPU. Umgekehrt brauchen Leute, die sich eine CPU mit integrierter Grafikeinheit besorgen, eher keine übertaktbare CPU, da hier meist eher sehr kompakte PCs, leise Wohnzimmerrechner geplant werden.

Somit wäre es sinnvoller K CPUs ohne und non Ks mit Grafikeinheit zu vermarkten und dementsprechend die Preis anzupassen.

Ich hoffe aber inständig, dass in naher Zukunft der FIVR aus den K CPUs verschwindet. Bei Broadwell scheint es aber wohl anders zu kommen.
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dafür gibts halt die xeons. ich hab den 1245v3 und nutze Quicksync usw. aber hast recht, in einem 4770k oder so brauch es keine igpu. aber das is zum teil auch wieder marketing, man hat wieder was mehr, was man garnich brauch, die leute kaufens aber weils draufsteht.
 
elGarnelo schrieb:
aber hast recht, in einem 4770k oder so brauch es keine igpu.
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Es gibt schon Leute, die möglichst hohe CPU-Leistung brauchen, die GPU-Leistung aber vernachlässigen können, sofern das Betriebssystem flüssig läuft. Das mag jetzt nicht so eine große Gruppe sein wie Gamer, aber es gibt sie.
Man muss ja auch bedenken, wie Intel seine CPUs produziert. Die produzieren Vierkerner -- und wenn ein Kern ne Macke hat oder die Fertigungsqualität nicht reicht, um den Prozessor mit K zu deklarieren, wird's eben ein Pentium, bei dem viele Käufer sich tatsächlich über die integrierte Grafik freuen. Es würde Intel mehr Geld und vor allem Aufwand kosten, wenn sie Vierkerner ohne Grafik produzierten und Zweikerner mit Grafik.
 
Will Intel sich von der TDP wieder AMD annähern oder was ist da kaputt? :ugly:

Die sollen bitte allgemein die IGP besser in den Alltag einbinden wie ich finde, die Vorteile wurden hier ja oft genug erwähnt und würden sicherlich ein plus an "Komfort" bringen, wenn CPU und IGP wirklich zusammen arbeiten würden.
Aber schön das in letzter Zeit soviel von Intel geleaked wird, kann man besser in die Zukunft planen, auch wenn mich eher interessiert wie sie gleichzeitig Broadwell und Skylake verkaufen wollen und ob das gemischt oder getrennt angeboten wird in den bekannten Reihen.
 
Für Leute die keine iGPU wollen und maximale Leistung kommt doch jetzt bald Haswell-E der auch schön verlötet ist zum OCen.

Hmm mit 95W TDP könnnte es doch sein, dass Intel wieder verlötet das wäre doch mal eine gute Nachricht nachdem es auch mit Devils Canyon nicht viel besser geworden ist.
 
NuVirus schrieb:
Hmm mit 95W TDP könnnte es doch sein, dass Intel wieder verlötet das wäre doch mal eine gute Nachricht nachdem es auch mit Devils Canyon nicht viel besser geworden ist.
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Intel verlötet da nichts mehr. Sie experimentieren welche WLP sich am Besten eignet und wenig kostet und die wird genommen.
 
Gysi1901 schrieb:
Ich hab mich auch gewundert, als ich 95 Watt TDP bei Vierkernern in 14 nm gelesen hab. Vielleicht hängt das mit dem Stromhunger der GT4-GPU zusammen.
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10-15 Watt ;)
mangaman schrieb:
Intel sollte eine Gamer CPU anbieten, ohne iGPU, braucht keiner der ne dedizierte Graka nutzt.
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du liest wohl keine Kommentare, es gibt hunderte Vorteile der iGPU...

Außerdem in den Kommentaren: du kannst eine i7 CPU mit deaktivierter iGPU kaufen, also die Xeons z.B.
Threshold schrieb:
Intel verlötet da nichts mehr. Sie experimentieren welche WLP sich am Besten eignet und wenig kostet und die wird genommen.
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Gewinnmaximierung.
prinzipiell nicht blöd, so sind wenigstens die 2011er Prozessoren interessanter. 2008 wars ja noch so, dass die besseren Prozessoren zuerst für den Enthusiastensockel kamen (i7 für So.1366 kamen da ca 1 Jahr vor den i7 für Sockel 1156) jetzt ist es umgekehrt da kommt zuerst Haswell, 1 Jahr später Haswell E, dann Broadwell, wieder 1 Jahr später B-E. Während aber im 1151er Sockel schon längst Skylake da ist :(
Mir wäre es lieber ich hätte jetzt schon die wahl zwischen sehr teuren Broadwell E mit 8 oder mehr Kernen, DDR4 und eben Haswell bis 250€, 4 Kerne, DDR 3
 
Sebl84 schrieb:
das mit dem switchen zwischen igpu und Graka könnte ein Problem sein, da ja der Monitor in der Graka steckt und die igpu ihr Signal dann über die Graka schleifen müsste um zum Monitor zu kommen, oder man verwendet zwei Kabel hat dann aber jedesmal ne Bildunterbrechnung wenn der Monitor die Quelle wechselt. Oder seh ich das falsch?
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Das Wechseln zwischen iGPU und dGPU sollte am PC theoretisch auch, genauso wie an modernen Laptops, problemlos funktionieren. Hierfür müssten nvidea/AMD nur entsprechende Treiber zur Verfügung stellen (und gegebenenfalls ein Zusatzchip auf ihren Grafikkarten verbauen).

Funktionsweise:
1) Der Monitor wird an der iGPU angeschlossen.
2) Wenn der nvidea/AMD Treiber den Start z.B. eines Spieles erkennt, wird die dGPU aufgeweckt, die dann fleißig rechnet.
3) Jedes fertig berechnete Bild wird in den Speicher der iGPU kopiert (eventuell mit Hilfe eines auf der dGPU platzierten Zusatzchips um Leistungeinbrüche zu verhindern)
4) iGPU zeigt, dass Bild im Speicher an.
5) Wenn das Spiel beendet wird, schaltet der Treiber die dGPU wieder ab.

Dass die Technik beim Destop-PC nicht eingesetzt wird, liegt vermutlich vorallem daran, dass man keine Energieeinsparung aufgrund begrenzter Akkulaufzeit benötigt.
 
:ugly:
Da hat wohl mal wieder jemand "-S" Kerne und "....S"-SKUs verwechselt, genau wie "Broadwell-K" für große Verwirrung gesorgt hat. Das "S" als solches ist aber auch schon wieder merkwürdig. Iirc zeigte eine andere Folie vor ein paar Monaten "H" in der hier beschriebenen Rolle. Wir können uns wohl noch auf ein paar Gerüchte-Runden freuen.

Bis dahin gibts aber schon mal viele Grund zur Vorfreude:
- Erneute Bestätigung von DDR3+4 Unterstützung -> bequemes Aufrüsten
- DMI3 !!! ENDLICH !!!


*seine So1150-Aufrüstplane ad acta leg*
 
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