Anthem: Von unnötigem Grind, schwacher Story und häufigen Ladezeiten

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Der Loot-Shooter Anthem ist seit dem 15. Februar für Abonnenten von Origin- oder EA-Access spielbar. Genügend Spieler haben somit bereits einen guten Eindruck vom Gameplay und der Spielerfahrung bekommen. Und sie kritisieren bereits den Grind, die Story und die Ladezeiten.

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AW: Anthem: Von unnötigem Grind, schwacher Story und häufigen Ladezeiten

Sich bei einem Looter-Shooter über Grinding aufzuregen, ist in etwa so sinnbefreit wie sich beim Salami-Brötchen über die fehlende Marmelade aufzuregen.

Grinding ist eine der Kernmechaniken eines jeden Looter Shooters.
 
AW: Anthem: Von unnötigem Grind, schwacher Story und häufigen Ladezeiten

<--- ist es völlig unverständlich wie man auf einer "quasi" Open-World-Map Loadscreens anstatt Streaming implementiert. Ich meine .. wir sind im Jahr 2019.
Irgendwann muss es doch mal gut sein. Bekommt das die Frostbite-Engine echt nicht hin?
 
AW: Anthem: Von unnötigem Grind, schwacher Story und häufigen Ladezeiten

Also ich finde die Story nicht schlecht mir gefallen auch die Gespräche gut, allerdings muss ich zugeben das es doch stört wenn man die Story mit einer festen Gruppe spielen möchte. Ich bin daher übergegangen die Story-Missionen mit Randoms zu Spielen, dann muss niemand warten und keiner Redet in Gespräche rein. Zur Grind-Mission für die 4 Gräber muss ich sagen das sie mir nicht so Negativ aufgefallen ist, da man die meisten der Herausforderungen auch während der Nebenmissionen machen kann und der langwierigste Teil mit den Kisten sammeln auch ganz gut Coins bringt.

Edit: Die Ladezeiten und deren Häufigkeit sind in der tat nervig das hätte man anders umsetzen sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Anthem: Von unnötigem Grind, schwacher Story und häufigen Ladezeiten

Sich bei einem Looter-Shooter über Grinding aufzuregen, ist in etwa so sinnbefreit wie sich beim Salami-Brötchen über die fehlende Marmelade aufzuregen.

Grinding ist eine der Kernmechaniken eines jeden Looter Shooters.

Also wenn ich das hier so lese:
Während der Story von Anthem gelangen die Spieler an einen Punkt, an dem sie bestimmte Herausforderungen absolvieren müssen, um Grüfte betreten zu können. Jede der vier Grüfte beinhaltet diverse Sammelaufgaben, wie fünf Welt-Events abschließen, 30 Waffenvernichtungen oder 10 Items sammeln. Das artet für viele Spieler in unnötigen Herausforderungs-Grind aus - sie können nämlich sonst nicht mit der Story von Anthem fortfahren.
Frag ich mich wirklich wieso man sich sowas ausgedacht hat.

Ich hab auch schon öfter gelesen das da wirklich komische Aufgaben implementiert wurden, ala "einen multikill von x erreichen" oder töte xx Gegner mit Waffe..." usw.
Und sowas packt man in den Progress der Story????

Zudem sollen die Ladezeiten echt nervig sein.
Und wenn das schon PC-Spieler anprangern, will ich nicht wissen wie lange meine Playsi da jedes mal brauchen wird.^^

Naja, ich werd mir am WE ein Bild davon machen.
 
AW: Anthem: Von unnötigem Grind, schwacher Story und häufigen Ladezeiten

Sich bei einem Looter-Shooter über Grinding aufzuregen, ist in etwa so sinnbefreit wie sich beim Salami-Brötchen über die fehlende Marmelade aufzuregen.

Grinding ist eine der Kernmechaniken eines jeden Looter Shooters.

wenn du 12std zum durchspielen brauchts und 6-7std davon bestehen daraus sinnlos sachen zu farmen welche nicht mal auf der karte markiert sind und auch im multiplayer nicht gehen(kill missionen/kisten öffnen) ist das einfach schlechtes spieldesign, weil man während dessen nichtmal groß mitm lvl/gear vorrankommt und echt nur zeit verschwendet. und mann muss es machen um in der story voranzukommen.

überleg nochmal, 6-7std ohne wirklich gear/lvl progress für nen paar schlecht gemachte cutscenes in der hoffnung die story wird vllt gut.

wenn das zu einem looter shooter dazugehört, deiner meinung nach, dann verstehe ich endlich warum schlechtes game design von bioware die letzten jahre sich so gut verkaufen konnte^^.

mfg
 
AW: Anthem: Von unnötigem Grind, schwacher Story und häufigen Ladezeiten

Es gibt durchaus Kritikpunkte, aber Grind?
Völliger Blödsinn. Ich hab erst ein paar Nebenaufgaben gemacht und dann waren die Gräber offen, weil man alles nebenbei erfüllt. Und ich denke genauso war es auch gedacht, dass man eben nicht einfach durch die Hauptstory rusht.

Wer hier was von Grind-aufgaben erzählt weiß wohl nicht was Grind ist :ugly:
 
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Sich bei einem Looter-Shooter über Grinding aufzuregen, ist in etwa so sinnbefreit wie sich beim Salami-Brötchen über die fehlende Marmelade aufzuregen.

Grinding ist eine der Kernmechaniken eines jeden Looter Shooters.

Kommt immer auf den Grad des Grinds an würde ich mal behaupten.

Spiele selber über viele Jahre Warframe etc. und weiß was Grind bedeutet.
 
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Naja, wenn du 6-7 Stunden damit verbracht hast, die Tomb-Challenges abzuschließen, muss man leider sagen, dass du entweder keinen Schimmer von dem Spiel hast, oder einfach unfassbar langsam, unorganisiert und ineffizient bist. Pluspunkt für dich an der Stelle: Du wirst dann 1623 Stunden Storyspaß haben, wenn du die Geschwindigkeit beibehälst.

Für alle anderen:
Der Fortschritt der Tomb-Herausforderungen wird auch beim Erfüllen sonstiger Aufträge und Nebenmissionen mitgetracked. Bedeutet, dass, bis man an dem Punkt ist, wo diese Missionen nötig sind, um die Story weiter spielen zu können, ohnehin die allermeisten abgeschlossen hat. Knackpunkt waren/sind aktuell noch die 15 Truhen, da diese nicht für die gesamte Gruppe, sondern nur für denjenigen zählen, der sie tatsächlich öffnet. 10 truhen haben mich etwa eine Stunde Worldevents und frei erkundbare Truhen an Zeit im Freeplay-Modus gekostet. Nichts, was stören würde. Zum Day-1 Patch wird dies im Übrigen bereits behoben. Ebenso werden die Tomb-Quests bereits mit lvl 3 freigeschaltet, was bedeutet, dass selbst xXxatrush1987 mit den Challenges automatisch fertig sein sollte, bevor er hier an ein Quest-Gate stößt.
 
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Wenn man nicht auf Teammitglieder warten möchte, kann man die Story doch auch solo machen, verstehe die Aufregung nicht, auch sagt das ja nichts aus über die Qualität der Story sondern höchstens wie sie übermittelt wird.
 
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<--- ist es völlig unverständlich wie man auf einer "quasi" Open-World-Map Loadscreens anstatt Streaming implementiert. Ich meine .. wir sind im Jahr 2019.
Irgendwann muss es doch mal gut sein. Bekommt das die Frostbite-Engine echt nicht hin?

Da du das Spiel wohl nicht hast hier für alle. Es gibt auf der Map KEINE Ladescreens. Es gibt nur welche beim betreten der Basis, der Welt (missionen) oder von Tunneln (kommt selten vor).
Was wirklich nervt ist der relativ lange Ladescreen zur offenen Welt, da sollte noch was getant werden.

Zum Grind: ich bin schon über diese angesprochene Quest hinaus. Ich habe nicht mal ne Stunde dafür gebraucht um die Herausforderungen abzuschließen, da ALLE Quests davor dort mit dazu zählen.
Ergo hat man an dem Punkt locke die Hälfte der Herausforderungen automatisch ... Ich weis nicht was daran unnötig oder grind ist wenn man für eine Mission mal ne knappe Stunde braucht ... Und Loot gibts dann dafür auch noch *kopfschüttel*
 
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Fürs Streaming sind die Hdds zu lahm, weshalb die Entwickler die Daten immer komprimieren. Hätte jeder eine SSD, gäbs das Problem wahrscheinlich nicht.
 
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@projectneo
Hab die Demo gezockt. Da waren ständig Loadscreens^^
 
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Ok, die Ladezeiten sind nervig und das manchmal die Instanzen nicht weiter gehen weil ein Auslöser nicht funktioniert. Zum Grind, ich glaube man sollte das Game als Diablo in anderem setting sehen. Mir macht es Laune (und ich freue mich schon auf den offiziellen release weil dann angeblich auch mein SLI funktionieren soll).
 
AW: Anthem: Von unnötigem Grind, schwacher Story und häufigen Ladezeiten

Da du das Spiel wohl nicht hast hier für alle. Es gibt auf der Map KEINE Ladescreens. Es gibt nur welche beim betreten der Basis, der Welt (missionen) oder von Tunneln (kommt selten vor).
Was wirklich nervt ist der relativ lange Ladescreen zur offenen Welt, da sollte noch was getant werden.

Zum Grind: ich bin schon über diese angesprochene Quest hinaus. Ich habe nicht mal ne Stunde dafür gebraucht um die Herausforderungen abzuschließen, da ALLE Quests davor dort mit dazu zählen.
Ergo hat man an dem Punkt locke die Hälfte der Herausforderungen automatisch ... Ich weis nicht was daran unnötig oder grind ist wenn man für eine Mission mal ne knappe Stunde braucht ... Und Loot gibts dann dafür auch noch *kopfschüttel*

Das stimmt nicht so ganz, du kannst innerhalb der Maps ja auch in die "Dungeons" oder so fliegen, und da hast auch Ladezeiten. Auch in der Story, da musste dann in irgendeinen Bereich rein, zack, Ladescreen.
Ist schon so ein bissl der Ladescreensimulator :D Und auch mein größter Kritikpunkt. Es ist einfach ein Stückwerk, ein Team hat den Hub entworfen, das nächste die Open World, das nächste die Schmiede, das nächste den Shop und eine die Story/Missionen. Und alles braucht einen Ladescreen, weil es keine atmosphärische und/oder glaubwürdigen Übergang gibt.

Wieso Ladescreen zur Schmiede? Wieso zoomt Sie nicht einfach in die Schmiede rein oder löst es visuell einfach anders auf? Wo spielt überhaupt die Mission die ich jetzt spiele? Da wirst einfach iwo hingebeamt wo kein Gebiet steht, kein nix, das wirkt irgendwie generisch und es fehlt das Gefühl für die Welt, für das große Ganze. Warum sehen wir die Javelins auch nicht losfliegen?
Das was Anthem macht ist da die Hauruck-Variante, da wird jedes Versatzsstück einzeln geladen.

Bad Gamedesign. Aber macht trotzdem Spaß :D

Und zu den Spielern wollte ich noch sagen...bzw den Heulsusen, kenne das ja schon zu genüge von Destiny, da findet sich immer eine lautstarke Gruppe die sobald sie mit etwas völlig banalem ingame unzufrieden ist, auf Reddit daraus ne Riesenshow macht. Es ist einfach affig heutzutage, die Menschen nehmen sich alle zu wichtig. Ich bin mir auch sicher, es wird nicht allzuwild werden in der Mission.
 
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Richtig Kacke in der Demo fand ich das "Freie Erkunden" Weil man nie frei war und immer irgend einen ins Team geschoben bekam den man dann nicht einmal gesehen hat. Und wenn man dann woanders hinwollte konnte man es nicht wegen "Team" und meist schafte man es nicht mehr umzudrehen und wurde mit Ladebildschirm wieder zurück gebracht!:ugly:
Das fand ich absolut fürn Arsch...:daumen2::rollen:

Muss man sich wohl dran gewöhnen, ändern werden sie es nicht....
 
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gut das ich mir vorgenommen habe erstmal den einen oder anderen monat mit anthem zu warten. solange spiele ich dann divison 2. :ugly:
 
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Richtig Kacke in der Demo fand ich das "Freie Erkunden" Weil man nie frei war und immer irgend einen ins Team geschoben bekam den man dann nicht einmal gesehen hat. Und wenn man dann woanders hinwollte konnte man es nicht wegen "Team" und meist schafte man es nicht mehr umzudrehen und wurde mit Ladebildschirm wieder zurück gebracht!:ugly:
Das fand ich absolut fürn Arsch...:daumen2::rollen:

Muss man sich wohl dran gewöhnen, ändern werden sie es nicht....

es war egal was die anderen machten, konnten sogar in den Höhlen eine Quest gemacht haben ohne das man es gemerkt hätte
Ladebildschirm kam nur wenn man aus dem DEMO-Gebiet raus ist
 
AW: Anthem: Von unnötigem Grind, schwacher Story und häufigen Ladezeiten

Der bemängelte Grind für diese eine Freeplay-Mission lässt sich wunderbar nebenher machen. Ist ja nicht so, dass es keine anderen Missionen gäbe, die man machen könnte. Das Problem liegt wohl eher in der Mentalität der Spieler, die dies bemängeln - es kann einfach nicht schnell genug gehen. Möglichst schnell durchrushen und sich dann über mangelnden Content beklagen.

Die Story ist gutes Mittelmaß. Das sie nicht herausragend ist, hat mich reichlich wenig gestört, da es - im Gegensatz zu anderen Bioware-Spielen jüngster Zeit - sehr gut geschriebene Charaktere gibt. Von denen bekommt man natürlich auch nichts mit, wenn man nur die Quest-NPCs abrennt und am besten auch noch die Gespräche überspringt, wo es nur geht.

Alles in Allem ist Anthem sicherlich kein herausragendes Spiel, aber es kann durchaus Spaß machen. Am besten man vergleicht es mit dem Multiplayerpart von ME3/ME:A. Im Grunde ist es nichts anderes als eine aufgemotzte Variante des alten Spielprinzips. Mir hat der MP in ME3 schon immer gut gefallen und ich hatte dort ein paar hundert Spielstunden. Die ME:A-Variante war diesbezüglich leider ein Schritt zurück - wie das ganze Spiel.

Was mich an Anthem deutlich mehr stört sind wirklich die Ladezeiten, sporadische Serverkicks und eine Grotten schlechte Benutzeroberfläche, der man an jedem Ende anmerkt, dass das Spiel eben auch für Konsolen erhältlich ist.
 
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