Große Unruhe bei Activision Blizzard: Zwei Finanzchefs in einer Woche weg

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Große Unruhe bei Activision Blizzard: Zwei Finanzchefs in einer Woche weg

Große Unruhe bei Activision Blizzard: Innerhalb weniger Tage haben zwei Finanzchefs die Firma verlassen. Nachdem der Activision CFO Spencer Neumann aus offiziell unbekannten Gründen entlassen wurde und nun bei Netflix aufgetaucht ist, ging Blizzard CFO Amrita Ahuja wohl aus freien Stücken.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Große Unruhe bei Activision Blizzard: Zwei Finanzchefs in einer Woche weg
 
AW: Große Unruhe bei Activision Blizzard: Zwei Finanzchefs in einer Woche weg

Ich habe vollstes Vertrauen, dass adäquater Ersatz gefunden wird, der die Spieler wünschen lässt sie würden einen roten Punkt kaufen können.

Ist doch gut das Blizzard, aber auch andere Publisher damit langsam mal auf die Schnautze fliegen. Das mit dem Punkt fürs Reflexvisiert in CoD war ja nur ein weiterer Höhepunkt in der Geschichte der DLCs. Ich meine, man fragt sich ja ernsthaft, was da noch kommen soll. Aber scheinbar sind der Kreativität da keine Grenzen gesetzt.

Jeden Falls, die Aktienkurse der Publisher stürzen ab und das ist gut so! Die Publisher dachten, sie könnten die Gamer bis zum Gehtnichtmehr melken und haben ihren Anlegern Wunder was versprochen. Und die sehen jetzt eben, dass es mitnichten so funktioniert, wie es versprochen wurde.
 
AW: Große Unruhe bei Activision Blizzard: Zwei Finanzchefs in einer Woche weg

Naja Blizzard Activision hat im Prinzip nur ne überschaubare Anzahl an Titeln die aktuell noch relevant sind. Dafür doch einige Spiele die noch mit Support und Preisgeldern am Leben gehalten werden aber kaum was abwerfen dürften (SC2, Diablo, SC1 Remake). Heroes of Storm hat ganz klar den Kürzeren gegen LOL und DOTA gezogen und spielt keine Rolle. Overwatch ist ein gutes Spiel, hat aber auch kein richtigen Hype mehr. Destiny 2 ist nach allem was man so hört auch den Erwartungen nach eher gefloppt.

Wenn jetzt WoW allmählich wieder Abos verliert und das nächste Projekt floppt, dann wird die Lage für Blizz-Activision allmählich ungemütlich. Blizzard sollte vielleicht neue Spiele entwickeln statt Fortsetzungen und Remakes. WoW wird zwar weiterhin Geld abwerfen aber das wird nach jedem Addon auch wieder einbrechen. Und das aktuelle COD kam zwar wegen Battle Royal gut an, aber glaube so langsam will die COD Serie auch keiner mehr sehn. Mit was wollen sie noch überraschen?
 
AW: Große Unruhe bei Activision Blizzard: Zwei Finanzchefs in einer Woche weg

Ist doch gut das Blizzard, aber auch andere Publisher damit langsam mal auf die Schnautze fliegen.

Tun sie das? Besonders der Aktienkurs ist halt keine Aussage darüber. Angenommen du hast zwei Firmen mit dem gleichen Umsatz und dem gleichen Gewinn und dem gleichen Aktienkurs als Ausgangslage. Firma 1 investiert ihren Gewinn in neue Büros, bessere Arbeitszeiten etc. Firma 2 macht eine Gewinnausschüttung an alle Aktionäre. Welche Firma wird wohl anschließend den höheren Aktienkurs haben? Richtig, die mit der Gewinnausschüttung. Denn das ist was der Aktienkurs wirklich aussagt. Es ist ein Preiswettkampf um das Privileg mit Geld mehr Geld kaufen zu dürfen.

Egal welche Firma man ansieht, EA, Activision, Ubisoft etc, das gleiche Bild. Ohne Microtransaktionen wären immer noch alle Rechnungen bezahlt, genug Rücklagen weiterzumachen und es müsste keine Panik aufkommen. Damit ist der eigentliche Aktienkurs komplett entkoppelt vom Tagesgeschäft. Man braucht keinen Mindestaktienwert der einen Kredit absichert, auf dem Niveau operiert man nicht. EA ist es egal, ob die Aktie einen Euro oder 1000 Euro kostet, die Spielemaschine läuft weiter.

Derart abgesichert betritt man das Spiel des Abkassierens. Schritt 1: Aktien als Bonuszahlungen, Schritt 2: Aktienkurs aufblähen. Womit? Mit Gewinnausschüttungen für jede Aktie. Da kassiert man erst selber ab dank Schritt 1 und dann nochmal über den Wertzuwachs, wenn jeder so eine Dividende will. Womit wird das bezahlt? Naja, das Fundament wird man nicht angreifen wollen, aber die Microtransaktionen oben drauf sind genau richtig um sie in die Welt zu ballern und den Kurs zu blähen. Deswegen haben sein Lootboxen auch alle Firmen ähnlichen Verlauf in dem Sektor.

Irgendwann ist die Aktie zu aufgebläht, dann abverkaufen, Kündigung einreichen und weiterziehen oder in Ruhestand gehen. Wenn die Aktie sinkt ist das scheißegal, es hängt ja nix wirklich wichtiges dran? Welche Lektion lernt also der Nachfolger? Keine. Außer dass er sich an den leeren Schreibtisch setzt und sich denkt, na das kann ich auch.
 
AW: Große Unruhe bei Activision Blizzard: Zwei Finanzchefs in einer Woche weg

Ist doch gut das Blizzard, aber auch andere Publisher damit langsam mal auf die Schnautze fliegen. Das mit dem Punkt fürs Reflexvisiert in CoD war ja nur ein weiterer Höhepunkt in der Geschichte der DLCs. Ich meine, man fragt sich ja ernsthaft, was da noch kommen soll. Aber scheinbar sind der Kreativität da keine Grenzen gesetzt.

Jeden Falls, die Aktienkurse der Publisher stürzen ab und das ist gut so! Die Publisher dachten, sie könnten die Gamer bis zum Gehtnichtmehr melken und haben ihren Anlegern Wunder was versprochen. Und die sehen jetzt eben, dass es mitnichten so funktioniert, wie es versprochen wurde.


Kann ich nur zustimmen :daumen:

Activision hat schon zu lange seine Griffel bei Blizz in der Machenschaft, eventuell ist dies ein guter Schritt.
 
AW: Große Unruhe bei Activision Blizzard: Zwei Finanzchefs in einer Woche weg

wenn nur noch zahlen-menschen einen kreativen part übernehmen sollen dann ist das ende nicht mehr fern insbesondere das von blizzard qualität(epische handlung gute story usw)
schade ich sehe das ende von blizzard (creative ) kommen

mfg
 
AW: Große Unruhe bei Activision Blizzard: Zwei Finanzchefs in einer Woche weg

was würde denn nun passieren wenn activision und Blizzard sich nun wieder trennen und einzeln zu agieren.Wieder wie früher wie damals im Jahre 2006.Ich denke mal das packen die wohl immer noch nicht.Weil damals haben sie sich ja zusammengetan weil sie einzeln es nicht gepackt hatten.
 
AW: Große Unruhe bei Activision Blizzard: Zwei Finanzchefs in einer Woche weg

Ist doch gut das Blizzard, aber auch andere Publisher damit langsam mal auf die Schnautze fliegen. Das mit dem Punkt fürs Reflexvisiert in CoD war ja nur ein weiterer Höhepunkt in der Geschichte der DLCs. Ich meine, man fragt sich ja ernsthaft, was da noch kommen soll. Aber scheinbar sind der Kreativität da keine Grenzen gesetzt.
Ich kenne das DLC nicht, aber generell vermisse ich DLCs bei Blizzard.
Oder besser gesagt Content DLCs.
Das ist allerdings sehr unterscheidlich, weil die Spiele auch ganz verschiedene Business Modelle verfolgen.
Vieles ist da zu kurzfristig gedacht.

Mission Pack für SC2, vielleicht sogar für SC:BW remastered.
Und seit Jahren schreiben die Leute im Diablo Forum, dass sie für D3 Content zahlen würden.
Aber wenn die Artikel auf Kotaku stimmen, wurde das Spiel schon vor seiner besten Zeit archiviert.
WC3 (reforged) und D2 fallen hier auch rein.

Hearthstone steht schon lange in der Kritik.
Nach einem Update braucht man extrem viel Spielzeit oder eben recht viel Geld um die neuen Karten zu bekommen.
Und für Casual Spieler bieten die Updates (auch die Story mode Updates - jedes 2.) sehr wenig neues.
Da stimmt die Balance nicht.
Sicher ist es ein großartiges TCG, aber Casuals erreicht es mittlerweile nicht mehr.

Heroes kopiert halt das Business Modell von LoL - das funktioniert nur mit sehr, sehr, sehr großer Spieler Basis.
Vielleicht hätte man sich da auch etwas besseres überlegen können, wie man über lange Zeit mit relativ kleiner-Nutzer Basis Geld einnimmt.
Das einfachste was mir einfällt ist ein wirklich (!) attraktiver Premium Account (also 10€ pro Monat).
Und noch ein paar seltene Items/Skins/Helden alle 6 Monate um die Wale "abzuernten".

Naja und Wow lebt in einer eigenen Welt.
Das muss man pflegen, aber neue Spieler da rein zu bekommen ist schwer.
Und das wird auch Classic nicht schaffen.

Ich denke es gibt Mittlerweile eine sehr hohe Langzeit-Bindung der Spieler an Spiele, die sie mögen.
Und dann sind sie bereit sehr viel Geld zu zahlen, erwarten aber auch regelmäßig gute Updates.
Denn es gibt auch eine Menge Alternativen im Markt und noch nie war es so einfach die (also auch die Titel der kleinen Studios) zu entdecken.
Wenn Blizzard Spiele auf "Wartungsmodus" stellt und sich über den Nachfolger (der im Hintergrund entwickelt wird) jahrelang ausschweigt, springen die Leute halt ab.
Das Modell ist, aus meiner Sicht, nicht mehr Zeitgemäß.
 
AW: Große Unruhe bei Activision Blizzard: Zwei Finanzchefs in einer Woche weg

Ich kenne das DLC nicht, aber generell vermisse ich DLCs bei Blizzard.
Oder besser gesagt Content DLCs.
Das ist allerdings sehr unterscheidlich, weil die Spiele auch ganz verschiedene Business Modelle verfolgen.
Vieles ist da zu kurzfristig gedacht.

Mission Pack für SC2, vielleicht sogar für SC:BW remastered.
Und seit Jahren schreiben die Leute im Diablo Forum, dass sie für D3 Content zahlen würden.
Aber wenn die Artikel auf Kotaku stimmen, wurde das Spiel schon vor seiner besten Zeit archiviert.
WC3 (reforged) und D2 fallen hier auch rein.

Hearthstone steht schon lange in der Kritik.
Nach einem Update braucht man extrem viel Spielzeit oder eben recht viel Geld um die neuen Karten zu bekommen.
Und für Casual Spieler bieten die Updates (auch die Story mode Updates - jedes 2.) sehr wenig neues.
Da stimmt die Balance nicht.
Sicher ist es ein großartiges TCG, aber Casuals erreicht es mittlerweile nicht mehr.

Heroes kopiert halt das Business Modell von LoL - das funktioniert nur mit sehr, sehr, sehr großer Spieler Basis.
Vielleicht hätte man sich da auch etwas besseres überlegen können, wie man über lange Zeit mit relativ kleiner-Nutzer Basis Geld einnimmt.
Das einfachste was mir einfällt ist ein wirklich (!) attraktiver Premium Account (also 10€ pro Monat).
Und noch ein paar seltene Items/Skins/Helden alle 6 Monate um die Wale "abzuernten".

Naja und Wow lebt in einer eigenen Welt.
Das muss man pflegen, aber neue Spieler da rein zu bekommen ist schwer.
Und das wird auch Classic nicht schaffen.

Ich denke es gibt Mittlerweile eine sehr hohe Langzeit-Bindung der Spieler an Spiele, die sie mögen.
Und dann sind sie bereit sehr viel Geld zu zahlen, erwarten aber auch regelmäßig gute Updates.
Denn es gibt auch eine Menge Alternativen im Markt und noch nie war es so einfach die (also auch die Titel der kleinen Studios) zu entdecken.
Wenn Blizzard Spiele auf "Wartungsmodus" stellt und sich über den Nachfolger (der im Hintergrund entwickelt wird) jahrelang ausschweigt, springen die Leute halt ab.
Das Modell ist, aus meiner Sicht, nicht mehr Zeitgemäß.

Overwatch nicht zu vergessen... klasse Spiel und tolle Events so 2016. Auch wenn diese sich identisch wiederholen 2017. Auch wenn diese sich identisch wiederholen 2018. Wtf nein warum nicht mal was neues? So viele Möglichkeiten nix passiert und was sagt das Entwickler Team? Man will sich auf die Pro Liga Fokussieren... öhm womit macht man Umsatz mit der Masse an Käufern oder der Liga?
Da wird man auch von 2 neuen Helden, die eh nicht jedem liegen und Spaß machen, satt.

Bei Blizzard müsste einiges neu angegangen werden das dass erst so spät kommt liegt halt einfach daran das man so Erfolgreich war das man gar nicht gemerkt hat das es nur noch stockend läuft.

Zu retten ist es aber noch! ...
 
AW: Große Unruhe bei Activision Blizzard: Zwei Finanzchefs in einer Woche weg

Sowas passiert eben bei großen Unternehmen. Da wird von der Geschäftsleitung etwas beschlossen und nicht jeder kommt damit klar. Das ist völlig normal in der heutigen zeit. In unserem Unternehmen ist derzeit auch die Entwicklung fraglich. Die Harten kommen durch die anderen gehen und suchen was neues. Sowas passiert täglich in dutzenden Unternehmen der Welt ohne das es wer merkt.
 
AW: Große Unruhe bei Activision Blizzard: Zwei Finanzchefs in einer Woche weg

Overwatch nicht zu vergessen... klasse Spiel und tolle Events so 2016. Auch wenn diese sich identisch wiederholen 2017. Auch wenn diese sich identisch wiederholen 2018. Wtf nein warum nicht mal was neues? So viele Möglichkeiten nix passiert und was sagt das Entwickler Team? Man will sich auf die Pro Liga Fokussieren... öhm womit macht man Umsatz mit der Masse an Käufern oder der Liga?
Da wird man auch von 2 neuen Helden, die eh nicht jedem liegen und Spaß machen, satt.

Naja Overwatch wird aber eigentlich ganz gut mit Content versorgt. Heroes werden ständig gebalanced und angepasst, teilweise reworked. Neue Helden kommen dazu. Ich würde mir noch öfter neue Maps wünschen da kommt relativ wenig, aber ansonsten nach wie vor ein gutes Spiel mit gutem Support.

Und sorry aber normal muss man sich an den guten Spielern und Ligen orientieren. Wenn man Balancing an schlechten Spielern ausrichtet geht das ganze Spiel vor die Hunde. Dazu kommt das eben die Pro Spieler das sind was auch schlechtere Spieler zum weiterspielen bewegt, immerhin will man ja auch besser werden. Die Overwatch Liga wird ja auch immer noch ganz gut gestreamt, gerade in Korea.

Und für 08/15 Spieler gibts diese Packs und Skins die sie bekommen können.
 
AW: Große Unruhe bei Activision Blizzard: Zwei Finanzchefs in einer Woche weg

Wenn ich Blizzard ein Zeugnis ausstelle, dann sind sie mit halbiertem Wert noch gut bedient.


Herausforderungen Blizzard:

WoW: 9 von 10 Accounts gehören Spielern die aufgehört haben, weil es schon immer die große Stärke war abwandernde Spieler mit neue zu ersetzen. So hatte das Spiel fast nie mehr als 10 Millionen Abonnenten, jedoch über 100 Millionen Accounts die schon mal abonniert hatten. Bei allen Rückgängen die passieren können, wird das trotzdem die #1 Cashcow auf die nächsten Jahre sein.

Starcraft ist im Tiefschlaf. Da kommt nix raus, da passiert finanziell also auch nix.

Heroes of the Storm wird öffentlich als "hinter den Erwartungen" beschrieben, E-Sport abgesagt, es gibt einen Microtransaktionsrhythmus, aber keinen erkennbaren Content-Rhythmus, Folge Tod auf Raten.

Overwatch hat sich gut verkauft und lebt von Lootboxen. Deren Zukunft ist fraglich, damit ist Overwatch auch fraglich. Durchläuft ansonsten den Zyklus wie HotS, wenig Content, viel Microtransaktion. Obwohl ein PvP Only Game, entsprechen die PvP Modi nicht mehr dem aktuellen Stand und Trends. Reboot erforderlich.

Diablo 3 wird weiterhin auf neue Systeme geportet, ist aber ansonsten stehen geblieben. Hat weder Microtransaktionen, noch Contentreleases kann wegen Mangel an Letzterem den Konkurrenten nichts entgegensetzen. Setzt zudem nicht auf bestehende Fans, sondern versucht die Marke an anderen Orten zu entwickeln, vgl. die vielen Portierungen auf andere Systeme, anstatt zielgerichteter Produkte für bestehende Kunden. Ist damit in ähnliche Probleme geraten wie ein Sportwagenhersteller, der Busse verkaufen will, weil Busse ein Industrietrend sind.

HearthStone steht und fällt mit der Toleranz und fehlenden Regulation von Lootboxen. Hat kurze Releaserhythmen und schnell genug Updates, um dieses Zeitfenster maximal zu nutzen. Billige Entwicklungskosten und einfache mobile Portierung machen dieses Spiel zum Darling der Geschäftsleitung wie es scheint. Diese Fähigkeit zum kurzfristigen Erfolg lähmt jedoch scheinbar andere Entwicklungsbereiche mit anspruchsvolleren Entwicklungszyklen und technisch komplexeren Produkten.


Herausforderungen Activision:

Call of Duty: Franchise stagniert auf hohem Niveau und Umsatzzahlen. Vernichtende Kritiken an Microtransaktionen jedoch schädlich für den Ruf des Namens, sowie die Moral bei den Studios die das eigentliche Spiel erstellen.

Alle anderen Franchises wurden bereits durch jährliche Releases in Grund und Boden gerammt, Prototyping neuer Franchises scheint nicht stattzufinden. Katalog an Spielen stirbt ab.

Destiny2 mit erheblichen Problemen in der öffentlichen Wahrnehmung trotz 13 Millionen verkauften Einheiten und über einer Million aktiven Spielern täglich. (Destiny 2 Stats, Leaderboards, Streams and more! - Destiny Tracker) Hat mehr tägliche PvP Spieler als Counter-Strike und gilt in der eigenen Community nicht als PvP Spiel! Microtransaktionen so ungeschickt, dass Anfänger sie für notwendig halten könnten und erfahrene Spieler sie niemals brauchen werden. Aktueller Levelingprozess von 1-50 mit Tücken weil mit XP gewuchert, aber an Loot gespart wird. Wird dieses Jahr mit erheblicher Konkurrenz konfrontiert werden. Braucht bessere PR statt teuren Realfilm Werbespots.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Große Unruhe bei Activision Blizzard: Zwei Finanzchefs in einer Woche weg

Ich denke sowas passiert, wenn man sich zu lange auf seinem Ruhm ausruht. Dann kommt irgendwann der Knall und man landet unsanft auf dem Hosenboden. Auf die Goldwaage legen würde ich es jedoch nicht. Auch der FC Bayern hat mal eine Schwächephase. Dann wird an den richtigen Schrauben gedreht, alles wieder als shiny and new verkauft und schon steht man wie neu da.
 
AW: Große Unruhe bei Activision Blizzard: Zwei Finanzchefs in einer Woche weg

Diablo 3 hat doch diverse Mikrotransaktionen in Form von optischen Character Addons u.s.w.?
Das Problem für mich ist bei Diablo 3, das der wichtigste Teil vom Spiel, nämlich der Handel mit Items, nicht mehr existent ist.
Auch ist jede ladder das gleiche. Durch das Set vom Schmied bekommt man garantiert sein equipment und jeder spielt die selbe Skillung.
Vergleich ich das ganze mit path of exile, dann wundert es mich nicht, wenn die Leute abwandern.
 
AW: Große Unruhe bei Activision Blizzard: Zwei Finanzchefs in einer Woche weg

Diablo 3 hat doch diverse Mikrotransaktionen in Form von optischen Character Addons u.s.w.?
Nur in China, da ist es F2P.

Die Leute wollen aber ab und zu mal eine neue Zone.
Neue Sets oder Legendaries wären natürlich auch spannend.
Dazu bräuchte es halt 1 mal im Jahr eine Stufenerhöhung, dann müssen alle neu Sammeln und man kann dabei die Balance komplett überarbeiten.
Für neue Story Abschnitte würden sicher auch viele Zahlen.

Wie erwähnt, wenn der Artikel auf kotaku stimmt, wurde das 2. Addon bereits vorm Release von RoS abgebrochen.
Alles was an Content danach kam war dafür vorgesehen.
(Was auch passt wenn man sieht wie unterschiedlich ausgereift die Bereiche sind).
Das das noch veröffentlich wurde muss man Blizzard aber zu gute halten.
Lediglich das Necro DLC war eine Neuentwicklung.
 
AW: Große Unruhe bei Activision Blizzard: Zwei Finanzchefs in einer Woche weg

Naja Overwatch wird aber eigentlich ganz gut mit Content versorgt. Heroes werden ständig gebalanced und angepasst, teilweise reworked. Neue Helden kommen dazu. Ich würde mir noch öfter neue Maps wünschen da kommt relativ wenig, aber ansonsten nach wie vor ein gutes Spiel mit gutem Support.

Und sorry aber normal muss man sich an den guten Spielern und Ligen orientieren. Wenn man Balancing an schlechten Spielern ausrichtet geht das ganze Spiel vor die Hunde. Dazu kommt das eben die Pro Spieler das sind was auch schlechtere Spieler zum weiterspielen bewegt, immerhin will man ja auch besser werden. Die Overwatch Liga wird ja auch immer noch ganz gut gestreamt, gerade in Korea.

Und für 08/15 Spieler gibts diese Packs und Skins die sie bekommen können.

Das Balancing habe ich nicht gemeint um gottes Willen nein. Aber Overwatch ist nicht gut mit Content versorgt. Die Events sind seit 3 Jahren exakt die gleichen, exakt die gleichen mit 0 Veränderung. Zu Halloween gibt es exakt das gleiche PvE Event mit Exakt den gleichen Gegnern, zu Weihnachten gibt es wieder exakt die gleiche Schneeballschlacht und Jeti jagt, zum Sommer fest wieder Lucio Ball. Man könnte noch so viele Modi ergänzen wie Deathmatch Ranking, 1on1 Ranking, viel mehr Modi die man sich aussuchen kann zum spielen... als immer wieder die selbe leier immer und immer wieder.... das nervt ist langweilig und ja das lässt Spieler abwandern. Wenn die Masse abwandert bringt das auch bei den Stars nichts mehr.

Und Sry für 0815 Spieler reichen Skins und neue Helden nicht, wie schon gesagt den neuen Helden spielt eh nicht jeder 0815 Spieler. Die neuen Helden sind ehr was für die Stars zum austesten wie das in das Team passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Große Unruhe bei Activision Blizzard: Zwei Finanzchefs in einer Woche weg

Ok ja das versteh ich. Finde auch das hier contentmässig mal ein neuer Modus und neue Maps her müssten. Im Prinzip hat man ja nur 2 Modi und die gibts seit mehr als 10 Jahren schon in TF2.

Vermute einfach mal das hier halt nicht mehr viele Entwickler dauerhaft dran arbeiten und so die Ressourcen fehlen. Eigentlich schade, weil Overwatch wirklich das imo beste Blizzard Spiel aktuell ist. Kann man immer mal ne Runde einschieben und hat trotzdem enorm Spieltiefe, sodass das Gameplay dauerhaft motiviert. Eine Seltenheit in der heutigen Multiplayerlandschaft, wo vielfach der Progress nur noch über freischaltbare Waffen und Skins erfolgt (Hallo Battlefield!)
 
Zurück