Red Dead Online: Kritik an Mikrotransaktionen bricht nicht ab

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Obwohl Rockstar bereits nachjustiert hat, bricht die Kritik an Mikrotransaktionen in der Beta von Red Dead Online nicht ab. Viele empfinden das Gebotene immer noch als unverhältnismäßig teuer.

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Ich kann die Aufregung nicht nachvollziehen. Manchmal habe ich das Gefühl, man regt sich als Gamer einfach gerne über irgendwas auf. Anders wärs ja langweilig. Vieles wird oft überdramatisch schlecht geredet.

Butter bei die Fisch: RD Online ist ein kostenloses Spiel. Bezahlt hat man nicht für RD Online, sondern für das Single Player Spiel RDR2. Sich dann darüber zu echauffieren, dass der Hersteller für ein solches, kostenloses Angebot auch irgendwie Geld reinholen muss, ergibt wenig bis keinen Sinn. Der Betrieb einer Server Infrastruktur, die in der Lage ist, hunderttausende von Spielern gleichzeitig zu bedienen, kostet buchstäblich hunderttausende Euro. Und zwar pro Monat.

Nicht auszudenken, wie groß das Gejammer gewesen wäre, hätte sich Rockstar dazu entschieden, RD Online als separate Kaufversion anzubieten, zu einem Preis, der bei anderen AAA Multiplayer Online Spielen üblich ist.

Das Spiel ist umsonst. Es kostet nichts. Niemand muss es spielen. Niemand wird gezwungen, in-game Items zu kaufen. Wie heißt es so schön? Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.
 
Ich kann die Aufregung nicht nachvollziehen. Manchmal habe ich das Gefühl, man regt sich als Gamer einfach gerne über irgendwas auf. Anders wärs ja langweilig. Vieles wird oft überdramatisch schlecht geredet.

Butter bei die Fisch: RD Online ist ein kostenloses Spiel. Bezahlt hat man nicht für RD Online, sondern für das Single Player Spiel RDR2. Sich dann darüber zu echauffieren, dass der Hersteller für ein solches, kostenloses Angebot auch irgendwie Geld reinholen muss, ergibt wenig bis keinen Sinn. Der Betrieb einer Server Infrastruktur, die in der Lage ist, hunderttausende von Spielern gleichzeitig zu bedienen, kostet buchstäblich hunderttausende Euro. Und zwar pro Monat.

Nicht auszudenken, wie groß das Gejammer gewesen wäre, hätte sich Rockstar dazu entschieden, RD Online als separate Kaufversion anzubieten, zu einem Preis, der bei anderen AAA Multiplayer Online Spielen üblich ist.

Das Spiel ist umsonst. Es kostet nichts. Niemand muss es spielen. Niemand wird gezwungen, in-game Items zu kaufen. Wie heißt es so schön? Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.

Wo kann ich das runter laden?
 
Ich kann die Aufregung nicht nachvollziehen. Manchmal habe ich das Gefühl, man regt sich als Gamer einfach gerne über irgendwas auf. Anders wärs ja langweilig. Vieles wird oft überdramatisch schlecht geredet.

Butter bei die Fisch: RD Online ist ein kostenloses Spiel. Bezahlt hat man nicht für RD Online, sondern für das Single Player Spiel RDR2. Sich dann darüber zu echauffieren, dass der Hersteller für ein solches, kostenloses Angebot auch irgendwie Geld reinholen muss, ergibt wenig bis keinen Sinn. Der Betrieb einer Server Infrastruktur, die in der Lage ist, hunderttausende von Spielern gleichzeitig zu bedienen, kostet buchstäblich hunderttausende Euro. Und zwar pro Monat.

Nicht auszudenken, wie groß das Gejammer gewesen wäre, hätte sich Rockstar dazu entschieden, RD Online als separate Kaufversion anzubieten, zu einem Preis, der bei anderen AAA Multiplayer Online Spielen üblich ist.

Das Spiel ist umsonst. Es kostet nichts. Niemand muss es spielen. Niemand wird gezwungen, in-game Items zu kaufen. Wie heißt es so schön? Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.

Ich habe keine Ahnung, wie man das SO sehen kann. Das Spiel ist absolut NICHT umsonst, es ist ein gewöhnliches Singleplayer Spiel mit einem Multiplayerteil, so wie 8 von 10 anderen Spielen auch?!

Ich finde diese Mikrotransaktionen ätzend. Das ist einzig und allein nur Gier der Hersteller. Habe mich da auch bei Forza tierisch drüber geärgert... ein Spiel für 70 (!) Euro, bei dem man nach ca. 40 Stunden sämtliche Rennen und Events abgearbeitet hat und dann für jedes weitere erscheinende Fahrzeug etc. Geld bezahlen muss. Waren die 70€ noch nicht genug??


Grüße!
 
Semantik. Ich habe mir nicht RD Online gekauft, sondern RDR2. Das Online Gedöns ist aus meiner Sicht ne kostenlose Dreingabe. Das kann man natürlich anders sehen, aber wer hier hat (mit Hand aufm dem Herz) RDR2 gekauft, nur um RD Online spielen zu können? RDR2 ist ein ausgesprochener Single Player Titel, und nur dafür hast Du bezahlt.

Und ich weiß auch nicht, warum man immer von "Gier" sprechen muss. Das hat nichts mit Gier zu tun, sondern mit Wirtschaftlichkeit. Die Spielehersteller sind gewinnorientierte Unternehmen, wie alle anderen Unternehmen auch. Vor dem Hintergrund ist mir der Begriff "Gier" viel zu emotional. Die versuchen, Geld zu verdienen. Was absolut legitim ist.

Gierig wäre es, wenn man das Spiel ohne Nachkauf von Items überhaupt nicht spielen könnte. Kann man aber. Sehr gut sogar. Wem der kostenlose Grind zu aufwändig ist und trotzdem unbedingt in Completionist Manier sämtliche Items sammeln muss, der kann, muss aber nicht, kaufen.
 
Natürlich ist es Gier wenn man extrem übertrieben lange dafür spielen muss. Man legt den Grundstein zum bezahlen müssen, wenn man als Spieler gern alles erspielen möchte dies aber tausende von Stunden bedeutet.
Die Entwickler waren wirtschaftlich nicht gezwungen dies einzuführen. Das Spiel selbst hat schon gewaltige Summen eingespielt, da könnte man dies auch weglassen oder raus patchen.
Der Grund diesen Modus so zu gestalten wie er ist, mit den Preisen die er hat ist Gier. Man hätte ja auch die Preise mit einem winzigen Bruchteil vom aktuellen gestalten können, haben Sie aber nicht.
 
Die Entwickler waren wirtschaftlich nicht gezwungen dies einzuführen. Das Spiel selbst hat schon gewaltige Summen eingespielt, da könnte man dies auch weglassen oder raus patchen.
Der Grund diesen Modus so zu gestalten wie er ist, mit den Preisen die er hat ist Gier. Man hätte ja auch die Preise mit einem winzigen Bruchteil vom aktuellen gestalten können, haben Sie aber nicht.

Dass das so ist, weißt Du woher genau?

Ich glaube manche sind sich einfach nicht darüber bewusst, was es kostet, AAA Titel zu entwickeln. Das kostet heute weit mehr, als Blockbuster Hollywood Filme zu machen. Wir reden hier über 100 Mio. aufwärts. Und dann hat man nur das Spiel entwickelt. Ich schrieb es schon weiter oben: Der Betrieb einer Server Infrastruktur, die so viele Spieler gleichzeitig bedienen kann, kostet hundertausende im Monat. Viel Umsatz zu machen heißt nicht, dass man auch viel Gewinn macht.

Ich kann da überhaupt nicht nachvollziehen, wieso man sich darüber aufregt. Man hat mit RDR2 ein unbestritten fantastisches Spiel erhalten, in das man locker hunderte Stunden investieren kann. Und dann wird alles schlecht gemacht, weil das kostenlose Add On RD Online nicht den eigenen Geiz-Vorstellungen entspricht.

Rockstar hätte RD Online einfach ganz weg lassen sollen. Wenn wir schon dabei sind zu unterstellen, was Rockstart hätte tun und lassen sollen.
 
weil das kostenlose Add On RD Online nicht den eigenen Geiz-Vorstellungen entspricht.
Oh bin ich also geizig, wenn ich keine 100€ im Ingame Store für Zeug ausgebe.

Es geht nicht ums Spiel, es geht ganz einfach um die Mikrotransaktionen die Mist sind, viel zu teuer. Warum macht keiner im Ingame Store Preise zwischen 1 und 5€ oder im Cent Bereich? Weil Sie wissen, dass manche Leute auch 20 oder 100€ ausgeben.
Warum dauerts gute 4000 Stunden alles zu erspielen? Weil Sie wissen, dass Sie weniger Geld bekommen wenn man alles in 100 Stunden erspielen kann.

Heutzutage sind es Analytiker und Psychologen, die ganz genau wissen wie man Spieler lockt, beeinflusst und etwas schmackhaft macht. Unterbewusst werden die Spieler regelrecht manipuliert, einige finden es total toll hunderte Euro auszugeben.
Was einfach nur noch völlig absurd ist.
Alles zielt nur noch darauf hin, digitalen Kram für möglichst viel Geld zu verkaufen. Kaum Arbeit, kaum kosten aber gigantisch viel Geld für Nichts.
 
Semantik. Ich habe mir nicht RD Online gekauft, sondern RDR2. Das Online Gedöns ist aus meiner Sicht ne kostenlose Dreingabe. Das kann man natürlich anders sehen, aber wer hier hat (mit Hand aufm dem Herz) RDR2 gekauft, nur um RD Online spielen zu können? RDR2 ist ein ausgesprochener Single Player Titel, und nur dafür hast Du bezahlt.

Und ich weiß auch nicht, warum man immer von "Gier" sprechen muss. Das hat nichts mit Gier zu tun, sondern mit Wirtschaftlichkeit. Die Spielehersteller sind gewinnorientierte Unternehmen, wie alle anderen Unternehmen auch. Vor dem Hintergrund ist mir der Begriff "Gier" viel zu emotional. Die versuchen, Geld zu verdienen. Was absolut legitim ist.

Gierig wäre es, wenn man das Spiel ohne Nachkauf von Items überhaupt nicht spielen könnte. Kann man aber. Sehr gut sogar. Wem der kostenlose Grind zu aufwändig ist und trotzdem unbedingt in Completionist Manier sämtliche Items sammeln muss, der kann, muss aber nicht, kaufen.

Korrekt! RDR2 hat eine lange Einzelspieleekampagne, RDR Online ist nur eine Dreingabe die ich gar nicht spiele. Microsoft hat
 
Und das nächste Spiel, was wegen Microtransactions auf die Ignorierliste kommt. Schade, denn es hat durchaus seine Qualitäten und hätte mich interessiert, aber diese Gier werde ich bei keinem Entwickler unterstützen.

Egal, wiedermal Geld gespart :daumen:
 
Und das nächste Spiel, was wegen Microtransactions auf die Ignorierliste kommt. Schade, denn es hat durchaus seine Qualitäten und hätte mich interessiert, aber diese Gier werde ich bei keinem Entwickler unterstützen.

Egal, wiedermal Geld gespart :daumen:
Wenn die Microtransenkisten und Konsorten sich auf den Multiplayer Part beschränken finde ich ist es noch immer völlig beschränkt viel Geld für " N i c h t s" zu verlangen/ausgeben aber jukt mich da auch nicht. Der Onlinepart ist für mich so interessant wie die Bildzeitung von gestern oder heute Tendenz geht da klar in richtung absoluten Nullpunkt.

Ja es wird in der Regel keiner zu gezwungen den Schrott zu kaufen solange es keinen Spielmechanischen Nachteil ohne Transenitems gibt. Die schiere Masse an Angeboten in den heutigen Games und deren teils agressive Vermarktung ist aber schon sehr offensichtlich einer grenzenlosen Konsumentenausquetschgier geschuldet. Diesbezüglich haben sie ja bei der entstandenen Lootbox und anderer Transen Shitstormdiskussion nicht wirklich einen Hehl draus gemacht.

Letzenendes liegts aber am Konsumenten dies entsprechend abzustrafen und keine Microtransen zu ordern. Würde der Geldfluss versiegen verschwindet auch der unsägliche Lootmist mitsamt seiner Boxen wieder in der ihm angestammten Versenkung. Nur solange wie es Millionen zahlungsfähiger Schwachmaten gibt die in der traurigen Lage sind oftmals keine Reputation im Leben zu haben und sich dann scheinbar nur allzuoft und gerne über solche Items und ihren nagelneuen überteuerten Vertragshandys meinen sich nach aussen definieren zu müssen wird sich das nicht ändern.

Mich würde mal aus wissenschaftlicher Sicht interessieren in welchem Maße Harz IV TV Programmsender Fans und die exessive Lootbox/Microtransenfraktion dieselbe Klientel ist. Wer Hirntod schaut wird sicherlich, oft wohl auch mangels Masse geschuldet, beim Transen nicht viel Hirn einschalten.

Mfg
 
Semantik. Ich habe mir nicht RD Online gekauft, sondern RDR2. Das Online Gedöns ist aus meiner Sicht ne kostenlose Dreingabe. Das kann man natürlich anders sehen, aber wer hier hat (mit Hand aufm dem Herz) RDR2 gekauft, nur um RD Online spielen zu können? RDR2 ist ein ausgesprochener Single Player Titel, und nur dafür hast Du bezahlt.

Und ich weiß auch nicht, warum man immer von "Gier" sprechen muss. Das hat nichts mit Gier zu tun, sondern mit Wirtschaftlichkeit. Die Spielehersteller sind gewinnorientierte Unternehmen, wie alle anderen Unternehmen auch. Vor dem Hintergrund ist mir der Begriff "Gier" viel zu emotional. Die versuchen, Geld zu verdienen. Was absolut legitim ist.

Gierig wäre es, wenn man das Spiel ohne Nachkauf von Items überhaupt nicht spielen könnte. Kann man aber. Sehr gut sogar. Wem der kostenlose Grind zu aufwändig ist und trotzdem unbedingt in Completionist Manier sämtliche Items sammeln muss, der kann, muss aber nicht, kaufen.

Jeder hat ein anderes Interesse. Wenn ich mir RDR2 mal kaufen sollte, dann hauptsächlich wegen RD online. Selbst bei GTA habe ich viel mehr Spielzeit online verbracht, als im Singleplayer. So hat eben jeder seine Interessen, allerdings kann man auf keinen Fall davon sprechen, dass RD online kostenlos ist, wenn man keinen kostenlosen Zugriff ohne RDR2 hat.
Ich würde den RDR2 Singeplayer auch mal anspielen, aber so wie ich mich kenne, würde mich der Singleplayer auch sehr schnell langweilen. Daher bin ich derzeit auch nicht bereit den Preis für dieses Spiel zu zahlen. Von daher würde ich in meinem Fall für RD online zahlen und der Singleplayer wäre meine "kostenlose" Dreingabe.
 
Semantik. Ich habe mir nicht RD Online gekauft, sondern RDR2. Das Online Gedöns ist aus meiner Sicht ne kostenlose Dreingabe.

Ahaj, ok.
Inhalt, der Bestandteil des Spiels ist, ist für dich kostenlose Dreingabe?
Du hast dir RDR2 gekauft, bei dem auch RD Online dabei ist. Theoretisch hast du mehr bezahlt, wenn du es nur für den SP nutzt, da du den gleichen Preis zahlt, wie alle anderen, du aber nicht alle Inhalte nutzt.
 
Ich glaube manche sind sich einfach nicht darüber bewusst, was es kostet, AAA Titel zu entwickeln. Das kostet heute weit mehr, als Blockbuster Hollywood Filme zu machen. Wir reden hier über 100 Mio. aufwärts. Und dann hat man nur das Spiel entwickelt. Ich schrieb es schon weiter oben: Der Betrieb einer Server Infrastruktur, die so viele Spieler gleichzeitig bedienen kann, kostet hundertausende im Monat. Viel Umsatz zu machen heißt nicht, dass man auch viel Gewinn macht.

Bei sowas linke ich doch immer gern das Diagramm zu EA's Entwicklungskosten (EA ist übrigens auch der Schuppen, wo das Konzept "lootbox" herkommt).
https://i.redd.it/un276d3vh7101.png

"Was es heutzutage kostet" ist letztendlich das gleiche wie früher. Die Budgets werden nur größer, das heisst aber nicht, dass es teurer ist, das Spiel zu entwickeln als noch vor 10 Jahren.

letztlich geht es wie in jeder Firma um Profite. Mit Lootboxen kann man fette Profite schlagen, weil es Ottos gibt, die den Mist kaufen.
Wofür soll man auch qualitativen, langfristigen Content produzieren, wenn man auch einfach nen Casino verkaufen kann?
Das Argument der Publisher und Studios "games sind teurer geworden" ist ein toller Option Select, der solang zieht, bis sich die Leute informieren. Leider vertrauen die meisten Blind auf solche Aussagen, weil es die logischste Schlussfolgerung ist. "komplizierter = teurer"
 
"Was es heutzutage kostet" ist letztendlich das gleiche wie früher. Die Budgets werden nur größer, das heisst aber nicht, dass es teurer ist, das Spiel zu entwickeln als noch vor 10 Jahren.

Nun damals wurde ein Spiel mit zB 30 Mitarbeitern entwickelt, heute arbeiten an einem Ubi Spiel bis zu 1000 Leute.
Das sind natürlich schon gewaltige Unterschiede.

Ein Spiel muss sich somit öfters verkaufen als früher, also wird auch ein vielfaches in Werbung gesteckt.
 
Bei sowas linke ich doch immer gern das Diagramm zu EA's Entwicklungskosten (EA ist übrigens auch der Schuppen, wo das Konzept "lootbox" herkommt).
https://i.redd.it/un276d3vh7101.png

"Was es heutzutage kostet" ist letztendlich das gleiche wie früher. Die Budgets werden nur größer, das heisst aber nicht, dass es teurer ist, das Spiel zu entwickeln als noch vor 10 Jahren.

letztlich geht es wie in jeder Firma um Profite. Mit Lootboxen kann man fette Profite schlagen, weil es Ottos gibt, die den Mist kaufen.
Wofür soll man auch qualitativen, langfristigen Content produzieren, wenn man auch einfach nen Casino verkaufen kann?
Das Argument der Publisher und Studios "games sind teurer geworden" ist ein toller Option Select, der solang zieht, bis sich die Leute informieren. Leider vertrauen die meisten Blind auf solche Aussagen, weil es die logischste Schlussfolgerung ist. "komplizierter = teurer"

Verstehe ich nicht.
Ist die Entwicklung von RDR2 jetzt teurer gewesen als die von GTA III oder nicht?
Die Frage kann ich mir selbst beantworten --> JA ist sie, und zwar um ein Vielfaches.
Und somit ist auch das Risiko ein solches Projekt zu finanzieren um ein Vielfaches gestiegen.

Das dieser Mikrotransaktionswahn solche Kreise zieht, ist im übrigen auch die Schuld der Spieler.
VW kann den nächsten Golf in der Grundausstattung gerne für 100.000€ anbieten --> kauft aber keiner.
Also was passiert? Preise werden gesenkt.
Das gleiche gilt in RDR2, wenn keiner den überteuerten Mist kauft, wird billiger.
 
Das dieser Mikrotransaktionswahn solche Kreise zieht, ist im übrigen auch die Schuld der Spieler.
VW kann den nächsten Golf in der Grundausstattung gerne für 100.000€ anbieten --> kauft aber keiner.
Also was passiert? Preise werden gesenkt.
Das gleiche gilt in RDR2, wenn keiner den überteuerten Mist kauft, wird billiger.

Genau aus diesem Grund wir es sich nie ändern und die Leute werden sich weiterhin beschweren.
Dieser Mist wird nur angeboten, weil es gekauft wird. Das kann man aber noch 1000x schreiben und die Leute sehen es trotzdem nicht ein.
Die Preise könnten noch deutlich höher sein und es würde trotzdem noch gekauft werden.

Das sieht man doch auch an den Spiele Editionen, die es mittlerweile zu kaufen gibt.
Da wird schon vor dem Release die Gold Edition gekauft oder wie sie heißen. Die kosten mal eben bis 100€ oder sogar mehr.
Da bezahlt man für Inhalte, die es noch nicht einmal gibt und die erst in Monaten erscheinen.

Gleiches gilt für Glühweinpreise auf Weihnachtsmärkten oder den Bierpreisen am Oktoberfest.
Die Leute beschweren sich und etwas später haben sie es dann doch gekauft.
Die könnten für das Glas Glühwein 10€ verlangen und für die Maß Bier 20€.

Also an alle, die sich beschweren: Kauft es einfach nicht und gut!
 
Selbsverständlich sind die Kosten bei der Entwicklung um ein vielfaches gestiegen. Der Link von tris0x führ auf eine Grafik, die absolut nichtssagend ist, und zudem vollkommen kontextbefreit und ohne jegliche Quellenangabe.

Nur mal ein Beispiel: Bei Ubisoft Montreal (Massive) kostete bei der Entwicklung von The Division alleine die Gestaltung eines einzelnen Häuserblocks in im virtuellen New York 150.000 Dollar. Und das war nur die grafische Ausgestaltung (Textures, etc.). Das Spiel hat hunderte, wenn nicht tausende Häuserblocks. Die Grafiker kosten Stundenlöhne von 60-80 Dollar. Die Entwicklung von The Division hat insg. über 150 Mio. Dollar gekostet. Was glaubt Ihr, was die Ausgestaltung so einer massiv großen Open World wie der in RDR2 kostet?

Und da kommt nun noch der Betrieb der Server Infrastruktur für RD Online oben drauf. Man rechne das mal auf 5 Jahre hoch, die so eine Online Variante vielleicht von einer größeren Anzahl Spieler genutzt wird. Es ist naiv zu glauben, dass sich das alleine durch den Verkaufspreis von RDR2 auf so einen langen Zeithorizont hin für den Entwickler rentiert. Er muss hier für eine Einnahmequelle sorgen. Man kann sich natürlich darüber streiten, wie der Entwickler das macht. Aber so wie ich das sehe, ist es vollkommen egal, denn die Gamer Szene würde sich über alles aufregen. Weil... ist ja nicht kostenlos. Muss aber kostenlos sein und so.
 
Die Entwicklung von The Division hat insg. über 150 Mio. Dollar gekostet. Was glaubt Ihr, was die Ausgestaltung so einer massiv großen Open World wie der in RDR2 kostet?

Das machen doch heute die Dev-Tools von alleine.:ugly:

Also ich kann auch nicht verstehen wie man nicht begreifen kann, das es heute um ein vielfaches aufwendiger ist eine Welt wie in RDR2 oder von mir aus auch The Last of Us zu kreieren als damals in Max Payne.
 
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