Red Dead Redemption 2: Enttäuschter Leser erklärt, weshalb RDR2 nicht Spiel des Jahres sei

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Bei den diesjährigen Game Awards konnte Red Dead Redemption 2 viele Preise gewinnen. Doch in einer wichtigen Kategorie ging das Western-Epos leer aus. Der Preis für das Spiel das Jahres ging an God of War statt an RDR2. Dem Leser Rocquet des britischen Online-Magazins Metro sprach dies aus der Seele und so verfasste er einen Leserbrief, demnach Red Dead Redemption 2 tatsächlich nicht das Spiel des Jahres gewesen sei. Dazu habe er drei Teilgebiete festmachen können.

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Red Dead Redemption 2: Enttäuschter Leser erklärt, weshalb RDR2 nicht Spiel des Jahres sei

Von meiner Seite aus: 100% Zustimmung.
RDR2 ist ein gutes Spiel, jedoch keines, dass ich gesuchtet habe.
Schöne, lebendige Openworld gab es schon vorher, z.B. bei Horizon Zero Dawn und TW3.
Die ewig langen Wege zerstören immer wieder den Erzählfluß und die Spannung. Warum man nach einer Mission immer wieder Kilometer, also quasi extra weit weg von den nächsten Questgebern landet, bleibt wohl ein Geheimnis der Entwickler. Man verbringt mehr Zeit mit dem Wegen hin und zurück als mit den Missionen selber, und sie interessant sind die Landschaften im Spiel nun auch nicht, dass man sich daran nicht satt sehen kann.
Dazu die weiteren Unzulänglichkeiten, die im Artikel erwähnt werden.
Nein, RDR2 ist mMn kein Anwärter auf den Titel „Spiel des Jahres“ und hat diesen verdient nicht gewonnen.
 
AW: Red Dead Redemption 2: Enttäuschter Leser erklärt, weshalb RDR2 nicht Spiel des Jahres sei

Naja, ist doch wie bei allem im Leben. Dem einen gefällt es und dem anderen nicht.
Das ist rein subjektiv.

Ich bin auch nicht immer der Fan von Open World Spielen, weil es oft vorkommt, dass sie durch so viele Nebenaufgaben und Sammelobjekte gestreckt werden, dass man den Faden der Story und irgendwann die Lust verliert.
Assassins Creed ist da für mich besonders extrem. GTA z.B. fühlt sich da ganz anders für mich an, obwohl es auch Open World ist.

Ich denke, wenn man ein Open World Spiel kauft, sollte einem bewusst sein, dass die Wege lang sein können und das es ab und zu doch mal langweilig werden kann.

Warum jetzt der Leserbrief eines einzelnen enttäuschten Spielers so "berühmt" wird, verstehe ich aber nicht.
Das ist seine Meinung und gut.
Andere Spieler sehen das sicherlich wieder komplett anders.
 
AW: Red Dead Redemption 2: Enttäuschter Leser erklärt, weshalb RDR2 nicht Spiel des Jahres sei

Rockstar und Agilität passen nicht zusammen.

Ich fand schon immer, das habe ich auch stehts kritisiert, dass man sich wie auf Schienen bewegt.
Also im Prinzip laufe ich nicht sondern fahre ich meinen Charakter.

...dies gilt für RDR und GTA aber auch MaxPayne haben Sie für mich zu Grabe getragen (das war so ********)
 
AW: Red Dead Redemption 2: Enttäuschter Leser erklärt, weshalb RDR2 nicht Spiel des Jahres sei

Er muss uns nicht erklären warum RDR2 nicht das Spiel des Jahres ist.
Es ist God of War, und das zu Recht.:)
 
AW: Red Dead Redemption 2: Enttäuschter Leser erklärt, weshalb RDR2 nicht Spiel des Jahres sei

ha. der mann hat vollkommen recht! bis auf das manko wegen der entschleunig.
im ersten teil bin ich auch gern spazieren gegangen.
UND das system jeden anzusprechen ist von r* schon längst ein alter hut. leute anzusprechen hat in bully angefangen.

wenn man sich allgemein die geschichter der spiele von r* anschaut merkt man das rdr 2 ein würfel spiel aus allen anderen spiele ist.
rdr 2 ist nichts neues. nicht innovativ und stellt sich eigl. die ganze zeit selber beine.

alleine die tatsache das arthur 2 rechte holster trägt wäre für mich als western fan eine klare ansage das spiel zur enttäuschung des jahres zu wählen.
man merkt rockstar hat aus red d(EA)d mehr ein nötiges statt ein mögliches Spiel gebaut nur um den hype von gta aufrecht zuhalten. früher als fan hätte ich immer gesagt rdr ist nicht mit gta zu vergleichen....aber geld versaut fen charakter
 
AW: Red Dead Redemption 2: Enttäuschter Leser erklärt, weshalb RDR2 nicht Spiel des Jahres sei

Spiele den den Titel "Spiel des Jahres" bekommen dürften sind die Spiele die auf ALLEN Platformen gespielt werden können wo es technisch möglich wäre (hier Xbox, Playstation und PC)....PC is nich also keine Nominierung meiner Meinung nach.

Ich hab weder eine None noch eine PS4, und das einzige was mir zu so einer Meinung einfällt ist "So ein Quatsch".

Dann hätte auch nie sowas wie Diablo II oder Deus Ex die Spiele des Jahres sein können und das waren sie so ziemlich definitiv, meiner Meinung nach.
 
AW: Red Dead Redemption 2: Enttäuschter Leser erklärt, weshalb RDR2 nicht Spiel des Jahres sei

Ich finds zwar gut, dass Rockstar das Spiel nicht mit typischem open World sammelschrott zugeballert hat. Trotzdem steht dem Spiel die open World im Wege.

Das Gameplay ist viel zu langsam und störrisch, als dass es Spaß machen würde, sich damit fortzubewegen. Die Laufwege bzw. Reitwege sind viel zu lang.
Ein open World Spiel muss sich einfach über das Gameplay tragen können, sonst macht das ganze keinen Sinn.

Hier hat man aber das eher behäbige Gefühl eines AlanWake oder Detroit Become Human mit einer gigantischen Open World kombiniert. Das kann in meinen Augen nur in die Hose gehen.

Die Story ist ja "ganz nett" und das Pacing zieht nach Akt 2 auch endlich mal an. (ich hab gefühlt wohl schon 15-20 Stunden auf der Uhr) Trotzdem ist es Spielerisch einfach richtig öde.

Ich hoffe wirklich, das die Story noch einige Überraschungen bereit hält, denn aktuell kann mich weder Story, Gameplay, die Spielwelt oder das Missionsdesign überzeugen und ich hab irgendwie gar keine richtige Lust, weiter zu spielen. Ich hab letztes Wochenende ein paar Stunden gespielt und hab nach 3 Stunden aufgehört, weil ich keine Lust mehr drauf hatte. Sowas ist schon selten bei mir...
Insgesamt mag das Spiel vielleicht doch etwas mehr als die Summe seiner teils mäßigen Einzelteile sein, aber selbst dann ist das noch lange kein sonderlich gutes Spiel.

Ein abschließendes Urteil mag ich nicht fällen. Aber wenn nach meiner bisherigen Spielzeit der Funke noch nicht übergesprungen ist, wird er das womöglich in Zukunft auch nicht. Dabei bin ich jemand, der sich ziemlich leicht von typischen Triple-A Spielen mitreißen lässt, solange das ganze schön wertig verpackt und präsentiert wird. Ich bin da relativ leicht zu begeistern. Aber das zündet bei mir diesmal nicht und das mag was heißen...
 
AW: Red Dead Redemption 2: Enttäuschter Leser erklärt, weshalb RDR2 nicht Spiel des Jahres sei

Wer ist dieser Leser von diesem britischen Magazin dass ihr ne News darüber bringt!?
Wow, jmd hat eine kontroverse Meinung zu RDR2, das ist ja voll die News wert.

Als ob God of War das Rad neu erfunden hat, und sich nicht auch permanent selbst beweihräuchert hat, mit dem ständigen Bla Bla. Etwas, was ich(!) nicht in einem GoW übermäßig brauche.Fand die Story auch relativ vorhersehbar bzw. schade dass mit dem Sohn nicht mehr passiert außer, naja, ich will nicht spoilern.

Aber nochmal zu der News ansich, wenn ichjetzt einen Brief an PCGH schicke, bekomme ich dann auch ne News? Oder erscheint die dann wiederrum in England, damit sich die Leser dort fragen können, wer zur Hölle dieser deutsche Vogel ist, dem hier ne News gewidmet wird?
Fragen über Fragen :ugly:
 
AW: Red Dead Redemption 2: Enttäuschter Leser erklärt, weshalb RDR2 nicht Spiel des Jahres sei

Knifflige Steuerung....
Hoert sich an wie die typischen ausreden von Leuten die nix Koennen.

Bei unserer IT ruft auch gerne User-"Mohammed" an und sagt: "das Programm XY ist zu schwer zu bedienen! ".... Und neben Mohammed sitzen die User Itzgoer, Helmut, Zhing Qing Fing, Polansky und Andrea und bedienen das Programm zufrieden mit der groessten Leichtigkeit.... Augenrollen über ihren Kollegen.

Viele RDR2 Gamer Rollen in diesem Moment ebenfalls mit den Augen, beim Lesen der Meinung Moham.... Aeh.... Des users hier :)
 
AW: Red Dead Redemption 2: Enttäuschter Leser erklärt, weshalb RDR2 nicht Spiel des Jahres sei

Knifflige Steuerung....
Hoert sich an wie die typischen ausreden von Leuten die nix Koennen.

Die Steuerung ist weder knifflig noch kompliziert.

Sie ist einfach zu träge und umständlich. Alles muss mit langen Tastendrücken bestätigt werden, der Inputlag beträgt gefühlt 1 Sekunde, weil jeder Tastendruck mit aufwändigen und viel zu langen überblendungsanimationen ausgeführt wird.
Das ganze fühlt sich an, als würde man nen Sack Kartoffeln steuern....
 
AW: Red Dead Redemption 2: Enttäuschter Leser erklärt, weshalb RDR2 nicht Spiel des Jahres sei

Nicht zu vergessen das unberechenbare Deckungssystem, bei dem die Spielfigur eigenmächtig gerne mal die „Deckung“ wählt, bei der sie genau in der Schusslinie steht.
 
AW: Red Dead Redemption 2: Enttäuschter Leser erklärt, weshalb RDR2 nicht Spiel des Jahres sei

empfand ich auch so hab nach den 3. kapitel aufgehört
 
AW: Red Dead Redemption 2: Enttäuschter Leser erklärt, weshalb RDR2 nicht Spiel des Jahres sei

Ist der Typ nun enttäuscht vom Spiel oder enttäuscht, dass es nicht Spiel des Jahres ist? :what:

Es gibt hunderte Spiele die nur auf Action aus sind, in RDR2 gibts dahingehend definitiv mehr Abwechslung, weder muss ich linear einer Story folgen noch werde ich ständig zu gescriptetem Kram genötigt. Das man in einem OpenWorld Spiel auch mal ein bisschen von A nach B Reiten muss, dürfte in einem Western-Spiel nicht völlig unerwartet sein. Vielleicht sollte er auch nochmal nachschlagen wie man "statisch" definiert, denn das ist RDR2 keineswegs.

Für mich liest es sich, wie das Suchen nach Krümmeln warum XY besser ist. Das Spiel hat nach wie vor 97 Punkte bei Metacritic, ja ich bin auch enttäuscht das es keine 100 Punkte geworden sind. :ugly:
 
AW: Red Dead Redemption 2: Enttäuschter Leser erklärt, weshalb RDR2 nicht Spiel des Jahres sei

Naja, ist doch wie bei allem im Leben. Dem einen gefällt es und dem anderen nicht.
Das ist rein subjektiv.
Ich bin auch nicht immer der Fan von Open World Spielen, weil es oft vorkommt, dass sie durch so viele Nebenaufgaben und Sammelobjekte gestreckt werden, dass man den Faden der Story und irgendwann die Lust verliert.
Assassins Creed ist da für mich besonders extrem. GTA z.B. fühlt sich da ganz anders für mich an, obwohl es auch Open World ist.
Ich denke, wenn man ein Open World Spiel kauft, sollte einem bewusst sein, dass die Wege lang sein können und das es ab und zu doch mal langweilig werden kann.

Warum jetzt der Leserbrief eines einzelnen enttäuschten Spielers so "berühmt" wird, verstehe ich aber nicht.
Das ist seine Meinung und gut.
Andere Spieler sehen das sicherlich wieder komplett anders.

Es soll feine aber doch spürbare Nuancen zwischen totalem Dreck und beste Spiel ever geben.
Wenn ich das "Kleingedruckte" zwischen den ganzen Test / Meinungen lese wundere ich mich eher das es noch so ein Hype um das Spiel existiert.
 
Red Dead Redemption 2: Enttäuschter Leser erklärt, weshalb RDR2 nicht Spiel des Jahres sei

Ich denke, wenn man ein Open World Spiel kauft, sollte einem bewusst sein, dass die Wege lang sein können und das es ab und zu doch mal langweilig werden kann.

Ich bin ein Fan von Openworld Spielen, und natürlich sind da die Wege oftmals lang. Es gibt aber eben Spiele, da führen die langen Wege dazu, dass sich das Spiel zäh wie Kaugummi anfühlt (besagtes RDR2), und es gibt Spiele, bei dem fallen einem die langen Wege nicht mal auf, wie bei mir z.B. Horizon Zero Dawn, einfach weil die Spielwelt fantastisch und vor allem abwechslungsreich umgesetzt war.
Zudem werden die langen Ritte bei RDR2 auf die Spitze getrieben, weil man z.B. immer wieder zum Lager zurückkehren muss, um Quests „abzuholen“. Und das nervte mich persönlich irgendwann, zumal man dann häufig auch noch die selben Wege immer wieder reiten musste.

noch werde ich ständig zu gescriptetem Kram genötigt.

Speziell die Missionen sind bei RDR2 eigentlich für ein Openworld Spiel ungewöhnlich stark gescripted. Man hat als Spieler bei vielen Missionen oftmals absolut gar keine spielerische Freiheit, sondern muss stur das in der Reihenfolge machen, was das Spiel vorschreibt.
 
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