Battlefield 5: Ist das Weltkriegsszenario spielerisch notwendig?

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Battlefield 5: Ist das Weltkriegsszenario spielerisch notwendig?

Die Kulisse für das neue Battlefield 5 stellt bekanntermaßen der Zweite Weltkrieg. Abseits zeitgetreuer Ausrüstung und Fahrzeuge stellt sich manchen Spielern aber die Frage, ob man wirklich das Weltkriegs-Setting gebraucht hätte oder ob man nicht einen weniger grausamen Zeitpunkt der Geschichte spielerisch hätte aufarbeiten können.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Battlefield 5: Ist das Weltkriegsszenario spielerisch notwendig?
 
Eine Diskussion darüber ist doch lächerlich.
Egal welches Szenario man gewählt hätte, überall sind Menschen gestorben.
Daraus könnte man wieder eine Diskussion führen welches Szenario den besser wäre, ab wievielen Toten ist es denn nicht mehr "pervers"?
Anscheinend brauchen einige Leute eine wohlfühl Fantasie Welt weil sie mit einem echten Szenario nicht klarkommen bzw. realtität und Spiel nicht genug auseinanderhalten können.
 
Lasst mich raten: diese Diskussionen gibt es wohl wieder nur in Deutschland? Weil wir ohne Diskussion und rummeckern uns einfach nicht wohl fühlen. Ach und natürlich müssen wir uns für das vor 80 Jahren auch heute noch alle hassen. So ich geh mich jetzt auspeitschen dafür dass ich gerade BFV, was ein großartiges Spiel ist, gespielt habe. :wall:
 
Diese Diskussion hat wirklich soooooo 'nen Bart. :schnarch::schnarch::schnarch:Nur weil der Spiegel(!), das anerkannte Fachmagazin für Kultur und hier insbesondere Computerspiele, irgendeinen Quark dazu breit tritt, muss man das wirklich nicht gleich hier bei PCGH aufnehmen. Zumal die Kommentare auf spiegel.de zeigen, dass auch die Leser dort keine Ahnung haben, was genau die Message des Autors sein soll ...
 
Mich ödet der erste und zweite Weltkrieg einfach nur an. Immer und immer wieder wird der in diesen Spielen genommen. Wie wäre es denn mal mit dem Koreakrieg oder Vietnamkrieg? Grade Vietnam hat so viel Potential.
 
Oh Mann und ich dachte der Großteil der Gesellschaft wäre inzwischen über dieses absurde Konstrukt der Erbschuld hinweg. Solche Diskussionen gibt es wie gewohnt mal wieder nur in Deutschland.

In BF1942 hats damals keinen gejuckt, aber heute kann man mit solch stumpfer Kritik ja toll signalisieren wie moralisch man überlegen ist.
 
Für sowas hat EA ja seine Lizenzabteilung, die schaffen schon mal eine Star Wars Lizenz heran, so dass man mit der Shooterengine nicht nur die Weltkriegsecke bespielen muss. Wenn es um das Ausblenden von Hässlichkeit geht, damit ein Entertainmentprodukt sich besser verkauft, dann ist das auch kein Alleinstellungsmerkmal von Videospielen. Weltkriegsfilme kennen bestenfalls das Leiden der heldenhaften Protagonisten. Weder das Leiden der Zivilbevölkerung, noch das Leiden der direkt durch den Krieg Verfolgten ist da ein Thema; ausgenommen ganz wenige Filme.

Immerhin, der Spiegel hat es geschafft, dass Leute unter 50 kurz merken, dass es ihn gibt. Sonst kommt der Spiegel nur noch in Meme VIdeos vor die einem erklären was der Unterschied zwischen einem gute und einem bösen Ölscheich ist. Der gute kauft Waffen aus deutscher Produktion, der böse kauft Fußballer für die deutsche Championsleaguekonkurrenz.
 
Oh Mann und ich dachte der Großteil der Gesellschaft wäre inzwischen über dieses absurde Konstrukt der Erbschuld hinweg. Solche Diskussionen gibt es wie gewohnt mal wieder nur in Deutschland.

In BF1942 hats damals keinen gejuckt, aber heute kann man mit solch stumpfer Kritik ja toll signalisieren wie moralisch man überlegen ist.

Wir sollen eben ständig daran erinnert werden das wir als Deutsche zu dieser Thematik keine Meinung haben dürfen. Stellt man sich gegen diese Indoktrination ist man ein Antisemit.
Man geht sogar soweit das man unsere gesamte Identität auslöschen möchte und die ganzen Schlafschafe lassen dies widerstandlos über sich ergehen, oder wer beschäftigt sich denn ernsthaft mit dem UN-Migrationspakt, Minuszinsen und der Zwangshypothek was zur vollständigen Enteignung führen wird.

Aber sind schließlich alles nur Verschwörungstheorien... :rolleyes:
 
Wäre eventuell ratsam gewesen, ein fiktives Setting, inspiriert vom zweiten Weltkrieg zu wählen. Aber aus einem anderen Grund. Denn es hätte ihnen mehr Spielraum für ihre Spielereien (z. B. Armprothese) gegeben.
 
Wäre eventuell ratsam gewesen, ein fiktives Setting, inspiriert vom zweiten Weltkrieg zu wählen. Aber aus einem anderen Grund. Denn es hätte ihnen mehr Spielraum für ihre Spielereien (z. B. Armprothese) gegeben.

Ganz meine Meinung. Ein fiktiver Krieg im zeitlichen Rahmen der 40ern bis zu den 60ern, welcher in einer alternative Zeitlinie ausgelöst wurde, in der es kein drittes Reich und keine EU gab. Dann würden plötzlich viele Dinge Sinn ergeben, welche in diesem Zusammenhang einfach Blödsinn sind - nicht zuletzt Reflexvisiere und Frontsoldatinnen...
gRU?; cAPS
 
Das Setting ist wie immer Geschmacksache, viel wichtiger ist, dass die Basis stimmt. Ich kenne auch viele, die nicht unbedingt auf den Wilden Westen stehen, aber trotzdem Red Dead Redemtion 2 spielen, ganz einfach weil das Spiel grundlegend ein Meisterwerk ist.

Das Setting hat auch nichts mit der Spielgeschwindigkeit zu tun, wie es im Artikel beschrieben steht. BF:V spielt sich deutlich flotter als seine Vorgänger, das movement ist dynamischer und das Gunplay direkt und knackig. Auch CoD WW2 lief extrem schnell, für meinen Geschmack fast schon zu schnell, für das Setting. Es gibt auch durchaus Menschen, die kein übertrieben schnelles Gameplay mögen.

Kurz gesagt - wenn das Spiel Laune macht, die Ideen und Features Sinn ergeben und funktionieren, dann sieht man über ein Setting schnell(er) hinweg, als wenn man durch dieses lediglich geblendet wird und es an vielen grundlegenden Dingen mangelt.
 
Zurück