CoD BO4: Rekorde beim Digitalverkauf, aber...

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Nachdem das neue Call of Duty, CoD BO4, am Freitag veröffentlicht wurde, lohnt sich ein Blick auf die offiziellen Verkaufszahlen. Hat sich die positive Berichterstattung, speziell über Blackout, für Activision und Treyarch gelohnt? Es gibt gute Nachrichten beim Digitalverkauf, aber nicht alle Zahlen fallen positiv auf.

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Was soll mit dem Handel sein? Es wurde vorab überall verkündet, dass man nach dem einlegen der Disc in die Konsole einen Day1 Patch, von sage und schreibe 50 GB herunterladen muss. Dieser ist zum spielen zwingend notwendig. Die digitale Version hat insgesamt ca. die gleiche Größe, wie der Day1 Patch. Ich musste am PC ~65GB herunterladen. Es gab auch keine Kampagne, die man vor dem Server Launch vorab schon offline spielen konnte.

So...warum genau sollte ich mir also eine Retail Version kaufen, wenn ich trotzdem 50 GB saugen muss und die digitalen Versionen teils günstiger sind. Vor allem am PC, dort hat ein key 35 Euro gekostet. Retail zu kaufen ist in diesem Fall hier nahezu sinnfrei.
 
Ich finde die Entwicklung beängstigend, früher konnte man ein Spiel kaufen und nach dem Durchspielen weiter verkaufen. Heute ist es bei den meisten Games gar nicht mehr möglich und auch so von den Herstellern gewollt, nur um ihre Profitgier weiter zu steigern.

Der Einzelhändler stirbt wohl langsam aus, dabei hoffe ich, dass diese Entwicklung sich noch ändern wird. Wenn ich ein Spiel kaufe, dann möchte ich auch über mein Spiel verfügen und bei Nichtgefallen bzw. Langeweile nach drei Monaten wieder verkaufen.

Und diese #DayOnePatch# sind von den Herstellern beabsichtigt, damit der Einzelhandel langsam an Bedeutung verliert. Siehe Metal Gear Solid, wo die DVD gerade mal das Programm enthielt, um das Spiel von den Server runter zu laden, ein Undingt ist diese Entwicklung, besonders für die, die nur über einen langsamen Internetanschluss verfügen.
 
Ich finde die Entwicklung beängstigend, früher konnte man ein Spiel kaufen und nach dem Durchspielen weiter verkaufen. Heute ist es bei den meisten Games gar nicht mehr möglich und auch so von den Herstellern gewollt, nur um ihre Profitgier weiter zu steigern.

Der Einzelhändler stirbt wohl langsam aus, dabei hoffe ich, dass diese Entwicklung sich noch ändern wird. Wenn ich ein Spiel kaufe, dann möchte ich auch über mein Spiel verfügen und bei Nichtgefallen bzw. Langeweile nach drei Monaten wieder verkaufen.

Und diese #DayOnePatch# sind von den Herstellern beabsichtigt, damit der Einzelhandel langsam an Bedeutung verliert. Siehe Metal Gear Solid, wo die DVD gerade mal das Programm enthielt, um das Spiel von den Server runter zu laden, ein Undingt ist diese Entwicklung, besonders für die, die nur über einen langsamen Internetanschluss verfügen.

Natürlich will niemand von denen etwas von Retail-Verkäufen hören. Digitale Downloads werden auch nicht nach einem Jahr für 5€ verscherbelt, so wie es bei dem Vorgänger der Fall war. Lässt sich alles schön kontrollieren und natürlich mehr Ca$h machen.

Bald werden wir alle monatliche Abos abschließen müssen, dafür aber kostenlose Games bekommen. Dann war es das mit einmalig 20€ für ein Game und monatelanges Suchten...

Die Gier ist unendlich.
 
Und diese #DayOnePatch# sind von den Herstellern beabsichtigt, damit der Einzelhandel langsam an Bedeutung verliert. Siehe Metal Gear Solid, wo die DVD gerade mal das Programm enthielt, um das Spiel von den Server runter zu laden, ein Undingt ist diese Entwicklung, besonders für die, die nur über einen langsamen Internetanschluss verfügen.


Diese Vermutung liegt nahe. Und dennoch haben sie die Taschen noch nicht voll und müssen Glücksboxen äähh ich mein Lootboxen verkaufen. Der nächste logische Schritt wir Abomodell sein. Monatlich Zahlen um zu spielen und bei Kündigung alles weg, inkl. Spielstände natürlich.
 
Diese Vermutung liegt nahe. Und dennoch haben sie die Taschen noch nicht voll und müssen Glücksboxen äähh ich mein Lootboxen verkaufen. Der nächste logische Schritt wir Abomodell sein. Monatlich Zahlen um zu spielen und bei Kündigung alles weg, inkl. Spielstände natürlich.

Aber wenn ein neuer Wettbewerber, sagen wir mal Sega wieder eine Konsole auf dem Markt wirft, mit dem alten Konzept Games über den Einzelhandel verkauft und es ordentlich vermarktet, wer weiß. Natürlich benötigen sie dann die Unterstützung der Hersteller, damit meine ich nicht die großen wie EA, Activision oder Ubisoft, sondern die kleinen Indys.
Kann funktionieren, muss aber nicht.

Die müssen es mal versuchen, aber bitte nicht auf Marktforschungsinstitute hören, dann geht es schief. Die Wurstmacher von der Rügenwalder Mühle haben es vorgemacht und sind mit ihren vegetarischen Produkten Makrtführer geworden, während die Marktforschungsinstitute es als Flop pronostiziert haben. Ja, ich weiß, es ist ein schlechtes Beispiel, ich wollte nur zeigen, wie schlecht die Marktforschungsinstitute sind, mehr nicht.
 
Was soll mit dem Handel sein? Es wurde vorab überall verkündet, dass man nach dem einlegen der Disc in die Konsole einen Day1 Patch, von sage und schreibe 50 GB herunterladen muss. Dieser ist zum spielen zwingend notwendig. Die digitale Version hat insgesamt ca. die gleiche Größe, wie der Day1 Patch. Ich musste am PC ~65GB herunterladen. Es gab auch keine Kampagne, die man vor dem Server Launch vorab schon offline spielen konnte.

So...warum genau sollte ich mir also eine Retail Version kaufen, wenn ich trotzdem 50 GB saugen muss und die digitalen Versionen teils günstiger sind. Vor allem am PC, dort hat ein key 35 Euro gekostet. Retail zu kaufen ist in diesem Fall hier nahezu sinnfrei.
das ist eben das kranke an der heutigen Zeit.
Du installierst zuerst 50GB und dann installierst du nochmal 50 GB, weil die ersten 50 GB "Fehelrhaft" sind.
Dabei ist das reine Faulheit der Entwickler. Carmack hat diesbezüglich mal gesagt, dass die Entwickler aufgrund des bereits weit verbreiteten Internets sich nicht mehr drum scheren, nur einzelne Dateien upzudaten, sondern einfach gleich ganze Dateistrukturen auszutauschen.

Ich erinnere mich noch gut und gerne an Zeiten, wo ein Spiel auf meiner Festplatte nen knappen GB belegt hat, aber der Patch nur 5MB groß war und hunderte Änderungen brachte.
 
Diese Vermutung liegt nahe. Und dennoch haben sie die Taschen noch nicht voll und müssen Glücksboxen äähh ich mein Lootboxen verkaufen. Der nächste logische Schritt wir Abomodell sein. Monatlich Zahlen um zu spielen und bei Kündigung alles weg, inkl. Spielstände natürlich.
Naja das Abomodell ist halt aber erst vor kurzem durch Micropayments abgelöst worden.
Es fällt den Leuten halt weniger auf wenn man 2.-3€ dort, dann wieder 1-2 € da ausgibt und am Ende des Monats 30+€ rausgehauen hat für kleine Pakete, statt 10€ pro Monat gebühr oder was auch immer WoW früher gekostet hat.
 
Wer kauft denn den Rotz nur MP und Online dazu noch 50Gb und Day-One-Patch laden , altmodische Grafik etc. etc. etc.
Und das im durchschnitt für 40€, sagt ma wird die Menschheit immer bescheuerter oder bin ich inzwischen zu alt und zu geizig für so n Rotz ????
 
Singleplayer war für mich und für viele Andere bei CoD nie wirklich wichtig.

Das neue CoD bietet den Blackout-Modus, Multiplayer und Zombies. Macht mir alles sehr viel Spaß. Zu MW2-Zeiten hatte ich zuletzt so viel Freude an einem CoD Teil.

Aber du bist weder zu alt noch zu geizig, höchstens ein bisschen engstirnig oder uninformiert und in deiner Meinung schon zu gefestigt.
 
Das glaub ich nischt mir fällt nur auf das die Quali der Games gewaltig ab nimmt und die meisten kaufen und die Preise schlucken, aber naja wer solls ändern, nach 25J PC-Gaming
muss i glaub mal paar Jahre Pause machen. Wollt sowieso ne Rucksacktour durch Südamerika machen und werd erst wieder n Gaming PC zusammenbasteln wenn StarCitizen fertig is und raus kommt. Kann natürlich auch sein das ich bis dahin schon zu alt und gebrechlich bin für StarCitizen hahah
 
Auf den Konsolen ist es halt insofern ein Vorteil es Retail zu kaufen weil man es dann wieder verkaufen kann.
 
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