Fortnite: Battle-Royale-Shooter soll Scheidungen verursachen

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Eine Webseite, die sich darauf spezialisiert hat, Scheidungen online vorzubereiten, hat nun in einem Blogbeitrag bekanntgegeben, dass der Battle-Royale-Shooter Fortnite Beziehungen und sogar Ehen beeinflusst. Die Anzahl der Scheidungen, bei denen Fortnite als Grund genannt wird, nimmt laut den Daten zu.

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Seit dem 1. Januar 2018 wurden 200 Scheidungsanträge gestellt, bei denen Fortnite oder ein anderes Online-Spiel als Grund erwähnt wurden.

Hier wäre es wirklich wichtig zu wissen, in wie vielen dieser Anträge explizit Fortnite erwähnt wird, denn ein Sucht-Potential hat so ziemlich jedes Spiel.

Bis dahin finde ich es nicht in Ordnung Fortnite so hervor zu heben.
 
Echt jetzt? Videospiele als Grund um sich scheiden zu lassen? Das ist einfach mehr als traurig, wer es nicht schafft seine Beziehungen und sozialen Kontakte sowie Familie aufrecht zu erhalten weil man lieber vor der Kiste hockt sollte sich wirklich mal Gedanken über sein Leben machen.
 
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Echt jetzt? Videospiele als Grund um sich scheiden zu lassen? Das ist einfach mehr als traurig, wer es nicht schafft seine Beziehungen und sozialen Kontakte sowie Familie aufrecht zu erhalten weil man lieber vor der Kiste hockt sollte sich wirklich mal Gedanken über sein armseliges Leben machen.

Schön, dass du über das Leben anderer Leute urteilen kannst ;)
 
Echt jetzt? Videospiele als Grund um sich scheiden zu lassen? Das ist einfach mehr als traurig, wer es nicht schafft seine Beziehungen und sozialen Kontakte sowie Familie aufrecht zu erhalten weil man lieber vor der Kiste hockt sollte sich wirklich mal Gedanken über sein armseliges Leben machen.
Eventuell solltest du dir mal Gedanken darüber machen, wie du dich hier gegenüber Suchtkranken ausdrückst. Das ist nicht nur mehr als traurig, sondern richtig widerlich. :daumen2:
 
Eine Videospiel-Sucht entsteht ja nicht unbedingt "innerhalb" der Ehe, sondern ist vorher schon vorhanden.
Wenn ich jemanden kennenlerne der zu viel Zockt, dann heirate ich den halt nicht.

Mich würde viel eher interessieren ob dieser "Grund" mehr von Männern oder mehr von Frauen genutzt wird^^
 
Eventuell solltest du dir mal Gedanken darüber machen, wie du dich hier gegenüber Suchtkranken ausdrückst. Das ist nicht nur mehr als traurig, sondern richtig widerlich. :daumen2:

Das armselig habe ich gelöscht, den Rest meine ich aber ernst. Bin da etwas leicht zu reizen bei dem Thema, mein Bruder kommt seit sechs Jahren nicht mehr aus seinem Zimmer. Damals hat er unsere Eltern angelogen und behauptet das seine Freunde ihn erpressen und er deshalb mit niemand mehr was machen möchte. Er kommt weder mit zu irgendwelchen Geburtstagen in der Familie noch hat er soziale Kontakte im RL. Er ist jetzt 19 geworden, ständig agressiv und brüllt rum wie ein Affe. Mittlerweile habe ich es aufgegeben ihn unter Leute zu bringen oder ihn zu irgendwas zu motivieren. Führerschein hat er abgebrochen, immerhin geht er noch arbeiten.

Was daran verwerflich ist zu behaupten das sich gewisse Personen Gedanken über ihr Leben machen sollten verstehe ich trotzdem nicht ganz. Würde ich genauso einem Drogenabhängigen sagen.
 
Kann ich bei Fortnite garnicht verstehen.
Bei einem Spiel wie WoW oder Diablo, wo man seinen Char bzw seine Chars über Jahre hinweg hochlevelt und optimiert, kann ich die Sucht noch irgendwo nachvollziehen, aber bei Fortnite?

Bietet Fortnite ein ähnliches System wie BF oder COD, also Dinge wie Ränge, Waffen, Aufsätze etc zum Freischalten?
Ansonsten verstehe ich die "Sucht" dahinter nicht wirklich.
 
Ehen und Beziehungen zerbrechen nicht aus isolierten Ursachen. Die sind nur der Tropfen, der das schon vorher durch zig Kränkungen gefüllte Fass zum Überlaufen bringt.

In dem Fall bedeutet das: Fortnite ist nur der jüngste in einer ganzen Reihe von Titeln, denen ein Partner mehr Aufmerksamkeit schenkt als gut ist.
Wer derzeit zu viel Fortnite spielt, ohne dass die Beziehung in die Brüche geht, bei dem ist das nächste suchterzeugende große Ding der finale Auslöser.
Das Kernproblem bleibt aber natürlich die (Spiel-) Sucht als Ganzes.

Aber auch hier müsste man noch im Einzelfall Ursache und Wirkung untersuchen. Spiele können ja nicht nur Suchtmittel sein, die möglicherweise zum Scheitern einer Beziehung führen, sondern auch Ablenkung *von* einer bereits gescheiterten und widersinnigerweise aufrecht erhaltenen Beziehung.

In einer funktionalen Beziehung/Ehe ist es jedem und jeder erst einmal ein Anliegen, Zeit mit dem/der Partner/in zu verbringen. Und diese/r sagt einem im Regelfall, wenn er/sie den Eindruck hat, der/die Andere würde gerade mal zu viel zocken. Und der/die Adressat/in wird sein/ihr Verhalten entsprechend anpassen.
Auch im Suchtfall wird er/sie sich Hilfe suchen und - wie gesagt, in einer funktionalen Beziehung - in erster Linie vom Partner erhalten.
 
Kann ich bei Fortnite garnicht verstehen.
Bei einem Spiel wie WoW oder Diablo, wo man seinen Char bzw seine Chars über Jahre hinweg hochlevelt und optimiert, kann ich die Sucht noch irgendwo nachvollziehen, aber bei Fortnite?

Bietet Fortnite ein ähnliches System wie BF oder COD, also Dinge wie Ränge, Waffen, Aufsätze etc zum Freischalten?
Ansonsten verstehe ich die "Sucht" dahinter nicht wirklich.

Es gibt jede Season einen Pass mit dem du dann Skins und Emotes freischalten kannst. Der kostet jede Season 10€, das wars aber an Freischaltungen.
 
Suchtverhalten muss doch nichts mit Freischaltungen zu tun haben. Es reicht, wenn man unverhältnismäßig viel Zeit mit einer Sache verbringt und dabei andere Verpflichtungen vernachlässigt, egal ob es sich dabei um Schule, Arbeit oder eben das Sozialleben handelt.

Beziehungen haben Verpflichtungen und wenn ein Partner diese oder sich selbst als vernachlässigt sieht, dann ist für mich sehr verständlich, wenn er/sie sich trennen möchte.
 
Chef von Divorce Online:
Jung wie können wa Werbung machen für unser Portal?!
Mitarbeiter:
Komm wir nehmen ein Game was grade In ist und sagen das viele sich deswegen scheiden lassen.
Chef:
Wunderbar das machen wa!

Als wenn es soviele Frauen geben würde die "Fortnite" in den Antrag schreiben würden.
Da steht mit Sicherheit eher sowas drin wie "Hängt nur vor dem PC" oder ähnliches.
Als Mann schreibt man auch nicht " Meine Frau hat sich eine Louis Vuitton New Wave Chain Bag MM gekauft und jetzt reicht es mir"
Im Antrag würde dann auch stehen "zuviel Geld für Mode oder Kleidung"

Das Ehen zerbrechen wegen sowas ist klar, aber das explizit Fortnite reingeschrieben wird halte ich für Bullshit.
Nichts als Werbung für das Portal.:daumen2:


MfG Zecke01
 
Als wenn es soviele Frauen geben würde die "Fortnite" in den Antrag schreiben würden.

Vielleicht sind es ja Männer, die das in den Scheidungsantrag schreiben.

"Ich wusste ja, dass ich ein Gamer Girl heirate und anfangs war das ja auch super, dass wir das gleiche Hobby haben, aber inzwischen ich kann nicht mehr mit meinem Kumpels Fifa zocken, weil meine Frau mit Fortnite ständig den großen Bildschirm im Wohnzimmer blockiert!" :D
 
Vielleicht hat sie ihm einfach zu oft einen Headshot verpasst...

Als nächstes lässt sich meine Frau noch scheiden weil ich sie zu oft bei PoGo aus der Arena kicke :lol:
 
Das armselig habe ich gelöscht, den Rest meine ich aber ernst. Bin da etwas leicht zu reizen bei dem Thema, mein Bruder kommt seit sechs Jahren nicht mehr aus seinem Zimmer. Damals hat er unsere Eltern angelogen und behauptet das seine Freunde ihn erpressen und er deshalb mit niemand mehr was machen möchte. Er kommt weder mit zu irgendwelchen Geburtstagen in der Familie noch hat er soziale Kontakte im RL. Er ist jetzt 19 geworden, ständig agressiv und brüllt rum wie ein Affe. Mittlerweile habe ich es aufgegeben ihn unter Leute zu bringen oder ihn zu irgendwas zu motivieren. Führerschein hat er abgebrochen, immerhin geht er noch arbeiten.

Was daran verwerflich ist zu behaupten das sich gewisse Personen Gedanken über ihr Leben machen sollten verstehe ich trotzdem nicht ganz. Würde ich genauso einem Drogenabhängigen sagen.
Natürlich ist daran nichts verwerflich, das habe ich auch nicht behauptet. Der Ton spielt die Musik.
Du solltest dich um deinen Bruder kümmern und evtl. gemeinsam mit deinen Eltern ein ruhiges Gespräch führen, denn er scheint unter Depressionen zu leiden. Das zurückziehen, das aggressive Verhalten, solche Leute können ganz schnell mal zum Suizid greifen, oder sogar zu Amokläufern werden.
Ich bin natürlich kein Experte und möchte dir auch keine Angst machen, aber ich denke, hier herrscht im höchsten Maße Handlungsbedarf.
 
Naja, es kann, wie so viele andere Dinge auch, zur Sucht werden, also ist diese Meldung nicht wirklich verwunderlich.

Es jetzt wieder pauschal auf die Videospiele zu schieben, wäre eindeutig falsch. Denn wie bei Aklohol oder Glücksspiel, wir nicht jeder automatisch süchtig, sondern nur die, die ihr Leben und sich nicht im Griff haben.
 
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