Battlefield "5" und Anthem: EA will aus Fehlern bei Battlefront 2 lernen

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EA zeigt sich einsichtig und will die Fehler, die man bei Star Wars Battlefront 2 rund um Lootboxen und Mikrotransaktionen gemacht hat, nicht erneut wiederholen. Konkret genannt werden das kommende Battlefield "2018" (oder Battlefield "5") und Anthem. Die Frage: Was geht außer kosmetischen Lootboxen?

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AW: Battlefield "5" und Anthem: EA will aus Fehlern bei Battlefront 2 lernen

EA will aus Fehlern lernen xD MADE MY DAY

AW: Battlefield "5" und Anthem: EA will aus Fehlern bei Battlefront 2 lernen

Ja ja, nach jedem Saufgelage sag ich auch nie wieder Alk...

AW: Battlefield "5" und Anthem: EA will aus Fehlern bei Battlefront 2 lernen

So was ähnliches sagten die auch als sie zur schlechtesten Firma gewählt wurden. Haben ja viel daraus gelernt.

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Grendizer schrieb:

So was ähnliches sagten die auch als sie zur schlechtesten Firma gewählt wurden. Haben ja viel daraus gelernt.

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Schlechteste Firma... 2017 = 4,8 Milliarden Umsatz... hmm...

AW: Battlefield "5" und Anthem: EA will aus Fehlern bei Battlefront 2 lernen

Danielus schrieb:

Schlechteste Firma... 2017 = 4,8 Milliarden Umsatz... hmm...

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Dabei ging es nicht um Wirtschaftlichkeit

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Generell finde ich es nicht gut mit einem Vollpreistitel weiter Geld für kosmetisches Gegenstände zu erwirtschatften - zumindest nicht zu den Preisen, die in den meisten Spielen verlangt werden.
In einem Free-to-Play Konzept ist das ja durchaus nachvollziehbar, aber wenn ein Spiel um die 60€ kostet, möchte ich nicht hinter her noch dies und jenes - Sachen die ja prinzipiell im Spiel verfügbar sind - extra Kaufen müssen.
Ich vermisse die Zeiten, in denen Spiele lange und gewissenhaft Entwickelt worden sind und als Entschuldigung, wenn etwas im nachhinein gepatcht werden musste ein Map-Pack, oder ähnliches kostenfrei für alle veröffentlicht wurde.
Der DLC- und Loot-Boxen-Wahnsinn nimmt langsam wirklich unverschämte Formen an... jaa... jetzt wird jemand sagen "is doch ne tolle sache, wenn entwickler zusätzlich etwas geld mit einem aktuellen titel verdienen um die entwicklung am laufen zu halten"

... wenn man 5-10€ für einen verdammten Hut verlangt als der wahrscheinlich wohlhabendste Entwickler/Publisher ist das nur noch absoluter, maßlos unverschämter, eigentlich schon krimineller Wucher... siehe Team Fortress 2 von Valve.

AW: Battlefield "5" und Anthem: EA will aus Fehlern bei Battlefront 2 lernen

Da EA - bis auf wenige Ausnahmen - sowieso nur noch darauf aus zu sein scheint, Multiplayer-Service-Games zu produzieren, ist es mir ehrlich gesagt egal, was für einen Müll die Verantwortlichen verzapfen: Von mir sehen die für diese Art von Spiel nicht einen einzigen Cent. Mit diesem ganzen MP Kram kann ich nichts anfangen. Da spiele ich lieber noch zehnmal The Witcher 3, Horizon oder AC: Origins durch, als dass jemals so ein Schund wie Battlefront 2 oder Anthem bei mir auf der Platte landet.

AW: Battlefield "5" und Anthem: EA will aus Fehlern bei Battlefront 2 lernen

EA ist mal wieder zu Scherzen aufgelegt

AW: Battlefield "5" und Anthem: EA will aus Fehlern bei Battlefront 2 lernen

KingofKingzZ schrieb:

Dabei ging es nicht um Wirtschaftlichkeit

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Ich verstehe worauf du hinaus willst, aber unter Wirtschaftlichkeit wird auch kein Schuh draus :/

Wenn du jetzt geschrieben hättest das dich die Ethik oder die art ihrer Distribution und ähnliches stört könnte ich das verstehen.

Aber rein Wirtschaftlich und Geschäftlich ist EA nichts vorzuwerfen, denn die scheffeln Geld wie sonstwas. Und ein Unternehmen das riesige Umsätze und Profite einfährt als "schlechte Firma" zu betiteln empfinde ich dann schon als sehr seltsam.

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Danielus schrieb:

Ich verstehe worauf du hinaus willst, aber unter Wirtschaftlichkeit wird auch kein Schuh draus :/
Wenn du jetzt geschrieben hättest das dich die Ethik oder die art ihrer Distribution und ähnliches stört könnte ich das verstehen.
Aber rein Wirtschaftlich und Geschäftlich ist EA nichts vorzuwerfen, denn die scheffeln Geld wie sonstwas. Und ein Unternehmen das riesige Umsätze und Profite einfährt als "schlechte Firma" zu betiteln empfinde ich dann schon als sehr seltsam.

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Die Aussage in Post #4 bezog sich darauf:

Electronic Arts zum zweiten Mal das "schlechteste Unternehmen Amerikas"

"Schlechtestes Unternehmen": Electronic Arts aussert sich zu Vorwurfen

Es ging also nicht um EAs Wirtschaftlichkeit, sondern um EAs Ansehen.

AW: Battlefield "5" und Anthem: EA will aus Fehlern bei Battlefront 2 lernen

Cook2211 schrieb:

Die Aussage in Post #4 bezog sich darauf:

"Schlechtestes Unternehmen": Electronic Arts aussert sich zu Vorwurfen

Es ging also nicht um EAs Wirtschaftlichkeit, sondern um EAs Ansehen.

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Ja, aber wenn du ein Unternehmen hättest das so extrem viel Geld erwirtschaftet, würde dich dann interessieren ob irgendwer dein Unternehmen für ein schlechtes hält?
Ich persönlich finde z.b. auch aus diversen Gründen Apple nicht gut, aber meine abneigung denen gegenüber ändert eben nicht die Realität.

AW: Battlefield "5" und Anthem: EA will aus Fehlern bei Battlefront 2 lernen

Danielus schrieb:

Ich verstehe worauf du hinaus willst, aber unter Wirtschaftlichkeit wird auch kein Schuh draus :/

Wenn du jetzt geschrieben hättest das dich die Ethik oder die art ihrer Distribution und ähnliches stört könnte ich das verstehen.

Aber rein Wirtschaftlich und Geschäftlich ist EA nichts vorzuwerfen, denn die scheffeln Geld wie sonstwas. Und ein Unternehmen das riesige Umsätze und Profite einfährt als "schlechte Firma" zu betiteln empfinde ich dann schon als sehr seltsam.

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Da stimme ich dir zu, aus wirtschaftlicher Sicht ist EA eigentlich nichts vorzuwerfen. Das mit der "schlechtesten Firma" ist übrigens weder meine noch Grendizers Idee gewesen; diese Abstimmung gab es wirklich. Siehe hier:
Zweifelhafte Auszeichnung: Electronic Arts zur schlechtesten Firma der USA gewahlt
Gründe waren damals:

Verliehen wurde die wenig schmeichelhafte Trophäe "Golden Poo" vor allem für den Umstand, dass EA sich bei der Spielergemeinde mit verspäteten, künstlich zurückgehaltenen und letztlich kostenpflichtigen Inhalten ein Zubrot verdienen möchte

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Meines Wissens hat EA den "Preis" sogar mehrmals in Folge gewonnen.
"Schlechtestes Unternehmen": Electronic Arts aussert sich zu Vorwurfen

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Danielus schrieb:

Ja, aber wenn du ein Unternehmen hättest das so extrem viel Geld erwirtschaftet, würde dich dann interessieren ob irgendwer dein Unternehmen für ein schlechtes hält?

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Ja, es sollte ein Unternehmen interessieren. Ein positives Ansehen kann uU auch das geschäftliche Ergebnis verbessern. Es ist bei EA allerdings so, dass sie immer wieder von den Kunden/Gamern dir rote Karte gezeigt bekommen, dann Besserung geloben und im Endeffekt rein gar nichts besser machen und nicht aus den Fehlern lernen. EA ist wie ein Kleinkind, dass immer wieder auf die heiße Herdplatte fasst, obwohl es sich schon beim ersten Mal verbrannt hat.

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KingofKingzZ schrieb:

Da stimme ich dir zu, aus wirtschaftlicher Sicht ist EA eigentlich nichts vorzuwerfen. Das mit der "schlechtesten Firma" ist übrigens weder meine noch Grendizers Idee gewesen; diese Abstimmung gab es wirklich. Siehe hier:
Zweifelhafte Auszeichnung: Electronic Arts zur schlechtesten Firma der USA gewahlt
Gründe waren damals:


Meines Wissens hat EA den "Preis" sogar mehrmals in Folge gewonnen.

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Ja, ich weiß schon dass das nicht von euch kommt, und die Abstimmung ist mir auch bekannt

Aber irgendwie ändert es ja doch nichts. Der besagte "Preis" scheint ja EA gefühlt auch nicht wirklich geschadet zu haben.
Ich habe halt irgendwie den Eindruck das einfach nur dieser alberne EA Hate-Trend nurnoch nervt.

Vorallem wenn ich dann sehe wie auf Battlefront 2 herumgeritten wird wegen den MT´s, aber in 99% der anderen Fälle sich eben diese Mühe nicht gemacht wird.
Kenne da genug Spiele und Communities, gegen die wirkt EA in allen Belangen wie eine Wohltätigkeits-Organisation!

Cook2211 schrieb:

Ja, es sollte ein Unternehmen interessieren. Ein positives Ansehen kann uU auch das geschäftliche Ergebnis verbessern. Es ist bei EA allerdings so, dass sie immer wieder von den Kunden/Gamern dir rote Karte gezeigt bekommen, dann Besserung geloben und im Endeffekt rein gar nichts besser machen und nicht aus den Fehlern lernen. EA ist wie ein Kleinkind, dass immer wieder auf die heiße Herdplatte fasst, obwohl es sich schon beim ersten Mal verbrannt hat.

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Davon merkt man aber nicht viel. Wenn es wirklich so drastisch wäre, dann hätte EA schon dicht gemacht. Man sollte auch nicht Leute die einfach deren Spiele und co. nicht mögen mit abspringenden Käufern verwechseln.

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Danielus schrieb:

Davon merkt man aber nicht viel. Wenn es wirklich so drastisch wäre, dann hätte EA schon dicht gemacht. Man sollte auch nicht Leute die einfach deren Spiele und co. nicht mögen mit abspringenden Käufern verwechseln.

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EA wird alleine deshalb schon nicht pleite gehen, weil sie die FIFA Lizenz innehaben und mit den FIFA Games wahnsinnig viel Geld scheffeln. FIFA ist der Goldesel von EA. Dennoch könnte EA das Ergebnis sicherlich steigern, wenn sie 1.) im Ansehen steigen und 2.) eine breitere Palette an Games anbieten würden. Das krasseste Gegenbeispiel zu EA ist CD Project Red. Die können TW3 sogar DRM frei anbieten und trotzdem wird es zig millionenfach gekauft. Die Spieler honorieren es also durchaus, wenn ein Anbieter fair ist.

AW: Battlefield "5" und Anthem: EA will aus Fehlern bei Battlefront 2 lernen

EA ist und bleibt beratungsresistent. Was hat man nicht schon alles versprochen, sich entschuldigt, bla,bla,bla. EA geht es nur um Zahlen. Ich vermute mal, dass nicht einer der ****(ysten) bei EA jemals mehrere Stunden mit einem Spiel verbracht hat. Was hat man nicht schon alles für ehemals gute Spiele Serien an die Wand gefahren.

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Cook2211 schrieb:

EA wird alleine deshalb schon nicht pleite gehen, weil sie die FIFA Lizenz innehaben und mit den FIFA Games wahnsinnig viel Geld scheffeln. FIFA ist der Goldesel von EA. Dennoch könnte EA das Ergebnis sicherlich steigern, wenn sie 1.) im Ansehen steigen und 2.) eine breitere Palette an Games anbieten würden. Das krasseste Gegenbeispiel zu EA ist CD Project Red. Die können TW3 sogar DRM frei anbieten und trotzdem wird es zig millionenfach gekauft. Die Spieler honorieren es also durchaus, wenn ein Anbieter fair ist.

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Wieso eine breite Palette anbieten, wenn die vorhandene funktioniert? Und wieviele andere große Entwickler tun das? Heute wo doch die Charts von spielen wie Call of Duty etc. dominiert werden, welche jedes Jahr dasselbe sind. Also warum neues versuchen wenn das bestehende doch gekauft wird. Bestes Beispiel wäre ein Titel wie Destiny 2, welcher im prinzip fast schon eher wie ein Add-On zum ersten wirkt und auch nicht wirklich groß was verbessert hat unterm Strich. Aber dennoch, es wird gekauft wie warme Semmeln!

Und Witcher 3 wird sicherlich auch mehr als genug Raubkopien im Umlauf haben, zumal es nach all der Zeit unter Garantie sowieso gecrackt wäre. Die Guten Verkaufszahlen kommen eher daher das es einfach ein sehr beliebtes und bekanntes Spiel ist welches auch u.a. durch Mund-Propaganda gut verbeitet wurde. Zumal man mittlerweile ja auch oft schon die GOTY für 20€ oder weniger bekommt, da ist dann die hemmschwelle auch für potentielle Raub-Kopierer deutlich niedriger als damals zum Release.
In irgendwo war es auch einfach ein kluger PR-Zug von CDPR, denn großer Kopierschutz wie Denuvo kostet ja auch ordentlich und wird meist so oder so gecrackt. Da kann man sich das Geld auch sparen und die bessere PR mitnehmen.

Krawallschachtel schrieb:

EA ist und bleibt beratungsresistent. Was hat man nicht schon alles versprochen, sich entschuldigt, bla,bla,bla. EA geht es nur um Zahlen. Ich vermute mal, dass nicht einer der ****(ysten) bei EA jemals mehrere Stunden mit einem Spiel verbracht hat. Was hat man nicht schon alles für ehemals gute Spiele Serien an die Wand gefahren.

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Das mit Command&Conquer hat mich damals geärgert

Der vierte Teil war nurnoch Mist und eigentlich kein richtiges C&C mehr! Da steckte noch Potential drin, würde ich behaupten. Auch wenn zugegeben das RTS-Genre nicht mehr so gut zu fahren scheint.

AW: Battlefield "5" und Anthem: EA will aus Fehlern bei Battlefront 2 lernen

EA will aus seinen Fehlern lernen ... und etwas vorsichtiger und subtiler bei der Monetarisierung vorgehen

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Danielus schrieb:

Wieso eine breite Palette anbieten, wenn die vorhandene funktioniert?

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Weil das im Geschäftsleben nun mal so ist. Stillstand=Rückschritt. Man muss sich immer weiterentwickeln, sich nie zu lange auf Altem ausruhen, neue Wege suchen um Geld zu machen. Das gilt vom kleinen Einzelunternehmer bis hin zu riesigen Konzernen. Und auch ein EA sollte mal anfangen aus Fehlern zu lernen.