Battlefield 5: Leak mit angeblichen Details zu Kampagne und Koop

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Zum nächsten Titel der Battlefield-Serie gibt es noch so gut wie keine Informationen, doch immerhin gab es einen angeblichen Leak mit interessanten Details - wenn sie denn stimmen. So sollte das neue Battlefield "5" im Zweiten Weltkrieg spielen und dabei exklusiv der deutschen Seite folgen. Letzteres soll aber laut anderen Quellen definitiv nicht der Fall sein.

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Wenn es diesmal nichts aus Deutscher Sicht gibt dann sind die schief gewickelt. Das war schon bei BF1 ne Frechheit.

PCGH-Redaktion schrieb:

So sollte das neue Battlefield "5" im Zweiten Weltkrieg spielen und dabei exklusiv der deutschen Seite folgen.

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Niemals.
Dazu haben sie weder die nötigen Eier noch Sensibilität.

Sollte es exklusiv der deutschen Sicht folgen (was ich zwar nicht glaube), dann ist das Spiel hoffentlich ungeschnitten in Deutschland erhältlich und auch nicht durch verpixelte Stellen im Spiel verunstaltet (das macht dieses Kreuz in dieser Zeit sowieso allein).

Hoffentlich dann ernst und sensibel...

P.S. Dann haben die Pfeiffers wieder was zum Aufregen... -.-

Sparanus schrieb:

Wenn es diesmal nichts aus Deutscher Sicht gibt dann sind die schief gewickelt. Das war schon bei BF1 ne Frechheit.

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Man kann sich auch ziemlich künstlich aufregen. Als ob es einen Unterschied machen würde, welche Seite man in der Kampagne spielen kann.


Ich kann mir schwerlich vorstellen, wie man eine Kampagne auf Nazi-Seite gestalten soll. Es wäre etwas geschmacklos, wenn man als deutscher Soldat im Spiel Juden oder Partisanen erschießen soll.
Und als Mitglied des Widerstands wird's auch mühselig, da man schließlich an den Kriegsverbrechen mitmachen muss, damit die Tarnung nicht auffliegt. Außer vielleicht, die Schreiber schaffen dies gut zu umschiffen, indem die Kriegsverbrechen der Auslöser für die Mitgliedschaft im Widerstand sind. Schwierig, Schwierig..........

Ach kommt, die Kampange von BF1 war schon ********, wer glaubt ernsthaft das die ein gutes Singleplayer Erlebnis gebacken bekommen. Da sollte man lieber auf Metro Exodus warten.
Ich hoff ja immer noch auf ein Bad Company

DasBorgkollektiv schrieb:

Ich kann mir schwerlich vorstellen, wie man eine Kampagne auf Nazi-Seite gestalten soll. Es wäre etwas geschmacklos, wenn man als deutscher Soldat im Spiel Juden oder Partisanen erschießen soll.

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Ohne jetzt in Abrede stellen zu wollen, dass auch die Wehrmacht an Kriegsverbrechen beteiligt war, sollte es durch geschickte Auswahl der Szenarien möglich sein, nur solche Sub-Settings spielbar zu machen, die völkerrechtlich (den Angriffskrieg mal unberücksichtigt) nicht zu beanstanden sind.

Und gerade wenn es um vignettenartige Szenarien geht, in denen man gelegentlich auf Seite der Wehrmacht spielt, könnte man das sogar thematisieren und es dem Spieler überlassen, wie er in einer fragwürdigen Situation reagiert. Wenn man beispielsweise nach erfolgreicher Einnahme einer Stadt den Befehl erhält, Zivilisten zu erschießen und das verweigert, wird der (temporäre) Spielcharakter eben als Befehlsverweigerer erschossen - solche Konsequenzen darzustellen, könnte der Reihe deutlich mehr Tiefe geben.

Und wenn es dem Publisher zu heikel ist, Spielern die Möglichkeit zu geben, ein Kriegsverbrechen virtuell "mitzumachen", könnte an diesem Punkt auch einfach ausgeblendet werden und der Spieler darf sich Gedanken machen, wie er an dieser Stelle reagiert hätte.

Auch wenn man auf der "historisch richtigen" Seite spielt, kann man vor einem moralischen Dilemma stehen: Sprengt/beschießt man nun beispielsweise das Haus, in dem sich eine feindliche Panzerabwehr verschanzt hat bzw. SS-Offiziere einquartiert sind und nimmt in Kauf, dass dessen zivile Bewohner dabei umkommen? Bombardiert man Städte oder eskortiert man auch nur Bomber, die das tun? Solche Situationen blenden die meisten Weltkriegs-Shooter i.d.R. ohnehin aus, indem sie Nonkombattanten rigoros aus den Szenarien entfernen.

Mahoy schrieb:

[...]

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Dem möchte ich nicht widersprechen, bloß ich habe meine Zweifel, dass dies DICE bzw. den Schreibern ein solcher Drahtseilakt gelingen wird. Vor allem, da es sich um ein Mainstream-Spiel handelt und sich wahrscheinlich kaum einer für eine tiefgründige Story interessiert
Außerdem wo zieht man am Ende die Grenze, dass es noch "Unterhaltung" und "in Ordnung" ist oder dem Anschein einer Kriegsverherrlichung macht?
Umso besser würde ich es halten, wenn jemand mal den Mut hat, sich an so etwas heranzuwagen und am Ende etwas gutes abliefert.

Wenn KoOp in der Kampagne möglich ist, wird das Ding instant vorbestellt. Aber auch ohne glaub ich. Den MP von BF1 zocke ich heute noch regelmäßig. Den Look and feel finde ich sehr ansprechend bei BF1. Die Klangkulisse ist richtig stark. Nur die Kampagne kann wie bei anderen Vertretern etwas mehr Herausforderung bieten.

oldsql.Triso schrieb:

Wenn KoOp in der Kampagne möglich ist, wird das Ding instant vorbestellt. Aber auch ohne glaub ich. Den MP von BF1 zocke ich heute noch regelmäßig. Den Look and feel finde ich sehr ansprechend bei BF1. Die Klangkulisse ist richtig stark. Nur die Kampagne kann wie bei anderen Vertretern etwas mehr Herausforderung bieten.

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BF1 ist ja auch schon extrem alt...

Einen Shooter aus dem 2 Weltkrieg aus der Sicht der Deutschen würde ich tatsächlich mal gerne spielen, WENN er den gut gemacht ist. Und die einfachen Soldaten haben mehr getan als den ganzen Tag Juden zu erschießen. Man muss ja nicht gerade einen SS Soldaten in Auschwitz spielen... man könnte die ganze Juden sache komplett auslassen und es wäre noch genug Stoff für 5 Spiele da . Auf der anderen Seite zieht aber genau so ein Thema wieder die Massen an und sorgt für Verkaufszahlen...Ähnlich die die Sache mit den Russen am Flughafen in Call of Duty.

Man könnte zeigen wie stark die Deutschen von der Propaganda indoktriniert wurden, wie ihnen als Kinder schon blinder gehorsam angetragen wurde und das nicht jeder einfache Soldat ein gewissenloser Schlächter war der zum Spaß Leute abknallt.

DasBorgkollektiv schrieb:

Man kann sich auch ziemlich künstlich aufregen. Als ob es einen Unterschied machen würde, welche Seite man in der Kampagne spielen kann.


Ich kann mir schwerlich vorstellen, wie man eine Kampagne auf Nazi-Seite gestalten soll. Es wäre etwas geschmacklos, wenn man als deutscher Soldat im Spiel Juden oder Partisanen erschießen soll.
Und als Mitglied des Widerstands wird's auch mühselig, da man schließlich an den Kriegsverbrechen mitmachen muss, damit die Tarnung nicht auffliegt. Außer vielleicht, die Schreiber schaffen dies gut zu umschiffen, indem die Kriegsverbrechen der Auslöser für die Mitgliedschaft im Widerstand sind. Schwierig, Schwierig..........

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Und deutsche Soldaten abzuschießen, ist nicht geschmacklos? Stimmt - ist ja in Ordnung ! Waren ja schließlich keine Menschen.......

Moonzone schrieb:

Und deutsche Soldaten abzuschießen, ist nicht geschmacklos? Stimmt - ist ja in Ordnung ! Waren ja schließlich keine Menschen.......

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Wenn du es so formulierst, ist diese Art von Settings für Shooter generell abzulehnen, schließlich schießt man immer auf (Abbildungen von) Menschen irgend einer tatsächlich existierenden Nationalität.

Soldaten sind jedoch Kombattanten und die schießen nun einmal aufeinander. Hier geht es darum, Situationen zu vermeiden, in denen man gezielt auf Zivilisten schießen muss. Das wäre mehr als nur "geschmacklos", egal welche Seite man spielt.

Wenn allerdings die deutsche Seite gespielt wird, gibt es zwei mögliche Problemfelder: Entweder man ermöglicht es, Kriegsverbrechen nachzuspielen, oder man blendet diese aus und setzt sich des Vorwurfs der Geschichtsklitterung aus, denn Kriegsverbrechen wurden zwar von allen Parteien im 2. Weltkrieg begangen, aber nur auf deutscher Seite erfolgten sie in großer Häufigkeit, systematisch und von höchster Stelle befohlen.

Diese Zwickmühle vermeiden Publisher und somit auch Entwickler gerne, damit ihr teuer produzierter Blockbuster nicht zum Opfer eines Shitstorms wird, der geplante Einnahmen unter sich begräbt.

azzih schrieb:

Ach kommt, die Kampange von BF1 war schon ********, wer glaubt ernsthaft das die ein gutes Singleplayer Erlebnis gebacken bekommen. Da sollte man lieber auf Metro Exodus warten.
Ich hoff ja immer noch auf ein Bad Company

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Fand die schon bei BF4 ziemlich schwach und viel zu kurz.

Mein größter Wunsch wäre mal ein richtiger "Schocker", mit Blick auf Sparte "historischer Shooter".

Ich bin 27 und meinen ersten PC hatte ich mit 10 oder so. (glückliches Kind)
Gibt wenig was einen noch begeistert oder vom Hocker haut. Reale Grausamkeit, Verzweiflung, Brutalität, so Aspekte hätte ich gern mal in einem Spiel.
Als Deutscher Befehle ausführen die man selber mehr als nur in Frage stellt ( oder eben nicht ), als Ami einen Angriff ausführen und als Resultat keine toten Soldaten sondern brennende, schreiende und sterbende Zivilisten als Ergebnis zu sehen? Das würde mich begeistern. Nicht weil ich geil auf Gewalt bin, einfach weils mal wieder zum nachdenken anregen würde, oder mir gar den Bauch auf links dreht.

Spiele sind doch "reif" genug geworden um sich als Kunstform bezeichnen zu dürfen, warum nicht mal was wagen? Ich fänds so geil..

Weil ein Spiel ein Spiel ist. Und da Bf sogar primär ein Multiplayer Shooter ist, kann der SP Part eigentlich nur eine gewisse historische Einordnung liefern und das haben sie bei VF1 imho solide hin bekommen.

roxxnplotz schrieb:

Mein größter Wunsch wäre mal ein richtiger "Schocker", mit Blick auf Sparte "historischer Shooter".

Ich bin 27 und meinen ersten PC hatte ich mit 10 oder so. (glückliches Kind)
Gibt wenig was einen noch begeistert oder vom Hocker haut. Reale Grausamkeit, Verzweiflung, Brutalität, so Aspekte hätte ich gern mal in einem Spiel.
Als Deutscher Befehle ausführen die man selber mehr als nur in Frage stellt ( oder eben nicht ), als Ami einen Angriff ausführen und als Resultat keine toten Soldaten sondern brennende, schreiende und sterbende Zivilisten als Ergebnis zu sehen? Das würde mich begeistern. Nicht weil ich geil auf Gewalt bin, einfach weils mal wieder zum nachdenken anregen würde, oder mir gar den Bauch auf links dreht.

Spiele sind doch "reif" genug geworden um sich als Kunstform bezeichnen zu dürfen, warum nicht mal was wagen? Ich fänds so geil..

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