Anthem: Bioware-Spiel ohne dynamische Schwierigkeitsanpassung

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Das kommende Bioware-Spiel Anthem wird laut Aussage des Creative Directors Brenon Holmes im Gegensatz zu anderen Titeln von Electronic Arts keine dynamische Anpassung der Schwierigkeit an den Spieler vornehmen. Manche Spieler hatten genau das befürchtet, doch laut Holmes sei nichts dergleichen geplant.

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Wenn dies so bleibt ist es schön. Ich habe das Problem mit Destiny 2 (welches dynamische Anpassung hat), dass sich nirgends das Gefühl einstellt "oh meine Ausrüstung ist besser geworden". Nein es ist immer das gleiche. Deswegen habe ich auch 0 Motivation das Game nochmal auszupacken - es fehlt mir einfach der Reiz, dass der Charakter "stärker" wird.
 
Wenn dies so bleibt ist es schön. Ich habe das Problem mit Destiny 2 (welches dynamische Anpassung hat), dass sich nirgends das Gefühl einstellt "oh meine Ausrüstung ist besser geworden". Nein es ist immer das gleiche. Deswegen habe ich auch 0 Motivation das Game nochmal auszupacken - es fehlt mir einfach der Reiz, dass der Charakter "stärker" wird.

in der "open world" wird die stärke der Gegner an dein powerlevel angeglichen.

die stärke in raids und strikes bleibt aber gleich. das heißt das hat nix mit Dynamic Difficulty Adjustment zu tun.
 
Das Bioware an sich gibt es nicht mehr, die ehemaligen Entwicklerstars sind mitlerweile fast alle geflüchtet. Der Name Bioware wird von EA auch für Entwickler verwendet die mit Bioware an sich nichts zu tun haben um Ihnen einen marketing-technisch besseren Namen zu verpassen.
Das Misstrauen der Community liegt nicht ausschließlich an EA, auch der Name Bioware hat aufgrund jüngster Spiele (Mass Effect Andromeda) gelitten. Man darf aber nicht vergessen das den Auftrag für ME:A ein Bioware Studio bekommen hat das früher nur für DLCs zuständig war. Warum sollte auch ein erfahrenes gutes Studio den Auftrag bekommen wenn quasi garantiert ist das ME:A sich verkaufen wird, egal wie viel besser es hätte sein können wenn ein erfahrenes Studio es Entwickelt hätte. Solange das Geld wieder reinkommt ein interessantes Experiment.
Anthem wird von einem erfahrenen Studio entwickelt, da es eine neue Serie ist und ein Erfolg aus kommerzieller Sicht wie für jeden Serienanfang wichtig. Außerdem aufgrund der Tatsache dass einen neue Sci-Fi Serie benötigt wird jetzt wo die Marke ME beschädigt wurde. Die einflüsse von EA (Lootboxen Ingameshops und vlt. dynamische Anpassung) sind jedoch noch unbekannt.
Da EA nur noch Spiele aus kommerzieller Sicht betrachtet und in den letzten Jahren keine Spiele mehr auf den Markt gebracht hat die ich als sehr gut bezeichnen würde bleibe ich bei Anthem extrem kritisch. Selbst wenn Anthem gut wird, wäre der Nachfolger sicher ein Opfer kommerziellen Exploits.
 
Freu mich schon total auf das Spiel. Bin ich mal gespannt mit der Schwierigkeit. Kann mir das irgendwie nicht so ganz vorstellen. Ist man da nicht irgendwann übermächtig?
 
Freu mich schon total auf das Spiel. Bin ich mal gespannt mit der Schwierigkeit. Kann mir das irgendwie nicht so ganz vorstellen. Ist man da nicht irgendwann übermächtig?

DDA hat nix mit der normalen schwierigkeitsanpassung zu tun, die man beispielsweise hat wenn man eine neue welt im normalen spielfortschritt betritt

DDA ist beispielsweise, wenn das System merkt, dass du nur vorbeischießt, macht es deine Gegner langsamer und gibt ihnen weniger hp damit du leichter erfolg hast. passt die Schwierigkeit also individuell an deine persönlichen fähigkeiten an.
 
Freu mich schon total auf das Spiel. Bin ich mal gespannt mit der Schwierigkeit. Kann mir das irgendwie nicht so ganz vorstellen. Ist man da nicht irgendwann übermächtig?

Nicht unbedingt. Ich denke die Schwierigkeit erhöht sich umso weiter man sich von der sicheren Stadt entfernt. Zudem kann es auch nah an der Stadt schon schwere "Brocken" geben, an die man sich erst deutlich später trauen sollte. Du bist also sicher später den meisten einfachen Gegnern, die sich sehr nahe im Radius um die Stadt befinden, deutlich überlegen, aber das macht ja nichts, dafür bekommst Du von denen halt auch wenig Erfahrung und Equip, dass Du später natürlich nicht mehr gebrauchen kannst. (Und wahrscheinlich musst Du das Kanonenfutter auch nicht unbedingt erlegen, sondern kannst einfach dran vorbeifliegen)
Dann sind da noch diese extremen Stürme, wie genau das läuft, weiß man ja noch nicht, aber scheinbar ändern diese teilweise ja sogar das Gelände oder wirbeln vielleicht auch mit der Zeit schwerere Gegner mit in die Anfangsgebiete, gibt da ja viele Möglichkeiten!
Und dieses DDA soll Dir ja selbst bei einfachen Gegnern helfen, aber das sollte ja nun wahrlich nicht nötig sein. ;)
 
Tatsache ist egal wo das Logo von EA auftaucht ist mit extremer Vorsicht zu Hoffen. Ich bin auch kein Fan von EA und würde es lieber gestern als morgen sehen wenn der Laden endlich zerschlagen wird aber
hoffen darf man ja doch das dennen irgendwann mal ein Licht aufgeht und sie checken das wir Spieler ihre Löhne etc. mit Bezahlen. Ich lass mich von keiner Gaming Zeitschrift Hypen, wie sie es ja alle sehr gerne aus Click Geilheit machen.
Wenn das Spiel raus ist, werde ich mir LP's, Streams usw., ansehen und danach Entscheiden. Denn eines haben alle Entwickler gemeinsam: Vertrauen kannst du KEINEM von ihnen.
 
Und wieder EA Geheule. :schief:

Anthem wird ein pflichtkauf! Wir freuen uns schon wie Bolle auf die Coop Action. :D Hoffentlich gibt's spätestens zur E3 neue Infos.
 
Ich bin auch kein Fan von EA und würde es lieber gestern als morgen sehen wenn der Laden endlich zerschlagen wird aber
hoffen darf man ja doch das dennen irgendwann mal ein Licht aufgeht und sie checken das wir Spieler ihre Löhne etc. mit Bezahlen.

Wenn ich mir die Ingamekäufe von Fifa18 und Battlefront2 anschaue, dann haben die sowas von verstanden, dass die Spieler die Löhne bezahlen. AAA-Games sind heute einfach deutlich aufwändiger und teurer zu produzieren, können aber trotz guter Wertungen trotzdem floppen (siehe Titanfall z.b.). Das unternehmerische Risiko ist also hoch und lässt sich nicht ohne weiteres abfedern. Während kaum einer ein Game für 100€ kauft, geben manche für Microtransactions pro Game deutlich über 200€ aus. Ich sehe da eher den Gesetzgeber gefordert da im Sinne von Glücksspielprävention Schutzmaßnahmen einzuführen.
Die Alternative dazu ist Vorfinanzierung via Crowdsourcing oder Early Access. Beide Ansätze sind aber auch nicht ohne Nachteile, wie Star Citizen und forever early access Bugschleudern ala ARK zeigen.
 
Wenn ich mir die Ingamekäufe von Fifa18 und Battlefront2 anschaue, dann haben die sowas von verstanden, dass die Spieler die Löhne bezahlen. AAA-Games sind heute einfach deutlich aufwändiger und teurer zu produzieren, können aber trotz guter Wertungen trotzdem floppen (siehe Titanfall z.b.). Das unternehmerische Risiko ist also hoch und lässt sich nicht ohne weiteres abfedern. Während kaum einer ein Game für 100€ kauft, geben manche für Microtransactions pro Game deutlich über 200€ aus. Ich sehe da eher den Gesetzgeber gefordert da im Sinne von Glücksspielprävention Schutzmaßnahmen einzuführen.
Die Alternative dazu ist Vorfinanzierung via Crowdsourcing oder Early Access. Beide Ansätze sind aber auch nicht ohne Nachteile, wie Star Citizen und forever early access Bugschleudern ala ARK zeigen.
Titanfall war USK 18 und vom Marketing her kaum wahrzunehmen. Es konnte die casual Spieler einfach ncht begeistern.
Zum Erfolg eines Spieles wird entweder ein guter Markenname benötigt (MEA hat trotz unbeliebtheit bei den Spielern und nicht so guter Wertungen seine Kosten wieder eingespielt.
PUBG war dermaßen Medien Intensiv das mann/Frau gar nícht an dem Spiel vorbei konnte.
Ich bin pro Ingame-Shops und Lootboxen solange es möglich ist alles innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens (500h+/-)freizuspielen und es kein Pay2Win Prinzip ist. Aufgrund vieler Menschen die zuviel Geld haben und schnell 1000+ $ in Lootboxen oder Skins investieren sinkt das Unternehmerische Risiko. Leider bedeutet ein Sinken des Risioks auch das der Druck phänomenale Spiele zu produzieren gewaltig reduziert wird.
 
mal angenommen EA hat keine lust auf einen weiteren shitstorm ala ME:A und Battlefront und lässt daher Starcards oder ähnliches weg und lässt den Entwicklern genügend zeit.

was mich positiv stimmt ist dass drew karpyshin die Story schreibt.

die frage ist ob bioware noch leute hat die ein gutes spiel machen können
 
Und wieder EA Geheule. :schief:

Anthem wird ein pflichtkauf! Wir freuen uns schon wie Bolle auf die Coop Action. :D Hoffentlich gibt's spätestens zur E3 neue Infos.

Über Anthem weiß man noch recht wenig und das Releasedatum ist in weiter Ferne. Dazu die Historie von EA / Bioware und ich kann nicht verstehen wie Fanboys nun schon Feuer und Flamme sind und wahrscheinlich vorbestellt haben. :what: Ich weiß allerdings mit Sicherheit das EA Dreck am Stecken hat und eine Menge Mist baut. Deswegen rege ich mich gerne über EA auf und das meiner Meinung nach zurecht.
 
Tatsache ist egal wo das Logo von EA auftaucht ist mit extremer Vorsicht zu Hoffen. Ich bin auch kein Fan von EA und würde es lieber gestern als morgen sehen wenn der Laden endlich zerschlagen wird aber
hoffen darf man ja doch das dennen irgendwann mal ein Licht aufgeht und sie checken das wir Spieler ihre Löhne etc. mit Bezahlen. Ich lass mich von keiner Gaming Zeitschrift Hypen, wie sie es ja alle sehr gerne aus Click Geilheit machen.
Wenn das Spiel raus ist, werde ich mir LP's, Streams usw., ansehen und danach Entscheiden. Denn eines haben alle Entwickler gemeinsam: Vertrauen kannst du KEINEM von ihnen.

Sry das ist mir bei weitem zu pauschal .CD Projekt Red mit der Witcher Reihe wäre ein Paradegegenbeispiel .Dazu kommt das es ein Unterschied gibt zwischen Entwickler (z.B.CD Projekt Red) und Publisher (EA Games) .Oftmals wird von seitens der Publisher leider viel zu oft alles getan um möglichst früh zu releasen und schnellstmöglich Einnahmen zu generieren .Dabei kommen dann verbugte oder anderweitig Qualitativ minderwertige Spiele (z.B. Batman) zu Release raus die teilweise ohne riesen Day 1 Patch kaum halbwegs vernünftig lauffähig sind .
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider bedeutet ein Sinken des Risioks auch das der Druck phänomenale Spiele zu produzieren gewaltig reduziert wird.

Also wenn Du das Patentrezept gefunden hast, wie man "phänomenale Spiele" produziert, würde ich das an Deiner Stelle für viel Geld verkaufen, denn das hat bislang glaube ich noch keiner gefunden. Es geht ja kein Spieleentwickler hin und sagt sich "heute produziere ich mal ein Scheißspiel", die wollen ja alle ein sehr gutes Spiel abliefern.
 
Wenn dies so bleibt ist es schön. Ich habe das Problem mit Destiny 2 (welches dynamische Anpassung hat), dass sich nirgends das Gefühl einstellt "oh meine Ausrüstung ist besser geworden". Nein es ist immer das gleiche. Deswegen habe ich auch 0 Motivation das Game nochmal auszupacken - es fehlt mir einfach der Reiz, dass der Charakter "stärker" wird.

Das gleiche Problem hatte ich bei D2 auch.
Egal ob man Powerlvl 200 oder 280 hat, es fühlt sich immer exakt gleich an.
Und da ich selbst keine Raids gezockt habe, war das System für mich doch etwas unmotivierend.
Ich kann jetzt aber auch nicht sagen wie man das alternativ hätte umsetzen müssen.
 
Das gleiche Problem hatte ich bei D2 auch.
Egal ob man Powerlvl 200 oder 280 hat, es fühlt sich immer exakt gleich an.
Und da ich selbst keine Raids gezockt habe, war das System für mich doch etwas unmotivierend.
Ich kann jetzt aber auch nicht sagen wie man das alternativ hätte umsetzen müssen.

Bei D1 kamen halt noch die zufälligen Item-Rolls als Motivator hinzu. Mit Ausnahmen von Exotics, speziellen Raid- oder Trials-Waffen hatte jede Waffe einen anderen Zufallsroll. Viele beschwerten sich damals über den "grind" einem God-roll hinterherzufarmen, aber am Ende war es doch das was mit am meisten motiviert hat, weiterzuspielen. Das Erlebnis wenn man dann mal seine Godroll-Matador Shotgun hatte (zwei Wochen nachdem der Special-Weapons nerf aktiv war, grummel) war dann schon ein Highlight der Spielkarriere.
 
Viele beschwerten sich damals über den "grind" einem God-roll hinterherzufarmen, aber am Ende war es doch das was mit am meisten motiviert hat, weiterzuspielen.

was alle dann erst gemerkt hatten als D2 kam:ugly:

Also wenn Du das Patentrezept gefunden hast, wie man "phänomenale Spiele" produziert, würde ich das an Deiner Stelle für viel Geld verkaufen, denn das hat bislang glaube ich noch keiner gefunden. Es geht ja kein Spieleentwickler hin und sagt sich "heute produziere ich mal ein Scheißspiel", die wollen ja alle ein sehr gutes Spiel abliefern.

es sagt vielleicht niemand er will ein "scheißspiel" produzieren, aber trotzdem macht es einen unterschied wieviel aufwand ich vorhabe aufzubringen.
das nicht alles so klappt mit dem rezept wie man sich das vorstellt, da ist destiny 2 glaub ein prima Beispiel für :D

Sry das ist mir bei weitem zu pauschal .CD Projekt Red mit der Witcher Reihe wäre ein Paradegegenbeispiel .

auch wenn ich witcher liebe und cd projekt wirklich klasse ist, witcher 1 war alles andere als bugfrei. also Vorsicht mit pauschalen ;)
 
@Nosi
Denn eines haben alle Entwickler gemeinsam: Vertrauen kannst du KEINEM von ihnen.

Hier ging es doch um Vertrauen nicht Bugs oder irre ich mich .Diesbezüglich war auch meine Antwort "Sry das ist mir bei weitem zu pauschal .CD Projekt Red mit der Witcher Reihe wäre ein Paradegegenbeispiel ."
CD Projekt Red hat als Beispiel DRM frei gesagt und Wortgehalten .
 
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