Outcast: Second Contact im Techniktest mit 20 Grafikkarten - alte Liebe mit Facelifting rostet nicht

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Outcast: Second Contact ist das Remake von Outcast, einem Meilenstein des Action-Adventure-Genres aus dem Jahre 1999. Entwickler Appeal schickt uns in der Rolle von Cutter Slade mit runderneuerter Grafik und wohlbekannten Sounds erneut auf den Planeten Adelpha. Welche Hardware für "Outcast 2.0" genügt, klären wir im Techniktest von Outcast Second Contact.

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Danke für den Artikel! Besteht wohl eine Chance, dass die Steuerungnoch verbessert wird, oder liegen die Schwierigkeiten am - wie ihr schreibt - wrapping des Originalspiels, wodurch weitere Verbesseungen nicht machbar sind?

Grüße

phila
 
Zuletzt bearbeitet:
Schick, danke für denn Artikel. :daumen:
Werde aber mit dem Kauf vom Spiel wohl noch etwas warten bis die gröbsten Schnitzer in der Wegfindung evt. ausgebessert wurden.
 
Für die Optik passt die Performance doch. Vor allen Dingen, wenn das alles nur in einem Wrapper läuft.

Sollte es einen GOG-Release geben, kommt es auf meine Liste. ;)
 
Aha, die Vega64 "zersägt" im CPU-Limit die Ti :ugly:

Bin in dem Spiel nie über die Wüstenwelt hinausgekommen... Irgendwie verlor ich immer wieder das Interesse.
Aber Outcast gehört trotzdem zu meinen absoluten Lieblingen :D

Evtl. ein neuer Anlauf wagen, sobald ich die riesen Schinken D:OS2 und Elex durch habe. Oder doch Gothic 2 :huh::ugly:
Vielleicht noch den erhofften GoG-Release abwarten.
 
Sehr guter Test wieder.
Bei Full HD dachte ich erst, dass sich die Vega gut schlägt, bis ich alles nochmal genauer beobachtet habe. Die Benches ab WQHD zeigen dann wieder die Typische Verteilung der Karten unter DX11.
Eine sehr gute Performance bietet die Vega bei Vulkan. bei DX11 muss AMD aber nochmal kräftig ran. So einen Leistungsabfall sollte es nicht geben.
 
Als Steam-Version leider nichts für mich, sobald es auf GOG herauskäme, hole ich's mir...
1.0 und 1.1 habe ich dort jeweils gleich zu Release gekauft.
 
War das Spiel damals zu release gut weils gut war oder nur gut weil es was neues war?
Beides.

Hatte Voxel-Technik, sah für damalige Verhältnisse unfassbar gut aus
und verlangte dem Rechner ordentlich Puste ab.
(Für meine damalige Krücke und Vorliebe zu viel.)

"Eigentlich" ein echter Klassiger.
 
Outcast <3 Baldurs Gate 2, die Siedler 2 und später Alarmstufe Rot 2 waren meine ersten großen Spiele. Hält jetzt schon 20 Jahre, meine Liebe zum zocken, und rostet auch nicht, selbst mit Wasserkühlung;)
 
Was gleich auffällt: das Wasser war ein Highlight damals mit echten, dynamisch generierten Wellen. Im neuen Spiel scheinen sie irgendeine Wassertextur aus der Mottenkiste genommen zu haben. (Ein Vergleich zum originalen Morrowind mit seinem neuartigen 2D-Wasser fällt auch nicht gut aus.) Der Voxelboden war auch viel feiner geschwungen. Bei der vielen ungenutzten modernen Grafikperformance (zumindest der Grafikkarte) hätten sie ruhig mutiger bei den Polygondetails sein können.
 
Was gleich auffällt: das Wasser war ein Highlight damals mit echten, dynamisch generierten Wellen. Im neuen Spiel scheinen sie irgendeine Wassertextur aus der Mottenkiste genommen zu haben. (Ein Vergleich zum originalen Morrowind mit seinem neuartigen 2D-Wasser fällt auch nicht gut aus.) Der Voxelboden war auch viel feiner geschwungen. Bei der vielen ungenutzten modernen Grafikperformance (zumindest der Grafikkarte) hätten sie ruhig mutiger bei den Polygondetails sein können.

Sicher, damals war Outcasts Wasser wegweisend, während das Wasser in Second Contact nur solide Kost ist. Immerhin werden dreidimensionale Wellen geworfen, das Mesh reagiert folglich auf den Protagonisten.

Ich hab früher auch immer gelesen Outcast hier Outcast da, aber was daran so toll gewesen sein soll hab ich nie verstanden. Da waren doch Spiele wie HL tausend mal besser.

Die sind beide gut – völlig unterschiedliche Genres. :-)

MfG,
Raff
 
Gut ich will mich nicht drum streiten.
Für mich waren HL, Unreal, Daikatana usw klar die besseren Spiele.
Outcast hab ich da eher als Grafikblender abgehakt. Das was viele bei Crysis 1 getan haben (nur fand ich Crysis wirklich gut^^).
 
Siehst du. Ich fand Crysis 1 auch klasse (die Möglichkeiten, welche sich durch die teilzerstörbare Umgebung und den Nano-Suit in Kombination mit der tollen KI ergaben). Viele Spieler haben nicht unter die zweifellos sehr hübsch lackierte Haube geguckt und gedacht, dass es einfach irgendein Shooter ist. Doch zurück zu Outcast: Es hat damals ebenfalls nicht nur Bombastgrafik geboten, sondern auch eine glaubhafte Welt mit eigenem Vokabular, viel Freiraum und, wie im Text ausgebreitet, großartige Akustik.

MfG,
Raff
 
Beides.

Hatte Voxel-Technik, sah für damalige Verhältnisse unfassbar gut aus
und verlangte dem Rechner ordentlich Puste ab.
Das ist relativ

Ich hab's damals nach Ausprobieren der Demo (Schneelevel) nicht gekauft, weil flüssig (damals hieß das 30 fps) nur in 320x240 und so... 1999 waren auf dem PC 800x600 bzw. 1024x768 aktueller Stand der Technik. Da kommst du dir dezent veräppelt vor.

Es hatte keinen GPU-Support, weil es für Voxel keine Hardwarebeschleunigung gab. Das war damals in etwa so, wie wenn du heute ein Spiel rausbringst, dass nur auf einem CPU Kern läuft - einfach nur Ressourcenverschwendung. Du spielst ein Spiel mit 20 fps und der halbe Rechner bleibt ungenutzt. Sehr sinnvoll.

Voxel hatten wegen der "Rundungen" einen gewissen Charme, aber 1999 gab's dann auch schon sowas wie Hardware T&L in den Quake 3 Engine Games, sodass der Charme nur von kurzer Dauer war.
 
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