Star Wars: Battelfront 2 - Wie kommt EA wieder aus der Nummer mit den Mikrotransaktionen?

PCGH-Redaktion

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Electronic Arts hatte reichlich Kritik dafür einstecken müssen, dass die Mikrotranaktionen aus Star Wars: Battlefront 2 ein Pay-2-Win-Szenario machen würden. Kurzerhand hatten die Verantwortlichen zurückgerudert und das System der Loot-Boxen entfernt - zwecks Überarbeitung, heißt es. Nun fragen sich Spieler, wie EA und DICE alle Parteien befriedigen können, ohne ihr Gesicht zu verlieren.

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Geld für kosmetische Items machen nicht das Spiel kaputt und sind in der Regel meist auch ein einträgliches Geschäfft siehe z.B. SWtoR .
 
Drölftausend Newseinträge zu EAs #microtransactiongate aber kein einziges Special zu "10 Jahre Crysis" ? :what:
 
"Ohne ihr Gesicht zu verlieren" finde ich lustig.

In zwei Monaten kräht kein Hahn mehr nach der Geschichte. Die Welt ist kurzlebig.

Wenn es nicht so wäre, würde man sich solche Experimente garnicht leisten, sprich voll reinhauen und dann zurückrudern. Man würde es anders herum machen und den Grad der Abzocke langsam steigern bis Widerstand absehbar ist, sodass man rechtzeitig bremsen kann.
 
Disney scheint das natürlich auch nicht entgangen zu sein, denn man hat EA angewiesen die Mikrotransaktionen auszusetzen. Man will nicht, dass das Spiel ein schlechtes Licht auf die Marke "Star Wars" wirft, besonders da ein neuer Film ansteht.

Es ist ja bekannt, dass die Publisher immer tiefer in die Trickkisten greifen um noch mehr Geld aus den Spielen herauszupressen. DLCs waren erst der Anfang. Wenn ich überlege, wie vor einigen Jahren als z.B. der Horse-Armor-DLC für Oblivion kam, darüber geflucht wurde. Hätten wir damals schon geahnt was die Publisher heute anstellen, hätten wir ihnen vermutlich die Bude eingerannt. Inzwischen sind DLCs ganz alltäglich, manche beklagen sich ja schon wenn es keine gibt. Der nächste Aufreger waren dann Vorbesteller-Boni. Auch die werden heute anstandslos hingenommen. Selbst mit Mikrotransaktionen scheinen sich manche schon arrangiert zu haben. Wenn man dann kritisiert, dass ein Vollpreistitel wie Battlefield damit mal schnell über die 100€ kommt, bekommt man teils schon Rechtfertigungen zu hören.
Und genau so wird es sich mit den Lootboxen entwickeln. Die Publisher bringen immer was Neues, DLCs, Vorbesteller-Boni, Mikrotransaktionen, Lootboxen. Sobald was Neues kommt, gewöhnt man sich an etwas, über das man sich erst kürzlich noch aufgeregt hat. Selbst hier im Forum argumentieren schon Leute, dass die Publisher die Einnahmen aus den Mikrotransaktionen und Lootboxen dringend brauchen, weil die Spiele ja so verdammt teuer in der Entwicklung sind.

Dabei beweisen auch kleinere Studios und Indie-Entwickler immer wieder, dass es keine Budgets in zwei, dreistelliger Millionenhöhe braucht, um sehr gute und unterhaltsame Spiele zu entwickeln. Das Argument mit den Entwicklungskosten ist also reine Augenwischerei für die leichtgläubigen und dummen unter den Gamern.

Ich habe ja auch nichts dagegen, dass die Publisher Gewinne machen wollen. Aber dann sollen sie es doch bitte auf vernünftige Art und Weise machen, mit guten Spielen die man gerne kauft und gerne zockt. EA hatte dazu ja viele Gelegenheiten und fast alle davon hat man nicht genutzt. Die haben so viele gute Marken wie NfS, Dead Space, C&C, Dragon Age, usw. und kriegen es nicht auf die Reihe da endlich mal vernünftige Spiele auf den Markt zu bringen. Das Problem ist aber, dass sie den Hals nicht voll genug kriegen können und vor allem nicht schnell genug. Gute Spiele werden casualisiert und verlieren ihren Reiz und obendrauf kommen dann noch Mikrotransaktionen und Lootboxen.

Besonders EA fällt da einfach negativ auf, da sie ja schon soo oft versprochen haben sich zu bessern. Und es wird immer schlimmer mit EA. Wenn die so weiter machen ist der Titel "Worst Company" bald wieder der ihrige.

In diesem Fall denke ich, wird man das System so umstellen, dass die Lootboxen nur noch Inhalte kosmetischer Natur haben werden. Würde man wieder zum alten System übergehen, gäbe es wieder einen Shitstorm und dann käme DIsney wieder und würde dieses mal richtig bei EA auf den Tisch hauen. Wobei es gar nicht mal so verkehrt wäre, wenn EA die Star Wars Lizenz verlieren würde. Vielleicht sollte sie mal an einen anderen Publisher gehen, vielleicht wäre ein Wechsel mal ganz gut. Ich finde sowieso bei einer Marke wie Star Wars, die so viel Potential für Spiele birgt, sollte nicht ein Publisher allein Lizenznehmer sein, sondern möglichst viele. Dann könnte z.B. Creative Assembly ein Stategiespiel entwickeln, CD-Project ein RPG, Activision ein MMO, usw.
 
Disney scheint das natürlich auch nicht entgangen zu sein, denn man hat EA angewiesen die Mikrotransaktionen auszusetzen. Man will nicht, dass das Spiel ein schlechtes Licht auf die Marke "Star Wars" wirft, besonders da ein neuer Film ansteht.

Es ist ja bekannt, dass die Publisher immer tiefer in die Trickkisten greifen um noch mehr Geld aus den Spielen herauszupressen. DLCs waren erst der Anfang. Wenn ich überlege, wie vor einigen Jahren als z.B. der Horse-Armor-DLC für Oblivion kam, darüber geflucht wurde. Hätten wir damals schon geahnt was die Publisher heute anstellen, hätten wir ihnen vermutlich die Bude eingerannt. Inzwischen sind DLCs ganz alltäglich, manche beklagen sich ja schon wenn es keine gibt. Der nächste Aufreger waren dann Vorbesteller-Boni. Auch die werden heute anstandslos hingenommen. Selbst mit Mikrotransaktionen scheinen sich manche schon arrangiert zu haben. Wenn man dann kritisiert, dass ein Vollpreistitel wie Battlefield damit mal schnell über die 100€ kommt, bekommt man teils schon Rechtfertigungen zu hören.
Und genau so wird es sich mit den Lootboxen entwickeln. Die Publisher bringen immer was Neues, DLCs, Vorbesteller-Boni, Mikrotransaktionen, Lootboxen. Sobald was Neues kommt, gewöhnt man sich an etwas, über das man sich erst kürzlich noch aufgeregt hat. Selbst hier im Forum argumentieren schon Leute, dass die Publisher die Einnahmen aus den Mikrotransaktionen und Lootboxen dringend brauchen, weil die Spiele ja so verdammt teuer in der Entwicklung sind.

Dabei beweisen auch kleinere Studios und Indie-Entwickler immer wieder, dass es keine Budgets in zwei, dreistelliger Millionenhöhe braucht, um sehr gute und unterhaltsame Spiele zu entwickeln. Das Argument mit den Entwicklungskosten ist also reine Augenwischerei für die leichtgläubigen und dummen unter den Gamern.

Ich habe ja auch nichts dagegen, dass die Publisher Gewinne machen wollen. Aber dann sollen sie es doch bitte auf vernünftige Art und Weise machen, mit guten Spielen die man gerne kauft und gerne zockt. EA hatte dazu ja viele Gelegenheiten und fast alle davon hat man nicht genutzt. Die haben so viele gute Marken wie NfS, Dead Space, C&C, Dragon Age, usw. und kriegen es nicht auf die Reihe da endlich mal vernünftige Spiele auf den Markt zu bringen. Das Problem ist aber, dass sie den Hals nicht voll genug kriegen können und vor allem nicht schnell genug. Gute Spiele werden casualisiert und verlieren ihren Reiz und obendrauf kommen dann noch Mikrotransaktionen und Lootboxen.

Besonders EA fällt da einfach negativ auf, da sie ja schon soo oft versprochen haben sich zu bessern. Und es wird immer schlimmer mit EA. Wenn die so weiter machen ist der Titel "Worst Company" bald wieder der ihrige.

In diesem Fall denke ich, wird man das System so umstellen, dass die Lootboxen nur noch Inhalte kosmetischer Natur haben werden. Würde man wieder zum alten System übergehen, gäbe es wieder einen Shitstorm und dann käme DIsney wieder und würde dieses mal richtig bei EA auf den Tisch hauen. Wobei es gar nicht mal so verkehrt wäre, wenn EA die Star Wars Lizenz verlieren würde. Vielleicht sollte sie mal an einen anderen Publisher gehen, vielleicht wäre ein Wechsel mal ganz gut. Ich finde sowieso bei einer Marke wie Star Wars, die so viel Potential für Spiele birgt, sollte nicht ein Publisher allein Lizenznehmer sein, sondern möglichst viele. Dann könnte z.B. Creative Assembly ein Stategiespiel entwickeln, CD-Project ein RPG, Activision ein MMO, usw.

Dem gibt es nichts mehr hinzu zu fügen
Sign +1
 
Disney scheint das natürlich auch nicht entgangen zu sein, denn man hat EA angewiesen die Mikrotransaktionen auszusetzen. Man will nicht, dass das Spiel ein schlechtes Licht auf die Marke "Star Wars" wirft, besonders da ein neuer Film ansteht.

Es ist ja bekannt, dass die Publisher immer tiefer in die Trickkisten greifen um noch mehr Geld aus den Spielen herauszupressen. DLCs waren erst der Anfang. Wenn ich überlege, wie vor einigen Jahren als z.B. der Horse-Armor-DLC für Oblivion kam, darüber geflucht wurde. Hätten wir damals schon geahnt was die Publisher heute anstellen, hätten wir ihnen vermutlich die Bude eingerannt. Inzwischen sind DLCs ganz alltäglich, manche beklagen sich ja schon wenn es keine gibt. Der nächste Aufreger waren dann Vorbesteller-Boni. Auch die werden heute anstandslos hingenommen. Selbst mit Mikrotransaktionen scheinen sich manche schon arrangiert zu haben. Wenn man dann kritisiert, dass ein Vollpreistitel wie Battlefield damit mal schnell über die 100€ kommt, bekommt man teils schon Rechtfertigungen zu hören.
Und genau so wird es sich mit den Lootboxen entwickeln. Die Publisher bringen immer was Neues, DLCs, Vorbesteller-Boni, Mikrotransaktionen, Lootboxen. Sobald was Neues kommt, gewöhnt man sich an etwas, über das man sich erst kürzlich noch aufgeregt hat. Selbst hier im Forum argumentieren schon Leute, dass die Publisher die Einnahmen aus den Mikrotransaktionen und Lootboxen dringend brauchen, weil die Spiele ja so verdammt teuer in der Entwicklung sind.

Dabei beweisen auch kleinere Studios und Indie-Entwickler immer wieder, dass es keine Budgets in zwei, dreistelliger Millionenhöhe braucht, um sehr gute und unterhaltsame Spiele zu entwickeln. Das Argument mit den Entwicklungskosten ist also reine Augenwischerei für die leichtgläubigen und dummen unter den Gamern.

Ich habe ja auch nichts dagegen, dass die Publisher Gewinne machen wollen. Aber dann sollen sie es doch bitte auf vernünftige Art und Weise machen, mit guten Spielen die man gerne kauft und gerne zockt. EA hatte dazu ja viele Gelegenheiten und fast alle davon hat man nicht genutzt. Die haben so viele gute Marken wie NfS, Dead Space, C&C, Dragon Age, usw. und kriegen es nicht auf die Reihe da endlich mal vernünftige Spiele auf den Markt zu bringen. Das Problem ist aber, dass sie den Hals nicht voll genug kriegen können und vor allem nicht schnell genug. Gute Spiele werden casualisiert und verlieren ihren Reiz und obendrauf kommen dann noch Mikrotransaktionen und Lootboxen.

Besonders EA fällt da einfach negativ auf, da sie ja schon soo oft versprochen haben sich zu bessern. Und es wird immer schlimmer mit EA. Wenn die so weiter machen ist der Titel "Worst Company" bald wieder der ihrige.

In diesem Fall denke ich, wird man das System so umstellen, dass die Lootboxen nur noch Inhalte kosmetischer Natur haben werden. Würde man wieder zum alten System übergehen, gäbe es wieder einen Shitstorm und dann käme DIsney wieder und würde dieses mal richtig bei EA auf den Tisch hauen. Wobei es gar nicht mal so verkehrt wäre, wenn EA die Star Wars Lizenz verlieren würde. Vielleicht sollte sie mal an einen anderen Publisher gehen, vielleicht wäre ein Wechsel mal ganz gut. Ich finde sowieso bei einer Marke wie Star Wars, die so viel Potential für Spiele birgt, sollte nicht ein Publisher allein Lizenznehmer sein, sondern möglichst viele. Dann könnte z.B. Creative Assembly ein Stategiespiel entwickeln, CD-Project ein RPG, Activision ein MMO, usw.

Daumen nach Oben für Klink!

YouTube passendes Video welches gestern hochgeladen wurde.
 
"Nun fragen sich Spieler, wie EA und DICE alle Parteien befriedigen können, ohne ihr Gesicht zu verlieren. "

Da fragt man sich heute noch? Auf der Antipathie-Skala ist EA bei mir schon im Jahre 2010 auf das höchste Level aufgestiegen, Mass Effect 2 war mein letzter Kauf bei diesem Betrüger-Pack. Damals war mein Maß bereits voll, bei all den Restriktionen, Abhängigkeitsstrukturen, Mainstream-Klischess und anderen Vergehen, keine günstige Hotline, keine E-Mail Kontaktmöglichkeit für diverse Anliegen, Lootboxen, P2W Strukturen, DLC Abzocke usw. (man könnte noch viel aufzählen).

Ich wundere mich also seit 7 Jahren, was sich Spieler denn noch alles bieten lassen, bis sie sich beschweren. Erst heute mit Vollpreis+P2W?
Vor langer, langer Zeit hat EA schon das Gesicht verloren. Wer EA-Produkte trotz dieser Geschäftpolitik kauft, fördert eine miese Betrügerei auf unsere Kosten. Wer vorbestellt, sollte sein Konsumverhalten grundlegend überdenken.
 
Dabei beweisen auch kleinere Studios und Indie-Entwickler immer wieder, dass es keine Budgets in zwei, dreistelliger Millionenhöhe braucht, um sehr gute und unterhaltsame Spiele zu entwickeln. Das Argument mit den Entwicklungskosten ist also reine Augenwischerei für die leichtgläubigen und dummen unter den Gamern.

Da muss ich dir sehr beipflichten.
Die Publisher rechnen gerne auch das Marketing in die Entwicklungskosten, ein gutes Beispiel ist da CoD Modern Warfare 2:

"Der zweite Teil der Modern-Warfare-Trilogie zählt bis heute als eines der besten Call-of-Duty-Spiele.
Die Produktionskosten beliefen sich auf satte 250 Millionen Dollar, wovon 200 Millionen Dollar allein in das Marketing flossen."
Quelle: Die 10 teuersten Spieleproduktionen aller Zeiten

Zudem ist die Inszenierung bei AAA-Produktionen oft sehr aufwendig, was wahrscheinlich auch viel Budget auffrisst.
Würde man das auch ignorieren bliebe eventuell nur noch ein Bruchteil an Entwicklungskosten übrig.
 
Ausbleibende Berichterstattung könnte eventuell ein Anreiz dafür sein, dass solche Spiele einfach in Vergessenheit geraten,
da man nicht ständig mit News bombadiert wird. Positiv oder Negativ spielt hierbei keine Rolle, denn den konsumfreudige Käufer
legt Wert auf Popularität, welche ihr diesen Titeln zu genüge gebt ;)

Ich denke ein kritisches Thema reicht völlig, um seine Meinung kund zu tun und wir sollten alle danach streben diesen Titeln keine
große Beachtung und somit niedrige Verkaufszahlen zu bescheren. Darüber ständig zu diskutieren steigert einfach nur die Popularität und wirkt entgegen
unserer Interessen.
 
Wie kommt EA wieder aus der Nummer mit den Mikrotransaktionen? Ganz einfach: Halt einfach lassen! Kann ja nicht so schwer sein...
 
Selbst hier im Forum argumentieren schon Leute, dass die Publisher die Einnahmen aus den Mikrotransaktionen und Lootboxen dringend brauchen, weil die Spiele ja so verdammt teuer in der Entwicklung sind.

Dabei beweisen auch kleinere Studios und Indie-Entwickler immer wieder, dass es keine Budgets in zwei, dreistelliger Millionenhöhe braucht, um sehr gute und unterhaltsame Spiele zu entwickeln. Das Argument mit den Entwicklungskosten ist also reine Augenwischerei für die leichtgläubigen und dummen unter den Gamern.

Sehr interessant, da fühle ich mich glatt angesprochen und bemerke dabei, dass Du mich also offen als "leichtgläubig und dumm" bezeichnest! Wenn Du nur kleine kurzweilige Indiegames mit meist eher eingeschränkter simpler Technik spielen möchtest, dann mach das doch einfach. Wenn Du kein Interesse an großen Produktionen hast, dann kauf sie halt nicht, aber bezeichne die, die sich auch weiterhin solche Spiele (die SPIELE, nicht Lootboxen und ähnliches) wünschen, nicht als dumm!
Mir kommt es vor, als seist Du etwas sehr abgehoben und würdest meinen, Du bist der, der die einzig vernünftige Antwort kennt - wie vermessen. Wenn Du nicht kapieren kannst, dass riesige Produktionen sehr viel Geld kosten, dann ist das Dein Problem. Wenn Du nicht kapieren kannst, dass auch Lizenzen (wie in diesem Fall die von Star Wars) einen Haufen Geld kosten, dann ist das Dein Problem. Du bist offenbar ein typisches Beispiel von "alles haben wollen, aber möglichst nichts dafür bezahlen".

So, und bevor man das falsch versteht: Ich bin auch absolut gegen Lootboxen/Mikrotransaktionen, die aus einem Vollpreistitel P2W machen. Genaugenommen bin ich auch gegen solche Dinge in Free2play-Titeln, da diese das "Free2play" im Endeffekt ad absurdum führen. Gegen Lootboxen mit kosmetischem Inhalt (und zu einem angemessenen Preis) hingegen habe ich nichts, auch wenn ich sie selbst nicht nutze, denn da sage ich gerade bei den riesigen Produktionen, dass die natürlich ihr Geld wieder einspielen müssen (bei nie ernsthaft gestiegenen Spielpreisen), denn sonst gibt es diese großen Produktionen bald nicht mehr und das wäre in meinen Augen ein immenser Verlust! Ich möchte nämlich nicht irgendwann nur noch Indie-ähnliche Kleinstprodukte spielen.
 
Ich denke mal ein Grund warum EA heute noch so gut im Geschäft ist der, dass ein großer Teil ihrer Kunden aus jüngeren Gamern besteht. Diese, so wie ihre Eltern die es ihnen kaufen, werden sich wohl meist keine Gedanken über solche probleme machen.

Ich finde es traurig immer wieder zu lesen das Mikrotransaktionen für kosmetische Dinge nicht so schlimm sind. Als neulich das free weekend für Wildlands von Ubisoft war, hats mich ziemlich gestört das die für mich besten Waffenskins allesamt mein Portemonnaie erforderten.
 
Ich finde es traurig immer wieder zu lesen das Mikrotransaktionen für kosmetische Dinge nicht so schlimm sind. Als neulich das free weekend für Wildlands von Ubisoft war, hats mich ziemlich gestört das die für mich besten Waffenskins allesamt mein Portemonnaie erforderten.

Die sind auf jeden Fall nicht so schlimm, wie Mikrotransaktionen, die das Spielgeschehen verändern! Bei den Dingern geht es ausschließlich um Optik, wenn einem sowas tatsächlich wichtig ist (warum auch immer), dann muss man da halt mal in den sauren Apfel beißen.
Ich finde es schlimm, dass viele die deutlich gestiegenen Produktionskosten von AAA-Games (und gleichzeitig gleichbleibenden Preise für's Spiel ansich) nicht nachvollziehen können. Wenn die Entwickler solche Lootboxen (wie gesagt, ich heiße auch nur Dinge gut, die das Spielgeschehen nicht verändern) nicht einbauen würden, dann würden die großen Titel in Zukunft halt nicht mehr 60 Euro + Addons kosten, sondern wahrscheinlich locker das Doppelte! Und wenn die Spiele dann wegen des Preises nicht gekauft werden, dann kommen halt bald gar keine Großproduktionen mehr, da sie sich dann ganz einfach nicht lohnen (wir leben nun mal im Kapitalismus, da sollte man sich von romantischen Vorstellungen ala "Die Entwickler wollen uns mit ihren Spielen glücklich machen" verabschieden). Und ich möchte weiterhin auch große AAA-Games spielen können, nicht als P2W, aber meinetwegen mit kosmetischen Zusatzartikeln, die man ja nun mal nicht kaufen muss.
 
PCGH schrieb:
Star Wars: Battelfront 2 - Wie kommt EA wieder aus der Nummer mit den Mikrotransaktionen?

ganz einfach, einfach ein bisschen warten und die Sache legt sich. Jetzt werden wie üblich die anderen Games auseinandergenommen. Der Abverkauf von Battlefront 2 geht ja weiterhin voran. Das ist also nicht das Problem.

Ich würde mich viel mehr dafür interessieren wie PCGH aus der Nummer wieder raus kommt für Clicks ständig kalte Suppen aufzuwärmen. Das ist viel trauriger. Wenn man nicht 200x am Tag Star Wars Batlefront 2 lesen würde in einem Newstitel würde man das Spiel auch vergessen und eventuell nicht kaufen.

Diese, so wie ihre Eltern die es ihnen kaufen, werden sich wohl meist keine Gedanken über solche probleme machen.

das ist nicht ganz richtig. Du würdest dich vermutlich wundern wie viele Käufer bei EA und co aus Ü30 Spieleren besteht. Ich wundere mich da immer selbst wenn man irgendwo mit Open Voice ist. Auch ist ein Großteil der Gamergemeinde über 30. Und das man sich über sowas keine Gedanken macht, liegt daran das es schlichtweg keine Probleme sind. Jeder Mensch hat auf dieser Welt seine Wege und Ziele und muss / will diese erreichen. Es gibt außerhalb vom PC wirkliche Probleme die auch ein richtiges Problem sind. Aber eine Option in einem Spiel die man sowieso nicht vorhatte zu benutzen, sieht man definitiv nicht als Problem.
 
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