Lootboxen in Mittelerde: Schatten des Krieges: Das sind die Goldpreise

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Publisher Warner hat mittlerweile die Preise für die ohnehin schon nicht ganz unumstrittenen Lootboxen in Mittelerde: Schatten des Krieges veröffentlicht und die Diskussion dürfte dadurch nicht verstummen. Zwischen 5 und 100 Euro ist alles drin.

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Was da in den letzten Jahren passiert ist ist wirklich zum :-$
Erst werden für unfertige Spiele gigantische Day-One patches nötig, dann kommen unfertige Spiele auf den Markt und man muss extra bezahlen um diese "DLC's" zu bekommen um das Spiel zu komplettieren.:wall:
Inzw. gibt es in VOLLPREISSPIELEN Lootboxen welche teuer gekauft werden sollen. In einem Free-to-Play Titel währe das noch vollkommen OK.

Das blöde ist nur dass es genug Spieler gibt die sich melken lassen, somit hört dieser Trend nie auf, im Gegenteil er wird schlimmer.:nene:
 
Da lach ich mich eher über die deutschen Aufsichtsbehörden schlapp.

jeden Dreck tun sie uns aus den süßesten Gründen cutten, vor allem müssen sie uns beschützen, bevormunden, aber dem Glücksspiel gegen Echtgeld hier mal einen Riegel vorzuschieben in D?

so weit kommt es dann doch nicht, sag mir einer den Grund?

Umsatzsteuer fällt doch am Sitz des ausländischen Publishers und nicht Käufers/Spielers an bei ingame content oder drückt hier doch eher ein Schäuble zu Gunsten der Staatskasse beide Augen zu?
 
Wieso schreitet da nicht das Glücksspielgesetz ein also FSK ab 18 mit sehr deutlichem Warnhinweis wegen Sucht auf der Verpackung (bezahlsystem),
mich wundert das, sonst is Vadder Schdaat auch immer gleich da wenns um paar tröpfchen blut in spielen geht
Wäre schön wenn die Redaktion mal bei zuständigen Ämtern anfragen würde wie deren Meinung zu dem Thema ist
Ansonsten müsste ich als erziehungsberechtigter eines z.B. 16jährigen strafanzeife gegen den Publisher stellen wegen verstoss gegen den
Glücksspielstaatsvertrags das sich da was tut. Kann ja ned sein das junior seine Spielsucht jezz auch noch teuer bezahlt am heimischen PC

mfg
 
Was da in den letzten Jahren passiert ist ist wirklich zum :-$
Erst werden für unfertige Spiele gigantische Day-One patches nötig, dann kommen unfertige Spiele auf den Markt und man muss extra bezahlen um diese "DLC's" zu bekommen um das Spiel zu komplettieren.:wall:
Inzw. gibt es in VOLLPREISSPIELEN Lootboxen welche teuer gekauft werden sollen. In einem Free-to-Play Titel währe das noch vollkommen OK.

Das blöde ist nur dass es genug Spieler gibt die sich melken lassen, somit hört dieser Trend nie auf, im Gegenteil er wird schlimmer.:nene:

Ja, wir Spieler sind wahrlich verdammt .... (und das meine ich nicht sarkastisch)

Dumm nur dass ich das Spiel unbedingt spielen möchte ... nunja. Praise the scene lords... ^^
 
Was ist denn dieser "Lootbox"-Müll von dem man derzeit überall liest? Ist das ein neues Wort für die bisherige DLC-Abzocke oder wie?
Nein, schlicht und ergreifend Dinge die man aus F2P-Spielen kennt.
Star Wars BF 2 hat sowas, Shadow of War ebenfalls, und die nächsten großen Titel werden bei Erfolg (was anzunehmen ist) ebenfalls sowas bieten. Toll oder?
 
Na bei F2P machen die Dinger ja Sinn, irgendwie müssen die Spiele sich ja finanzieren, zumal das alles Multiplayer ist und teils noch E-Sports wo man eben mehr Content bekommt als nur das Spiel.

Aber hier? Bei Vollpreisspielen?
Leck mich, wird halt nicht gekauft.

Wenn ich bei LoL meine 200€ versenke für Skins, dann hab ich die über Jahre, habe 5000h gezockt und mir noch Turniere angesehen in all den Jahren.
Aber bei Spielen die nicht mal so lange durchhalten werden - nö. Seh ich keinen Sinn. Vollpreis bezahlt, alles im Spiel enthalten, fertig. Sollen die den Vollpreis halt auf 99,99$ setzen wenn die dingend so viel Kohle brauchen, mal guggen ob da wer kauft.

Ich weiß wo mein Geld hingeht. Entwickler wie Ninja Theory kriegen mein Geld. Da kriege ich einfach was besseres ohne das Gefühl, das man mich ausrauben will :D
 
Was ist denn dieser "Lootbox"-Müll von dem man derzeit überall liest? Ist das ein neues Wort für die bisherige DLC-Abzocke oder wie?

Schön wär's! Das ist wie DLC auf steroiden! Bei einem dlc weist du ja, was du dir kaufst.
Bei lootboxen kaufst du dir ein los - ob du dann nur mist bekommst siehst du erst, wenn das geld weg is.
Im Endeffekt vergleichbar mit droprates bei rpg bossen. Stell dir einfach vor, du könntest bei wow bei einem raid keinen drop mehr bekommen sondern musst dir die drops des boss so lange kaufen, bis das von dor gewünschte item dabei ist. Klasse, oder?!
 
Bei da bezahle ich 50 für das Spiel, plus 40 für Season Pass und dann soll ich mir noch für Echtgeld Waffen kaufen um im Spiel besser voran zu kommen:daumen2:. Bald werden sie noch Geld für Patches verlangen. Deswegen kaufe ich mir die Spiele nur als GotY Edition.
 
Ja, WB und Geld für Patches, liegt gar nicht mal so weit auseinander der Gedanke)

mal im ernst, Rücknahme von Batman Arkham Knight, auch über Keystores, legitimierte, kostenlose Gotys von den ersten zwei Batmannern als sie Steamworks wurden für DVD Codes, da waren die schon top, aber auf der anderen Seite dann so etwas hier...
 
Nein, schlicht und ergreifend Dinge die man aus F2P-Spielen kennt.
Star Wars BF 2 hat sowas, Shadow of War ebenfalls, und die nächsten großen Titel werden bei Erfolg (was anzunehmen ist) ebenfalls sowas bieten. Toll oder?

Daher bleiben bei mir Vollpreisspiele mit Lootboxen komplett aussen vor, so gut diese auch sein mögen.
Und man kann nur sehr hoffen das EA hier der Kopf gerade gerückt wird und die allermeisten Spieler das nicht mitmachen oder zumindest keine Boxen kaufen werden.
Hat EA eigendlich eine Glückspiellizenz, den nichts anderes sind Lootboxen und vielleicht kommt hier sogar der Verbraucherschutz mal in fahrt.. wer weiß.
 
Zum Thema Glücksspiel möchte ich folgende Antwort der USK einwerfen, die ich im übrigen nicht gut finde:

"vielen Dank für Ihre Mail und das Interesse!

„Glücksspiel“ ist ein relativ komplexes Thema, das in Deutschland strenger Regulierung unterliegt. Glücks- und Gewinnspielelemente (im Internet) werden in Deutschland bisher prinzipiell nicht im Rahmen einer Jugendschutzvorgabe geregelt, sondern durch den Glücksspiel-Staatsvertrag (GlüStV) und den Rundfunkstaatsvertrag (RStV) reguliert. Als Glücksspiel gelten nur solche Spiele, bei denen der Spieler gegen ein Entgelt eine Gewinnchance erwirbt und der Gewinn ganz oder überwiegend vom Zufall abhängt. Die von Ihnen angesprochenen Lootboxen, einarmige Banditen oder ähnliche Gewinnspiel-Modelle, die gegen eine Entgelt ein zufällig generiertes Item vergeben, gelten nach üblicher Auffassung bisher nicht als Glücksspiel. Eine Gewinnausschüttung im gesetzlichen Sinne des „Glücksspiels“ ist bei den meisten Spielen unwahrscheinlich, entscheidend bei dieser Definition ist, ob man Geld gewinnen kann - nicht ob man etwas einsetzt, was man ohnehin nicht wiederzurücktauschen kann. Die zufällige Auswahl von Gegenständen (auch nach dem Kauf einer Loot-Box) entspricht im Wesentlichen Spiel- und Geschäftsmodellen, die Gewinnspielen oder sogenannten Ausspielungen bei denen der Gewinn in geringwertigen Gegenständen besteht, ähneln (Lose, Panini-Bildchen), aber allgemein als für Kinder und Jugendliche unbedenklich betrachtet werden. Uns ist bewusst, dass es Drittanbieter über Websiten möglich machen, z.B. Skins für Realgeld zu handeln. Bei diesem Weiterverkauf von Ingame-Items handelt es sich in der Regel jedoch nie um offizielle Geschäftswege, die der Kontrolle des konkreten Spieleanbieters unterliegen. Folglich kann dieser Umstand dem Anbieter eines jeweiligen Spieles auch nicht regelmäßig zur Last gelegt werden.

Die USK, getragen durch die Verbände der Computerspielbranche, sorgt für die organisatorisch-technischen Rahmenbedingungen, damit die gesetzlichen Alterskennzeichnungen für Spiele auf Datenträgern vergeben werden können (gemäß den Regelungen des Jugendschutzgesetzes/JuSchG). Bezahlmodelle in Spielen / Geschäftsmodelle von Anbietern, die erst durch die Internetverbindung des Spiels entstehen, sind dabei prinzipiell nicht Gegenstand einer Altersprüfung durch die USK und die Ständigen Vertreter der OLJB bei der USK. Das regelte der USK-Beirat 2011 (evaluiert 2016) für die Spruchpraxis unserer Gremien, siehe auch Die USK-Leitkriterien, beachten Sie dabei besonders auch die Fußnote 5 auf den Seiten 4 und 5 unten.

Wir empfehlen daher immer, dass sich Eltern auch selbst mit den entsprechenden Medien/Geräten und den bei ihren Kindern beliebten Inhalten auseinandersetzen, um einen Überblick zu behalten, welches Kind welche Inhalte und in welchem Rahmen nutzt und nutzen darf, da gibt es bereits Möglichkeiten. Nicht nur deswegen haben wir zusammen mit der Stiftung Digitale Spielekultur einen Elternratgeber erstellt, der auch auf Faktoren wie Medienkompetenz, Nutzungsdauer und Parental Control-Systeme eingeht. Zu finden ist dieser Ratgeber HIER.


So der Stand der Dinge, wir beobachten das Thema weiter und danken Ihnen in diesem Zusammenhang nochmals für Ihre Mail!"

Quelle: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test - Seite 4 - 4Players.de Forum
 
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