Aerocool - Dream Box - die Multiplattform im Überblick

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Aerocool - Dream Box - die Multiplattform im Überblick

[size=+5]Aerocool Dream Box - von Schrauben und Schraubern[/size]


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[size=+1] Der Mikrokosmos rund um das Thema PC-Gehäuse, Modding und Co. mag ja für viele bereits schon weitgehend ergründet, dennoch überrascht Aerocool mit seiner neuen Dream Box, welche es dem Kunden ermöglichen soll ganz nach seinen Bedürfnissen zu bauen und zu modifizieren. Welche Möglichkeiten der Aluprofil-Bausatz tatsächlich für die kreativen Köpfe bereit hält erfahrt Ihr im Kurzreview.

Out of the Box... - mehr drin als man denkt

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Übersichtlich verpackt Aerocool die verschiedenen Profile, Steckverbinder und Anbauteile in vier Schaumstoffpanele. Im Zubehör befindet sich ein Frontpanel, eine Netzteilhalterung für ATX Netzteile, jede Menge Schrauben und ein paar Kabelbinder, desweiteren gibt es ausreichen Trays für Mainboard, Laufwerke und Co. Die mitgelieferte Anleitung erklärt dem User lediglich die grundlegendsten Verbindungsformen, der Rest bleibt dem Hobbyschrauber selbst überlassen, lediglich auf der Verpackung gibt es Hinweise zu den Möglichkeiten welche die Dreambox bietet.

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Das Frontpanel bietet neben Power und Resetswitch noch je zwei USB 2.0 und USB 3.0 Ports, wer kein USB 3.0 onbord hat, kann dank Multifunktionsstecker alle ports mit USB 3.0 betreiben. Der Kabelstrang ist ordentlich verarbeitet und schwarz gesleaved lediglich an den Enden kommt bunter Kabelsalat zum Vorschein.

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Das Schraubenprinzip!

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Das Grundlegende Bauprinzip ist wirklich einfach und nach ein paar Basteleinheiten auch im voraus planbar. Zwei oder mehrere Aluprofile können mittels verschiedener Verbinder, mit unterschiedlichen Winkeln und Abgängen, verschraubt werden. Jede Verbindung wird dabei mit 4 Schrauben fixiert. Das erfordert leider neben einer gehörigen Portion Ausdauer auch eine Menge Frustresistenz, für den Fall das man sich einmal verbaut hat und alle Schrauben wieder lösen muss. Auch wenn die Tatsache des enormen Schraubbedarfs eventuell noch ein Paar Entwicklungsstufen braucht, so ist die hergestellte Verbindung sehr stabil und auch für verhältnismäßig hohe Belastungen ausgelegt. Die Anbauteile hingegen werden mit einer Art Schlauchschellen befestigt, auch dies gelingt problemlos erfordert aber gerade bei der Anpassung der Mainboardhalterung schon ein wenig Geduld und vor allem ein Muster um die Bohrungen abzugleichen.

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Wie so ein Zusammenbau aussehen kann seht ihr im Video:

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Dream Box - von Licht und Schatten

Aerocool beschreitet mit seiner Dreambox einen völlig neuen Weg. Der Kunde hat freie Hand für sein Bauprojekt und kann sich nach Belieben mit dem Kit ausstoben, lediglich der Umfang des Kit´s kann die Kreativität einschränken, aber auch da bietet Aerocool die Möglichkeit mehrere Kits miteinander zu kombinieren, um auch größere Projekte zu verwirklichen. Das Schraubprinzip könnte meiner Meinung nach zumindest bei der Verbindung der Profile noch ein Update mit Steckverbindern vertragen, denn das Schrauben an sich war für mich eher ein Geduldsspiel als die erwartete Heimwerkerfreude. Desweiteren wären Ergänzungskits mit längeren Profilen die man sich selbst kürzen kann sowie das Angebot einzelner Verbinder sehr wünschenswert. Während meine Aluprofile alle bereits in Verwendung waren, gab es einzelne Verbinder oder Trays die ungenutzt blieben. Ob nun mit oder ohne Ergänzungsset, das arbeiten mit den Teilen ist unkompliziert und macht spaß und jeder der bereit ist, auch über Moddifizierungen über den Kitinhalt hinaus nachzudenken, ist mit dem Basiscontent gut beraten. Mit ein wenig handwerklichem Geschick lässt sich gut modden, so kann man z.B. auch selbst zugeschnittene Plexiglasscheiben befestigen.

Fortsetzung folgt....

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