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[FONT="]Leserreview Enermax Modu 87+ 500W[/FONT]
1. Einleitung
2. Äußere Erscheinung
a) Technische Daten
b) Verpackung
c) Optischer Eindruck
d) Lieferumfang
3. Messungen
a) Leistungsaufnahme
b) Spannungsstabilität
c) Lautstärke
4. Sonstiges
a) Braucht man so ein Netzteil?
1. Einleitung
Als erstes möchte ich mich herzlich bei Enermax und natürlich PCGH bedanken, die durch die Stellung des Netzteils beziehungsweise das Verlosen desselben und dem zu Verfügung stellen des Forums als Plattform diesen Test erst möglich gemacht haben. Vielen Dank auch für das in mich gesetzte Vertrauen, ich hoffe ich bin den Erwartungen gerecht geworden.
Ein großes Dankeschön geht auch an einen sehr guten Freund der mir seine Zeit und sein Fotoequipment zur Seite gestellt hat um die Fotos die ihr später sehen werdet zu schießen.
2. Äußere Erscheinung
a) Technische Daten
b) Verpackung
Das Netzteil kam sicher verpackt bei mir an, das Netzteil war im Enermax-Karton zusätzlich durch einschweißen in eine Folie gegen Kratzer geschützt. Die Kabel waren alle ordentlich zusammengelegt und geordnet.
c) Optischer Eindruck
Alle folgenden Fotos wurden mit einer Canon EOS 400D in Verbindung mit einem 18-55mm beziehungsweise 70-300mm Objektiv gemacht. Nun aber genug der Worte, ich lasse die Bilder sprechen
d) Lieferumfang
Im Karton befand sich folgendes:
3. Messungen
a) Leistungsaufnahme
Mit der auch im Produktnamen auftauchenden Effizienz von > 87 galt es natürlich herauszufinden, wie sich das Netzteil denn nun wirklich schlägt. Dafür habe ich in verschiedenen Lastzuständen mit einem profitec KD-302 die Leistungsaufnahme gemessen. Dabei kam folgendes System zum Einsatz:
Intel Pentium Dualcore E2140 1,6GHz
2 GB OCZ Reaper HPC DDR2 1066 CL5
Gigabyte GA P35-DS3 Rev. 2.0
XFX GeForce 8800 GT 600/900/1500
LC Power LC420H-12 420 Watt
Ultron UG-80 Gehäuse
1x Western Digital VelociRaptor 150GB 10.000rpm
1x Western Digital Caviar Blue 250GB 7200rpm
1x Toshiba DVD-ROM
2x 120mm NoName Gehäuselüfter
Hier zeigt sich bereits die höhere Effizienz des Enermax Modu, es liegt durchgängig 10-20% unter der Leistungsaufnahme des LC Power.
Mit übertaktetem System wird dies noch etwas deutlicher, das LC Power knackt mit dem Extrem-Szenario Prime + Furmark bereits die 300W Marke während das Enermax Modu unter 270W bleibt.
b) Spannungsstabilität
Ein weiterer Punkt den ich untersuchen wollte war das Verhalten der Spannungen unter Last, da ich beim LC Power eine Instabilität auf der 12V Schiene vermutete. Angesichts einer 85% übertakteten CPU und einer stromhungrigen 8800GT hat das mit 420W angegebene Netzteil bisher gut zu schaffen gehabt, zumal ja allgemein die Meinung herrscht, das solche „Billig-Netzteile“ ihre spezifizierte Leistung oft nicht erreichen.
LC Power
Enermax
Wie man allerdings anhand der Messungen sehen kann bricht das LC Power entgegen meiner Erwartungen kaum ein, die Schwankungen liegen alle innerhalb der Norm, das Enermax Modu hat allerdings noch geringere Abweichungen. Die CPU ließ sich auch nicht weiter übertakten als vorher, ab 371MHz FSB wurde die BIOS-Änderung mit einem Bluescreen quittiert.
c) Lautstärke
Dieser Test ist nur mein subjektiver Eindruck, da ich in Anbetracht eines nicht vorhandenen Messgeräts keine „wirklichen“ Messungen vornehmen kann. Ich habe dabei das Enermax Modu mit dem LC Power verglichen, jeweils im Idle und unter Volllast (Prime + Furmark).
Das Enermax Modu 87+ 500W hat niemals laut aufgedreht und blieb stets sehr leise, im Idle war es nahezu unhörbar. Unter Volllast konnte ich ebenfalls keine erhöhte Lautstärke feststellen, da alle anderen Lüfter lauter waren. Das LC Power LC420H-12 hingegen wurde unter Volllast merklich lauter, hier merkt man auf jeden Fall einen Qualitätsunterschied zwischen den beiden Netzteilen.
4. Sonstiges
a) Braucht man so ein Netzteil?
Mit einem Straßenpreis von ungefähr 120€ ist das Netzteil in der obersten Preisklasse zu vermerken und damit für viele wahrscheinlich unerschwinglich. Dafür spielt es aber auch qualitativ in einer sehr hohen Liga und bietet in Bezug auf Effizienz und Optik keinen Anlass zur Kritik. Positiv ist mir während des Test auch aufgefallen, das das eigentlich leistungsschwächere Modu 87+ 500W mit 492 Watt mehr Leistung auf den 12V Schienen bietet als das bequiet! Straight Power E7 580W aus meinem Hauptrechner, welches hier nur rund 450W bietet.
Wer also genügend finanzielle Mittel zur Verfügung hat und gewillt ist, sich ein nahezu perfektes Produkt zu gönnen, kann hier durchaus zuschlagen.
Bei Rechtschreibfehlern oder Verbesserungsvorschlägen einfach eine kurze PN schreiben
1. Einleitung
2. Äußere Erscheinung
a) Technische Daten
b) Verpackung
c) Optischer Eindruck
d) Lieferumfang
3. Messungen
a) Leistungsaufnahme
b) Spannungsstabilität
c) Lautstärke
4. Sonstiges
a) Braucht man so ein Netzteil?
1. Einleitung
Als erstes möchte ich mich herzlich bei Enermax und natürlich PCGH bedanken, die durch die Stellung des Netzteils beziehungsweise das Verlosen desselben und dem zu Verfügung stellen des Forums als Plattform diesen Test erst möglich gemacht haben. Vielen Dank auch für das in mich gesetzte Vertrauen, ich hoffe ich bin den Erwartungen gerecht geworden.
Ein großes Dankeschön geht auch an einen sehr guten Freund der mir seine Zeit und sein Fotoequipment zur Seite gestellt hat um die Fotos die ihr später sehen werdet zu schießen.
2. Äußere Erscheinung
a) Technische Daten
b) Verpackung
Das Netzteil kam sicher verpackt bei mir an, das Netzteil war im Enermax-Karton zusätzlich durch einschweißen in eine Folie gegen Kratzer geschützt. Die Kabel waren alle ordentlich zusammengelegt und geordnet.
c) Optischer Eindruck
Alle folgenden Fotos wurden mit einer Canon EOS 400D in Verbindung mit einem 18-55mm beziehungsweise 70-300mm Objektiv gemacht. Nun aber genug der Worte, ich lasse die Bilder sprechen
d) Lieferumfang
Im Karton befand sich folgendes:
- 1 Kaltgerätekabel
- 4 Schrauben
- 2 Klettbänder
- 1 Enermax Aufkleber
- 1 "Cord Guard"
- 1 Stofftasche für Kabel
- 1 Handbuch
- 1 Netzteil
3. Messungen
a) Leistungsaufnahme
Mit der auch im Produktnamen auftauchenden Effizienz von > 87 galt es natürlich herauszufinden, wie sich das Netzteil denn nun wirklich schlägt. Dafür habe ich in verschiedenen Lastzuständen mit einem profitec KD-302 die Leistungsaufnahme gemessen. Dabei kam folgendes System zum Einsatz:
Intel Pentium Dualcore E2140 1,6GHz
2 GB OCZ Reaper HPC DDR2 1066 CL5
Gigabyte GA P35-DS3 Rev. 2.0
XFX GeForce 8800 GT 600/900/1500
LC Power LC420H-12 420 Watt
Ultron UG-80 Gehäuse
1x Western Digital VelociRaptor 150GB 10.000rpm
1x Western Digital Caviar Blue 250GB 7200rpm
1x Toshiba DVD-ROM
2x 120mm NoName Gehäuselüfter
Hier zeigt sich bereits die höhere Effizienz des Enermax Modu, es liegt durchgängig 10-20% unter der Leistungsaufnahme des LC Power.
Mit übertaktetem System wird dies noch etwas deutlicher, das LC Power knackt mit dem Extrem-Szenario Prime + Furmark bereits die 300W Marke während das Enermax Modu unter 270W bleibt.
b) Spannungsstabilität
Ein weiterer Punkt den ich untersuchen wollte war das Verhalten der Spannungen unter Last, da ich beim LC Power eine Instabilität auf der 12V Schiene vermutete. Angesichts einer 85% übertakteten CPU und einer stromhungrigen 8800GT hat das mit 420W angegebene Netzteil bisher gut zu schaffen gehabt, zumal ja allgemein die Meinung herrscht, das solche „Billig-Netzteile“ ihre spezifizierte Leistung oft nicht erreichen.
LC Power
Enermax
Wie man allerdings anhand der Messungen sehen kann bricht das LC Power entgegen meiner Erwartungen kaum ein, die Schwankungen liegen alle innerhalb der Norm, das Enermax Modu hat allerdings noch geringere Abweichungen. Die CPU ließ sich auch nicht weiter übertakten als vorher, ab 371MHz FSB wurde die BIOS-Änderung mit einem Bluescreen quittiert.
c) Lautstärke
Dieser Test ist nur mein subjektiver Eindruck, da ich in Anbetracht eines nicht vorhandenen Messgeräts keine „wirklichen“ Messungen vornehmen kann. Ich habe dabei das Enermax Modu mit dem LC Power verglichen, jeweils im Idle und unter Volllast (Prime + Furmark).
Das Enermax Modu 87+ 500W hat niemals laut aufgedreht und blieb stets sehr leise, im Idle war es nahezu unhörbar. Unter Volllast konnte ich ebenfalls keine erhöhte Lautstärke feststellen, da alle anderen Lüfter lauter waren. Das LC Power LC420H-12 hingegen wurde unter Volllast merklich lauter, hier merkt man auf jeden Fall einen Qualitätsunterschied zwischen den beiden Netzteilen.
4. Sonstiges
a) Braucht man so ein Netzteil?
Mit einem Straßenpreis von ungefähr 120€ ist das Netzteil in der obersten Preisklasse zu vermerken und damit für viele wahrscheinlich unerschwinglich. Dafür spielt es aber auch qualitativ in einer sehr hohen Liga und bietet in Bezug auf Effizienz und Optik keinen Anlass zur Kritik. Positiv ist mir während des Test auch aufgefallen, das das eigentlich leistungsschwächere Modu 87+ 500W mit 492 Watt mehr Leistung auf den 12V Schienen bietet als das bequiet! Straight Power E7 580W aus meinem Hauptrechner, welches hier nur rund 450W bietet.
Wer also genügend finanzielle Mittel zur Verfügung hat und gewillt ist, sich ein nahezu perfektes Produkt zu gönnen, kann hier durchaus zuschlagen.
Bei Rechtschreibfehlern oder Verbesserungsvorschlägen einfach eine kurze PN schreiben
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