Star Wars: Rogue One - Autor zieht gegen EA vom Leder

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Der Autor von Star Wars: Rogue One, Gary Whitta, hat sich kürzlich darüber ausgelassen, wie wenig Electronic Arts mit der Star Wars-Lizenz anzufangen weiß. Dass Disney sie verlängert, hält er für unwahrscheinlich - er selbst hätte längst den Stecker gezogen.

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Das traurige ist, dass sich mit der Star Wars Lizenz so viel anfangen lässt, von Shootern wie Battlefront, über Strategiespiele wie Empire at War, bis hin zu Rollenspielen wie Knights of the old Republic. Und mit der Marketingmaschinerie, die EA besitzt, wären diese Spiele mit Sicherheit auch erfolgreich gewesen, unabhängig von der Qualität. Und die passenden Studios mit DICE, Bioware etc. (durch das C&C Remaster könnte man auch wieder mit Petroglyph zusammenarbeiten) hat EA auch zur Verfügung. Das alles macht die Sache umso trauriger.
 
Das traurige ist, dass sich mit der Star Wars Lizenz so viel anfangen lässt, von Shootern wie Battlefront, über Strategiespiele wie Empire at War, bis hin zu Rollenspielen wie Knights of the old Republic. Und mit der Marketingmaschinerie, die EA besitzt, wären diese Spiele mit Sicherheit auch erfolgreich gewesen, unabhängig von der Qualität. Und die passenden Studios mit DICE, Bioware etc. (durch das C&C Remaster könnte man auch wieder mit Petroglyph zusammenarbeiten) hat EA auch zur Verfügung. Das alles macht die Sache umso trauriger.

Ja sie hätten alles was man sich wünschen kann, nur kein Plan :(
 
Es ist wirklich erbärmlich was EA inzwischen treibt.
Das eine so teure Lizenz, positiv ausgedrückt einfach links liegen gelassen wird ist absolut absurd.

Seit langem lechze ich nach neuen Star Wars Spielen, aber es kommt einfach nichts brauchbares.
Das letzte was mich wirklich begeistert hat war Empire at War anno 2006. Seither ... nichts. :heul:
 
Recht hat er, der gute Mann, und er drückt genau das aus, was auch ich über EA und die SW Lizenz denke.
Es ist insgesamt eine Schande, was EA daraus macht. Aber genau das, habe ich von EA erwartet.
 
Das eine so teure Lizenz, positiv ausgedrückt einfach links liegen gelassen wird ist absolut absurd.
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Tja, wehe wenn die verkaufzahlen nicht so sind wie es die Analysten rechnen.... Lieber kein game veröffentlichen was mäßige zahlen haben "könnte" (was aber dennoch in der gewinnzonliegt) weil das den Aktienkurs nach unten ziehen kann. also lieber die kosten für die lizenz abschreiben, das hat weniger einfluss an der börse....
 
Recht hat er, der gute Mann, und er drückt genau das aus, was auch ich über EA und die SW Lizenz denke.
Es ist insgesamt eine Schande, was EA daraus macht. Aber genau das, habe ich von EA erwartet.

Ja, das war nicht anders zu erwarten. Aber die Schuld daran trägt auch Disney. Die haben sich damals von EA blenden lassen. Selbst sind sie ja auch nicht besser, bringen einen Film nach dem Anderen, drehen aber einen Haufen Mist.
Und wenn Fans mal einen Fanfilm drehen, kommen sie mit einem Copyright-Strike bei YouTube und lassen den Film nur unter der Bedingung online, dass Disyney Werbeeinahmen dafür kassieren darf. Nur dank Lucas Film hat Disney den Copyright-Strike zurückgezogen, so dass der Fanfilm über Darth Vader wieder ohne Werbung zu sehen ist.
Wenn man sieht, was ein YouTuber mit einem wirklich minimalen Budget von vielleicht 150.000$ zu Stande bringt, lässt das Disney und deren Filme schon irgendwie schäbig wirken.

EA's Star Wars Lizenz läuft 2023 ab. Mal sehen was dann mit der Lizenz passiert. Es wäre klug von Disney, wenn sie die Lizenz dann nicht nur einem Publisher geben würden, sondern sie auf mehrere verteilen.
 
Mit EA solche Deals einzugehen ist/war meines Erachtens nach eine Fatale Fehlentscheidung.
EA ist dermaßen Geldorientiert, ich würde mich nicht wundern wenn ne Heuschrecke dahinter sitzen würde.

Kapital erwirtschaften ist eines, EA macht das aber auf eine Weise welche für Disney im Prinzip die Falsche ist denn
ein Spiel zu entwickeln kostet Zeit und Geld, beides ist für EA quasi nicht existent.

EA....die digitale PEST des 21.Jahrhunderts
 
Diese Situation erinnert mich als alter Star Trek Fan an die verschiedenen Star-Trek-Spiele. Abgesehen von Bridge Crew gab es seit Jahren nichts Neues mehr. :daumen2: Immerhin gibt es deutlich mehr gute Star-Wars-Spiele als welche im Star-Trek-Universum.

Es wäre klug von Disney, wenn sie die Lizenz dann nicht nur einem Publisher geben würden, sondern sie auf mehrere verteilen.

Die Lizenz für eine Space Sim sollte Cris Roberts bekommen, dann bekämen wir wenigstens in absehbarer Zeit eine Space Sim im Star Wars Universum... kann es sein, dass ich da irgendwo einen Denkfehler gemacht habe? :gruebel:

Munter bleiben!
 
Was haben die aus der Lizenz und den Möglichkeiten gemacht. Was Disney bei den Filmen versaut, macht EA bei den Spielen. Die Macht ist schon lange nicht mehr mit euch...:schief:

Gruß
 
Der Autor von Rogue One darf kritisieren. Rogue One ist auch der einzige wirklich gut gewordene SW-Movie unter Disney und gehört zu meinen Lieblingen.

Die beiden Episoden können dagegen de facto nur mit dem guten alten Setting punkten, aber haben davon ab dermassen viel Quark intus, dass es streckenweise schon weh tut... und Solo riss nun auch nicht so vom Hocker...
Bei den Serien weiss ich den Wasserstand nicht, von denen guckte ich bis dato keine.
 
Man muss aber bei aller Kritik nunmal ins Auge fassen, dass die Spielekultur heute eine gänzlich andere ist, als noch vor 20 Jahren, als LucasArts jedes Jahr im Schnitt 1-2 neue SW-Games auf dem Markt geworfen hat.

Das kann man mit heute nicht vergleichen, der Fokus liegt auf MP- und Service-Games. Lässt sich ein Titel nicht so über DLCs und Mikrotransaktionen ausschlachten wie man sich das vorstellt, sagen die großen Publisher eben nö.
Daher ist es auch wurscht, ob jetzt Ubisoft, EA oder meinetwegen wieder Activision eine zeitlich begrenzte Lizenz bekommt, es wird stets auf's selbe hinauslaufen.

Ich bin dafür, die Lizenzen so wie früher auf verschiedene Studios zu verteilen. Lasst meinetwegen Obsidian eins machen oder CD Projekt. Könnte mir auch gut vorstellen, dass THQ Nordic was auf die Beine stellen kann, sofern sie dafür die Ressourcen aufbringen können - Crowdfunding kann man aber aber immer versuchen.^^
 
Das Problem ist einfach das EA dachte, dass mit klassischen Singleplayer Spielen nach Art von Jedi Knight oder KOTOR nicht genug Geld zu verdienen ist. Und da ist auch ein wahrer Kern dran, denn in Multiplayerspielen ist es viel einfacher mit DLCs, Lootboxen etc. nebenbei Geld zu verdienen. Das eigentliche Problem an der Sache war, dass das halt nur klappt wenn das Spiel selbst gut und erfolgreich wird. Und sowohl die Battlefront noch SWTOR haben die Erwartungen erfüllt.

Im Endeffekt wäre so günstige und überschaubare Singleplayer Projekte wohl aber die bessere Anlage gewesen. Klassisch verkalkuliert würd ich sagen. EA und Ubisoft schauen hat generell viel zu oft was gerade augenscheinlich im Trend ist und versuchen das zu kopieren, statt selbst Trends zu setzen oder wenigstens ein sehr gutes Spiel zu machen.

Wobei man fairerweise sagen muss das ein Disney halt auch die neuen Filme komplett versaut hat. Da hat selbst ein SWTOR quasi in jedem Sidequest ne bessere Story als die neuen 3 Filme wohl zusammen. Rogue Ohne war da noch die einzige positive Ausnahme.
 
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