Minecraft: Persson hat Probleme mit dem Leben als Reicher

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Markus Persson hat das weltweit erfolgreiche Phänomen Minecraft begründet und ist dadurch zu einem extrem reichen Mann geworden. Das aber macht ihn nicht glücklich und er leidet nun offenbar unter seinem neu gewonnenen Reichtum.

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Der scheint ja ganz schön depressiv zu sein.

Ich würde mir erst mal einen Bentley GT Speed kaufen und damit gemütlich durch Europa fahren.
Völlig Stressfrei, von Hotel zu Hotel und wenn es mir irgendwo gefällt, bleib ich so lange bis ich keine Lust mehr habe.
 
Ich glaube, er sollte sich mehr Hobbies suchen oder aber wieder ein kleines Projekt starten.
Die finanziellen Möglichkeiten hat er ja...

Alternativ kann er mir alles überweisen und wieder sein altes angenehmes Leben führen! :devil:
 
Er soll mal aufhören zu jammern, es gibt so viele Sachen die man machen kann. So viel Geld und dann trotzdem "Hobbylos"? Kann ich nicht verstehen.
:nene:

Wenn er Probleme mit so viel Geld hat, soll er doch sein Vermögen irgendwie spenden.
 
Ich kenne da ein paar Tierheime, die freuen sich sicher.
Wenn man schon so stinkt vor Geld und damit und unglücklich ist, ist spenden wirklich keine schlechte Idee. Tierheim Friedrichshafen kann er anfangen.
Und er darf natürlich was neues machen. Am liebsten was DRM freies wie Gta. Oder Spieltypen mischen.
 
So Bursche, dann fängste jetzt entweder das Bäume pflanzen an, oder investierst in Raumfahrt, oder in Babykätzchen, oder gehst zur Bank und sorgst dafür, dass die dir nur noch 1500$ im Monat rauslssen :ugly:
Oder du spendest deine zwei Milliarden an eine Firma, der gerne der Untergang vorhergesagt wird. Just kidding^^.
Es gibt wirklich genügend Möglichkeiten, sein Geld sinnvoll zu verwenden. Ich würds ja auch nehmen :D
 
Soll er doch Weihnachtsmann spielen. Für mich dann bitte ein privates Wacken Metal Festival im Garten. Mit KoRn. Ach ne ich hab ja keinen. Dann einen Garten dazu.
Oder er spendiert Ubisoft und W. B. Fähige Programmierer.
 
Ein Mensch ist dann Glücklich, wenn er Ziele hat, an denen er arbeiten kann.
Hat man auf einmal alles, ist der Motivationsmotor gestört.

Davon leben ja auch all die MMO grinder und Diablo-like Spiele.
Interessieren tut es einen als "erwachsenen" wenig, was die Zahlen am Bildschirm sagen, aber es wird ein Fortschritt simuliert und das macht momentan etwas glücklich.

Ich würde an seiner Stelle finaziell bei ein paar Indie Projekten einsteigen oder auch Wohltätige Dinge unterstützen.
Schätze das tut er aber eh schon.
 
First world problems detected... Versteh nicht warum so viele Leute mit Geld/Ruhm nicht klar kommen. Ich weiß jetzt nichts von diesem Leben, aber definitiv würde ich nicht drunter leiden 6-, 7- oder 8-stellige Beträge auf meinem Konto zu haben. Ganz im Gegenteil. Aber vielleicht ist das auch leichter gesagt als getan. Ich werde es (falls es nicht einen Lottogewinn gibt) nicht erfahren. Wobei ich dann auch nicht von zig Millionen Nerds bewundert werde...
 
Hätte ich sein Vermögen, würde ich wohl mehrere Jahre einfach nur durch die Welt reisen. Später ins Weltall oder irgendwo in Spanien meine eigene Insel kaufen. Mir kann niemand erzählen, dass man durch das viele Geld unglücklicher sein kann, als als Normalsterblicher. Wenn er das Geld nicht will, dann nehme ich es gerne.
 
Klingt ein bissl depressiv der Arme.

Vielleicht will er es ja auch Chris Roberts spenden.. ? :P
Für ein neues Schüffal.

Oder er hilft Kim Dotcom?
Oder sonstigenFlüchtlingen..
 
First world problems detected... Versteh nicht warum so viele Leute mit Geld/Ruhm nicht klar kommen. Ich weiß jetzt nichts von diesem Leben, aber definitiv würde ich nicht drunter leiden 6-, 7- oder 8-stellige Beträge auf meinem Konto zu haben. Ganz im Gegenteil. Aber vielleicht ist das auch leichter gesagt als getan. Ich werde es (falls es nicht einen Lottogewinn gibt) nicht erfahren. Wobei ich dann auch nicht von zig Millionen Nerds bewundert werde...
Es werden einige Dinge leichter, da stimme ich dir zu. Ich würde mich auch über einen Lottogewinn freuen und mir ein paar Dinge leisten. Ich würde aber trotzdem noch irgendwie arbeiten gehen wollen. Nur zu Hause hocken und nix produktives tun oder nur reisen wäre für mich auch keine Dauerbefriedigung. Ich habe das bei meinem letzten Weihnachtsurlaub gemerkt. Nach 4 1/2 Wochen Urlaub war ich irgendwie froh wieder arbeiten zu gehen und einen geregelten Tagesablauf zu bekommen.
Und wie er auch meinte: Mit viel Geld (vor allem wenn es andere wissen) ist es verdammt schwer wirklich Freunde zu finden. Wenn man dann andere Menschen noch schwer einordnen kann, ist es fast unmöglich. Man weiss nie wer wirklich Freund ist und wer nur ans Geld will. Und Notch schätze ich jetzt eher als Mensch ein, der mit den meisten Stars oder Reichen nichts anfangen kann. Er ist ein Nerd der unerwartet zu Reichtum gekommen ist und kann sich mit deren Lebensstil und Art nicht anfreunden. Würde mir genauso gehen.
 
@Noctua
Es kommt auf die Höhe des Gewinns an. Würde ich wirklich gänzlich ausgesorgt haben, würde ich wirklich nicht mehr arbeiten und wenn, dann würde ich endlich in die Richtung gehen die ich wirklich wollte bzw. könnte besser auslotsen als vorher.
Notch schätze ich aber auch eher als mental fragil ein, d.h. nicht selbstbewusst genug um mit Sachen klarzukommen, die jetzt eben gegeben sind. Vielleicht dazu noch eine kleine Schwäche im sozialen und schon ist man isoliert. Wenn ich an jeder Änderung in meinem Leben zerbreche, wäre es ziemlich kurz gewesen.

Ich würde Sachen machen und Arbeiten nachgehen die mir auch wirklich Spaß machen, da brauch man dann eben nicht mehr auf das Geld gucken, dass dabei rum kommt.

Nicht arbeiten != sich selbst fordern und fördern. Wenn er sich nicht mehr fordert und geistig fördert macht er was falsch und nicht das Geld.
 
Dann soll der sich halt nen Paar Millionen für ein gesichertes und sorgenfreies Leben beiseite legen und den Rest spenden z.B an AMD :D
 
Dann soll er doch in ein paar Computer-Nerds investieren. Die sind restlos glücklich, wenn die ihre Technik (und einen Keller ;-) ) haben. Dann hängt sich Persson noch mit rein und schon hat er sein Geld los und soziale Kontakte. Ja richtig gelesen! Computer Nerds flegen auch soziale Kontakte untereinader ;-)
 
Ich glaube es ist ein unterschied ob alle wissen, das du soviel Geld auf der Hohen Kante hast, oder ob es keiner je erfahren hat.

Die Menschen begegnen dir anders und du bist dazu gezwungen, jede Begegnung genau abzuwägen.

Sollte ich jemals im Lotto gewinnen, würde ich keinem ein Sterbenswörtchen davon sagen, mir eine Bank abseits meines Wohnorts (z.B. in Frankfurt) suchen und dass Geld dort deponieren.
Von dieser Bank würde ich mir einen monatlichen Betrag von dem man gut, aber nicht in Saus und Braus leben kann, auf mein normales Konto überweisen lassen und ansonsten meine Tage genießen.
Die Dinge tun, die mir Spaß machen und mich mit Dingen beschäftigen, die mich schon immer interessiert haben, aber wegen des Arbeitsalltags immer weiter nach hinten verschoben wurden.

Es kommt immer drauf an wie man selbst zum Geld steht. Für mich wäre es einfach nur ein beruhigendes Gefühl eine sichere Zukunft in finanziellen Dingen zu haben, aber auch nicht mehr.
Luxus brauche ich nicht.
Ob ich mir nun eine Steak beim argentinischen Steakhaus leiste oder extra ein Koberindersteak importieren lassen. Wo liegt dort außer im Preis der unterschied.
So gut kann es gar nicht schmecken, dass ich bereit wäre das Geld dafür auszugeben.
Ich kann genauso das "einfache" Steak mit Genuss essen.

Auch schnelle Autos etc haben keinen besonderen Reiz für mich. Was mich reizen würde wäre neues zu lernen und zu erfahren, aber dafür brauche ich keine Unsummen, sondern nur die Zeit dazu es umzusetzen.
Und genau dass würde mir ein großer Lottogewinn bieten. Die Zeit das zu machen was man will.

Wenn niemand weiß das man Reich ist, kann man auch ganz normalen Umgang mit Leuten pflegen, ohne irgendwelche Hintergedanken abwägen zu müssen.

Und wenn mal jemand fragt, was man den beruflich so macht ... "Ich bin freiberuflicher Berater" <- Thema erledigt.
 
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