Alter Mainboard Mythos

Ion

Kokü-Junkie (m/w)
Hallo zusammen

Ich habe damals, als ich noch kaum Erfahrung mit dem PC hatte, viel Email-Kontakt mit dem Online Shop Alternate gehalten. Dort kamen auch Fragen zum Mainboard auf, vorallem ging es um dessen Chipsätze.
Beispiel AMD: 770, 780g, 790X, 790FX usw.

Ich fragte den netten Emailsupport von Alternate also was der Unterschied zwischen all diesen Chipsätzen ist. Als Antwort kam dann, dass nicht nur mehr Anschlüsse etc. vorhanden wären, sondern auch die Geschwindigkeit eines 790FX höher sei als eines 770 (nur Beispiele), da mehr Datenbahnen zur Verfügung stehen würden.

Da ich keine Ahnung hatte, habe ich es einfach geglaubt. Inzwischen weiß ich das verschiedene Chipsätze zumindest kein Leistungsunterschied bewirken. Aber der Satz des Emailschreibers hält sich hartnäckig bei mir im Hinterkopf.
Was sagt ihr also dazu?
 
Wenn ich mich recht entsinne hatten gewisse Chipsätze tatsächlich mehr Bahnen, wahrscheinlich für PCI-e, um so eine zweite Grafikkarte mit voller Geschwindigkeit anzubinden.

Die Arbeitsgeschwindigkeit der Chipsätze selber unterscheiden sich wohl nur im messbaren Bereich aber nicht im gefühlten.

Ich denk mal da ging es nur um die Anbindung verschiedener Schnittstellen wie USB2.0, Firewire und Bahnen für PCI Express.
 
770 war meist nur ein pcie x16 vorhanden,
780g war wie der 770er nur mit ner onBoard Grafikkarte.
790X war für Crossfire x8/x8, der GX war auch für Crossfire x8/x8, hatte aber eine onBoard Grafikkarte.
der FX Chipsatz ist der mit den meisten "Bahnen", heißt also Quad-Crossfire mit nahezu voller Lanebestückung.
 
Genau, fühlbare Unterschiede gibt es nur beim Einsatz von zwei oder mehr Grafikkarten aufgrund der unterschiedlichen Anzahl an PCI-E-Lanes.
 
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