Mittelpreisige Mainboard ohne LLC

XerXis-V

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Hallo,

Mittlerweile sind mir immer mehr Boards von ASRock untergekommen die kein LLC bieten.

Grundlegend stellt sich mir die Frage machen das auch andere Hersteller so und gibt es ne Übersicht welche Boards sowas anbieten?

Anfängliches Problem bei mir war ein AM3+ Board. Mein FX 8350 ging nicht ohne enorme Spannungserhöhung über die 4,1 GHz. Der Abfall der Spannung unter Last war enorm. Auf einen andern Board waren 4.8 GHz mit LLC und der selben Spannung drin. Beide waren Boards für etwa 150€.

Jetzt hatte ich wieder zwei ASRock Boards für AM4 in der Hand. Beide auch mittelpreisig und beide kein LLC. Zu einen hab ich dann gefunden das eine Revision LLC hat und die neuere nicht. LLC mit moderaten OC läuft ohne Probleme. OC mit manchen CPUs die Richtung 3,9 GHz gehen sollen liefen ohne LLC nicht immer problemlos(im Fall von 1600 und 1700 bei mir). Mit anderen Boards lief es dann ohne Probleme.
 
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Keine Ahnung, mein altes Intel Asrock Board hatte LLC und meine neues MSI Board ebenso. Ich kaufe immer im Preisbereich von 80 Euro, also Mittelklasse. Wenn du alles aus der CPU herausholen willst, sollten man eine Preisklasse höher kaufen.:)
 
Es geht ja nicht um meine CPU. Meine CPU ist ein x5650 und aus dem hab ich auch dank LLC alles raus geholt. Es geht um normale Zusammenstellung von Bekannten den ich dann helfe. Alle AM4 Boards lagen im Preisbereich von 100-200€ wobei eins von MSI mittlerweile unter 100€ liegt und LLC bietet. Das ASRock für 140€ aber nicht.

Mit ist auch bekannt das LLC nicht nur Vorteile hat. Aber leider ist OC mit hören Spannungsabfall immer schlecht. Spitzenwerte beim AM3+ Board waren 0,3V.

Bei den AM4 Brettern war es weniger schlimm, für mich aber ärgerlich.

Hat das MSI pro Carbon für 1151 eine vernünftige LLC Steuerung?

Und 80€ ist für mich keine Mittelklasse.��
 
Bei AMD wirst du LCC vergeblich suchen, da die Load-Line Calibration von Intel ist.
 
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Bei AMD wirst du LCC vergeblich suchen, da die Load-Line Calibration von Intel ist.

Dann solltest du nochmal bei Asus in ein AM4 BIOS schauen. Dort heißt es CPU Load-line Calibration.

Und selbst wenn es bei MSI einen anderen Namen hat bleibt die Wirkung gleich. Bei MSI oder Gigabyte hat LLC auf einen x58 auch einen anderen Namen.
 
Das AM4 kenne ich nicht, da ich hierzu noch nichts hatte.
Aber bei den alten AM3 und AM3+ kenne ich keines, kannst mich gerne eines besseren belehren.

Beim AM4 kann ich mir dies gut vorstellen, da die neuen CPUs des Intel CPUs sehr ähnlich geworden sind.
Von MSI Intel Board ist mir bekannt dass du da über 300 Euro ausgeben musst um mehrere Stufen LCC zu haben.
Ein Sockel 1151 von MSi in der Preisklasse von 120 Euro hatte nur Auto und Stufe1.

Innerhalb vom Forum kenne ich auch Themen wo andere Board von MSI dieses Sockels(1151) unter 300 Euro auch nur eine Stufe hatten.
Mein Asrock OCF hat 5 Stufen und Asus hat da auch meist mehrere Stufen.
 
Gigabyte hatte bei AM3+ Boardst LLC und andere bestimmt auch.

Intel hat mal integriert Spannungsregler und mal nicht. Ryzen hat sie und sind meines Wissens nicht aktiv.

Wie sieht's bei den günstigeren(100-200€) Gigabyte und Asus Boards aus wenn MSI nur zwei Stufen hat?
 
LLC gibt es nicht nur bei Intel. Bei AM3 Boards z.B. gibt es neben neben VCore auch eine LLC für die NB.

Um welche Asrock Boards geht es denn konkret?
 
Wäre ASRock X370 Gaming X und ASRock Fatal1ty 990FX Killer sind beide ohne LLC.
Nicht jeder braucht LLC und bis jetzt hat sich auch noch keiner bei mir beschwert das er kein LLC hat.
Aber ich fand es schade, wenn ich PCs zusammen baue und mich an ein guten Setup versuchen möchte das nicht alle Einstellungen vorhanden sind.
Zumal kommt irgendwann mein PC dran und dann will ich auch ein Mainboard mit allen Einstellungsmöglichkeiten haben.
 
Man sollte sowieso nur ohne oder mit mäßiger LLC-Stufe übertakten, wenns für den Dauerbetrieb sein soll. Ich selber habe bei meine X99-Pro und dem 5820K nur Stufe 3 von 7 am Laufen.
Denn die LLC hat ja irgendwo auch ihren Sinn. Bei Lastwechseln werden mehr oder weniger hohe Spannungsspitzen erzeugt, welche nicht nur die CPU belasten, sondern auch die Spannungswandler zusätzlich fordern.

Meine Erfahrung ist folgende: Bisher hatte ich auf keinem einzigen Board, welches ich aus Zeiten seit der X58-Generation besessen habe (Gigabyte X58A-UD7, AsRock Z68 Pro3, AsRock Z77 Extreme 4, AsRock Z87 Extreme 6/ac, MSI Z87 XPower, Gigabyte Z170X-UD3, ASRock Z270 Pro4, Anus P9X79, Asus X99-Pro, Gigabyte H87-D3H, MSI X79-GD65, MSI Z77 MPower, Gigabyte 970A-UD3, ASRock Z170 Fatal1ty K4), keine LLC zur Verfügung gehabt. Je nach Preisklasse bzw. Alter des Boards gab es zwar nur 3-5 Stunden, aber LLC an/aus oder garkeine LLC hatte ich soweit ich mich innern kann bloß bei zwei MSI-Brettern aus der P35-Zeit...

Wirklich benötigt habe ich LLC aber nur bei billigeren Mainboards. Kritisch absinken tut die VCore mit aktivierter LLC eigentlich auch nur bei extremen Billigbrettern bzw. solchen mit einer billigen Spannungsversorgung. Mit LLC holt man auf vernünftigen Boards vielleicht 100MHz mehr raus... Ob sich das lohnt?

Die ASRock AM3+-Boards waren übrigens ziemlicher Müll... Die würde ich nirgendswo als Maßstab nehmen.
 
Die ASRock AM3+-Boards waren übrigens ziemlicher Müll... Die würde ich nirgendswo als Maßstab nehmen.

Sehe ich ähnlich.

Wie ich gesagt habe, es hat sich noch keiner aufgeregt, das seine CPU mit zu wenig Takt läuft. Mir geht es eher um mein Basteldrang und einer leichten LLC, um auf dauer die Spannung auch runter zu nehmen. Volle LLC hab ich auch gerne, um wie bei meinen Xeon einfach mal was zu versuchen.
 
Mein altes Asus Sabertooth 990FX Rev.2 mit AM3+ hat auch die Load-Line-Calibration. Und meiner FX8350 läuft auch nach 5 Jahren noch wie eine eins. :)
 
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