Ersatzmainboard für Sockel 1151 benötigt

killbill

PC-Selbstbauer(in)
Ersatzmainboard für Sockel 1151 benötigt

Hallo zusammen,

bei einem Bekannten von mir hat das Mainboard über ein Netzwerkkabel Bekanntschaft mit Onkel Überspannung gemacht und sich dabei verabschiedet.
Ich habe es schon mit einem Netzteil von mir versucht, da ich dachte, eventuell hat sich nur das Netzteil verabschiedet, aber außer einer roten LED tut sich nichts auf dem Mainboard, von daher denke ich, dass mindestens das Mainboard defekt ist. Der schwarze Fleck in der Nähe vom Netzwerk Port deutet natürlich auch darauf hin :P

Gut genug der Vorgeschichte, ich suche jetzt ein Ersatzmainboard für einen Intel I5 6500.
Das defekte Mainboard ist ein ASUS H170 Pro Gaming, hat damals um die 120€ gekostet (gab da aber noch eine Cashback Aktion mit 20€ glaube ich) und kostet heute immer noch 120€.
Da es aber heutzutage im Gegensatz zum Kaufdatum (10/2015) auch günstigere Mainboards mit dem H170 Chipsatz gibt, werde ich wohl ein anderes nehmen.
Es stellt sich jetzt nur die Frage welches ich nehmen soll und welchen Chipsatz H170 oder H270?
 
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10/2015 gekauft? Hat das keine Garantie mehr!?
Normalerweise gibt Asus 3 Jahre!

Edit: Mal direkt von der Asus Seite zum Board kopiert:
All ASUS motherboard purchased after November 1st, 1999 will carry 3 year warranty services. ASUS product warranty is based on the serial number printed.
H170 PRO GAMING | Mainboards | ASUS Deutschland
Sollte also kein Problem sein und du brauchst wohl auch keine Rechnung da es für die Serienummer läuft.

Würde ich ja definitv einschicken, solange du da nicht irgendeine Flüssigkeit drüber geschüttet hast.
 
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Aber bei einem Überspannungsschaden gilt doch die Garantie nicht mehr, oder irre ich mich da?
Es ist wie gesagt auf der Rückseite vom Mainboard ein deutlicher schwarzer Fleck zu sehen.

Edit: Niemand mehr eine Meinung dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ersatzmainboard für Sockel 1151 benötigt

kauf dir eins mit z170 chipsatz, dann kannste deine cpu noch ordentlich übertakten, schau mal auf unseren markplatz http://extreme.pcgameshardware.de/verkaeufe/78

I5 6500 lässt sich doch auch mit Z170 nicht übertakten oder?

@ Topic:
Ich hab bei Asus Mainboards bisher sehr gute Erfahrungen mit Garantie-Abwicklung und Support gemacht.
Mir wurde eines anstandslos und ohne Fragen zu stellen ersetzt (bzw. hab sogar das nächst bessere bekommen).

Ich würds auf jeden Fall mit dem Einschicken versuchen.
 
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Dieser Prozessor hat keinen offenen Multiplikator, so lässt der sich mit einem Z-Board nur übers BCLK übertakten.
Mittels BCLK wird aber auch der Arbeitsspeiche mit übertaktet und ggf. könnte das System dadurch instabil werden.

Meiner Meinung nach lohnt es sich nicht und ein Z-Board ist daher nicht notwendig.
 
AW: Ersatzmainboard für Sockel 1151 benötigt

Dieser Prozessor hat keinen offenen Multiplikator, so lässt der sich mit einem Z-Board nur übers BCLK übertakten.
Mittels BCLK wird aber auch der Arbeitsspeiche mit übertaktet und ggf. könnte das System dadurch instabil werden.

Offiziell ist BCLK OC nur für K-CPUs freigegeben.
Beim RAM kann man ja den Teiler anpassen.

Man muss sich bei non-K OC aber der Nachteile bewusst sein.
 
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Alles klar, so genau ist mir das nicht bekannt da ich es auch nur aus dem Internet her kenne.
Bisher hatte ich nur K-CPUs mit Z-Boards.

Außer auf meinem Xeon was ich mal hatte konnte ich auch mittels Bus den Takt etwas erhöhen.
Aber da wurde neben der CPU auch der Ram und die Grafikkarte mit übertaktet. Bei den neuen Chipsatz wie den Z-170 wird aber nur noch der Ram mit übertaktet, die Grafikkarte ist davon nicht mehr betroffen.
Konnte ich bei mir selbst schon austesten. Mein Xeon war damals aber auf einem Z-Board verbaut und viel konnte ich da nicht drauf packen da es sonst die Grafikkarte nicht mehr mit machte.
 
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Ja einschicken werde ich es.
Bei meinem Händler habe ich die Möglichkeit einen Gutschein zu erhalten, den ich wohl zeitnah erhalte nachdem ich das Board einschicke, aber dafür nur etwa die Hälfte vom ursprünglichen Kaufpreis erhalte, oder ich lasse das Board austauschen.
Mein Gedanke hierbei ist, dass beim Gutschein der Händler nicht so genau hinsieht was genau defekt ist, da er ja auch einen finanziellen Vorteil hat.
Was meint ihr macht mein Gedankengang so Sinn, oder habe ich direkt über ASUS bessere Chancen?

@superuserdo
Nunja man könnte es wohl anhand vom schwarzen Fleck auf der Rückseite des Boards nachverfolgen.
 
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Asus schneller + besser? Da hast du wohl noch keine Bekanntschaft mit denen gemacht. :D

Da es sich hier ja scheinbar um Eigenverschulden handelt und der Händler dir bereits entgegenkommen angedeutet hat, würde ich diesen Weg gehen.
 
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Nunja direkt entgegenkommen angedeutet hat er nicht.
Die Möglichkeit mit dem Gutschein bietet er generell an, mit der Begründung das ein normaler Austausch mehrere Wochen dauern kann.
 
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Asus wickelt aber alle Garantieansprüche über den Händler ab.
Du musst es also zum Händler schicken und der schickt es dann zu Asus und das dauert eben.
 
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Ok dann werde ich wohl die Option mit dem Gutschein wählen.
Dann habe ich wenigstens schnell Klarheit ob ich etwas bekomme oder auch nicht, auch wenn ich dann nur noch die Hälfte bekomme.

Muss mir ja nicht wieder das teure H170 Pro Gaming werden, das habe ich ja damals auch nur wegen der Cashback Aktion genommen.
 
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Aber bei einem Überspannungsschaden gilt doch die Garantie nicht mehr, oder irre ich mich da?
Es ist wie gesagt auf der Rückseite vom Mainboard ein deutlicher schwarzer Fleck zu sehen.

Edit: Niemand mehr eine Meinung dazu?

Asus bewirbt unter den H170-Pro-Gaming-Features unter anderem auch "LANGuard Mehr Durchsatz. Optimaler Überspannungsschutz." Blitzeinschläge werden trotzdem nicht von der Garantie gedeckt, aber man könnte beim Support zwecks Kulanz nachfragen.
PCGH-Spartipp für die Plattform ist weiterhin das Asrock B150M Pro4S (70 Euro), allerdings haben wir bislang keine B250- oder H270-Modelle getestet. Da der Sockel 1151 vor allem wegen hoher Taktraten interessant ist, sind derzeit auch keine Tests in diesem Bereich geplant – empfehlenswerte Z170- und Z270-Platinen mit OC-Support gibt es bereits ab 150 Euro.
 
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Hmm, ja wenn ich so genauer drüber nachdenke hätte ich wirklich mal beim ASUS Support nachfragen können zwecks Kulanzregelung.
Jetzt ist es leider schon auf dem Weg zum Händler, wenn der Händler es verweigert kann ich ja mal bei ASUS anklopfen.

Wenn ich mich richtig erinnere, gabs vor zwei Jahren eine ziemliche Diskussion ob man ein B150 oder H170 Board nehmen sollte, weil der H170 Chipsatz mehr PCIe Lanes anbinden kann, wenn ich mich richtig erinnere, und man dann mit dem H170 Chipsatz in Zukunft besser gerüstet wäre zwecks Nachrüsten.
 
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Heute nimmst du ein B250 Board, das ist für eine non K CPU in der Regel ausreichend.
Die Skylake boards würde ich gar nicht mehr kaufen.
 
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Ist der Bedarf an PCIe Lanes gesunken, oder wieso nimmt man jetzt ein B250 Board?
 
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