Instabilität - ist der DRAM Schuld?
Hallo zusammen,
ich bin eigentlich jemand, der seine Probleme gerne und gut selbst löst. Alledings bin ich mittlerweile an dem Punkt angelangt, wo ich ohne Hilfe nicht mehr weiter komme.
Der Build, um den es geht:
Asus Strix X99 Gaming mit aktuellem BIOS
i7-6800k
4x G.Skill Trident Z RGB 3000 8GB
EVGA GeForce GTX 1080ti FTW3
bequiet! Dark Power Pro 11
in einem Corsair Carbide Air 540 mit einer Corsair H100i - also gut gekühlt
auf Windows 10, mehrfach frisch aufgesetzt.
Ich habe an diesem Build massive Probleme mit den DRAM-Taktraten. Auf MB-Default-Einstellungen bootet Windows, ich kann es ca. 2 Minuten benutzen, bis dann entweder das Bild einfriert oder das System instant neu startet.
Alleine das ist mir schon sehr suspekt, da das Board eigentlich keine wilden Werte heranzieht. Lediglich die DRAM-Spannung ist ein bisschen niedriger als von G.Skill gefordert, aber die anzuheben hilft rein garnichts.
Die bisher beste Lösung des Problems: XMP.
Wenn ich das XMP-Profil lade und den DRAM-Takt auf 2000MHz heruntersetze, läuft das System absolut stabil. Was allerdings fast immer passiert: Ist der Rechner länger aus, POSTet er zwar durch, kommt Windows bis zum Logo, ein Rädchen dreht sich aber nicht. Das MoBo bleibt bei Q-Code "b1" stecken - was der bedeutet, gibt das Manual leider nicht her. Macht man den Rechner dann nochmal stromlos, bootet er das nächste Mal meistens durch. Wenn nicht, dann macht man das Spiel noch einmal, dann geht's eigentlich.
Die Riegel habe ich mit Memtest86+ durchgecheckt, da ist alles in Ordnung. Auch sonst kommt mir das nicht vor wie ein Hardware-Defekt, da das System ja an sich stabil läuft.
Auffälig ist: XMP setzt eine BCLK von 125, geht man auf 100 runter, ist alles wieder völlig instabil, egal bei welcher DRAM-Fequenz. Sprich: Wenn ich der CPU eine heile Welt wie auf dem Datenblatt präsentieren möchte, und eine BCLK von 100 mit DRAM auf 2400 oder 2133 setze, kann ich froh sein, wenn ich mein Win-Passwort noch eingeben kann, bevor es abschmiert.
Gehe ich mit dem DRAM auf z.B. 1600 runter, komme ich nichtmal mehr bis ins BIOS. Hier hilft nur ein CMOS-Reset.
An sich spielt das Ganze ja ziemlich gut, nur würde ich echt gerne wissen, was da abgeht - oder was ich falsch mache. Ich bin kein 100%iger Experte und schon garkein Overclocker, deshalb bin ich für jede Idee dankbar. Vielleicht liegt's ja auch auf der Hand und ich weiß es einfach nicht.
Danke schonmal und viele Grüße
Hallo zusammen,
ich bin eigentlich jemand, der seine Probleme gerne und gut selbst löst. Alledings bin ich mittlerweile an dem Punkt angelangt, wo ich ohne Hilfe nicht mehr weiter komme.
Der Build, um den es geht:
Asus Strix X99 Gaming mit aktuellem BIOS
i7-6800k
4x G.Skill Trident Z RGB 3000 8GB
EVGA GeForce GTX 1080ti FTW3
bequiet! Dark Power Pro 11
in einem Corsair Carbide Air 540 mit einer Corsair H100i - also gut gekühlt
auf Windows 10, mehrfach frisch aufgesetzt.
Ich habe an diesem Build massive Probleme mit den DRAM-Taktraten. Auf MB-Default-Einstellungen bootet Windows, ich kann es ca. 2 Minuten benutzen, bis dann entweder das Bild einfriert oder das System instant neu startet.
Alleine das ist mir schon sehr suspekt, da das Board eigentlich keine wilden Werte heranzieht. Lediglich die DRAM-Spannung ist ein bisschen niedriger als von G.Skill gefordert, aber die anzuheben hilft rein garnichts.
Die bisher beste Lösung des Problems: XMP.
Wenn ich das XMP-Profil lade und den DRAM-Takt auf 2000MHz heruntersetze, läuft das System absolut stabil. Was allerdings fast immer passiert: Ist der Rechner länger aus, POSTet er zwar durch, kommt Windows bis zum Logo, ein Rädchen dreht sich aber nicht. Das MoBo bleibt bei Q-Code "b1" stecken - was der bedeutet, gibt das Manual leider nicht her. Macht man den Rechner dann nochmal stromlos, bootet er das nächste Mal meistens durch. Wenn nicht, dann macht man das Spiel noch einmal, dann geht's eigentlich.
Die Riegel habe ich mit Memtest86+ durchgecheckt, da ist alles in Ordnung. Auch sonst kommt mir das nicht vor wie ein Hardware-Defekt, da das System ja an sich stabil läuft.
Auffälig ist: XMP setzt eine BCLK von 125, geht man auf 100 runter, ist alles wieder völlig instabil, egal bei welcher DRAM-Fequenz. Sprich: Wenn ich der CPU eine heile Welt wie auf dem Datenblatt präsentieren möchte, und eine BCLK von 100 mit DRAM auf 2400 oder 2133 setze, kann ich froh sein, wenn ich mein Win-Passwort noch eingeben kann, bevor es abschmiert.
Gehe ich mit dem DRAM auf z.B. 1600 runter, komme ich nichtmal mehr bis ins BIOS. Hier hilft nur ein CMOS-Reset.
An sich spielt das Ganze ja ziemlich gut, nur würde ich echt gerne wissen, was da abgeht - oder was ich falsch mache. Ich bin kein 100%iger Experte und schon garkein Overclocker, deshalb bin ich für jede Idee dankbar. Vielleicht liegt's ja auch auf der Hand und ich weiß es einfach nicht.
Danke schonmal und viele Grüße
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