ASUS P5Q-VM (LGA 775), DVI geht plötzlich nicht mehr. Sterbendes Board?

DKK007

PCGH-Community-Veteran(in)
ASUS P5Q-VM (LGA 775), DVI geht plötzlich nicht mehr. Sterbendes Board?

Mein Vater hat heute seinen PC der sich beim Runterfahren aufgehangen hatte hart ausgeschaltet.

Seit dem geht der DVI-Port am Board anscheinend nicht mehr, zumindest bekommt der Monitor kein Signal. Mit dem DVI-Kabel von meinem PC gings auch nicht.
Allerdings ging es mit einem VGA Kabel am VGA-Anschluss.

Außerdem ist uns aufgefallen, das beim Start mit DVI-Kabel auch kein Post-Beep kommt.

Dazu steht der CPU-Lüfter im Desktopbetrieb. Dieser läuft nur beim Booten und kurz vorm abschalten kurz an. Ist ein Arctic 7, ist dieses "Semi-Passive" Verhalten normal? CPU-Temperatur würde aber auch bei 40-50°C leigen, es würde also keine Gefahr bestehen.

Hatte auch schon ein Biosreset gemacht, indem ich die Batterie entfernt hat, aber da hat sich außer dass das Datum auf 2002 verstellt war nichts verändert.

Board: ASUS P5Q-VM (LGA 775)
CPU: Pentium E5200 2,5 Ghz (Wolfdale 45nm)
NT: Enermax 82+

Leider scheint der Sockel 775 der letzte von Intel zu sein, bei dem es Boards mit Floppy-Anschluss gibt. Bei 1155 gibt es keine mehr.
Edit: Allerdings hab ich gerade herausgefunden, das es bei AMD noch aktuelle AM3+ Boards mit Floppy Anschluss gibt. Da könnte ich also mal schauen, was die Leute nächsten Monat so rauswerfen. Auch wenn man bei den FX dann noch eine kleine Grafikkarte bräuchte, da ja keine iGPU vorhanden ist.

Auch wenn mir die Modularchitektur nicht zusagt, sollte die IPC bei einem FX4300/FX6350 höher sein als der verbauten CPU, oder?
 
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Für Floppy gibt es USB-Laufwerke für nen 10er ;) .
Die FX sind in der IPC in etwa bei der ersten i5 Generation.
 
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Ist nur die Frage, ob die auch mit allen alten Disketten klarkommen.
 
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Floppy lesen ist nicht Zeitkritisch, also gibt es da im Gegensatz zu COM und LTP auch keine Probleme mit Verzögerung durch USB.
 
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Wobei ja dann bei einem aktuellen System nur Linux übrig bleibt, da es ja keine Windowstreiber mehr gibt. Sonst wäre natürlich auch der Kabylake Pentium oder ein kleiner Ryzen ganz nett gewesen.
 
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Mal davon abgesehen dass ich nicht weiß wofür man Floppy heute noch braucht:
Windows 10 kann sowohl Floppy als auch COM+LPT Treiber über sie Update Funktion nachladen.
 
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Weil der die 286er mit den Messgeräten keine USB-Anschlüsse haben. ;)

Und das Spionagesystem kommt sicher nicht ins Haus.
 
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Bei Win7 sind die Treiber noch direkt integriert, also noch einfacher.
Stimmt, an sowas hab ich in dem Moment nicht gedacht. Dabei hat mein altes Oszi auf der Arbeit auch noch eine Diskette zum speichern. Und das "dazugehörige" USB-Laufwerk hat mich auch unter Win7 nicht im Stich gelassen...

Das neue hat nun nen 16GB USB-Stick drin stecken, schon ist das alte verdrängt :).
 
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Problem ist ja eher, falls wir Disketten über ein USB-Laufwerk verwenden und uns für ein aktuelles AM4 System entscheiden , dass es ja bisher noch unklar ist, wie Win7 drauf läuft.
 
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Ich habe mich beim Wechsel auf Sockel 1151 für einen USB-Floppy-Adapter entschieden (kostet genauso viel wie ein Laufwerk, aber intern>extern :-)), damit funktioniert lesen und schreiben problemlos. Umgekehrt gibt es auch Floppy-auf-USB(-Stick)-Laufwerke. Mit deren Kompatibilität bin ich aber nicht vertraut. Wer Spaß an Netzwerkadministration hat (3.1 auf 10?), kann es auch mit einer ISA-Ethernet-Karte versuchen ;-).
Native Floppy-Anschlüsse gab es vereinzelt auch noch bei Sockel 1156, 1155 und 1366. (Und Super-I/Os mit entsprechenden Fähigkeiten gibt es auf quasi !jedem! aktuellen Mainboard. Nur Header und UEFI-Code fehlen :-()
 
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AM3 scheint ja auch native Floppy Anschlüsse zu bieten.

Wie sieht denn dieser USB-Floppy Adapter aus, damit ich weiß, wonach ich suchen muss?

Wer Spaß an Netzwerkadministration hat (3.1 auf 10?), kann es auch mit einer ISA-Ethernet-Karte versuchen ;-).

Auf den Geräten läuft sogar noch DOS. Wobei sich das vom kantigen Design mit 16 Farben grafisch nicht wirklich von Win10 unterscheidet. :devil:
 
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Kurzes Googlen liefert Kombo-Laufwerke mit Floppy und SD-Leser für den 3,5" Schacht mit internen USB-Connector.
Sowas würde ich verbauen:
[url=http://m.ebay.de/itm/282358748530?_trkparms=aid=222007&algo=SIC.MBE&ao=1&asc=20150313114020&meid=f0e1e2c85e254b2aafaefeb0c49a3186&pid=100338&rk=10&rkt=14&sd=302201658711&_trksid=p2141725.c100338.m3726&_mwBanner=1]TEAC Floppy USB Drive Diskettenlaufwerk int. Standardschacht 3,5" DisketteUSB2.0 | eBay[/url]

EDIT: Ok, gleich wieder vergessen. Sieht so aus als wird FDD bei den Dingern nach wie vor über den Floppy-Anschluss angeboten.
 
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AM3 scheint ja auch native Floppy Anschlüsse zu bieten.

Wie sieht denn dieser USB-Floppy Adapter aus, damit ich weiß, wonach ich suchen muss?



Auf den Geräten läuft sogar noch DOS. Wobei sich das vom kantigen Design mit 16 Farben grafisch nicht wirklich von Win10 unterscheidet. :devil:

Onboard-Anschlüsse sind meinem Wissen nach immer nativ. Wie gesagt: Gängige Super-I/Os haben den Controller ohnehin integriert, da braucht sich also niemand eine Onboard-USB-Lösung einfallen zu lassen. Bei neueren Platinen wurde der Anschluss einfach ersatzlos gestrichen.


Mein Adapter sieht so aus, war aber auch schon damals nur über sehr wenige Quellen zu bekommen:
1,44 MB 1,4MB USB FLOPPY DISC DRIVE 34PIN ADAPTER | eBay
 
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Es scheint ja auch die umgekehrte Variante zu geben, das man ein Floppylaufwerk ansteckt, das aber auf einen USB-Stick schreibt: 144MB Upgrade Floppy Drive to USB Flash Disk Drive Emulator + CD Screws FF | eBay
Hier stehen auch ein paar technische Daten dabei: ipcas - USB Disketten Emulator: Floppy-Emulator für USB-Sticks - Diskettenlaufwerk ersetzen

Aber wie sieht es da mit Partitionsgrößen und Dateisystemen aus? Früher war ja alles deutlich kleiner, siehe den 1,44 MB der Diskette. Würde mich wundern, wenn die Geräte dann plötzlich mit USB-Sticks klarkommen würden, die größer sind als die damaligen Festplatten.
 
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Wird wahrscheinlich FAT12 formatiert sein müssen, entsprechend sind dann die Größenlimits.
 
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OK. Da die ja nur 20€ kosten könnte man da ja mal eins bestellen und Testen, ob man die alten Maschinen damit ins aktuelle Jahrtausend bekommt.

Bei dem 2. steht sogar nur Fat12. Allerdings scheinen da 100 Disketten emuliert zu werden und man wählt dann eine aus:
Der USB Disketten Emulator der ipcas GmbH ersetzt herkömmliche Diskettenlaufwerke. Die Diskette wird durch einen USB-Stick ersetzt dabei können auf einen USB-Stick bis zu 100 virtuelle Disketten gespeichert werden. Eine Umrüstung Ihrer Maschine / Anlage ist nicht erforderlich, Sie tauschen das Laufwerk 1:1 aus.


FAT12


Kann 212 = 4.096 Cluster verwalten, wodurch damit Festplatten/Disketten mit bis zu 16 MB Kapazität verwendet werden können. Dateinamen waren auf das Format 8.3 beschränkt.


FAT16


216 = 65.536 Cluster können verwendet werden. Die Cluster besitzen Größen zwischen 512 Byte und 64 KB, je nach Partitionsgröe. Dadurch lassen sich Partitionen mit bis zu 4 GB Größe (!) verwalten. Unter MS-DOS, Windows 95, Windows 98 und Windows Me ist die Clustergröße allerdings auf 32 KB beschränkt, woraus sich eine maximale Partitionsgröße von 2 GB ergibt. Die Beschränkung der Dateinamen entsprach der von FAT12.


Zitat von Microsoft.com (siehe Link unten):


"Therefore, the largest FAT16 volume on Windows XP Professional is limited to just under 4 GB and uses a cluster size of 64 KB. To maintain compatibility with MS-DOS, Windows 95, Windows 98, and Windows Me, a FAT16 volume cannot be larger than 2 GB."
 
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Das wäre auf jeden Fall ne coole Lösung.
 
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Mein Vater hatte den PC jetzt diese Woche noch mal angemacht, und da ging der DVI plötzlich wieder. Allerdings tut der PC, wenn mal ein paar Stunden nichts gemacht wird und der im Idle ist, abzustürzen und neuzustarten. Da scheint also noch irgendwas zu sein.
 
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Alterungserscheinungen sind meistens auf das Netzteil oder den RAM zurückzuführen, mit starker Tendenz zu ersterem wenn die Fehler bei geringer Belastung auftreten.
 
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Da wie im 1. Post beschrieben der CPU Lüfter im Betrieb stillsteht hatte ich mal Speccy installiert, so das die CPU-Temperatur in der Taskleiste angezeigt wird.

Er hat das heute mal beobachtet. Wenn nach einiger Zeit mehrere Programme offen waren stieg die Temperatur langsam Richtung 50°C. Wenn die 50°C erreicht waren, hat er schnell alles gespeichert, denn danach ist kurze Zeit später die Maus eingefroren und der PC reproduzierbar abgeschmiert.
Was ich nur nicht verstehe, dass das bei unkritischen 50°C passiert.
 
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