Asrock Extreme11 Chipsetkühler treibt mich in den Wahnsinn

Asrock Extreme11 Chipsetkühler treibt mich in den Wahnsinn

Weiss jemand wo man einen Kühler herbekommt. Der Propeller des Lüfters macht Motorengeräüsche wie ein Bagger.
Unter dem Lüfter befinden sich zwei Chipsets nebeneinander, mit seitlich versetzten Schraubbohrungen 5,5cm Lochabstand

Das Board ist ganz neu. Ich dachte zuerst das wäre der Kühler vom Netzteil. Ich suche seid Tagen ein neues Netzteil im Int ernet. Dann habe ich erst mal das Geräusch gefunden. Der Chipsetlüfter..So ein Mist von Mainboard.

Machen Goldkappenkondensatoren auf die Platine und am Kühler wird gespart..

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Weiß gar nicht was der Lüfter da überhaupt soll, da wurd einfach ne größere Oberfläche gegen nen lauten aktiv Lüfter getauscht, hätte man die Finnen über den ganzen Kühlkörper gezogen wäre der Lüfter überhaupt nicht notwendig.

So nen speziellen Kühler wüsste ich grade nicht, wo es den geben könnte, eventuell von einem anderen Board gebraucht, mit voller Kühlfläche und ohne Nerv-Lüfter.
Ich würd mir da vermutlich einfach einen Kühler aus meiner Krabbelkiste mit Wärmeleitkleber drauf kleben bzw. gar nicht erst so ein Board kaufen, kannst du das Board nicht eventuell noch austauschen?

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Es handelt sich hier um ein Z77 Chipsatz mit 1155 Sockel.

Früher wurde so was sehr gerne verbaut, heute sieht man so was noch kaum.
Würde auch versuchen ein passiv Kühler drauf zu bekommen.

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Dazu habe ich auch nicht wirklich Ideen.

Vielleicht passt ener hiervon? Sonstige Kühler mit Typ: Chipsatz-Kühler Preisvergleich | Geizhals Deutschland

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Oder einfach mal Asrock anschreiben, ob die so einen Lüfter noch iwo in einer Kruschelkiste haben.
Gruß T.

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Das grösste Problem wird wohl sein, den Kühler zu befestigen über zwei z77

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Tolotos66 schrieb:

Oder einfach mal Asrock anschreiben, ob die so einen Lüfter noch iwo in einer Kruschelkiste haben.
Gruß T.

Zum Vergrößern anklicken....

Das hat keinen Zweck.
Müll bleibt Müll.
Nach kurzer Zeit rappelt der wieder.

Zieh das Lüfterkabel ab, bau den Lüfter aus dem Kühlblock aus und sorge mit Gehäuselüftern für einen guten Luftstrom im Gehäuse.

Die Chipsätze halten 100°C aus, da passiert nichts.
Die on-Board-Grafik wird schon etwas früher nörgeln, aber mit guter Gehäusebelüftung paßt das.

Was hast Du für ein Gehäuse?
Kannst Du mal ein paar Bilder vom PC-Inneraum hier einstellen?

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Das einfachste wird wohl sein das Lüfterkabel abziehen und am vorhandenen Kühlblock einen leisen Minilüfter befestigen. Ich hatte mal einen 40er oder 50er Lüfter von Scythe, der trotz hoher Drehzahl ein nur aus nächster Nähe hörbares Summen produziert hat, bin da aber nicht mehr auf dem laufenden.

Andere Option: Den vorhandenen Lüfter z.B. über Adapter gedrosselt bekommen, so das der Lärm erträglich wird und die Temperaturen immer noch passen.

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Welches Board ist es denn genau? Unter dem Namen findet man so manchen Artikel (IICARUS hat ja z.B. nen Sockel 1155 gefunden), auf deinen Bildern sieht es sehr nach Sockel 2011/2066 aus, was auch zu dem "Board ist neu" passen würde. Jedoch hat da das Extreme 11 einen ganz anderen Kühler, als auf deinem Bild. Oder soll das nur ein Beispielbild sein?

Vier Möglichkeiten gibt es da wohl:

1.) Alternativkühler: Kühler gegen Alternativkühler, wie von Bastian oben verlinkt tauschen. Dann muss aber wirklich alles gekühlt werden, was auch der Original-Kühler kühlt (womöglich auch andere ICS und Mosfets). Und du musst hoffen, dass das Mainboard keine Tacho-Überwachung hat. Denn vom Lüfter geht definitiv (auf den Bildern) ein Tacho-Signal zum Board. Womöglich meckert das Teil, wenn dort kein Signal mehr kommt (weil das Board "denkt" dein Lüfter ist kaputt).

2.) Abklemmen: einfach den Lüfter abklemmen, da bleibt aber womöglich das Risiko des Tacho-Signal-Alarms und einer womöglichen Überhitzung.

2.) Hardware-Adapter: Adapter dazwischen schalten, z.B. 7V Adapter oder ne kleine Lüftersteuerung, die man irgendwo verstecken kann (Fanmate z.B.)

3.) Hardware-Adapter+Software Lösung: ein Kabel zusammen basteln, den Lüfter dort anschließen und per regulärem 3Pin Stecker mit der Mainboard-Software steuern. Das wäre wohl die eleganteste Lösung.


An sich wäre es erst einmal wirklich wichtig zu wissen, welches Board es genau ist.

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Das ist dieses Board: ASRock > Z77 Extreme11
Sieht man auch auf seinem Bild auf dem kleinen weisen Aufkleber.

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Siehst du, ich hab nämlich auf das andere Bild geschaut, da ist es ein Sockel 2011/2066er Board. Wie kann ein Z77 Board denn "neu" sein?^^

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Die Bilder sind wahrscheinlich aus dem Internet, denn in dem einem Bild(ohne Kühler) was er jetzt hinzugefügt hat fehlt dieser Aufkleber.
Das es sich um ein neues Board handelt hat er jetzt auch erst dazu geschrieben.

Naja... ich denke das solch ein Board vereinzelnd ggf. noch irgendwo wie Ebay usw. zu kaufen gibt.

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Also gehen wir vom Z77 aus - die Chipsatz-Kühler sind ja nicht grundlos so klein und flach. Sie sollen halt nicht mit den Grafikkarten kollidieren, die ja oftmals direkt darüber verlaufen. Und da so ein kleines Stück Aluminium doch schon seine Probleme hat, passiv genügend Kapazitäten zur Verfügung zu stellen, werden die Kühler eben aktiv gekühlt. Wobei ein ganz langsames Säuseln in 95% aller Fälle sicher reichen würde - es ist ja kein X58 oder so, der mehr Abwärme produziert als eine CPU

Neukauf von alter Hardware? Dann war es hoffentlich ein guter Deal, diese Boards sind doch i.d.R. komplett überteuert - aber das kann natürlich jeder handhaben wie er mag.

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Der Lüfter ist da, um den LSI Controller (SAS2308) auf Temperatur zu halten. Anscheinend kann dieser bis zu 16W fressen. Wenn man den deaktivieren kann, sollte man den Lüfter vermutlich gefahrlos abstecken können.