Ryzen 1700X - Alpenföhn Ben Nevis Standard
Hallo zusammen,
ich hatte mir letzte Woche mal eine neue Konfiguration zusammengestellt und habe vom i5 2500K nach 6 Jahren auf einen Ryzen 7 1700X hochgerüstet.
Dabei hatte ich einen relativ kleinen Lüfter mitbestellt, dachte alles besser als Stock wird schon locker reichen, konkret den Alpenföhn "Ben Nevis". Nun bin ich mir aber doch nicht so ganz sicher.
Klar übertaktet man auch gerne mal zum testen, dies hatte ich dann auch mal kurz getan und die CPU auf 3,9 GHz hochgetaktet. Dies hat der Rechner dann mal gerade eine Minute mitgemacht und sich anschließend abgeschaltet.
Daraufhin erstmal wieder auf Stock zurück und den Rechner so betrieben. Später bei Tests ist mir aufgefallen, dass die CPU seinen Stock-Takt auch nicht besonders lange halten kann. Nach ca. 20 Sekunden unter extremer Last über den CPU-Stress-Test von CPU-Z taktet die CPU kontinuierlich
runter. Dabei geht die CPU Temperatur (ausgelesen mit HWinfo) auf 75 Grad hoch (das Offset von 20 Grad ist berücksichtigt). Unter Witcher 3 und längerem Spielen erreicht die CPU Temperaturen von ca. 72-73 Grad, bei Mass Effect Andromeda ungefähr das gleiche.
Ich hatte die CPU allerdings auch mal fix auf 3600 MHz gestellt (leichtes OC) und wieder einem Stresstest unter CPU-Z ausgesetzt. Eine Drosselung findet da nicht mehr statt, aber es werden auch Werte über 80 Grad erreicht (bis 85 teilweise, kurz vor Abschaltung).
Den Kühler hatte ich nun bereits zwei mal neu montiert. Das erste mal hatte ich den Lüfter nicht Richtung RAM gesetzt, der Airflow war damit nicht optimal. Die Drehung hat mir aber nicht wirklich was gebracht, die Temperaturen blieben gleich.
Auch die Nutzung einer anderen Wärmeleitpaste (Coolermaster E2 IC Essential) , mal punktieren, mal sauberes verstreichen, hat keine groß messbaren Veränderung ergeben. Ich mach das jetzt aber nicht jeden Tag. Sind diese Temperaturen in Ordnung für diesen Kühler oder sollte mir die
Drosselung im Stock-Mode bei einem Stresstest unter CPU-Z Sorgen machen? Hab ich möglicherweise doch den Kühler drei mal falsch montiert oder sind Temperaturen bis 75 Grad unter Stock und Last wirklich in Ordnung.
Im Idle bzw. wenig Last komme ich auf 36-58 Grad.
Witcher 3 habe ich absolut flüssig spielen können (an die 60 FPS) unter absoluten Max-Einstellungen in WQHD (2560x1440) kamen diese Temperaturen zustande.
Das Spiel soll eine CPU angeblich etwas mehr auslasten.
Sollte ich doch den Kühler wechseln? Das throtteln mittels fixen Takt unterbinden und mit höheren Temperaturen leben? Oder doch wie derzeit bei Stock bleiben?
Danke schon mal vorab für eure Hilfe !
Gruß,
jin
----
Meine Hardware - Mainboard: MSI X370 KRAIT GAMING | CPU: AMD Ryzen 1700X - @Stock 3.5 GHz | RAM: G. Skill Ripjaws V - 16 GB (2x F4-3200C16-8GVKB) @2666 MHz
GPU: KFA2 GTX 1070 EXOC | Netzteil: Cougar GX-S550 (550 Watt) | Speicher: Crucial MX 300 (510GB), OCZ Vertex 3 (128 GB), zwei Standard HDDs
Hallo zusammen,
ich hatte mir letzte Woche mal eine neue Konfiguration zusammengestellt und habe vom i5 2500K nach 6 Jahren auf einen Ryzen 7 1700X hochgerüstet.
Dabei hatte ich einen relativ kleinen Lüfter mitbestellt, dachte alles besser als Stock wird schon locker reichen, konkret den Alpenföhn "Ben Nevis". Nun bin ich mir aber doch nicht so ganz sicher.
Klar übertaktet man auch gerne mal zum testen, dies hatte ich dann auch mal kurz getan und die CPU auf 3,9 GHz hochgetaktet. Dies hat der Rechner dann mal gerade eine Minute mitgemacht und sich anschließend abgeschaltet.
Daraufhin erstmal wieder auf Stock zurück und den Rechner so betrieben. Später bei Tests ist mir aufgefallen, dass die CPU seinen Stock-Takt auch nicht besonders lange halten kann. Nach ca. 20 Sekunden unter extremer Last über den CPU-Stress-Test von CPU-Z taktet die CPU kontinuierlich
runter. Dabei geht die CPU Temperatur (ausgelesen mit HWinfo) auf 75 Grad hoch (das Offset von 20 Grad ist berücksichtigt). Unter Witcher 3 und längerem Spielen erreicht die CPU Temperaturen von ca. 72-73 Grad, bei Mass Effect Andromeda ungefähr das gleiche.
Ich hatte die CPU allerdings auch mal fix auf 3600 MHz gestellt (leichtes OC) und wieder einem Stresstest unter CPU-Z ausgesetzt. Eine Drosselung findet da nicht mehr statt, aber es werden auch Werte über 80 Grad erreicht (bis 85 teilweise, kurz vor Abschaltung).
Den Kühler hatte ich nun bereits zwei mal neu montiert. Das erste mal hatte ich den Lüfter nicht Richtung RAM gesetzt, der Airflow war damit nicht optimal. Die Drehung hat mir aber nicht wirklich was gebracht, die Temperaturen blieben gleich.
Auch die Nutzung einer anderen Wärmeleitpaste (Coolermaster E2 IC Essential) , mal punktieren, mal sauberes verstreichen, hat keine groß messbaren Veränderung ergeben. Ich mach das jetzt aber nicht jeden Tag. Sind diese Temperaturen in Ordnung für diesen Kühler oder sollte mir die
Drosselung im Stock-Mode bei einem Stresstest unter CPU-Z Sorgen machen? Hab ich möglicherweise doch den Kühler drei mal falsch montiert oder sind Temperaturen bis 75 Grad unter Stock und Last wirklich in Ordnung.
Im Idle bzw. wenig Last komme ich auf 36-58 Grad.
Witcher 3 habe ich absolut flüssig spielen können (an die 60 FPS) unter absoluten Max-Einstellungen in WQHD (2560x1440) kamen diese Temperaturen zustande.
Das Spiel soll eine CPU angeblich etwas mehr auslasten.
Sollte ich doch den Kühler wechseln? Das throtteln mittels fixen Takt unterbinden und mit höheren Temperaturen leben? Oder doch wie derzeit bei Stock bleiben?
Danke schon mal vorab für eure Hilfe !
Gruß,
jin
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Meine Hardware - Mainboard: MSI X370 KRAIT GAMING | CPU: AMD Ryzen 1700X - @Stock 3.5 GHz | RAM: G. Skill Ripjaws V - 16 GB (2x F4-3200C16-8GVKB) @2666 MHz
GPU: KFA2 GTX 1070 EXOC | Netzteil: Cougar GX-S550 (550 Watt) | Speicher: Crucial MX 300 (510GB), OCZ Vertex 3 (128 GB), zwei Standard HDDs
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