[Review] Scythe Ninja 4 - Effizient und günstig?

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[Review] Scythe Ninja 4 - Effizient und günstig?

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Vielen Dank an Scythe bzw Etonix Media für die Bereitstellung des Samples!

Inhalt
1. Die Verpackung
2. Das Zubehör
3. Der Kühler im Detail
4. Die Montage
5. Die Kühlleistung & subjektive Beurteilung der Lautstärke
6. Vor- und Nachteile auf einen Blick
7. Fazit
8. Links

Die Verpackung

Der Ninja 4 kommt in einer größtenteils in mattem schwarz gehaltenen Pappverpackung daher.
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Auf der Vorderseite kann man den Schatten eines Ninjas erkennen, der vor einem Mond steht. Darunter prangt ein Bild des Kühlers ohne Lüfter. Hier erfährt man ebenfalls, welche Sockel unterstützt werden (775, 1150, 1155, 1156, 1366, 2011, 2011-3, AM2(+), AM3(+), FM1 und FM2(+)). Wer ihn auf einer Skylake-Plattform montieren möchte, dem wird empfohlen, bei Scythe zwecks einem speziellen Montagekit nachzufragen, da sonst bei zu hohem Anpressdruck bleibende Schäden an CPU und Mainboard entstehen können.
Links auf der Verpackung erfährt man von den besonderen Features des Kühlers; dies wird durch einige, veranschaulichende Zeichnungen begleitet.
Hinten findet man multilinguale Hinweise zur Garantie außerhalb Japans und mehrere Warnhinweise; zum Beispiel, dass man seinen PC vor der Installation vom Strom trennen sollte.
Nach einer erneuten Drehung des Kartons um 90 Grad bekommt man diverse technische Zeichnungen zu Gesicht, welche die Abmessungen des Kühlers und Lüfters enthalten (130 x 155 x 153 mm [Breite x Höhe x Tiefe, alle Angaben inkl. Lüfter).
Oben wird nochmal der Name des Ninja 4 erwähnt, falls man ihn zwischenzeitlich vergessen haben sollte, und eine Abbildung der Oberseite des Kühlkörpers findet ebenfalls Platz.
Also holen wir den Scythe Ninja 4 mal aus seinem Behältnis und schauen ihn uns genauer an :)

Das Zubehör

Mitgeliefert werden ein Kreuzschlitzschraubendreher, ein kleiner Maulschlüssel, eine kleine Spritze Wärmeleitpaste (die für mehrere Anwendungen ausreicht), eine schwarz-weiße Einbauanleitung und sämtliches Montagematerial inklusive vier Lüfterklemmen. So können theoretisch zwei Lüfter am Kühler befestigt werden.
Die Einbauanleitung verzichtet weitgehend auf Text und setzt stattdessen auf Bilder, die die einzelnen Schritte gut verständlich abbilden.
Das Zubehör ist insgesamt reichhaltig, besonders der Schraubendreher und der Maulschlüssel sind positiv hervorzuheben.
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Der Kühler im Detail

Nach der Entnahme aus der Packung fällt gleich der fast quadratische Kühlkörper auf. An diesem könnte man, dank der vier gleich großen Seiten, ebenso viele Lüfter anbauen - wenn genug Lüfterklammern und Befestigungsmöglichkeiten für diese vorhanden wären :ugly:
Aber fangen wir unten an:
Hier erwartet uns eine auf Hochglanz polierte, vernickelte Bodenplatte, in die sechs ebenfalls vernickelte 6-mm-Heatpipes eingearbeitet wurden.
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Diese führen in eine große Anzahl von Aluminiumlamellen, welche in relativ großem Abstand zueinander stehen, was dem Betrieb mit langsam drehenden Lüftern entgegenkommt.
Auf der Oberseite kann man sich gut spiegeln und einen Shuriken bewundern. Das hat den Nachteil, dass die Oberfläche schnell zerkratzt/schmutzig wird.
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Der Lamellenturm wurde geviertelt, unten allerdings besteht er nur aus zwei Teilen.
Beim Lüfter setzt Scythe auf den bewährten Glide Stream PWM, welcher mit 350-1480 rpm rotiert und ein einfaches Sleeve-Lager besitzt, das durch ein leichtes Schleifgeräusch auffällt. Ein hydrodynamisches Gleitlager würde die Lebensdauer verlängern und den Geräuschpegel, der im Alter bei billigen Lagern zunimmt, senken.
Der 120 x 120 x 25 mm große Luftschaufler besitzt einen grauen Impeller.
Auf jedem Lüfterblatt sitzen mehrere Einkerbungen, die die Lautstärke des Luftstroms verringern sollen.
Auf der Rückseite findet man vier gerade Lüfterstege.
Das Lüfterkabel ist halbwegs blickdicht mit einem Textilsleeve ummantelt und mit knapp 30 cm ausreichend lang.
Eine weitere Besonderheit verbirgt sich im Rahmen: Dort lässt sich der Lüfter über einen kleinen Schalter auf "Low", "Mid" und "High" regeln.
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Insgesamt ist die Verarbeitung sehr gut; Verletzungen beim Einbau wird es wahrscheinlich nicht geben.

Die Montage

Trotz des hohen Gewichts vertraut Scythe bei der Montage der Standard-AMD-Backplate.
Aber fangen wir von vorne an:
1. Das AMD-Retention-Kit wird entfernt, die Backplate bleibt aber dran.
2. Vier Rändelschrauben mit Plastikunterlegscheibe fixieren die Backplate.
3. Nun werden zwei Querstege auf die Rändelschrauben gelegt und insgesamt vier Schrauben befestigen diese.
4. Auf die CPU wird Wärmeleitpaste aufgetragen. Die von Scythe beigelegte lässt sich auch bei Raumtemperatur gut verarbeiten und besitzt einen hohen Metallanteil.
5. Der Kühler wird mitsamt einem Quersteg auf der CPU platziert und mit zwei großen Schrauben wird der Quersteg des Ninja 4 an den zwei Querstegen der Konstruktion, die auf der Backplate sitzt, festgeschraubt. Hierbei hilft der beigelegte Schraubendreher enorm.
6. Nun wird der Lüfter mit zwei Klammern am Kühlkörper befestigt und an den CPU_Fan-Anschluss gesteckt.

Die Montage des Scythe Ninja 4 gestaltet sich einfach und ist innerhalb weniger Minuten erledigt. Leider verdeckt der Kühler alle vier RAM-Slots.
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Die Kühlleistung & subjektive Beurteilung der Lautstärke

Testsystem:
AMD FX-6300 @ 1,425 V
Gigabyte GA-990FXA-UD3 R5
8 GB G.Skill Ares DDR3-2133
Thermaltake Suppressor F51
Noiseblocker NB-Eloop B14-1
MSI GTX 750 Ti Gaming
Be Quiet Straight Power E9
Es wurde Referenz-Wärmeleitpaste (HC131) auf die CPU mit einem kleinen Klecks in die Mitte aufgetragen.
Jeder Kühler musste 15 Minuten Prime95 Small-FFTs aushalten.
Die Temperaturen wurden mit HWInfo ausgelesen.
Getestet wurde mit entferntem linken Seitenteil.
Achtung: Bei solch niedrigen Temperaturen liefern die in CPUs integrierten Temperatursensoren nur grobe Näherungswerte!

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Mit Standardlüfter wird der Brocken 1 von Alpenföhn klar geschlagen. Die Kühlleistung ist mit dem Thermalright HR-02 Macho Rev A auf Augenhöhe, allerdings ist der Ninja 4 subjektiv etwas leiser, da der Lüfter des Macho leicht rattert.

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Auch mit Referenzlüfter ist die Kühlleistung von Ninja 4 und Macho Rev. A beinahe identisch.

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Dank großer Kühlfläche und einem weiten Lamellenabstand kann es der Ninja 4 auch in der Paradedisziplin von Thermalrights Kassenschlager, der Semipassiv-Kühlung, mit ihm aufnehmen.

Vor- und Nachteile auf einen Blick

Die Vor- und Nachteile des Scythe Ninja 4 auf einen Blick:
+ umfangreiches Zubehör
+ gute Verarbeitung
+ passt auch in relativ schmale Gehäuse
+ Lüfter kann an insgesamt vier verschiedenen Positionen angebracht werden
+ einfache Montage
+ leiser Lüfter, auch unter Last
+ weiter Regelbereich
+ gute Kühlleistung, auch semipassiv
- Lüfter besitzt Lagerschleifen und Sleevelager
- Breit und tief
- Topblate zerkratzt schnell/wird schnell dreckig
- Kühler + Lüfter verdecken alle RAM-Slots

Dank guter Kühlleistung, leisem Betrieb und einfacher Montage kann man den Scythe Ninja 4 guten Gewissens empfehlen und den Gold-Award erteilen :daumen:
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Links
Der Scythe Ninja 4 auf Geizhals: Scythe Ninja 4 (SCNJ-4000) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Scythe-Website: News: CPU Kühler, Lüfter, Lüftersteuerung, PC Netzteile von Scythe
Etonix-Media-Website: eTonix Media PR | Share good News
 

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AW: [Review] Scythe Ninja 4 - Effizient und günstig?

Schönes Review.

Hätte da noch zwei Fragen, der CPU Lüfter wird ja per PWM gesteuert. Der Schalter am Lüfter begrenzt nur die Maximaldrehzahl oder übersteuert dieser quasi das PWM?
Desweiteren interessant wäre, für mich persönlich jedenfalls :D, noch die Temperatur im (Passiv) Idle-Betrieb.
 
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AW: [Review] Scythe Ninja 4 - Effizient und günstig?

Dankeschön :)

Der Schalter begrenzt die Maximaldrehzahl.

Die Passiv-Temperaturen im Idle-Betrieb reiche ich nach.
 
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Ich hatte dazu hier mal ein paar Bilder und Kommentare eingestellt. Ich halte ihn für einen wunderschönen Kühler für kleine Gehäuse mit begrenzter Höhe, danke für das Review.
http://extreme.pcgameshardware.de/l...uehler-im-preisvergleich-vorbestellbar-2.html

Der Schalter am Lüfter begrenzt nur die Maximaldrehzahl oder übersteuert dieser quasi das PWM?
Geht über den geamten Bereich. Mein Mainboard z.B. regelt bis 12,5% runter. Steht der Lüfter auf "H" (High) sind das ca. 550 U/min, steht der Lüfter aus "L" geht es bis 315 U/min runter. Mein Lüfter schleift gar nicht, ein BeQuiet SW 2 120mm, der aktuell verbaut ist, ist aber erheblich leiser bei hohen Drehzahlen. Am besten läuft der Kühler mit zwei Lüftern, die dann sehr langsam drehen können.
 
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AW: [Review] Scythe Ninja 4 - Effizient und günstig?

Schöner test, der Ninja 4 ist aber echt gelungen.
Nur der Anpressdruck ist pervers :D

Hier noch mit ein paar Werten mehr:
Test: Scythe Ninja 4

wer es leise und kühl will, nimmt einen zweite Lüfer dazu .
Mein Exemplar hatte kein Lagerschleifen!
 
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Nur der Anpressdruck ist pervers :D
Jeder vernünftige Menschen schraubt einen Kühler mit Gefühl und nicht mit roher Gewalt an. Das passt so sehr gut, weil man die obere Schraube, so der Kühler in der üblichen hängenden Position eingebaut wird, etwas fest andrehen kann und damit wieder zu einem gleichmäßigem Anpressdruck kommt, den federbelastete System nicht bieten.

Ich hatte mir dazu hier mal ein paar, leider nicht abgeschlossene, Gedanken gemacht:
http://extreme.pcgameshardware.de/l...ng-und-gleichmaessigkeit-der-vorspannung.html
 
AW: [Review] Scythe Ninja 4 - Effizient und günstig?

Deswegen ja der Hinweis, dass man als Skylake-Besitzer bei Scythe nach dem 1151-Montagekit fragen soll ;)
 
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Federschrauben wären nützlich gewesen, sind aber leider nicht dabei :daumen2:
 
AW: [Review] Scythe Ninja 4 - Effizient und günstig?

Jeder normale User hält sich an die Einbauanleitung.

Das Wissen das wir haben ist enthusiasten vorbehalten!

Welches Wissen, wie man Schrauben festzieht? Ich denke nicht, dass das in den Enthusiasten-Bereich fällt. :D
Und die Anleitung ist meistens einer der Kritikpunkte.

Außerdme muss ich sagen, das die Montage in Ordnung ist, aber gut sieht anders aus. Schlimemr sind da nur die älteren be quiet! Kühler :D

Grüße
 
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AW: [Review] Scythe Ninja 4 - Effizient und günstig?

Ja da hast du recht.
In der Anleitung steht leider nix wie fest oder nicht fest man den andreht und der Laie hat nicht mal ne Ahnung, dass es sowas wie Anpressdruck gibt, oder das das ein Thema ist.
Im Zweifel dreht er solange es sich drehen lässt und der mitgelieferte Schraubendreher ist überraschend griffig, mit dem erreicht man auch ohne viel Kraft einiges!

PCGH hat selbst gemessen, dass das Teil den mit Abstand größten Druck ausübt
 
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Ja da hast du recht.
In der Anleitung steht leider nix wie fest oder nicht fest man den andreht und der Laie hat nicht mal ne Ahnung, dass es sowas wie Anpressdruck gibt, oder das das ein Thema ist.
Im Zweifel dreht er solange es sich drehen lässt und der mitgelieferte Schraubendreher ist überraschend griffig, mit dem erreicht man auch ohne viel Kraft einiges!

PCGH hat selbst gemessen, dass das Teil den mit Abstand größten Druck ausübt

Man muss ja auch mal "böse" sagen, das sich Skylake CPU's "biegen", ist ein nicht so tolles Feature. Dazu kommt von noch das Montagesystem, wobei auch hier wieder unterschieden werden muss.
 
AW: [Review] Scythe Ninja 4 - Effizient und günstig?

Der Schalter begrenzt die Maximaldrehzahl.
Die Wirkung des Schalters ist unterschiedlich, je nachdem, ob man mit PWM oder spannungsgesteuert die Drehzahl variiert. Mein Asrock Mainboard erlaubt beides und es kam ein interessantes Ergbenis heraus:
- Unter PWM ist der Einfluss minimal, es betrifft nur die Minimalgeschwindigkeit, die bei Stufe "H" erhöht wird
- Spannungsgeregelt verändert sich aber das Kennfeld erheblich. Inzwischen befürchte ich, dass meine MSI 1150 Mainboards auch unter dem CPU-Anschluss nur die Spannung regeln ?!

Lüfterdrehzahlen-Ninja.jpg
 
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AW: [Review] Scythe Ninja 4 - Effizient und günstig?

Ich vermute mal, dass mein MSI H97 Gaming 3 den CPU_Fan-Anschluss über PWM steuert, da der Noctua NF-P12 PWM auf knapp 300 rpm runter geht. Wie weit runter er über die Spannung geht, muss ich noch testen, aber er hat am Anfang noch vernehmbar gefiept.
 
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Die Noctua gehen unter Spannung nicht soooooo gut. Wenn ich es richtig im Kopf habe gehen P12 und F12 erst bei ca 6V los und laufen dann mit etwas über 600 rpm. Die sind halt voll auf PWM ausgelegt
 
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Oh je... ich habe ja eigentlich mit dem Genesis und dem Olymp zwei Kühler zur Hand, die auf dem Papier besser sein sollten, als der Ninja 4 - zumindest in >90% aller Tests.

Aber als ich den Kühlkörper in der Hand hatte, wusste ich, ich muss diesen Kühler nutzen. Am liebsten ohne Lüfter. Bisher der schönste Kühlkörper, den ich gesehen habe.

Sogar der diesmal mitgelieferte Lüfter taugt was, hätte ich nicht gedacht. Muss es noch ausprobieren, aber 1-2 Lüfter werden wohl leider das Aussehen dieser Schönheit doch deutlich beeinflussen.

Ich kann gar nicht warten, bis mich dieses Teil aus dem Fenster heraus hypnotisiert. Nur die Frage, welche Beleuchtung dazu passt, ist schwer. Weiß zeigt bei der Oberfläche leider jede einzelne Unreinheit.
 
AW: [Review] Scythe Ninja 4 - Effizient und günstig?

Rot funktioniert halbwegs, aber trotzdem sieht man den Dreck / die Kratzer auf der Oberfläche... Wem die Optik sehr wichtig ist, der baut ihn am besten mit Handschuhen ein. Gibt ja Hersteller (Thermalright), die so was mitliefern.
 
AW: [Review] Scythe Ninja 4 - Effizient und günstig?

Ich wische die Oberfläche nach dem Einbau und von Zeit zu Zeit, wenn allgemeine Reinigung fällig ist, mit Iso oder wenn nicht vorhanden mit Feuerzeugbenzin ab.
Aber gerade bei diesem Kühler wird es wahrscheinlich so sein, dass man jedes Fitzelchen Staub sieht wenn er zu arg ausgeleuchtet ist.
Ich mache die Ausleuchtung einfach wenn alles andere fertig ist und läuft, dann kann ich ja testen.

Im "Notfall" kann ich auch auf UV gehen, und damit die dabei fast zwingend nötigen Akzente da sind, die weißen LED der Phanteks-Lüfter beim Kühler anmachen sowie die in meinem Gehäuse bewährte, ausgeleuchtete "Netzteil-Box" - einfach wenn man eine Netzteil/Kabel-Abdeckung hat, die vorne einen Kabelausgang hat (den ich nicht brauche), das Gummi-Teil entfernen, halb-transparente Folie (milchig, nach Geschmack mit Muster) von hinten dran und dann eine LED-Leiste mit Farbe nach Wahl rein. Sieht dann genial aus, als würde diese "Box" glühen "wie ein Atomreaktor", vor allem bei starkem Grün.

Aber dann sieht man den Ninja vielleicht nicht so gut. Hätte eine Mini-Portion Warmweiß mitbestellen sollen. Hm, vielleicht rot/blau/grün (also eine, nicht alle drei :) ) mit Lüftersteuerung runtergeregelt...

Oh je, das war arg OT. :D

Uff, ich hoffe auch sehr, dass bei mir 2 Lüfter passen. Sonst ist das so asymmetrisch. :(
 
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