[Lesertest] 2 neue Kühler im Vergleich

Fabian

Software-Overclocker(in)
[Lesertest] 2 neue Kühler im Vergleich

Es ist die kalte Jahreszeit, die Temperaturen sinken in den Keller doch viele Prozessoren schwitzen weiter.
Abhilfe sollen hier neue Kühler von Xigmatek und Coolermaster schaffen.
Wie sie sich schlagen und ob sie sich gegen alte Eisen wie den Scythe Mugen(ehem. Infinity) behaupten sehen sie hier.


Xigmatek Dark Knight-S1283.

Mit dem Dark Knight –S1283 erscheint eine komplett vernickelte Version des Erfolgskühlers HDT-S1283.

Er nutzt ebenfalls die H.D.T Technologie(die Heatpipes liegen direkt auf der CPU auf).
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Durch das Nickelfinish und die makellose Verarbeitung wirkt der Kühler sehr elegant, er ist aber durch das Nickelfinish sehr anfällig gegen Fingerabdrücke.
Passend zur dunklen Optik des Kühlers liefert Xigmatek einen schwarzen Lüfter, der um Kontrast zu schaffen mit 4 weißen Led´s ausgestattet ist.

Leiferumfang:

Der Kühler wird in einer schwarz/grau gehaltenen Retailbox ausgeliefert, auf der Vorderseite ist ein Fenster, wodurch man den Lüfter sehen kann.
Auf der Rückseite sind alle wichtigen Daten zum Kühler abgedruckt.

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Im Lieferumfang des Dark Knight befinden sich die Befestigungen für alle momentan gängigen Intel und AMD Sockel.
Auf dem Intel Sockel 775 wird der Kühler mit Hilfe einer Backplate verschraubt, für die AMD Sockel ist eine 2 Punkt Halteklammer mitgeliefert.
Den Lüfter befestigt man mit Hilfe von den mitgelieferten 5 Gummientkopplern am Kühlkörper(4 zur Befestigung, 1x als Ersatz)
Außerdem findet man im Lieferumfang ein kleines Tütchen Wärmeleitpaste(auf Silikonbasis) sowie eine gut bebilderte mehrsprachige Bedienungsanleitung(deutsch endhalten).

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Spezifikationen:

Dark Knight-S1283
3 Heatpipes mit 8mm Durchmesser
Kühlermaße:120x50x159
Gewicht von 600g(mit Lüfter)
schwarzer 120x120x25mm Lüfter mit 4 weißen Led´s
Drehzahl ca.1000-2000 U/min
Luftdurchsatz ca.89,45 m³/h(max.)
4 Pin PWM Anschluss

Montage:

Die Montage des Dark Knight ist äußerst einfach und unkompliziert.
Auf Intel Sockeln wird einfach der Kühler mit einer backplate verschraubt, dafür muss zwar das Mainboard aufgebaut werden, aber er sitzt wie abgegossen und hat einen hohen Anpressdruck.
Auf AMD Sockeln wird der Dark Knight mit dem 2 Punkt-Haltebügel befestigt, leider lässt sich der Kühler so nicht in alle Richtungen ausrichten wie auf Sockel 775.
Man sollte vor dem Kauf des Kühlers sein Gehäuse ausmessen, weil der Kühler mit 159mm Höhe nicht in jedes Gehäuse passt.
Aufgrund der geringen breite des Kühlköpers dürften Kompitablitätsprobleme kaum auftauchen.

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Weiter Bilder des Kühlers:


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Coolermaster V8


Mit dem V8 schickt Coolermaster einen potenten Kühler in Sandwich Bauweise ins Rennen,
im Angriff auf die Kühlerspitze.
Dies soll mithilfe von 8 Heatpipes und 4 Lamellenkörpern gelingen.
Der V8 wird von Haus aus mit einem 120mm Lüfter geliefert,der mit 1800 u/min rotiert.
Als optisches Leckerbissen wird er mit 4 roten Led´s ausgestattet.

Lieferumfang

Der V8 kommt in einer großen schwarzen Kartonage geliefert, auf der Vorderseite prangert ein Bild des V8, auf der Rückseite sind Informationen zum Kühler abgedruckt und 3 kleine Bilder.
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Im Lieferumfang befindet sich Befestigungsmaterial für Intel Sockel 775,AMD K8 und Am2.
Es liegt für Intel sowie für AMD eine Backplate bei.
Coolermaster liefert eine Tube Wärmeleitpaste auf Silikonbasis, einen 6 kant Schlüssel sowie einen Aufsatz für den Schraubenzieher, um die Muttern zu befestigen.
Der Drehpoti wird mit Hilfe der mitgelieferten Slotblende befestigt.
Außerdem eine gute Bedienungsanleitung mit einem Teil in deutscher Sprache.

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Spezifikationen:

Maße Kühlkörper:120x128x158mm
Maße mit Lüfter:120x128x161
Gewicht:865g
Heatpipe Durchmesser:6mm
120x120x25mm Lüfter mit 4 roten Led´s+Potiregelung+4 Pin PWM
Drehzahl:800~1800 U/min(max)
Luftfördermenge:69,69 CFM
Lautstärke 17~21 dBA

Montage:

Die Montage des V8 ist recht simpel.
Als erstes muss die Hauptplatine ausgebaut werden, da der Kühler mit der Backplate verschraubt wird.
Dies gewährleistet einen sicheren Halt, was bei den knapp 900g des V8 auch sinnvoll ist.
Dann muss die entsprechende Halterung mit Schrauben ausgestattet werden, die Halterung wird daraufhin mit dem Kühlkörper verschraubt.
Die Bolzen werden mit Gummiringen ausgestattet und die Wärmeleitpaste kann aufgetragen werden.
Nun den Kühler aufsetzen und mit der Backplate verschrauben.
Anschließend muss nur noch der Lüfter am Mainboard angeschlossen, und der Dreahpoti mit der Slotblende befestigt werden.
Durch die Höhe von 161mm passt der V8 nicht in jedes Gehäuse.

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Weitere Bilder des Kühlers:

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Test:


Testsystem


Das System ist auf Basis einer 45 nm CPU, eines E8500.
Als Grafikkarte wird eine 8800 GT verwendet, die mit einem Arctic Cooling Acellero S1 bestückt wurde, also ist sie lautlos.
Es gesellen sich noch 2Gb Crucial Ram hinzu, dies alles findet auf einem Biostar TPower I45 Platz, das mit dem modernen Intel P45 Chipsatz ausgerüstet ist.
Weiterhin wird ein leises Seasonic S12 430w benutzt und eine Samsung F1 400Gb die in einer Bitumendämmbox nahezu unhörbar ist.
Der Test wird in einem aufgewerteten Sharkoon Rebel9 durchgeführt, das Gehäuse ist mit einem Scythe S-Flex@5v und einem Xilence Blue Led fan@5v ausgestattet, und alles im allen sehr leise.
Dies hilft bei der subjektiven Lautstärkebewertung.
Die PWM Lüftersteuerung übernimmt das Programm Speedfan, die Lüftergeschwindigkeiten lassen sich sehr gut regeln.
Es wird die leistungsstarke Wärmeleitpaste AS5 verwendet.


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Temperaturmessung:

Ich lasse der CPU 30 Minuten unter Prime95 und OCCT(Cpu Test) um sich aufzuheizen.
Die Programme laufen gleichzeitig, da ich die Erfahrung gemacht habe das die Temperaturen dadurch noch etwas höher sind als nur mit Prime95.
Zuerst wurde im 12V(PWM 100%) Lüfterspannung getestet, danach mit 5V(PWM 0%).
Nach 30 Minuten lese ich die Temperaturen aus.
Die Temperaturen können von System zu System stark variieren.
Die Temperaturen wirden mit dem beliebten Programm Coretemp ausgelesen.



Als erstes wird die CPU mit Standarttakt und Standartspannung betrieben.


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Als nächstes wird die CPU übertaktet,sie läuft mit 4050 Mhz,FSB 450x9 bei einer v-core von 1,300 V.

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Lautstärke:
Da ich über keine geeigneten Lautstärkemessgeräte verfüge, kann ich die Lautstärke der Kühler nur Subjektiv beurteilen.
Der Xigmatek Dark Knight ist mit einem Kräftigen Lüfter ausgestattet, der relativ laut ist.
Selbst auf minimaler Drehzahl ist er nicht wirklich als „silent“ zu bezeichnen.
Der Coolermaster schafft den Spagat zwischen Lautstärke und Kühlleistung besser, bei maximaler Drehzahl ist er kräftig aber auch laut, dies ändert sich wenn er heruntergeregelt wird.
Auf minimaler Drehzahl ist er nicht mehr aus dem System herauszuhören.
Leider kommen bei hoher Drehzahl beim Coolermaster die Geräusche der Luftverwirbelungen mehr zum Vorschein, sodass der Ton den Lüfter höher erscheint.


Fazit:
Mit dem Dark Knight unde dem V8 sind 2 neue Leistungsstarke CPU-Kühler auf dem Markt,
die sich gut gegen die „alten“ behaupten können. Beide haben kleine Schwächen, die aber leicht behoben werden können.
Neben ihrer tollen Leistung bieten die Kühler auch noch ein an sprechendes Äußeres.


Besonderen Dank Coolermaster,an Tony Sahin von Xigmatek und an den Shop www.caseking.de für die Bereitstellung der Kühler.
 
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Ein schöner ausführlicher Test :)
Kleiner Tip noch: Weißabgleich ftw!
 
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Sehr guter und übersichtlicher Test ! Der Xigmatek Dark Knight gefällt mal richtig von der Optik her ! Was noch schön gewesen wäre , wären Pic´s von der Seite wenn das Mainboard gerade auf dem Boden liegt !

Ansonsten alles Top ! Danke dir für den tollen Test :daumen:


Mfg Micha
 
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@Henry
An den Fotos arbeite ich noch,danke für den tipp:daumen:

@Mich-Stylez
Ich werd gerne noch ein paar Foto´s machen:)
 
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Schöner vergleich, gefällt mir =)

Besonders die Bilder find ich teilweise richtig geil^^
 
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Danke dir, wenn ich nicht schon den EKL Groß clokner hätte würde ich den V8 nehmen.
 
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