[Roundup] 8 Midrange-Speicherkits für Intels Core i7 im Test

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[Roundup] 8 Midrange-Speicherkits für Intels Core i7 im Test


Intels Core i7 erfreut sich dank sinkender Preise bei Mainboards, Speicher und Prozessor einer immer größeren Beliebtheit. Doch welchen Arbeitsspeicher kauft man? Der Markt bietet eine breite Masse an unterschiedlichsten Speicherkits. Die einzelnen Speicherhersteller kämpfen um die Gunst der Kunden und setzten neben guten Spezifikationen teilweise auch noch auf eine angesagt und extravagante Optik. Doch was taugen die einzelnen Kits? Wie viel Potenzial haben sie? Genau das soll dieser Test klären: auf dem Prüfstand stehen 8 Midrange-Speicherkits.
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Inhalt
Einleitung

TestkandidatenSpezifikation im Überblick

OverclockingBenchmarksFazit

Danksagungen
Einleitung

Das Roundup umfasst acht unterschiedliche Speicherkits von Mushkin, OCZ, Corsair, G.Skill, Chaintech, Geil und Patriot. Die Kits richten sich vor allem an performance bewusste User, die ein ordentliches Preis- / Leistungs-Verhältnis bevorzugen. Es handelt sich bei den einzelnen Kits allesamt um Midrange-Speicherkits. Alle getesteten Kits laufen ab Werk im DDR3-1600 Modus mit den verschiedensten Latenzzeiten von CL6-7-6-18 bis CL8-8-8-24. Jedes getestete Kit verfügt über eine Gesamtkapazität von 6GB.

Testkandidaten - Corsair Dominator 3x2GB DDR3-1600 CL8-8-8-24

Der erste Testkandidat stammt aus dem Hause Corsair. Die Corsair Dominator werden in einer einfachen Papierverkleidung verkauft. Auf der Front sind die Riegel gut zu erkennen. Weiterhin druckt Corsair die Kapazität der einzelnen Riegel sowie die Gesamtkapazität ab. Zusätzlich findet man den Aufdruck, dass der Speicher für Intels Core i7 empfohlen ist. Damit die einzelnen Riegel nicht lose in der Verpackung herumliegen, werden sie durch eine weitere Plastikverpackung geschützt. Optisch sind die Dominator recht ansprechend und wirken sehr edel. Damit die produzierte Abwärme der Speicherchips auch ordentlich an die Umgebung abgegeben werden kann, spendiert Corsair den Dominatoren einen großen Speicherkühler. Der Speicherkühler verfügt an der Oberseite noch zusätzlich über Kühlfinnen, die sich bei Bedarf abschrauben lassen. Die Riegel messen eine Höhe von 5,7cm – bei einigen CPU-Kühlern kann das dabei zu Problemen führen. Der Aufkleber mit den Spezifikationen des Speicherkit ist vollständig und ermöglicht so eine problemlose Konfiguration.





Der optische Gesamteindruck der Dominatoren ist äußerst positiv. Corsair versteht es optisch ansprechenden Speicher zu bauen. Das Kit arbeitet im DDR3-1600 Modus mit den Latenzzeiten von CL8-8-8-24 bei einer Spannung von 1,65V. Die Kapazität des Kits setzt sich aus drei Riegeln a 2GB zusammen.



Weiterhin verfügt das Kit von Corsair über ein XMP-Profil. Corsair gibt eine Command Rate von 2T vor, allerdings läuft das Kit auch mit einer Command Rate von 1T ohne Probleme.


Testkandidaten - G.Skill PI Series Black 3x2GB DDR3-1600 CL8-8-8-21

Der zweite Testkandidat stammt aus dem Hause G.Skill. Das Speicherkit gehört der PI Series an und verfügt daher über den Namenszusatz „Black“. „Black“ bedeutet in diesem Fall, dass das Kit über einen schwarzen Speicherkühler verfügt. Das Kit ist ebenfalls mit silbernen Heatspreadern erhältlich. Das Speicherkit wird ein einer einfachen Plastikverpackung verkauft. Dadurch sind die einzelnen Riegel gut ersichtlich. Auf der Rückseite ist die genaue Produktbezeichnung des Speicherkits abgedruckt. G.Skill umwirbt den Speicher damit, dass dieser passend für Intels Core i7 Plattform geeignet ist und dem Kunden jederzeit technischer Support zur Verfügung steht. G.Skill spendiert, wie auch Corsair, den Speicherriegeln einen großen Kühlkörper um die Wärme an die Umgebung abzugeben. Die Höhe der einzelnen Speicherkühler misst 5,6cm. Dennoch wirken die Module sehr ansprechend und ordentlich verarbeitet. Dennoch wäre ein schwarzes PCB, besonders bei den schwarzen Kühlkörpern, wünschenswert gewesen. Der Aufkleber mit den Spezifikationen des Speicherkit ist vollständig und ermöglicht so eine problemlose Konfiguration.





Durch den speziellen Kühler verleiht G.Skill dem Speicherkit eine außergewöhnliche Optik und schafft es so, sich von seinen Mitstreitern abzusetzen. Die Module des „PI Series Black”-Speicherkits arbeiten im DDR3-1600 Modus mit Latenzzeiten von CL8-8-8-21 bei 1,65V. Auch G.Skill gibt für das Speicherkit eine Command Rate von 2T vor. In der Praxis hat sich aber gezeigt, dass das Kit die Herstellervorgaben auch mit einer Command Rate von 1T schafft.



Obwohl alle Speicherkits für Intels Core i7 laut Intel mit einer maximalen Spannung von 1,65V arbeiten dürfen / sollen, gibt G.Skill für das „PI Series Black”-Speicherkits nur eine Spannung von 1,6V für DDR3-1600 CL8-8-8-21 vor.


Testkandidaten - Geil Ultra 3x2GB DDR3-1600 CL7-7-7-24

Geil’s Kit stammt aus der „Ultra“-Serie und wird in einer kleinen, handlichen Pappverpackung geliefert. Aufgrund der kleinen Abmessung der Verpackung lässt sich schon erahnen, das Geil auf einen großen und extravaganten Speicherkühler verzichtet hat. Die Riegel sitzen in einem Plastikblister und sind so für den Transport bestens geschützt. Bei der Optik geht Geil andere Wege und kann mit einer besonderen Farbgebung hervorstechen. Das grüne PCB in Kombination mit den blau / silbernen Kühlkörpern ist sicherlich ein Hingucker. Gerade bei Lichteinfall glänzen und reflektieren die Speicherriegel. Die Heatspreader auf den Speicherriegeln sind äußerst kompakt gehalten und wärmen sich nur minimal auf. Positiv ist auch die Höhe der Speicherriegel anzumerken, mit 3,0cm passen die Riegel von Geil unter jeden CPU-Kühler. Jeder Riegel ist mit einem kleinen Sticker beklebt, der die Spezifikationen des Speicherkits enthält. Die Angaben auf den Stickern sind vollständig und ermöglichen es, das Kit ohne Probleme manuell einzustellen.





Auch wenn die Optik wie immer Geschmackssache ist, kann das Speicherkit von Geil mit seinen Spezifikationen überzeugen. Die drei 2GB Riegel arbeiten im DDR3-1600 Modus mit den Latenzzeiten von CL7-7-7-24. Als Spannung gibt Geil 1,65V am.



Geil‘s Ultra Kit verfügt auch über ein XMP-Profil. Für die DDR3-1600 CL7-7-7-24 gibt Geil eine Spannung von 1,65V vor. Die Command Rate liegt bei 2T, allerdings läuft das Kit auch mit einer Command Rate von 1T stabil.


Testkandidaten - Mushkin Black Essential 3x2GB DDR3-1600 CL7-8-7-20

Das Speicherkit von Mushkin stammt aus der Essential-Serie, welche sich durch gute Spezifikationen und einen geringen Preis auszeichnet. Das Speicherkit wird in einer einfachen Plastikverpackung verkauft und ermöglicht so den Blick auf die einzelnen Speicherriegel. Auf der Rückseite der Verpackung umwirbt Mushkin den Speicher mit einem garantierten Overclocking-Potenzial und selektierten Chips. Damit ist Mushkin der einzige Speicherhersteller in diesem Roundup, der explizit auf das Übertaktungspotenzial seiner Speicherriegel hinweist. Die Riegel der Essential-Serie sind optisch eher schlicht gehalten. Der schwarze Heatspreader passt aber dennoch sehr gut zum grünen PCB. Das grüne PCB erinnert etwas an das Firmenlogo. Ein großer Vorteil des Speicherkits von Mushkin ist die geringe Höhe. Mushkin verzichtet, wie auch Geil, auf einen aufwendigen und extravaganten Kühlkörper für die Speicherbausteine. So passen die Riegel mit einer Höhe von 2,7cm unter jeden CPU-Kühler. Weiterhin verfügt jeder Speicherriegel über einen Aufkleber mit den Spezifikationen. Die Angaben sind vollständig und ermöglichen ein problemloses einstellen der Spezifikationen.





Auch in Sachen Spezifikationen macht das Speicherkit von Mushkin eine gute Figur. Die drei 2GB Speicherriegel laufen im DDR3-1600 Modus mit den Latenzzeiten von CL7-8-7-20 und einer Spannung von 1,65V.



Leider verfügt das Kit von Mushkin über kein XMP-Profil. So ist es nötig die Latenzzeiten von Hand einzustellen. Die DDR3-1600 CL7-8-7-20 laufen aber auch mit der Command Rate von 1T ohne Probleme.


Testkandidaten - G.Skill Trident DDR3-1600 3x2GB CL6-7-6-18

Das zweite Speicherkit aus dem Hause G.Skill wird auch ein einer einfachen Plastikverpackung geliefert. Durch die einfache Verpackung stechen die massigen Heatspreader sofort ins Auge. Auf der Rückseite der Verpackung erklärt G.Skill noch die Funktion des Kühlkörpers der Trident-Serie. Weiterhin ist noch die Bezeichnung des Speicherkits ersichtlich. Optisch sind die Speicherriegel von G.Skill sicherlich richtige Blickfänger. Gerade die großen und außergewöhnlichen Heatspreader sollten alle Blicke auf sich ziehen. Wie aber auch bei dem „PI Series Black”-Speicherkit wäre ein schwarzes PCB bei den Speicherriegeln wünschenswert. Zumindest würde dies farblich besser passen. Der Heatspreader misst eine Höhe von 5,4 und kann bei einigen CPU-Kühlern zu Problemen führen.





Auch die Spezifikationen des zweiten G.Skill-Kits können auf dem Papier überzeugen. Mit DDR3-1600 und den Latenzzeiten von CL6-7-6-18 stellt G.Skill das Kit mit den besten Hersteller-Spezifikationen. Für die angegebenen Spezifikationen benötigt das Kit eine Spannung von 1,65V.



Weiterhin verfügt das Speicherkit über ein XMP-Profil. G.Skill gibt, wie beim „PI Series Black”-Speicherkit, eine Command Rate von 2T vor. Allerdings bewältigt das Kit die Herstellervorgaben auch mit einer Command Rate von 1T.


Testkandidaten - Patriot Viper 3x2GB DDR3-1600 CL8-8-8-24

Das Speicherkit vom Patriot wird in einer Pappverpackung geliefert. Auf der Front der Verpackung sind die Module abgedruckt. Weiterhin wirbt Patriot damit, dass das Speicherkit über ein XMP-Profil verfügt. In der rechten, unteren Ecke findet der Käufer einen Teil der Spezifikationen. Zwar gibt Patriot die Kapazität und die Geschwindigkeit des Speicherkits an. Angaben über die Latenzzeiten fehlen aber leider. Damit die Speicherriegel den Transport / Versand ohne Schäden überstehen, wurden diese in eine entsprechende Plastikverpackung gesteckt. Die Optik der Speicherriegel ist sehr schick. Der Kontrast zwischen den hellblauen Heatspreadern und dem schwarzen PCB macht optisch einiges her. Ein farblich passendes Mainboard ist für dieses Kit von Vorteil, es sei den, man steht auf viele unterschiedliche Farben. Zwar hat Patriot den Speicherriegeln einen Sticker spendiert, der die Spezifikationen enthält, allerdings ist dieser nur sehr schwer leserlich. Der Sticker enthält zwar die Vollständigen Spezifikationen, doch lässt sich die dünne weiße Schrift auf dem schwarzen Hintergrund nur sehr schwer erkennen. Gerade weil die Konturen der Schrift nicht sonderlich scharf sind. Wie auch bei einigen anderen Speicherkits in diesem Roundup, kann die Höhe der Heatspreader unter Umständen für Probleme sorgen. Mit einer Höhe von 4,4cm sortiert sich das Kit der „Viper“-Serie im Mittelfeld ein.





Die Spezifikationen des Patriot-Kits sind identisch mit denen der Corsair Dominator. Das Kit arbeitet bei DDR3-1600 mit den Latenzzeiten von CL8-8-8-24 und einer Spannung von 1,65V.



Patriot spendiert dem Speicherkit, wie auf der Vorderseite der Verpackung angepriesen, ein XMP-Profil. Zwar gibt Patriot eine Command Rate von 2T vor, allerdings läuft das Kit mit den Herstellervorgaben und einer Command Rate von 1T ohne Probleme.


Testkandidaten - Chaintech Apogee GT 3x2GB DDR3-1600 CL7-7-7-18

Auch das Speicherkit von Chaintech wird in einer einfachen Plastikverpackung geliefert. Auf der Rückseite der Verpackung wirbt Chaintech mit der strengen Selektion der einzelnen Module. Chaintech weist weiterhin darauf hin, das es nicht empfohlen ist, das Speicherkit außerhalb der Hersteller-Spezifikationen zu betreiben. Das „Apogee GT“-Speicherkit gehört in diesem Roundup aber ganz klar zu den Exoten. Das Speicherkit ist leider nur in wenigen Shops in Deutschland erhältlich. Selbst auf der Homepage des Herstellers ist es nicht gelistet. Dennoch sind die Speicherriegel optisch ansprechenden. Farblich setzt Chaintech auf lilafarbene Akzente bei den Speicherriegeln. Der Heatspreader erinnert sehr stark an den „alten“ Kühlkörper den Corsair bei seinen DDR2 Dominatoren verwendet. Die Optik ist allerdings Geschmackssache und so muss jeder für sich selbst entscheiden, ob ihm das grüne PCB samt schwarzem Kühlkörper und lilafarbenen Akzenten zusagt. Mit einer Höhe von 4,8cm sortiert sich das Kit von Chaintech im oberen Drittel ein. Mit einigen CPU-Kühlern kann es Kompatibilitätsprobleme geben. Der Sticker auf den Speicherriegeln enthält zwar Informationen zu den Latenzzeiten, eine Angabe der Spannung sucht man allerdings vergebens.





Eigentlich schade, dass das Kit von Chaintech nur bedingt verfügbar ist. Die Spezifikationen des Kits können wirklich überzeugen. Das Kit arbeitet bei DDR3-1600 mit den Latenzzeiten von CL7-7-7-18 und einer Spannung von 1,65V.



Chaintech spendiert den Apogee GT’s gleich zwei XMP-Profile wobei nur eines von beiden brauchbar ist. Das zweite XMP-Profil ist fehlerhaft. Für den DDR3-1600 Modus sieht Chaintech die Latenzzeiten von CL7-7-7-18 und eine Spannung von 1,65V vor. Leider fehlt die Angabe der Command Rate. Allerdings laufen die Herstellervorgaben auch bei einer Command Rate von 1T stabil.


Testkandidaten - OCZ Platinum XTC DDR3-1600 3x2GB CL7-7-7-24

Der letzte Testkandidat kommt aus dem Hause von OCZ und stammt aus der Platinum-Serie. Auch das Kit von OCZ wird in einer einfachen Plastikverpackung geliefert. Durch die einfache Verpackung ist es möglich, direkt einen Blick von den Speicherriegeln zu erhaschen. Hierbei fällt gleich die Optik der Speicherriegel auf. OCZ spendiert den Riegeln der Platinum-Serie ein schwarzes PCB. Gepaart mit den silbernen Heatspreadern wirken die Speicherriegel sehr schick. Auf der Rückseite der Verpackung wirbt OCZ damit, dass das Kit speziell für Intels Core i7 und dessen Tripple-Channel-Technik entwickelt wurde. Weiterhin umwirbt OCZ die Riegel damit, dass diese alle handgetestet und aufeinander abgestimmt sind. Auch in Sachen Höhe sammelt das Kit von OCZ Pluspunkte. Mit einer Höhe von 2,7 ist es ebenso flach, wie das Kit von Mushkin. Das Kit passt daher ohne Einschränkung unter jeden CPU-Kühler. Der Sticker auf den Riegeln enthält fast alle wichtigen Informationen über das Kit. Einzig eine Angabe zur Spannung und zum tRAS-Wert sucht mach vergebens.





Auch die Spezifikationen lesen sich nicht schlecht. Das Kit läuft im DDR3-1600 Modus mit den Latenzzeiten von CL7-7-7-24 und einer Spannung von 1,65V. Eine Command Rate von 1T stellt für das Kit auch kein Problem dar.



Leider verzichtet OCZ gänzlich auf ein XMP-Profil. So muss man alle Einstellungen von Hand vornehmen.


Spezifikation im Überblick

Zum Schluss noch eine Übersicht über die einzelnen Spezifikationen der jeweiligen Kits:

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Overclocking - Einleitung

Durch die neue Architektur des Core i7 ergeben sich für das Speicher-Overclocking völlig neue Aspekte. Da der Speichercontroller vom Mainboard in die CPU gewandert ist, braucht man nun anstatt eines guten Mainboards eine gute CPU. Die Schuld für einen geringen Speichertakt ist nun somit nicht mehr beim Mainboard, sondern bei der CPU zu suchen. Auch hat sich beim Thema „Spannungen“ einiges geändert. Zum Start des Core i7 verbreitete sich das Gerücht, die CPU darf maximal nur 1,65V als Speicherspannung nutzen. Mittlerweile hat sich aber gezeigt, dass eine höhere Spannung möglich ist. Wie sich eine höhere Spannung auf Dauer auswirkt ist nicht genau bekannt. Dennoch, eine solche Warnung gibt es nicht ohne Grund. Selbstverständlich ist es jedem selbst überlassen, wie viel Spannung er dem Speichercontroller zumutet. Allerdings sollte man sich über den Verlust der Garantie bewusst sein.
Allerdings gibt es einen entscheidenden Punkt zum Thema „Speicher-Overclocking“. Der maximale Speichertakt hängt vom maximalen Uncore-Takt des Prozessors ab. Der Uncore-Takt läuft dabei immer doppelt so schnell wie der Speicher. Als Beispiel: Läuft der Speicher mit DDR3-1600, läuft der Uncore Takt mit 3.200MHz. Daraus ergibt sich folgenden Berechnung:
Speichertakt real * 4 = Uncore-Takt => 800MHz * 4 = 3.200MHz
Speicherrating * = Uncore-Takt => DDR3-1600 *2 = 3.200MHz

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Der Uncore-Takt ist dabei unabhängig vom eigentlichen CPU-Takt und kann durch den BCLK und entsprechende, eigene Multiplikatoren eingestellt werden. Weiterhin ist der Uncore-Takt noch für weitere Bestandteile im Uncore-Bereich wie z.B. des QPI-Controller, IMC (Integrated Memory Controller) und L3-Cache zuständig.
Die meisten Core i7 schaffen die 3.900 bis 4.000MHz Uncore-Takt ohne Probleme. Allerdings werden für hohe Taktraten entsprechend hohe VTT/QPI-Spannung benötigt. Auch hier setzt Intel eine Grenze. Im Idealfall betreibt man das System mit einer VTT/QPI-Spannung von 1,15V (Standard), Intel gibt aber maximal 1,35V frei. Diese Spannung reicht bei aktuellen Core i7 des Stepping D0 meistens für die 4.000MHz Uncore-Takt. Um mehr Uncore-Takt zu erreichen ist entsprechend mehr VTT/QPI-Spannung notwendig. Wie viel, lässt sich nicht pauschalisieren und hängt von jeder einzelnen CPU ab. Grundsätzlich gilt aber, Core i7 mit dem D0 Stepping erreichen durchschnittlich bessere Werte als CPUs des Stepping C0/C1. Ausnahmen sind dabei nicht ausgeschlossen.

Overclocking - Testumgebung & Bedingungen

Um die Testkandidaten bis an Ihre Grenze zu bringen, steht ein EVGA X58 3X SLI Classified samt Core i7 im Stepping D0 zur Verfügung. Die CPU ermöglicht einen maximalen Speichertakt von 1.083MHz.
Weiterhin wurden die Testkandidaten bei drei unterschiedlichen Spannungen getestet: 1,5V, 1,65V und 1,75V. Die VTT/QPI-Spannung betrug maximal 1,45V (Stock 1,2V + 250mV). Eine höhere Spannung brachte keine Verbesserung, der Uncore-Takt der CPU war einfach am Ende.
Um die Stabilität bei den Tests zu gewähren, mussten alle Kits die maximal erreichen Werte eine Stunde in Prime95 beweisen. Als Betriebssystem wurde Windows Vista x64 genutzt.

Overclocking - Corsair Dominator 3x2GB DDR3-1600 CL8-8-8-24

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Die Dominatoren schaffen bei einer Spannung von 1,65V und Latenzzeiten von CL8-8-8-24 1T maximal 846MHz. Die DDR3-1333 (667MHz) mit Latenzzeiten von CL6 sind erst mit einer Spannung von 1,75V möglich. Das Kit skaliert bei steigenden Latenzzeiten auch deutlich stärker auf steigende Spannung. Mit 1,65V sind bei Latenzzeiten von CL9-9-9-27 maximal 904MHz möglich.

Overclocking - G.Skill PI Series Black 3x2GB DDR3-1600 CL8-8-8-21

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Die PI Black schaffen bei einer Spannung von 1,65V und Latenzzeiten von CL8-8-8-24 1T maximal 844MHz. Die DDR3-1333 (667MHz) mit Latenzzeiten von CL6 sind bereits mit einer Spannung von 1,65V möglich. Weiterhin skaliert das Kit nicht sonderlich gut auf eine höhere Spannung. Maximal 10MHz mehr bringt die Erhöhung der Speicherspannung auf 1,75V. Mit 1,65V sind bei Latenzzeiten von CL9-9-9-27 maximal 844MHz möglich. Leider sind die Chips bei 844MHz schon am Ende, eine weitere Entschärfung der Latenzzeiten brachte keine Besserung.

Overclocking - Geil Ultra 3x2GB DDR3-1600 CL7-7-7-24

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Die Ultra von Geil schaffen bei einer Spannung von 1,65V und Latenzzeiten von CL7-7-7-21 1T maximal 832MHz. Die DDR3-1333 (667MHz) mit Latenzzeiten von CL6 sind bereits mit einer Spannung von 1,5V möglich. Die Chips skalieren nicht auf eine höhere Speicherspannung als 1,65V. Der Sprung von 1,5 auf 1,65V bringt im minimal 20MHz (CL5) und maximal 39MHz (CL8). Die DDR3-1866 sind mit einer Spannung von 1,65V und Latenzzeiten von CL8-8-8-24 möglich. Mit mehr als 950 lief das Kit allerdings nicht, egal welcher Spannung / Latenzzeit.

Overclocking - Mushkin Black Essential 3x2GB DDR3-1600 CL7-8-7-20

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Die Black Essential schaffen bei einer Spannung von 1,65V und Latenzzeiten von CL7-7-7-21 1T maximal 802MHz. Mit CL8-8-8-24 sind es maximal 910 bei 1,65V. Die DDR3-1333 (667MHz) mit Latenzzeiten von CL6 sind bereits mit einer Spannung von 1,5V möglich. Das Kit von Mushkin skaliert in den Tests überhaupt nicht auf Spannung. Trotzdem zeichnet sich der Speicher von Mushkin durch sein besonders enormes Übertaktungspotenzial aus. Die DDR3-2000 sind mit Latenzzeiten von CL9-9-9-27 möglich.

Overclocking - G.Skill Trident DDR3-1600 3x2GB CL6-7-6-18

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Die Trident von G.Skill schaffen bei einer Spannung von 1,65V und Latenzzeiten von CL6-6-6-18 1T maximal 694MHz. Mit CL7-7-7-21 sind es maximal 844MHz. Die DDR3-1333 (667MHz) mit Latenzzeiten von CL6 sind bereits mit einer Spannung von 1,5V möglich. Das Kit zeigt in den Tests deutlich, das der erreichte Takt stark vom tRCD-Wert abhängig ist. Die DDR3-1600 CL6-7-6-18 sind aber problemlos möglich. Dennoch hat sich das Kit als wahrer Überflieger herausgestellt. Mit Latenzzeiten von CL9-9-9-27 sind maximal DDR3-2150 (1.075MHz) möglich. Die DDR3-1866 sind mit Latenzzeiten von CL8-8-8-24 auch kein Problem.
Overclocking - Patriot Viper 3x2GB DDR3-1600 CL8-8-8-24

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Die Viper schaffen bei einer Spannung von 1,65V und Latenzzeiten von CL8-8-8-24 1T maximal 815MHz. Die DDR3-1333 (667MHz) mit Latenzzeiten von CL6 sind erst mit einer Spannung von 1,75V möglich. Das Kit von Patriot skaliert sehr deutlich auf eine höhere Spannung. Trotzdem enttäuschten die erreichten Ergebnisse der Viper etwas. Bei einer Spannung von 1,65V war bereits bei 815MHz Schluss. Auch das Entschärfen der Latenzzeiten brachte keine Besserung.

Overclocking - Chaintech Apogee GT 3x2GB DDR3-1600 CL7-7-7-18

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Die Apogee GT schaffen bei einer Spannung von 1,65V und Latenzzeiten von CL7-7-7-21 1T maximal 820MHz. Die DDR3-1333 (667MHz) mit Latenzzeiten von CL6 sind erst mit einer Spannung von 1,5V möglich. Die DDR3-1866 waren mit Latenzzeiten von CL8-8-8-24 und einer Spannung von 1,65V möglich. Mehr als 950MHz waren mit den Apogee GT nicht drin.

Overclocking - OCZ Platinum XTC DDR3-1600 3x2GB CL7-7-7-24

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Die OCZ Platinum schaffen bei einer Spannung von 1,65V und Latenzzeiten von CL7-7-7-21 1T maximal 838MHz. Die DDR3-1333 (667MHz) mit Latenzzeiten von CL6 sind erst mit einer Spannung von 1,65V möglich. Die DDR3-1866 waren mit Latenzzeiten von CL8-8-8-24 und einer Spannung von 1,65V möglich. Allerdings baut das Kit ab einem Speichertakt von 940MHz deutlich ab. Mehr als 978MHz waren allgemein nicht möglich. Gerade bei niedrigen Latenzzeiten skaliert das Kit auf eine erhöhte Spannung von 1,75V. Umso höher der Takt und die Latenzzeiten wird, umso geringer wird der Vorteil durch die erhöhte Spannung.

Overclocking - Fazit

In Sachen Overclocking liegen die Trident von G.Skill klar in Führung, gefolgt vom den Black Essential von Mushkin. Bei beiden Kits sind die einzigen Kandidaten im Testfeld, welche die Grenze von 1.00MHz (DDR3-2000) schaffen. Danach klafft eine kleine Lücke auf und es folgen die Speicherkits von OCZ (max. 978MHz bei 1,65V), Geil und Chaintech (beide max. 950MHz bei 1,65V). Das Schlusslicht bildet leider das Kit von Patriot, maximal 815Mhz bei 1,65V. Das entspricht einem maximalen Overclocking-Potenzial von 1,875%. Ein sehr enttäuschendes Ergebnis. Die G.Skill Trident erreichen ein maximales Overclocking-Potenzial von ca. ~ 34,4%.
Pauschal lässt sich sagen, dass DDR3-1600 CL7 Kit das bessere Potenzial haben, wenn die Chips mitspielen. Im Normalfall sollte jedes DDR3-1600 @ CL7 die DDR3-1866 CL8 schaffen. Die Apogee GT von Chaintech und die Platinum von OCZ zeigen auch durchweg gute Ergebnisse. Leider können diese Kits obenrum nicht ganz mithalten, da die verbauten Chips einfach am Limit sind.
Die Dominator von Corsair und die PI Black von G.Skill sortieren sich im Mittelfeld ein. Beide Kits erreichen durchschnittliche Werte. Leider sind bei den PI Black die Chips bei 844MHz am Ende. Die Dominatoren schaffen mit CL9 maximal DDR3-1908 (904MHz).
Overclocking-Technisch bildet das Kit von Patriot das Schlusslicht, da kaum Overclocking Potenzial vorhanden ist. Auch mit einer Spannung von 1,75V kann das Kit nicht richtig mithalten.
Anmerkung: Die erreichten Ergebnisse lassen sich nicht verallgemeinern. Jedes Kit verhält sich anders und erreicht andere Ergebnisse. Die erreichten Werte dienen somit als Richtwerte und sollen zeigen, was ein Speicherkit erreichen kann, aber nicht unbedingt muss.
Benchmarks - Einleitung

Um zu sehen, was schneller Speicher in der Praxis bringt, dürfen Benchmarks natürlich nicht fehlen. Für die Benchmarks wurde der Core i7-920 mit 2,66GHz betrieben, Turbo-Modus aus, SMT an. Als Mainboard wurde das EVGA X58 Classified genutzt, für die Grafikausgabe war eine GeForce GTX 285 1GB im Einsatz.
Damit die Grafikkarte nicht limitiert, wurden die Tests bei einer geringen Auflösung in Kombination mit herabgesetzten Details gemacht. Sobald die Grafikkarte der limitierende Faktor ist, verpufft der Vorteil des schnelleren Speichers eh.
Anmerkung:
Die getesteten Spiele sind nur Beispiele, wie sich unterschiedlicher Speicher verhält. Es gibt auch Spiele, denen sind Speichertakt und Latenzzeiten egal.

Benchmarks - Far Cry 2

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Far Cry 2 skaliert verhalten auf schnelleren Speicher. Ein Upgrade vom langsamsten auf den schnellsten Speicher, legt das Spiel im Schnitt 5 FPS zu. Ein Upgrade von DDR3-1600 Speicher auf schnelleren macht keinen Sinn. Für ca. 2 bis 3 Frames pro Sekunde wären die Ausgaben für schnelleren Speicher mindestens doppelt so hoch als wie für etwas langsameren DDR3-1600 Speicher. Dennoch zahlen sich schärfere Latenzzeiten immer aus.

Benchmarks - Race Driver - Grid

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Race Driver – Grid zeigt gut, dass ein Spiel auch von schnellerem Speicher profitieren kann. Ein höherer Speichertakt erreicht bessere Frameraten. Selbiges gilt für die Latenzzeiten, umso geringer sie sind, um so schneller läuft RG:Grid. Aber selbst hier reicht DDR3-1600 Speicher mit Latenzzeiten von CL7/CL8 aus. Die Mehrkosten für schnelleren Speicher lohnen sich nicht. Zwar legt RD:Grid mit z.B. DDR3-1866er Speicher ordentlich zu, verpufft dieser Vorteil allerdings bei steigender Auflösung/Details/Filterung.
Benchmarks - wPrime 2.00

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Für Hardcore-Bencher und Rekordjäger führt kein Weg an schnellem Speicher vorbei. Bei wPrime zeigt sich deutlich was schneller Speicher bringt. Zwar liegen alle Benchmarks im „32M“ Modus innerhalb einer halben Sekunde, so werden die Zeitunterschiede aber im „1024M“ Modus deutlich größer.

Benchmarks - Crysis Warhead

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Crysis Warhead skaliert nicht sonderlich gut auf schnelleren Speicher. Hier ist die Grafikkarte viel mehr gefragt. Der Sprung von DDR3-1333 auf z.B. DDR3-1866 bringt nur marginale Vorteile und lohnt nicht.
Benchmarks - Anno 1404

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Auch Anno 1404 skaliert deutlich auf schnelleren Speicher. Gerade in Situationen mit wo die CPU stark belastet wird, wie z.B. bei einem Aufstand am Dorfzentrum kann schnellerer Speicher ein kleines Leistungsplus bringen. Das Upgrade von DDR3-1066 CL7 auf DDR3-1600 CL8 wird mit einem Leitungsplus von 5fps belohnt.
Benchmarks - Paint.Net

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Paint.Net profitiert deutlich von schnellerem Speicher. Die einzelnen Operationen werden deutlich schneller nacheinander abgearbeitet.
Fazit

Unter dem Strich konnten alle Speicherkits ihre Vorgaben erfüllen. Doch welches Kit sollte man nun kaufen? Wer vor hat seinen Speicher zu übertakten sollte zu den „Black Essential“-Kit von Mushkin oder zu den „Trident“ von G.Skill greifen. Beide Kits bieten ein großzügiges Overclocking-Potenzial und lassen sich mit mehr als 1.000Mhz (DDR3-2000) betreiben. Als Alternativen, mit etwas weniger Potenzial, bieten sich die Platinum von OCZ, die Ultra von Geil oder die Apogee GT von Chaintech am. Die Patriot Viper haben leider einen schlechten Eindruck im Overclocking-Test hinterlassen. Mit maximal 815MHz bei 1,65V ist das Ergebnis mehr als ernüchternd. Die Viper entpuppten sich in diesem Roundup leider als Blender. Etwas besser sind die PI Black von G.Skill. Mit maximal 844MHz landet das Kit in Sachen Overclocking auf dem vorletzten Platz. Corsairs Dominatoren landen mit 904MHz im Mittelfeld.
Wem allerdings die Optik wichtiger ist, als das Potenzial, hat die freie Auswahl. Hier kann dann nach den persönlichen Vorzügen entschieden werden. Oder halt danach, welcher Speicher optisch einfach am besten zum Mainboard passt. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass das gewählte Speicherkit nicht mit dem CPU-Kühler kollidiert. G.Skill, Corsair, Chaintech und Patriot verbauen einen großen Speicherkühler, der die produzierte Abwärme an die Umgebung abgeben soll. Allerdings hat sich in der Praxis gezeigt, dass solche Kühler, gerade bei Midrange-Kits, teilweise recht überflüssig sind. Die Kühler werden teilweise nur minimal warm und entpuppen sich als schicker Blickfänger. Im Grunde reichen kleine, normale Heatspreader, wie sie Geil, Mushkin oder OCZ verbauen.
Daher gibt es eine klare Kaufempfehlung in Sachen Overclocking für die G.Skill Trident (sobald verfügbar), die Mushkin Black Essential, OCZ Platinum. Wem das Potenzial immer noch nicht reichen sollte, kann sich dieses Roundup mit High-End-Kits anschauen: [Roundup] 4 High-End-Speicherkits für Intels Core i7 im Test
Danksagungen

Zum Schluss möchte ich mich noch bei einigen Leuten bedanken, ohne die das hier alles nicht möglich gewesen wäre:



Ein großes Dankeschön an die Jungs von Mushkin, die mir für dieses Roundup ein Kit zur Verfügung gestellt haben. :daumen:


Furthermore I want to say „thank you“ to the guys from G.Skill who provides me a sample of the brand new Trident. :daumen:


Und zum Schluss geht ein großes Dankeschön in Richtung PCGames Hardware für die überaus freundliche Unterstützung. Merci. :daumen:

Weiterhin noch ein "Dankeschön" ann alle anderen Beteiligten, die mir ihre Speicherkits für dieses Roundup zur Verfügung gestellt habe.

 
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AW: [Roundup] 8 Midrange-Speicherkits für Intels Core i7 im Test

hihi..erster..und naja..was soll ich sagen ich bin noch überfordert, muss nochmal von oben anfangen zu lesen um nach zu vollziehen..das du einen Guten Test gemacht hast weisst du sicher..
 
AW: [Roundup] 8 Midrange-Speicherkits für Intels Core i7 im Test

Echt wieder eine schöne Arbeit, die du hier geleistet hast.

Dass die G.Skill Pi Black nicht auf Latenzen reagieren kenne ich auch von meinen, wer weiß woran das liegt. Die Trident hingegen gehen natürlich super ab, nochmal - echt schöner Test.
 
AW: [Roundup] 8 Midrange-Speicherkits für Intels Core i7 im Test

Schöne nummer =)
Was soll man dazu noch sagen ^^

Die Trident scheinen ja ein echtes Schmuckstück zu sein.
 
AW: [Roundup] 8 Midrange-Speicherkits für Intels Core i7 im Test

Hey, wieder mal ein sehr gelungener Roundup :daumen:

Das zeigt ja das es noch keine richtigen Geheimtipps beim Ram gibt.

Für guten Ram muss man schon einiges blechen. :D

Anscheinend haben die Trident und die Mushkins die gleichen Chips unterm Heathspreader, da beide überhaupt nicht auf Spannung skalieren. Finde die Mushkins sehr ansprechend, nur das grüne PCB stört.
 
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AW: [Roundup] 8 Midrange-Speicherkits für Intels Core i7 im Test

hihi..erster..und naja..was soll ich sagen ich bin noch überfordert, muss nochmal von oben anfangen zu lesen um nach zu vollziehen..das du einen Guten Test gemacht hast weisst du sicher..

Am besten alles lesen - sollst ja nichts von dem tollen Test vergessen. :D


Echt wieder eine schöne Arbeit, die du hier geleistet hast.

Dass die G.Skill Pi Black nicht auf Latenzen reagieren kenne ich auch von meinen, wer weiß woran das liegt. Die Trident hingegen gehen natürlich super ab, nochmal - echt schöner Test.

Danke, da stecken auch einige Stunden Arbeit drin. ;) Joa, die PI Black haben mich etwas entäuscht. Die Trident hingegen haben mich arg überrascht.


Schöne nummer =)
Was soll man dazu noch sagen ^^

Die Trident scheinen ja ein echtes Schmuckstück zu sein.

Joa, die Trident gehen wirklich richtig ab. ;) Eine echte Kaufempfehlung, sobald sie verfügbar sind.


Echt mal wieder ein sehr gelungener Test :daumen:


Merci. :)


Die Benchmarks zu Anno 1404 sind nun online. Weitere Spiele bzw. Benchmarks werden in den kommenden Tagen warscheinlich folgen.


Gruß
 
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Poooah die Trident sind wirklich mal sehr gut .:daumen:

Sag mal XTC eine Frage dazu , welchen Uncore Takt fährst du bei so einem Speichertakt ?


Mfg Micha
 
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Wie immer ein Round-up der Extraklasse!
Hatte bei dir aber auch nichts anderes erwartet:ugly:

MFG
 
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Poooah die Trident sind wirklich mal sehr gut .:daumen:

Sag mal XTC eine Frage dazu , welchen Uncore Takt fährst du bei so einem Speichertakt ?


Mfg Micha

Für die 1.075MHz (DDR3-2150) benötigst du einen Uncore von 4.300MHz. ;)


Wie immer ein Round-up der Extraklasse!
Hatte bei dir aber auch nichts anderes erwartet:ugly:

MFG

Vielen Dank. :)


Gruß
 
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:D G.Skill scheint ja überall die gleichen chips zu verbauen :D

Heute sind meine Trident DDR3-1866 gekommen (2000er waren leider nicht da :(), aaaber, die laufen trotzdem mit DDR3-2000 ohne mucken :lol:

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Hey Jan,
Die G.Skill Trident 1600Mhz sind mal locker 20-25€ teurer als die 2000Mhz Variante *lol* liegt das an den programierten timings? denn mit den 2000Mhz kann ich doch die selben timings fahren, oder nicht?
 
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@ D!str(+)yer:

Schaut doch gut aus. :D Hast du mal getestet ob noch mehr an Takt geht? ;)



Hey Jan,
Die G.Skill Trident 1600Mhz sind mal locker 20-25€ teurer als die 2000Mhz Variante *lol* liegt das an den programierten timings? denn mit den 2000Mhz kann ich doch die selben timings fahren, oder nicht?


Die 1600er CL6-7-6 sind noch so teuer, weil sie kaum verfügbar sein. Erst drei Shops haben sie gelistet. Das Kit ist quasi ganz neu. Mein Sample stammt quasi direkt aus der Manufaktur. ;)

Der Preis wirds sich noch anpassen. Die 2000er CL9 und 1600 CL6-7-6 sollte aber nahezu identisch gehen, da auf beiden die selben Chips sind.


Gruß
 
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Sehr guter Test.

Die G.Skill sind echt gut!

Danke. :)


Noch nicht, gestern hab ich se erst bekommen =)
Da es gleich noch ein neues D0 stepping gab, hab ich erst mal bisl zu tun :D

Teste es mal bitte aus. Mit viel Glück, sollten die DDR3-2133 CL9 fallen. ;)

Ich poste nachher noch Bilder mit zwei Riegeln auf einem AM3-Board, da jemand die Frage gestellt hat, ob zwei Riegel nebeneinander passen.


Gruß
 
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Sehr guter Test, Jan. :daumen:
Auch wenn ich mich eher für Dual Channel Kits interessiere. ;)
Sag mal, hast du auch mal probiert, sechs Riegel auf die Boards zu bauen und dann nachzugucken, ob sie immer noch mit den Timings laufen?

Hab ich es überlesen, oder was kosten die Kits so?
 
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Beeindruckender Test .. ich muss mich noch mal an den RAM wagen. :)
 
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Teste es mal bitte aus. Mit viel Glück, sollten die DDR3-2133 CL9 fallen. ;)

Ich poste nachher noch Bilder mit zwei Riegeln auf einem AM3-Board, da jemand die Frage gestellt hat, ob zwei Riegel nebeneinander passen.


Gruß

Eben getestet, läuft nicht :(

Ich kann aber noch nicht sagen ob das Problem evtl. auch der Uncore ist.
Muss ich gleich mal austesten.
 
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