Review & Unboxing zum MSI B150M Mortar

XChaos-ChronosX

Schraubenverwechsler(in)
An dieser Stelle möchte ich euch mein kleines Review sowie das Unboxing des MSI B150M Mortar zur Verfügung stellen.

Das Mainboard wurde mir freundlicherweise von Mindfactory und MSI im Rahmen der Testers Keepers Aktion zur Verfügung gestellt!

Vielleicht hilft es jemandem und damit wünsche ich dann viel Spaß an Review & Video.

[size=+2]Verpackung & Zubehör[/size]

Die Verpackung ist beim B150M Mortar Stilgerecht in einem Militär-Grün gehalten, im Hintergrund ist dazu passend ein Mörser (Mortar) zu sehen. Dies passt gerade zu MSI mit ihren "Military-Class Komponenten" natürlich sehr gut und vor allem bei dem B150M Mortar welches aus der Arsenal-Gaming-Serie stammt! Die Arsenal-Gaming-Serie richtet sich an die "preisbewussten" Käufer, dafür Fällt das mitgelieferte Zubehör, wenn auch spartanisch, hochwertig aus.

Mitgeliefert wird eine Kurzanleitung (als Faltblatt ausgeführt, allgemein gehalten mit für z.b. alle gängigen CPU-Sockel, mit QR-Codes zu Videos), das Handbuch (kombiniert für das B150M Mortar und Z170M Mortar), Dankeskarte/Registrierungsempfehlung, 2 SATA-Kabel (1x mit abgewinkeltem Stecker) sowie der I/O-Blende welche in diesem Fall gepolstert und auch in schwarz gehalten ist.

[size=+2]Design[/size]

Das Design fällt beim B150M Mortar in einem für mich sehr ansprechenden matt schwarz mit weißen Akzenten aus. Das Gesamte PCB sowie die Kühlkörper sind in schwarz gehalten, dazu werden z.b. die "Lanes" für die RAM-Slots als Akzent ein einem Weiß ausgeführt. Um die "Gaming-Ambitionen" hervorzuheben gibt es dann die rote Hintergrundbeleuchtung welche bei einem Gehäuse mit Sichtfenster sehr gut und dennoch unaufdringlich wirkt!

[size=+2]Verarbeitung[/size]

Die Verarbeitung ist wie bei MSI gewohnt sehr gut und wertig, gerade in der Preisklasse sind u.A. die Kühler für die Spannungswandler keine Selbstverständlichkeit, diese sind dazu nicht "geklippst" sondern gut verschraubt! Dazu kommen die hochwertigen Military-Class-4 Komponenten sowie das MSI Steel Armor (eine Verstärkung, welche gerade bei schweren Grafikkarten nützlich ist damit der Slot nicht auseinander bricht, jedoch soll er auch vor elektromagnetischen Einflüssen schützen) für den ersten PCIex16 Slot.

Bei der Verarbeitung gibt es keinerlei Mängel, gerade in dem Preisbereich von dem hier die Rede ist.

[size=+2]Montage[/size]

Die Montage ist schwer zu bewerten denn da kann ein Hersteller einem in meinen Augen wenig ändern, dies liegt allein an der Erfahrung der einzelnen Person. Für mich war es wie zu erwarten sehr einfach.

Für Leute die sich nicht all zu gut auskennen ist jedoch ein sehr gutes Handbuch dabei, also wenn man Grundkenntnisse besitzt sollte es mit dem Handbuch für jeden machbar sein.

[size=+2]Leistung[/size]

Die Leistung ist im Vergleich zu meinem vorigen Mainboard mit H110-Chipsatz leicht gestiegen. Gefühlt wird jedenfalls alles etwas schneller verarbeitet, doch muss man sagen das gerade heutzutage und vor allem bei der Skylake-Generation von Intel die Leistung eher weniger vom Mainboard bzw. Chipset abhängig ist als von der verbauten CPU.

Da der verbaute B150-Chipsatz, ohnehin nicht zum übertakten geeignet ist und somit die CPU auf normal Takt verbleibt und der DDR4-RAM auch auf die 2133MHz begrenzt ist bleibt nicht all zu viel zum testen und auswerten übrig.

Was jedoch gut gefällt ist das trotzalldem die Spannungswandler gekühlt sind was die Lebenserwartung definitiv verlängert. Dazu kommt noch der vorhandene M.2-2230 Slot durch den man momentan "nur" z.b. ein WLAN/BT-Modul einbauen kann ohne andere PCIe-Slots zu behindern oder einzuschränken. Noch gibt es leider keine SSDs im M.2-2230 Format, jedoch arbeitet Toshiba an eben dieser, wobei man dort dann noch mal einen ordentlich Vorteil haben könnte.

Auch schön ist die Möglichkeit AMDs CrossFireX zu nutzen.

[size=+2]Preis-/Leistungsverhältnis[/size]

Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt in meinen Augen.

Man bekommt ein sehr ansprechendes und solides Mainboard im mATX-Format welches durchweg überzeugen kann. Die Verarbeitung ist Top, es Mangelt an nichts. In diesem Preissegment bekommt man kaum mehr geboten, jedenfalls wenn man sich die namhaften Hersteller ansieht.

[size=+2]Features[/size]

* EZ-Debug LEDs, welche die Hauptfehlerquellen CPU,RAM und Grafikkarte abdecken

* Die Möglichkeit AMDs Crossfire zu nutzen

* M.2 Slot, wenn auch nur das 2230 format

* 6 SATA Anschlüsse mit der Option auf SATA-Express

* 4 RAM-Slots, was das Auf-/Umrüsten erleitern kann

* Gute Kühlung der Spannungswandler

* Unterstützung aller Sockel 1151 CPUs

* Nützliche Software wie das CommandCenter, RAMDISK und GamingLan

* Ansprechende schlichte Optik mit guter unaufdringlicher Hintergrundbeleuchtung

[size=+2]Kritik & Fazit[/size]

Alles in allem bin ich von dem Mainboard durchweg begeistert, vor allem zu dem Preis (siehe gepolsterte I/O-Blende, CrossFire-Support,M M.2-2230-Slot, PCIe-Steel-Armor, Hintergrundbeleuchtung).

Kritik muss ich allerdings am internen USB3.1 (Gen1) Anschluss üben, denn wenn man ein Crossfire-System betreiben möchte kann man das doch sehr starre Kabel mit seinem großen Stecker nicht mehr anschließen. Intelligenter wäre es in meinen Augen gewesen diesen Anschluss an den 24PIN-ATX Stecker zu verlegen (die Möglichkeit ist gegeben)

Dafür übertrumpft das B150M Mortar in anderen Belangen die Konkurrenz, zu nennen wäre Das tolle UEFI-Bios inkl. toller Onboard-Lüftersteuerung [mit insgesamt 3 4PIN-Steckplätzen (inkl. CPU-FAN)]

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Mal als kleine Info: Crossfire kannst du dir bei dem Board sparen, da der 2te Slot nur mit 4 Lanes angebunden und damit praktisch nutzlos ist.
Den CF-Support als Feature anzuführen ist daher mMn eher Blödsinn.

Ansonsten ganz ok, auch wenn du aus meiner Sicht noch auf das BIOS hättest eingehen können.
 
Ja das mit dem Crossfire stimmt schon mit den 4 Lanes macht es nicht unbedingt viel Sinn, dennoch ist es ein Feature welches geboten wird. Ich selbst habe es nicht in Benutzung, sondern nur einmal eine 2. Karte dazu gesteckt da es mir mit dem USB3.1-Header schon knapp vor kam.

Mit dem Bios war auch schon eine Überlegung von mir, beim nächsten Bericht werde ich es Wahrscheinlich auch mit rein nehmen. :)
 
Genau, wenigstens eine kleiner Erwähnung dazu. Denn bei einem B-Board wird man auch nicht viel im BIOS machen. Aber so die Grundeinstellungen wie Bootreihenfolge ändern & co wäre ganz interessant.
 
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