[Review] GeIL Evo Corsa DDR3-1333 CL9 16-GiByte-Kit im PCGHX-Check - Dual-Channel-Kit zum günstigen Preis

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[Review] GeIL Evo Corsa DDR3-1333 CL9 16-GiByte-Kit im PCGHX-Check - Dual-Channel-Kit zum günstigen Preis

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Angesichts immer weiter fallender DRAM-Preise gibt es Arbeitsspeicher mittlerweile zu Schleuderpreisen. So kostet ein Speicher-Kit bestehend aus vier 4 GiByte Speichermodulen die im DDR3-1600-Modus laufen knapp 70,- Euro. Angesichts der fallenden Preise und ständig steigenden Speichermenge bieten einige Hersteller nun auch Speicherkits an, die aus zwei beziehungsweise vier 8-GiByte-Speicherriegel bestehen. So lassen sich Speicher-Kits für Dual-Channel-Systeme mit einer Kapazität von bis zu 32 GiByte anbieten. Allerdings haben Speicher-Kits mit 8 GiByte-Modulen noch einen Nachteil: Im Vergleich zu einem 16 GiByte-Kit bestehend aus vier Modulen sind Speicher-Kits mit zwei 8 GiByte-Modulen noch etwas teurer. GeIL geht nun als einer der ersten Hersteller mit gutem Beispiel voran und bietet ein preisgünstiges 16 GiByte DDR3-1333-Kit bestehend aus zwei 8 GiByte-Modulen. Im folgenden Test müssen die preisgünstigen Speicherriesen zeigen, wie viel Potenzial noch in ihnen steckt.​

GeIL verkauft die Speichermodule der „Evo Corsa“ Serie in einer kleinen, flachen und kompakten Verpackung. Durch die große Aussparung auf der Vorderseite der Verpackung ist eines der beiden Speichermodule direkt sichtbar. GeIL umwirbt das Kit der Evo-Corsa-Serie als „Hardcore Gaming Memory“, wobei man angesichts der Spezifikationen eher davon ausgehen kann, dass sich das Kit an Spieler ohne Overclocking-Ambitionen richtet. Dreht man die Verpackung um, fallen einem zwei weitere Sichtfenster ins Auge. Durch die weiteren Sichtfenster sind die Sticker auf den Speichermodulen zu sehen, auf denen die Spezifikationen abgedruckt sind. Weiterhin können Käufer so überprüfen ob die richtigen Module in der Verpackung vorhanden sind. Ein weiterer Aufkleber auf der Rückseite der Verpackung enthält nochmals ein Teil der Spezifikationen und die genaue Bezeichnung des Speicher-Kits. Der Lieferumfang enthält lediglich die beiden Speichermodule. Auf weitere Dreingaben verzichtet GeIL.​



Optisch stechen die GeIL Evo Corsa Module vor allem durch die gewagte und eher ungewöhnliche Farbwahl ins Auge. Auch wenn GeIL wie viele andere Hersteller auf ein grünes PCB zurückgreift, geht man bei der Farbwahl der Heatspreader ganz klar seine eigenen Wege. Die in metallic Amazonasgrün lackierten Heatspreader wirken je nach Lichtverhältnissen aber eher gelb. So ergibt sich mit den grünen Heatspreadern eine aggressive Farbkombination, die besonders in Casemods als auffälliger Eyecatcher fungiert. Allerdings kann es durch die hohen Heatsperder der Evo Corsa Module bei einigen Systemen zu Kompatibilitätsproblemen kommen. Obwohl viele Hersteller bei niedrig spezifizierten Speicher-Kits auf überdimensionierte Kühlkörper verzichten, verbaut GeIL einen 4,8cm großen Kühlkörper. Auch wenn die Heatspreader auf den ersten Blick recht klobig und massiv ausschauen, sind sie nur aus dünnem Blech gefertigt. Die Schlaufen auf der Oberseite der Kühlkörper vergrößern die Oberfläche und geben so mehr Abwärme an die Umgebung ab. Allerdings sind die großen Heatspreader bei dem Speicher-Kit vollkommen überflüssig, da sie sich selbst unter Last nur minimal erwärmen.
Auf der Rückseite verfügen die Speicher-Module über einen Sticker auf dem sämtliche Spezifikationen abgedruckt sind. So kann man dem Aufkleber entnehmen, dass das Speicher-Modul über eine Kapazität von acht Gigabyte verfügt und für den DDR3-1333-Modus zertifiziert ist. Als Latenzzeiten sind CL9-9-9-24 bei einer Betriebsspannung von 1,5 Volt vorgesehen. Weiterhin findet man auf dem Aufkleber neben der Seriennummer auch noch die Bezeichnung des Speicher-Kits. Weitere Eindrücke können den folgenden Bildern entnommen werden.​



Damit weitere Bilder des Speicherkits angezeigt werden, bitte auf Klick "Show" klicken. Um das gewünschte Bild zu vergrößern, reicht es aus, dieses einfach anzuklicken.​


Die Spezifikationen im Überblick: Das Speicher-Kit besteht aus zwei Riegeln mit je 8.192 MiByte. Die beiden Module sind für den DDR3-1333-Modus (667 MHz) mit Latenzzeiten von CL9-9-9-24 zertifiziert und arbeiten laut GeIL mit einer Spannung von 1,50 Volt. Leider kann man der Verpackung nicht entnehmen, dass GeIL das Speicher-Kit für Intel- und AMD-Systeme zertifiziert. Diesen Hinweis findet man erst mit einem Besuch der entsprechenden Produkt-Seite auf der GeIL-Homepage.​

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GeIL verzichtet sowohl auf ein XMP-Profil (Extreme Memory Profile) als auch ein Black Edition Memory Profile (kurz BEMP) für AMD-Systeme und stattet die Module dafür mit mehreren Fall-Profilen aus. So verfügen die GeIL Evo Corsa Speichermodule über ein Fallback-Profil für 533, 609, 685 und 761 MHz. Obwohl für den DDR3-1333-Modus (667 MHz) kein Fallback-Profil vorhanden ist, werden die Latenzzeiten automatisch auf CL9-9-9-24 eingestellt.​



Gegenüber der Sockel 1156 Plattform besteht bei der neuen Sockel 1155 Plattform wieder die Möglichkeit, höhere Speicherteiler zu wählen. Ohne Steigerung des Referenztaktes war es je nach Prozessor möglich, den Speicher im DDR3-1333-Modus bzw. DDR3-1600-Modus zu betreiben. Die neue Sockel 1155 Plattform bietet je nach Mainboard die Möglichkeit, den Speicher im DDR3-2400-Modus zu betreiben. Die meisten Mainboards bieten allerdings nur einen maximalen Teiler für DDR3-2133. Der DDR3-2400-Teiler läuft auf den wenigsten Systemen.
Anders als bei der Sockel 1156 Plattform besteht allerdings nicht mehr die Möglichkeit, den maximalen Speichertakt über den Referenztakt auszuloten. Da viele Sandy Bridge Prozessoren schon bei einem Referenztakt über 105,0 MHz schlapp machen, ist theoretisch ein maximaler Speichertakt von DDR3-2240 (1120 MHz) möglich. Entsprechend dieser Tatsachen orientieren sich die meisten Speicherhersteller an den Speicherteilern und bringen passende Kits für den DDR3-1600- oder DDR3-1866-Modus auf den Markt. Da die Sandy Bridge Plattform beim Austesten des maximalen Speichertakts bei vorgegebenen Latenzzeiten nicht mehr so flexibel ist, muss der Testparcours auch etwas angepasst werden. Es ist nunmehr viel interessanter, den Speicher mit dem Werkstakt zu betreiben und die Latenzzeiten so weit wie möglich anzuziehen.​



Passend zu Speichertest auf der neuen Sockel 1155 Plattform wurde auch das Testsystem entsprechend angepasst. Als Mainboard wird ein Asus Maximus IV Extreme mit Intel P67 Chipsatz verwendet. Auf die Verwendung eines Z68-Mainboards wird verzichtet, das dies bei den erreichten Ergebnissen keinen Unterschied ergibt. Als Bios wird die zurzeit aktuelle Version „2105“ verwendet. Als Prozessor kommt ein Intel Core i7-2600K zum Einsatz. Damit der Prozessor auch ausreichend gekühlt wird, wurde ein Thermalright Archon verbaut. Für die Bildausgabe wird eine Geforce GTX 560 Ti 448 Cores Classified von EVGA genutzt. Das Testsystem ist im Übrigen vorgetestet. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass der hier getestete Speicher nicht limitiert wird. Die weiteren Komponenten des Testsystems im Überblick:​

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Da die Auswahl an Speicher-Chips für 8-Gibyte-Module aktuell nur sehr begrenzt ist, ist es nicht verwunderlich, dass das Kit von GeIL fast identische Ergebnisse wie das zuletzt getestete 32-GiByte-Kit von Exceleram erreicht. Bei der Standardspannung von 1,50 Volt lassen sich die Latenzzeiten maximal auf CL8-9-8-24 verschärfen. Wird die Spannung auf 1,65 Volt angehoben sind CL8-8-8-24 nötig. Für 8-Gibyte-Module mit den Werks-Spezifikationen ein sehr gutes Ergebnis.​

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Der DDR3-1600-Modus bringt die GeIL Evo Corsa Module aber bereits an ihre Grenzen. Mit 1,50 Volt müssen die Latenzzeiten für den stabilen Betrieb auf CL10-11-10-30 gelockert werden. Wird die Spannung auf 1,65 Volt angehoben, sind immerhin CL10-10-10-30 möglich.​

Obwohl die GeIL Evo Corsa Module nicht mit sonderlich viel Overclocking-Potenzial punkten können, fällt das Undervolting-Potenzial überraschend besser aus. So lässt sich die Spannung im DDR3-1333-Modus (667 MHz) mit Latenzzeiten von CL9-9-9-24 von 1,50 Volt auf 1,35 Volt verringern. Selbst mit 1,325 Volt startet das System noch, der Stabilitätstest bricht nach einiger Zeit aber ab.​

Üblicherweise würde es an dieser Stelle nun Benchmarks geben, die zeigen ob das System durch schnelleren Speicher profitiert. Bei Arbeitsspeicher-Tests bei denen das neue Sockel 2011 Testsystem verwendet wurde, wird es für jeden Test allerdings keine einzelnen Benchmarks geben. Ich verweise an dieser Stelle auf den kommenden Test des Intel Core i7-3930K. Dort findet Ihr Benchmarks, wie viel Leistung der Prozessor durch schnelleren Speicher zulegt. Wer vorhat, das Speicherkit auf einer anderen Plattform zu nutzen, findet bei den anderen Tests weitere Ergebnisse.

[Review] Intel Core i7-3930K im PCGHX-Overclocking-Check
[Review] AMDs A8-3850 für die Lynx-Plattform im PCGHX-Overclocking-Check
[Review] AMD FX-4100, FX-6100 und FX-8150 im PCGHX-Overclocking-Check
Weitere Benchmarks zu Sockel 1155 Systemen

Kosteten Speicher-Kits bestehend aus zwei 8-GiByte-Modulen vor einigen Wochen noch zwischen 250,- und 300,- Euro, unterbietet GeIL mit dem hier getesteten Evo Corsa Kit erstmals die 100,- Euro (Stand:04.01.2011 99,80 Euro) Grenze. Auch wenn Speicher-Kits mit vier 4-Gibyte-Modulen und identischen Spezifikationen noch deutlich günstiger sein, 8-GiByte-Module werden langsam erschwinglich. Allerdings hat der rasche Preisverfall einen Haken: Die meisten Kits sind für den DDR3-1333-Modus zertifiziert und verfügen kaum über Overclocking-Potenzial. Kits mit besseren Spezifikationen sind zurzeit noch wesentlich teurer, da es aufwendiger ist entsprechende Speicher-Chips zu selektieren.
Schaut man sich die erreichten Ergebnisse des getesteten Kits an, wird deutlich dass das Thema Overclocking nicht zu den Stärken der Evo Corsa Module gehört. Wird das Kit im DDR3-1333-Modus betrieben, lassen sich die Latenzzeiten mit der Standardspannung von 1,5 Volt lediglich auf CL8-9-8-24 verschärfen. Mit 1,65 Volt sind immerhin CL8-8-8-24 möglich. Für den DDR3-1600-Modus müssen die Latenzzeiten schon deutlich gelockert werden, weshalb dieser nicht empfehlenswert ist. Deutlich besser präsentierten sich die Evo-Corsa-Module beim Undervolting-Test. So konnte die Speicherspannung von 1,50 Volt auf 1,35 Volt verringert werden.
Schlussendlich stellt sich nur die Frage, ob man so viel Arbeitsspeicher überhaupt braucht? Für Spieler ist das Kit sicherlich nur bedingt interessant. Wer dagegen viele speicherintensive Anwendungen nutzt, sollte sich das Kit einmal näher anschauen. Der Vorteil gegenüber einem Speicher-Kit bestehend aus vier 4-GiByte-Modulen ist, das man die Speicherkapazität bei Dual-Channel-Systemen nochmal um acht Gigabyte erweitern kann.​

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Schickes Review. :daumen:
Ich verstehe aber nicht, was die hohen Kühler sollen, die sind doch völlig überflüssig. :what:
Kann man die abmontieren?
 
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Ja, leicht mit dem Föhn anwärmen und einfach abbiegen. ;)


Grüße
 
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schönes review :daumen:

meine letzen kits waren auch "geil"e kits :D
mein nächstes kit wird wohl der getesteste 16gb kit werden.
meine slots sind voll mit 4x2gb geil ram

danke für den review.
 
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Das Kit ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert, auch wenn es OC-technisch halt nicht so gut ist.
Ich selbst hab nun das 2x 8 GiByte DDR3-1600 CL9 von GeIL verbaut. Test folgt. ;)
 
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Schöner Test, allerdings kann ich die Vergabe des "Gold-Awards" (schließlich das Beste was man wohl bekommen kann wenn man mal von der Einführung weiterer Platin-, Titanium- und CFK-Awards... absieht), ganz und gar nicht nachvollziehen. Oder wie werden dann zukünftig gute Speicherkits mit OC- und Tuningpotential "belohnt"?

Das Kit bietet durch die hohen Kühler garantiert Bastel-Potential in Verbindung mit dem ein oder anderen Luftkühler, hat selbst bei DDR3-1.333 sehr schlechtes Tuningpotential, lässt sich zudem nur mit extrem großen Abstrichen bei den Latenzen überhaupt übertakten.

Bleibt die hohe Kapazität bei günstigem Preis -> Wohl eher ein P/L-Tipp, oder? :schief:
 
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Ich habe das Kit nun abgestuft. Wäre allerdings eh passiert, da ich noch ein weiteres 16-GiByte-Kit mit besseren Ergebnissen am Start habe.
P/L-Tipp trifft es dann wohl eher. ;)
 
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Gut, und das Kit bekommt jetzt den "Silber"-Award für was genau? :ugly:

Nimm es mir bitte nicht übel, dass ich da jetzt etwas nachhake und sieh es bitte als konstruktive Kritik, aber in meinen Augen sollte man auch als "privater Tester" eine nachvollziehbare und fundierte Awardvergabe durchführen, da es inzwischen genug Hersteller gibt, die sich mit solchen Privatawards auf Packungen und in Newslettern schmücken.
 
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@xTc: Vielen Dank für den ausfürlichen Test! Ich hätte da noch eine kleine Frage: Leider finde ich nirgends im Web die Höhe der Riegel, könntest Du bitte mal nachmessen? Hintergrund: Mein Noctua NH-D14 ist recht zickig und lässt nur Riegel mit vergleichsweise geringer Höhe unter sich werkeln.

Vielen Dank für Deine Bemühungen!
 
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Ich zitiere mich mal selbst:
Allerdings kann es durch die hohen Heatsperder der Evo Corsa Module bei einigen Systemen zu Kompatibilitätsproblemen kommen. Obwohl viele Hersteller bei niedrig spezifizierten Speicher-Kits auf überdimensionierte Kühlkörper verzichten, verbaut GeIL einen 4,8cm großen Kühlkörper.

Die Frage sollte damit beantwortet sein. ;)
 
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1-2 Grammatik-Fehler im Text.
 
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